DE8028392U1 - Geraet zum manuellen bespruehen von teigwaren - Google Patents

Geraet zum manuellen bespruehen von teigwaren

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DE8028392U1
DE8028392U1 DE19808028392 DE8028392U DE8028392U1 DE 8028392 U1 DE8028392 U1 DE 8028392U1 DE 19808028392 DE19808028392 DE 19808028392 DE 8028392 U DE8028392 U DE 8028392U DE 8028392 U1 DE8028392 U1 DE 8028392U1
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housing
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spray
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!'■ι'· ill....,
ι ι ■ ι : ι · · · ■
Meinass Entx-ricklungsgesellschaft KG
Lüneburger Str. 6k
3110 Uelzen
Celle, den 2i.lO.i98O
Gerät zum manuellen Besprühen von Teigwaren ?
Bestimmte Teigwaren werden vor oder nach dem eigentlichen | Backvorgang zusätzlich mit einem Sprühmedium wie z.B. Fondant ;■« oder Aprikotur besprüht. Dieser Sprühvorgang kann durch | automatische Einrichtungen erfolgen, die mit dem eigentlichen ·' Backofen eine integrierte Baueinheit bilden. Derartige Back- ί öfen sind jedoch im allgemeinen sehr teuer und nur für j Großbetriebe geeignet= Außerdem sind derartige Anlagen
nicht mobil und können somit nicht bedarfsweise an verschiedenen Stellen eingesetzt werden. ;
Es sind auch kleine tragbare Sprühpistolen bekannt, die mit
dem Sprühmedium gefüllt werden und dann zu rein manuellen
Besprühungen der Teigwaren dienen. Da solche Sprühpistolen
von Hand getragen werden, ist ihr Gewicht und damit auch
die Menge des Sprühmediums begrenzt. Sie müssen daher relativ häufig nachgefüllt werden und neigen auch leicht zur
Verschmutzung und Verstopfung.
_ 5 —
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät zum mag nuellen Besprühen von Teigwaren zu schaffen, das beweglich I einsetzbar ist, einen größeren Vorrat an Sprühmedium auf-I nehmen kann und dennoch leicht zu handhaben ist.
i| Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in einem Gehäuse ein I Behälter für das Sprühmedium angeordnet und über eine Pumpe p ; mit einem Ende eines außerhalb des Gehäuses vorgesehenen k Materialschlauches verbunden ist, der an seinem anderen
ρ Ende eine Sprühpistole trägt, an die außerdem ein an ein § Druckluftsystem angeschlossener Luftschlauch angeschlossen I ist.
fi, Da der Behälter in einer auf dem Erdboden fahrbaren Einheit V enthalten ist, kann er eine relativ große Menge des Sprüh-
<\ mediums aufnehmen, ohne daß die Bedienungsperson das Gewicht I dieses Sprühmediums tragen muß. Durch die Fahrbarkeit des ■' den Behälter tragenden Gehäuses wird erreicht, daß das Gerät I wahlweise an verschiedenen Stellen eingesetzt werden kann.
$ Der Bedienende braucht indessen nur die relativ leichte * Sprühpistole zu handhaben, während alle anderen Teile zur l: Lagerung, Aufbereitung und Fortbewegung des Sprühmediums ι in dem Gehäuse angeordnet sind.
Die Neuerung wird anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel erläutert. Darin zeigen Fig. 1 den Aufbau des gesamten Gerätes und Fig. 2 im Prinzip das System zur Druckluftversorgung.
Fig. 1 zeigt ein Gerät zum manuellen Besprühen von Teigwaren mit einem Gehäuse 15, das mittels Rollen l6 fahrbar auf dem Erdboden 17 steht. Das Gehäuse 15 enthält in seinem oberen
Teil einen Behälter 1 aus nichtrostendem Stahl zur Aufnahme des Sprühmediums -wie z.B. Fondant oder Aprikotur. Der Behälter 1 enthält in seinem Inneren ein Rührwerk 2, ist mit einer Außenmantelhexzung 12 versehen, enthält an seiner Unterseite eine Bodenheizung 13 und ist mit einem Deckel l3 verschließbar. Der Boden des Behälters 1 enthält einü Austrittsöffnung für das Sprühmedium, die über einen Absperrhahn 3 mit einer durch einen Motor 5, insbesondere einem
^- Getriebemotor angetriebenen Pumpe 4 verbunden ist. Der Motor 5 ist über ein Kabel an das örtliche Stromnetz angeschlossen. Ausgang und Eingang der Pumpe 4 sind über einen einstellbaren Bypass 6 miteinander verbunden. Der Ausgang der Pumpe 4 ist an die Außenseite des Gehäuses 15 geführt iind dort über einen Anschlußstutzen 19 mit dem einen Ende eines Materialschlauches l4 verbunden. Das andere Ende des Schlauches l4 trägt eine Sprühpistole 11. Diese enthält einerseits einen Einsteller für den Sprühstrahl und außerdem einen manuell zu betätigenden Abzug zum Öffnen und Schließen der Sprühpistole 11.
χ In dem Gehäuse 15 ist außerdem ein Druckluftsystera vorgesehen, das einen äußeren Anschluß 7 für den Druckluftausgang, einen Druckregler 8 und ein Manometer 9 zur Anzeige des Luftdruckes aufweist. An den Anschluß 7 ist ein Luftschlauch 10 angeschlossen, der den Materialschlauch l4 wendelartig umgibt und ebenfalls mit der Sprühpistole 11 verbunden ist.
In der Sprühpistole 11 treffen das Sprühmedium vom Behälter 1, gefördert durch die Pumpe 4, und die Druckluft vom Druckluftsystem 7,8,9 zusammen. Dadurch wird aus den Sprühmedium ein Sprühstrahl erzeugt, mit dem nach Betätigung des Abzuges an der Sprühpistole 11 dis Teigearen manuell besprüht • werden können.
• · ■ \
Die Handhabung des Gerästes erfolgt folgendermaßen. Das Sprühtnedium wird zunächst in den Behälter 1 gegeben und dort auf die für den Sprühvorgang optimale Temperatur gebracht. Mit einem nicht dargestellten Thermostaten wird die gewünschte Temperatur eingestellt. Anschließend wird das Rührwerk 2 eingeschaltet. Nach dem Schließen des Deckels l8 beginnt der Rührvorgang für das Sprühmedium in dem Behälter 1. Die Druckluft wird auf einen Druck von vorzugsweise ca. 2,5 bar eingestellt. Wenn das Medium in dem Behälter 1 seine Arbeitstemperatur erreicht hat, wird der Absperrhahn 3 geöffnet und die Pumpe k eingeschaltet. Der eigentliche Arbeitsvorgang beginnt nun mit dem Drücken des Abzuges an der Sprühpistole 11, wobei die gewünschte Form des Sprühstrahles durch ein Einstellmittel an der Sprühpistole 11 eingestellt werden kann. Bei Nichtbenutzung wird die Sprühpistole 11 auf einen Haken 20 an der Außenseite des Gehäuses 15 aufgehängt.
Nach Beendigung des Arbeitsvorganges können der Schlauch-lk und die Pumpe 4 gereinigt werden. Zu diesem Zweck wird durch Betätigung einer gesonderten Taste die Drehrichtung des Motors 5 und damit die Förderrichtung der Pumpe k umgekehrt. Die Teigmasse wird dann aus der Sprühpistole 11, dem Materialschlauch lk und dnm anderen Rohrsystem angesaugt und in den Behälter 1 zurückgepumpt, so daß diese Teile geleert werden und nicht durch Austrocknen der Teigmasse verstopfen können.
Der Bypass 6 ermöglicht ein Weiterdrehen der Pumpe k bei geschlossener Sprühpistole 11 und verhindert ein Festsetzen des Motors 5· Der Motor 5 kann daher kontinuierlich weiterlaufen, unabhängig davon, ob die Sprühpistole 11 geschlossen oder geöffnet ist. Der Durchflußquerschnitt des Bypass 6 ist einstellbar. Dadurch kann die Fördermenge zur Sprühpistole
11 eingestellt werden. Diese Einstellung erfolgt so, daß bei geschlossener Sprühpistole 11 der Motor 5 noch einwandfrei durchzieht.
Fig. 2 zeigt, wie die Sprühpistole 11 mit Druckluft versorgt wird, wenn kein internes Druckluftsystem eingebaut ist. In einer Blechwand 22 des Gehäuses 15 ist ein Eingang 21 vorgesehen, an den ein nicht dargestellter Kompressor angeschlossen werden kann. Die Druckluft gelangt über das Rohr 23 zu einem Druckminderer 24. Dieser verringert den Druck auf einen Wert von etwa 2,5 bar. Von dort gelangt die Luft zu einem Filter 25. Das Filter 25 dient dazu, für die Teigwaren möglicherweise schädliche Bestandteile zu entfernen. Vom Filter 25 gelangt die Druckluft gefiltert zu einem Axisgang 271 der dem Anschl'jßstutzen 7 in Fig. 1 entspricht. An den Ausgang 27 ist der in Fig. 1 dargestellte Luftschlauch 10 angeschlossen. Der Druckminderer 2k ist über die Einheit 28 mit dem Äußeren des Gehäuses 15 verbunden und ermöglicht das Entweichen überflüssiger Luft zum Zwecke der Reduzierung des Druckes.

Claims (1)

  1. • t · 4t«r · · t ι
    • r τ β ι t · ··· am a
    Schutzansprücne
    1. Gerät zum manuellen Besprühen von Teigwaren mit einem Sprühmediura vie Fondant oder Aprikotur, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Gehäuse (15) ein Behälter (l) für das Sprühmedium angeordnet und über eine Pumpe (k) mit einem Ende eines außerhalb des Gehäuses (15) vorgesehenen Materialschlauches {lk) verbunden ist, der an seinem anderen Ende eine Sprühpistole (ll) trägt, mit der außerdem ein an ein Druckluftsystem (7-9) angeschlossener Lauftschlauch (lO) verbunden ist.
    Β 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
    }}, Behälter (l) aus einem nichtrostenden Material besteht.
    % 3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß t in dem Behälter (l) ein Rührwerk (2) angeordnet ist.
    Il k. Gerät nach Anspruch 1, 2 oder 3i dadurch gekennzeichnet,
    ll daß der Behälter (l) von einer Außensnantelheizung (12)
    i ί s umgeben ist.
    I1J 5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 - k, dadurch gekennzeich-■, net, daß der Behälter (l) mit einer Bodenheizung (13) versehen ist.
    6. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (k) unterhalb des Behälters (l) gelagert ist.
    7. Gerät nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß
    zwischen dem Behälter (l) und der Pumpe ik) ein Absperrhahn
    % (3) liegt.
    I - 2 -
    8. Gerät nach Anspruch 1, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß Ausgang und Eingang der Pumpe (4) über einen einstellbaren Bypass (6) verbixnden sind.
    9· Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprühpistole (ll) mit einem manuellen Einstellmittel für den Sprühstrahl versehen ist.
    10. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprühpistole (ll) mit einem manuell betätigbaren Abzug zum Öffnen der Pistole versehen ist.
    11. Gerät nach Anspruch 1, dsidurch gekennzeichnet, daß an der Außenwand des Gehäuses (15) Haken (20) zum Einhängen der Sprühpistole (ll) und der Schläuche (l0,l4) angeordnet sind.
    12. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (l5) auf Rollen (l6) fahrbar gelagert ist.
    13· Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse (15) eine Schalteinrichtung für die Pumpe (4) angeordnet ist, derart, daß die Pumpe auf Rückwärtslauf und Rücksaugung für Materialschlauch und Pumpe schaltbar ist.
    14. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gehäuse (15) ein erster Anschluß (21) für einen externen Kompressor und ein zweiter Anschluß (27) für den Luftschlauch (lO) angeordnet ist.
    15. Gehäuse nach Anspruch l4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem ersten und zweiten Anschluß (21,2?) ein Druckminderer (24) angeordnet ist.
    16. Gerät nach Anspruch l4, dadurch .gekennzeichnet, daß zwischen dem ersten und dem zweiten Anschluß (21,27) ein Filter (25) angeordnet ist.
    17. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schläuche (10,1*0 mit dem Gerät über Schnellverschlußkupplungen verbunden sind.
DE19808028392 1980-10-24 1980-10-24 Geraet zum manuellen bespruehen von teigwaren Expired DE8028392U1 (de)

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DE8028392U1 true DE8028392U1 (de) 1981-06-11

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ID=6719985

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DE (1) DE8028392U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3839915A1 (de) * 1988-11-26 1990-05-31 Gerhard Frisch Verwendung von oelfreien kompressoren und spritzpistolen mit schwenkbaren duesen um backwaren und backformen mit essbaren fluessigen stoffen zu bespruehen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3839915A1 (de) * 1988-11-26 1990-05-31 Gerhard Frisch Verwendung von oelfreien kompressoren und spritzpistolen mit schwenkbaren duesen um backwaren und backformen mit essbaren fluessigen stoffen zu bespruehen

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