DE8023054U1 - Sitzeinlage, insbesondere fuer fahrzeuge - Google Patents

Sitzeinlage, insbesondere fuer fahrzeuge

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DE8023054U1
DE8023054U1 DE19808023054 DE8023054U DE8023054U1 DE 8023054 U1 DE8023054 U1 DE 8023054U1 DE 19808023054 DE19808023054 DE 19808023054 DE 8023054 U DE8023054 U DE 8023054U DE 8023054 U1 DE8023054 U1 DE 8023054U1
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GABRIEL KARL 5020 FRECHEN
KREUTZER SIEGMAR 5000 KOELN
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GABRIEL KARL 5020 FRECHEN
KREUTZER SIEGMAR 5000 KOELN
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•| Anm.j Köln, den 25. 8. 198ο
;[ Karl Gabriel
Lerchenweg 5, 5o2o Frechen-Könlgsdorf
Siegmar Kreutzer
Hölderlinstr. 87/89, 5ooo Köln ifo
Titel; Sitzeinlage
: Die Erfindung betrifft eine Sitzeinlage, insbesondere für Fahrzeuge, die durch ihr Kammersystem ein individuelles Körperanpassen des Sitzbenutzers im Bereich der Sitzfläche und Rückenpartie zuläßt. Die mit Granulat gefüllten, elastischen Kammern werden unter dem ausgeübten Druck des Sitzbenutzers als Körperabdruck verformt und in ihrer Gesamtheit durch Evakuieren der in den Kammern befindlichen Luft verfestigt.
Es ist eine elastische Kammer dieser Art im medizinischen Bereich als Decke bzw. Kissen bekannt, bei der durch Hineinlegen des Körpers oder Körperteile ein Abdruck entsteht, der durch Evakuieren der Luft aus der Kammer das Granulat verfestigt. Hierbei ist es durch die Kammergröße erforderlich, daß das Granulat vorverteilt 1st, so daß bei waagerechter Gebrauchslage ein kompletter, gewünschter Körperabdruck entsteht. Bei senkrechter Gebrauchslage hingegen wirkt die Schwerkraft auf die Granulatmenge und es kommt zu unerwünschten Anhäufungen in der nichtevakuierten Kammer.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Sitzeinlage zu schaffen, die sowohl in waagerechter als auch in senkrechter Gebrauchslage, im Verbund ihrer Kammern, gemeinsam ohne Vorverteilung des Granulats evakuiert und somit regelbar verfestigt werden kann.
Die Aufgabe wird mit der Erfindung dadurch gelöst, daß einzelne elastische Kammern, in bezug auf die Jeweilige Körperpartie, unterschiedliche Füllgrade aufweisen und der Sitzfläche und Rückenlehne des Fahrzeugsitzes angepaßt sind, daß die einzelnen Kammern durch einen Filter granulatgetrennt, jedoch gasdurchlässig verbunden bleiben.
Eine solche Sitzeinlage hat gegenüber den bekannten Luftkammersystemen für Fahrzeugsitze, die einzeln in ihren
Kammern ttberdruckgesteuert sind, den Vorteil, daß diese eich jeder in Anlage befindlichen Körperpartie elastisch anpaßt und durch anschließende Kammerevakuierung der Luft regelbar verfestigt werden kann.
Die Erfindung wird durch die Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Sitz in seitlicher Ansicht und teilweise im Schnitt mit eingezeichneter Sitzeinlage unter dem Sitzbezug,
Fig. 2 die Draufsicht des Sitzes mit Kammersystem·
In der Zeichnung ist mit 1 ein Sitz bezeichnet, dessen Einlage 2 aus einzelnen, durch gasdurchlässige Filter 3» ver bundenen Kammern k besteht. In ihnen befindet sich mit jeweils unterschiedlichem Füllgrad (FUlldichte) das Granulat 5, welches durch die gemeinsame Kammerverbindung 6 mittels Vakuumpumpe 7 und Rückschlag- und Entlüftungsventil 8 steuerbar verfestigt werden kann.

Claims (5)

HU M < · >· " r" Anm#: Köln,den 25.8.80 Karl Gabriel Lerchenweg 5, 5020 Frechen-Königsdorf Siegmar Kreutzer Hölderlinstr,87, 5000 Köln IfO Titel: Sitzeinlage Schutzansprttche
1. Sitzeinlage,insbesondere für Fahrzeuge,dadurch gekennzeichnet',daß diese gasdichte,elastische,granulatbefUllte Kammern (2) aufweist.
2. Sitzeinlage,nach Anspruch 1 ,dadurch gekennzeichnet, daß" diese mindestens zwei längs zur Sitzlehne und mindestens zwei längs zur Sitzfläche,sitzförmig vorgebildete Kammern hat.
3„ Sitzeinlage,nach Anspruch 1 bis 2,dadurch gekennzeichnet, daß diese Kammern durch ihre gemeinsame Verbindung (6), durch Evakuieren der in ihnen befindlichen Luft , gemein» sam verfestigen.
Sitzeinlage,nach Anspruch 1 bis 3,dadurch gekennzeichnet, daß ein unterschiedlicher BefUllungsgrad (Fülldichte) des Granulats (5) in den einzelnen Kammern besteht.
5. Sitzeinlage,nach Anspruch 1 bis /+,dadurch gekennzeichnet, daß der unterschiedliche BefUllungsgrad durch gasdurchlässige, granulatsperrende Filter (-3) erhalten bleibt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10121472A1 (de) * 2001-05-02 2002-11-07 Heinrich Iglseder Autoadaptiver Sitz und Verfahren zu seiner Herstellung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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