DE8023571U1 - Vierfuss-rahmengestell fuer brausewannen - Google Patents

Vierfuss-rahmengestell fuer brausewannen

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DE8023571U1 DE19808023571 DE8023571U DE8023571U1 DE 8023571 U1 DE8023571 U1 DE 8023571U1 DE 19808023571 DE19808023571 DE 19808023571 DE 8023571 U DE8023571 U DE 8023571U DE 8023571 U1 DE8023571 U1 DE 8023571U1
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tub
plastic
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  • Sink And Installation For Waste Water (AREA)

Description

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Anmelder; 52o2 Hennef 1, den 3.o9.198o
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Willi Pauli
Im Bendel 25
5342 Rheinbreitbach
Leo Menden
Mühlenweg 2o
5342 Rheinbreitbach
Gebrauchsmusteranmeldunq
"Vierfuß-Rahmengestell für Brausewannen"
Die Erfindung betrifft ein Vierfuß-Rahmengestell für Brausewannen aus Guß, Stahl oder Kunststoff, wobei das Rahmengestell aus kreuzweise angeordneten Traversen besteht und an den Enden der Traversen höhenverstellbare Füße angebracht sind.
Bei den vielerorts gegebenen Unebenheiten des Bodens und den verschiedenen Maßen der Wandplatten ist eine Anpassung an die Maßgegebenheiten nicht oder nur mit einem erheblichen zusätzlichen Arbeitsaufwand möglich.
Die Montage der in der Regel aus Gußeisen oder Stahl hergestellten Wannen erfolgt heute noch vielerorts in zeitraubender, handwerklicher Kleinarbeit, und zwar
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derart, daß nach vorheriger Absprache mit der zuständigen Bauleitung die Einbauhöhe der Wanne | festgelegt wird. Dieses Maß richtet sich meistens I nach den Wand- und Sockelplatten, die je nach Fabri- ( --* kat und Ausführung unterschiedlich sind. V
Eine genaue Festlegung des Maßes der Einbauhöhe ist fe
ff erforderlich, damit die horizontale Fuge der Wand- Ij
platten mit der Oberkante der Brausewanne gleichmäßig verläuft. Liegt dieses Maß fest, wird anhand des Meterrisses ein im Baugewerbe übliches Richtmaß, der der Einsatzpunkt der Hi1fsstützen, festgelegt. Diese Stützen, welche aus drei Stück handelsüblicher Gewinderohre bestehen, werden in die betreffende Wand - zwei Stück in die Längsseite, ein Stück in die Stirnseite - eingelassen, ausgerichtet und mit Schnellbinder befestigt. Nach Erhärten des Binders wird die Wanne auf diese Querstützen aufgelegt und zusätzlich mit Holzstützen vom Rand der Wanne zum Boden senkrecht abgestützt. Nach Abschluß dieser Arbeiten erfolgt die genaue Höheneinstellung durch Bleiauflage zwischen Wanne und Querstütze. Um ein späteres Absinken der Wanne zu vermeiden, wird dies« untermauert. Diese Arbeit ist umständlich und zeitaufwendig, weil bedingt durch die Platzverhältnisse diese nur in liegender Stellung durchgeführt werden kann, und das Anbringen der Steine und des Mörtels dadurch schwierig ist.
Darüber hinaus sind für diese Arbeit mindestens zwei Arbeitskräfte erforderlich, die sich in den meist engen Baderäumen gegenseitig behindern, wodurch weitere
Zeitverluste unvermeidbar sind.
Insgesamt gesehen ist diese Montage der Wannen zeitaufwendig und teuer. Ferner läßt sich die Wanne, wenn sie einmal einjustiert ist, nachträglich nicht mehr ausrichten.
Es sind daher Abstütz- und Einjustiervorrichtungen für Brausewannen entwickelt worden, die als Dreifuß- oder Vierfuß-Rahmengestell mit höhenverstellbaren Füßen ausgebildet sind.
Diese bekannten Konstruktionen bringen zwar einbautechnische Vorteile, mit ihnen können jedoch nicht immer die Standfestigkeit der Wanne sichergestellt und die auftauchenden Probleme, wenn Abflußrohre im Wege sind, gelöst werden.
Es ist ein Vierfuß-Rahmengestell bekannt, welches aus zu einer x-förmig miteinander verschiebbaren Traverse beisteht, von denen die eine gerade und die andere mittig eine Ausbiegung nach unten aufweist und die gerade Traverse im mittleren Bereich mit zwei Bohrungen versehen ist. Diese bekannte Konstruktion bietet eine Vielzahl von Vorteilen. Die mittige Ausbiegung nach unten der einen Traverse kann jedoch mitunter ein Hindernis beim Ablegen der Wannenabflußleitung sein.
Die vorliegende Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, die obige Konstruktion so zu verbessern, daß beim Verlegen der Wannenabflußleitung durch das Rahmengestell keine Probleme mehr auftreten.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird nach der Erfindung vorgeschlagen, daß eine Traverse durchgehend ausgebildet ist,
die andere Traverse mittig geteilt ist und ihre Hälften an einer mit der durchgehend ausgebildeten Traverse befestigten Lasche drehbar verbunden sind und an den Enden der Traversen oberseitig Wannenauflageelemente aus Kunststoff aufgepreßt sind und auf den Traversen zusätzliche Auflageelemente in Längsrichtung verschiebbar aufgesetzt sind.
Die Vorteile, die mit der Erfindung erreicht werden, sind folgende:
1. Bessere Standfestigkeit. Kein Kippen der Brausewanne mehr. Durch den klappbaren Vierfuß wird die Wanne im Bodenbereich nach vier Seiten abgestützt. Das garantiert absolute Standfestigkeit während der Wannenmontage und den Fliesenarbeiten.
2. Horizontal einstellbar auf die verschiedenen Brausewannen-Modelle. Der klappbare Vierfuß gewährleistet die Anpassung an die unterschiedlichen Brausewannenabmessungen.
3. Problemlose AbflußVerlegung durch Anpassen der Traverse an die jeweilige Montagesituation· Der Vierfuß besteht aus zwei schwenkbaren Traversenhälften, die an einer geraden, durchgehenden Traverse angenietet sind. Bei der Montage ist darauf zu achten, daß die gerade Traverse immer entgegengesetzt der Diagonalen des Abiaufloches aufgelegt wird. Die schwenkbaren Traversenhälften werden je nach Montagesituation rechts oder links am Ablaufloch vorbeigeführt. So kann der Installateur die Abflußleitung auf kürzestem Weg zum Ablaufstutzen verlegen, ohne daß der Vierfuß im Wege ist.
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4. Durch die an den Traversenenden oberseitig aufgepreßten Wannenauflageelemente aus Kunststoff wird ein Schalldämmeffekt erzielt. Die Wannenauflageelemente bieten wegen ihrer Erhöhung bei der Montage von Gußbrausewannen den weiteren Vorteil, daß unterseitige Gußnarben nicht mehr auflagehinderlich sind.
5. Auf den Traversenhälften sind zusätzlich weitere Auflageelemente vorgesehen, die in Längsrichtung der Traversen verschiebbar sind Durch diese zusätzlichen Auflageelemente und ihre Längsverschiebbarkeit sind insbesondere bei Kunststoffbrausewannen herstellungs- und konstruktiv bedingte Unebenheiten an der Unterseite auszugleichen.
Anhand der in der Zeichnung dargestellten Figur ist die Erfindung nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel beschrieben:
Das erfindungsgemäße Vierfuß-Rahmengestell für Brausewannen besteht aus einer durchgehenden Traverse 1 und einer geteilten Traverse mit den Hälften 2a, 2b. An der durchgehend ausgebildeten Traverse 1 ist eine Lasche 3 befestigt, mit der die Traversenhälften 2a und 2b verbunden sind. Tie Verbindung erfolgt durch nichtveranschaulichte Nieten. Die Traversenhälften 2a, 2b können in Pfeilrichtung verschwenkt werden, so daß dadurch stets eine Anpassung an die jeweiligen Verhältnisse gegeben ist. Unterseitig ist das Traversensystem eben, so daß auch von dort her keine Verlegeschwierigkeiten für die Wannenabflußleitung auftreten. An den freien Enden der Traversen 1 und den Traversenenden 2a, 2b sind Wannenauf lageelemente 4 aufgepreßt. Zusätzliche Auflageelemente 5, die in Längsrichtung der Traversen 1, 2a, 2b verschiebbar sind, sind auf die Traversen 1, 2a aufgesetzt.
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Claims (1)

  1. Anmelder; \.:"T '*??2'fänneß'·1,ϊ den o3.o9.198o
    Willi Pauli Mein Zeichen: GM 80 ol4
    Im Bendel 25
    5342 Rheinbreitbach
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    Mühlenweg 2o
    5342 Rheinbreitbach
    Schutzanspruch
    Vierfuß-Rahmengestell für Brausewannen aus Guß, Stahl oder Kunststoff, wobei das Rahmengestell aus kreuzweise angeordneten Traversen besteht und an den Enden der Traversen höhenverstellbare Füße angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine Traverse (1) durchgehend ausgebildet ist, die andere Traverse (2) mittig geteilt ist und ihre Hälften (2a, 2b) an einer mit der durchgehend ausgebildeten Traverse (1) befestigten Lasche (3) drehbar verbunden sind und an den Enden der Traversen (1, 2a, 2b) oberseitig Wannenauflageelemente (4) aus Kunststoff aufgepreßt und auf den Traversen (1, 2a, 2b) zusätzliche Auflageelemente (5) in Längsrichtung verschiebbar aufgesetzt sind.
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