DE8026336U1 - Mit einer aufhaengeoese ausgestatteter wechselrahmen - Google Patents

Description

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PATENTANWALT

DlPL-INQ.

MARTIN SCHRÖTER

5860 JSERLOHN

IM TÜCKWINKEL 22 TELEFON 0 23 71/2 07 BS

Firma

R. Schulze & Oo KG

Landwehr 82

5750 M © η d e η

"Mit einer Aufhängeöse ausgestatteter Wechselrahmen"

Die Erfindung "betrifft einen mit einer Aufhängeöse ausgestatteten Wechselrahmen aus im Querschnitt etwa L-förmigen Rahmenprofilen, bei dem zur Befestigung des von der Rückseite her eingelegten, mit einer Stützplatte abgedeckten Bildes federnde gewölbte Anpreßelemente vorgesehen sind, die in Nuten an der Innenseite der Rahmenprofile eingreifen.

Wechselrahmen dieser Art bestehen in der Regel aus Holzprofilen, an deren Innenseite in der Höhe über der Stützplatte mindestens an zwei gegenüberliegenden Seiten eine durchgehende Nut vorgesehen ist. Zur Befestigung des Bildes mit der

Stützplatte in dem Rahmen werden entsprechend lange federnde, gewölbte Blechstreifen in zwei sich gegenüberliegende Nuten eingeschoben, die aufgrund ihrer Vorspannung die federnde Befestigung bewirken. Zur Aufhängung eines solchen Bilderrahmens sind Aufhängeösen entweder an der Stützplatte oder am Rahmen vorgesehen.

Zur Festklemmung von der aus Glas, Bild -und Stützplatte bestehenden Einheit in einem Wechselrahmen, bei dem die Profile durch Gehrungsverbindungen lösbar verbunden sind, sind außerdem geringfügig federnde Kunststoffteile bekannt, deren Einsteckabschnitte gewölbt sind. Diese Elemente werden über der Stützplatte in die eine Einheit aufnehmende Nut zusätzlich eingeschoben und verklemmen somit diese Einheit in der umlaufenden Aufnahmenut. Bei diesen Rahmen sind die Aufhängeösen in der Regel am Rahmenprofil vorgesehen.

Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, an einem Wechselrahmen der eingangs genannten Art die Befestigungselemente mit der Aufhängevorrichtung zu kombinieren.

Gelöst wird diese Erfindungsaufgabe mit einem Wechselrahmen mit den Merkmalen des Anspruches 1.

Nach einer bevorzugten Ausführungsart der Erfindung ist dabei das Abstützteil eines Federstahlbleches aus zwei Schenkeln gebildet, wobei zwischen diesen Schenkeln die Auskröpfung herausgeklinkt ist. Es erweist sich als vorteilhaft, die beiden

Schenkel ebenfalls abzuwinkein bzw. in der Querrichtung zu wölben, so daß diese jeweils nur mit zwei Abstützpunkten an der Stützplatte aufliegen. Die die Aufhängeöse bildende Auskröpfung weist dabei einen ausreichenden Abstand von den Abstützschenkeln auf, so daß in dem dazwischen gebildeten Saum der Kopf eines Aufhängenagels untergebracht werden kann.

Die erfindungsgemäßen einstückigen Federstahlblechelemente lassen sich in einfacher Weise an den geeigneten Stellen von der Rückseite her im Rahmenprofil einschieben und halten danach in sicherer Weise die Bildeinheit im Wechselrahmen. Durch entsprechende Anordnung einer oder zwei dieser Befestigungselemente ist gleichzeitig die Aufhängevorrichtung für den Rahmen geschaffen.

Anhand eines abgebildeten Ausführungsbeispieles wird die

Erfindung im folgenden näher erläutert. Es zeigt: |

Fig. 1 die Rückansicht eines Federstahlbleches ,

i Fig. 2 eine zugehörige Draufsicht,

Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie I - I in Fig. 1 und

Fig. 4- eine vergrößerte Querschnittsdarstellung

i durch den Randbereich eines Wechselrahmens

mit einem Federstahlblech entsprechend den

Wie aus Fig. 4 ersichtlich, dienen zur Befestigung einer aus einer Glasplatte 3> einem Bild 4 und einer dahinter angeordneten Stützplatte 5 bestehenden Einheit in einem Wechselrahmen aus im Querschnitt L-förmigen Eahmenprofilen 2, die mit der Ziffer 1 bezeichneten Federstahlbleche .

Ein solches aus Federstahlblech gebildetes Befestigungselement besitzt zwei äußere Schenkel 11, die durch einen Steg miteinander verbunden sind. Gegenüber diesen das Abstützteil bildenden Schenkeln 11 ist dieser Steg als Einsteckabschnitt 12 mit einer vorderen Aufkantung 13 versehen. Zwischen den beiden Schenkeln 11 ist vorstehend eine Aufkröpfung 14 herausgeklinkt, deren Steg die Ziffer 14a trägt. Diese Aufkröpfung besteht wiederum aus den beiden Schenkeln 15, zwischen denen die abgerundete Aufhängeöse 16 gebildet ist. Die Schenkel 15 sind endseitig mit nach außen gerichteten Abwinklungen 17 ausgestattet. Entsprechende Abwinklungen 18 sind ebenfalls an den Schenkeln 11 vorgesehen.

Wie aus Fig. 4 ersichtlich, sind die Federstahlbleche 1 mit ihrer vorderen abgewinkelten und in Querrichtung dazu gewölbten Kante 13 in die Nut 23 im Begrenzungsschenkel 22 des Rahmenprofiles 2 klemmend eingeschoben. Dabei kann sich die vordere Kante gewissermaßen in der Nut 23 verkrallen. Der Steg 14a liegt in etwa an der Innenseite des Begrenzungsschenkels 2 an.

Im montierten Zustand pressen diese Federstahlbleche 1 mit ihren Schenkeln 11 die aus Stützplatte 3> Bild 4 und Glas 5

I)J)

bestehende Einheit gegen den Auflageschenkel 21 der Bahmenprofile 2.

ι I a ·ι

Zusammenstellung der Bezugszeichen

1	Klammer
11	Schenkel
12	Einsteckatschnitt
1?	Kante
14	Aufkröpfung
14a	Steg
15	Schenkel
16	öse
17	Abwinklung
18	Abwinklung
2	Rahmenprofil
21	Auflageschenkel
22	Begrenzungsschenkel
23	Nut
3	Stützplatte

Bild

Glas

Claims (4)

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1. Mit einer Aufhängeöse ausgestatteter Wechselrahmen aus im Querschnitt etwa L-förmigen Rahmenprofilen, "bei dem zur Befestigung des von der Rückseite her eingelegten, mit einer Stützplatte abgedeckten Bildes federnde gewölbte Anpreßelemente vorgesehen sind, die in Nuten an der Innenseite der Rahmenprofile eingreifen, gekennzeichnet durch FederStahlbleche (1) mit einer gegenüber einem an der Stützplatte (5) anliegenden Abstützteil (11) vorstehenden, die Aufhängeöse (16) bildenden Auskröpfung (14) im mittleren Bereich und durch eine vordere abgewinkelte Einsteckkante (13) am Abstützteil (11) die zur federnden Verklemmung in der Aufnahmenut entsprechend der Nutbreite gewölbt ausgebildet ist.

2. Wechselrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstützteil aus zwei Schenkeln (11) gebildet wird, zwischen denen die Auskröpfung (14) herausgeklinkt ist.

3. Wechselrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel (11) abgewinkelt bzw. gewölbt ausgebildet sind und mit einer endseitigen Abwinklung (17) an der Stützplatte (5) aufliegen.

4. Wechselrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängeöse (16) in der Auskröpfung (14) nach außen offen ausgebildet ist.