DE2943259A1 - Armlehne oder haltegriff fuer den innraum von fahrzeugen - Google Patents

Armlehne oder haltegriff fuer den innraum von fahrzeugen

Info

Publication number
DE2943259A1
DE2943259A1 DE19792943259 DE2943259A DE2943259A1 DE 2943259 A1 DE2943259 A1 DE 2943259A1 DE 19792943259 DE19792943259 DE 19792943259 DE 2943259 A DE2943259 A DE 2943259A DE 2943259 A1 DE2943259 A1 DE 2943259A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
armrest
frame
struts
armrest according
mounting surface
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19792943259
Other languages
English (en)
Other versions
DE2943259C2 (de
Inventor
Joachim 5600 Wuppertal Janz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Johnson Controls Interiors GmbH and Co KG
Original Assignee
Gebrueder Happich GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gebrueder Happich GmbH filed Critical Gebrueder Happich GmbH
Priority to DE2943259A priority Critical patent/DE2943259C2/de
Priority to FR8020704A priority patent/FR2468479B1/fr
Priority to GB8032714A priority patent/GB2064439B/en
Priority to JP14949580A priority patent/JPS5675234A/ja
Publication of DE2943259A1 publication Critical patent/DE2943259A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2943259C2 publication Critical patent/DE2943259C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/24Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles
    • B60N2/42Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles the seat constructed to protect the occupant from the effect of abnormal g-forces, e.g. crash or safety seats
    • B60N2/4207Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles the seat constructed to protect the occupant from the effect of abnormal g-forces, e.g. crash or safety seats characterised by the direction of the g-forces
    • B60N2/4235Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles the seat constructed to protect the occupant from the effect of abnormal g-forces, e.g. crash or safety seats characterised by the direction of the g-forces transversal
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/75Arm-rests
    • B60N2/78Arm-rests post or panel mounted

Description

-A-H 824/825 22.1ο.1979 Lem/Sch.
Armlehne oder Haltegriff für den Innenraum von Fahrzeugen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Armlehne oder einen Haltegriff für den Innenraum von Fahrzeugen aus elastisch nachgiebigem Material, deren Körperform durch eine Einlage stabilisiert ist.
Obwohl Armlehnen und auch haltegriffe von Fahrzeugen schon seit langem als Polsterkörper ausgebildet sind, hat es sich gezeigt, daß sie trotz der meist aufwendigen Polsterung eine Unfallgefahrenquelle bilden. So entstehen Prellungen, hervorhebenswert sind jedoch schwerwiegendere Verletzungen, wie Brüche von Knochen oder Risse bei Körperorganen, wenn Fahrzeuginsassen bei Unfällen gegen die relativ stark hervorstehenden Ausrüstungsteile geschleudert werden. Hierzu kommt es, weil die Polsterung nur einen geringen Eindruckwert aufweist, da die Körperform aus funktionstechnischen Gründen weitgehend erhalten bleiben muß, was durch eine starre Einlage geschieht. Durch diese Formhaltung werden nämlich stärker aus der allgemeinen Fläche hervorstehende und mit kürzeren Scheiteln versehene Flächen gebildet, durch die die Gefährlichkeit entsteht. Selbst geringer hervorstehende Armlehnen bilden einen Höhenunterschied zur Montagefläche von mindestens sechs Zentimetern. Erfahrungsgemäß ist bei einem Aufprall eines Fahrzeuginsassen, beispielsweise mit dem Arm oder mit den Rippen, durch eine solche unnachgiebige Höhendifferenz ein Knochenbruch sehr leicht möglich.
130019/0315
Eine starre Einlage ist aber nicht nur anwendungstechnisch nachteilig, es bestehen auch Nachteile bei der Fertigung, insbesondere dann, wenn die Haut eines solchen Ausrüstungsteils in sich geschlossen vorfabriziert (Rotierverfahren) wird und die Einlage zur Weiterverarbeitung dieses Ausrüstungsteils und zum Endfertigen eingebracht werden muß. Bei Armlehnen sowohl wie bei Haltegriffen könnten die eigentlichen Griffzonen im Querschnitt geringer ausgebildet werden als der querschnittskleinste Befestigungssockel. Um diese Einlage einbringen zu können, ist es jedoch notwendig, die Griffbereiche konstruktiv im Querschnitt größer auszubilden als es funktionstechnisch notwendig ist. Dennoch ist es beim Durchführen der Einlage in die vorgefertigte Haut häufig erforderlich, sie durch die engen Bereiche der vorgefertigten Haut mit aufwendiger Kraft zu zwängen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Armlehne, einen Haltegriff od. dgl. für den Innenraum von Fahrzeugen zu schaffen, welche funktionstechnisch bei der Handhabung vollwirksam einsetzbar ist, die jedoch bei einer auftretenden Kraft, die wesentlich größer als die funktionsgemäßen Kräfte ist, in eine zu einer flächengleichen Lage hin gerichtete Körperformveränderung übergeht. Diese größere Kraft kann als Aufprallkraft oder während der Montage auftreten bzw. aufbringbar sein, so daß die Formänderung und Wiederherstellung der Einlage in die ursprüngliche Form sowohl sicherheitstechnischen Vorschriften genügt als auch zu herstellungstechnischen Vorteilen ausnutzbar ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Einlage eine begrenzte, jedoch alle anwendungstechnisch auftretenden Kräfte aufnehmende Festigkeit aufweist und bei Auftreten einer größeren als der konstruktiv festgelegten Kraft in eine verkleinerte und/oder flachere Form übergeht. Die Einlage kann auch als Gerüst ausgebildet sein.
130019/0315
— ο —
Knautsch- bzw. Faltkörper sind in der Automobil-Industrie schon seit längerem vorteilhaft konstruktiv aufgebaut und erfolgreich erprobt. Dabei handelt es sich um Körper, welche einerseits ihre funktioneile Körperform ohne jeden Nachteil voll erfüllen und auch keinerlei erkennbare Einschränkungen wahrnehmbar sind, andererseits jedoch bei Auftreten von Kräften, die größer als die Kräfte bei der normalen Funktion sind, die konstruktiv beabsichtigte Wirkung des Knautschens bzw. Faltens eingehen, so daß eine meist progressive Milderung der Aufprallkraft zustande kommt. Diese Funktion der progressiven Milderung ist auch ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Ausführung; entscheidender jedoch ist die Veränderung der Körperform von einer aus der allgemeinen Fläche hervorstehenden Fläche, die zumeist eine schmale Scheitelfläche ist, in eine Lage mit wesentlich geringerer Höhe zur Montagefläche. Es ist ersichtlich, daß hierdurch die Unfallgefahr sehr weit herabgemindert wird, denn gering hervorstehende Flächen führen nur noch in besonders ungünstigen Fällen zu Verletzungen. Wie schon kurz angeführt, besteht keine Beeinträchtigung der funktioneilen Konstruktion, selbst schwergängige Fahrzeugtüren, beispielsweise solche unter Staudruck stehende, können ohne Formveränderung an Haltegriffen oder Armlehnen der erfindungsgemäßen Art zugezogen werden. Ebenfalls wird eine Abstützkraft eines Armes nie ausreichen, eine Deformierung der erfindungsgemäßen Ausbildung herbeizuführen. Konstruktive Schwierigkeiten gibt es nicht, weil nämlich die Werte für die funktioneile Festlegung und die Werte für den Eintritt der Knautsch- bzw. Faltbewegung selbst bei großzügiger Auslegung einen besonders weiten Spielraum aufweisen.
Der Vorteil der Verformbarkeit des Gerüstes, die in jedem Fall beim nichteingebauten Gerüst geringer als beim eingebauten Zustand im Fertigteil ist, erbringt herstellungstechnisch ebenfalls eine wesentliche Vereinfachung und erweiterte Konstruktionsmöglichkeit. Die Vereinfachung besteht
130019/0315
darin, daß Bereiche des Gerüstes durch Umlegen oder Zusammendrücken vom Normal-Querschnitt vorübergehend auf einen kleineren Querschnitt gebracht werden können und so behinderungsfrei durch im Querschnitt so geringe Durchtritte der fertig vorgeformten Haut zu führen, wie es bei den bekannten Ausführungen nicht möglich ist. Andererseits ergeben sich erweiterte Konstruktionsmöglichkeiten, nämlich, daß bei gleich großen Armauflage- oder Anschraubblöcken Griffbereiche mit einem so kleinen Querschnitt gebildet werden, wie es bisher bei der Verwendung von starren Gerüsten nicht durchführbar war.
Das Gerüst kann auch einen unsymmetrischen Aufbau haben. Es kann nämlich ein Schäumling aus hart oder hart eingestelltem Weichschaum sein und den sich daraus ergebenden unsymmetrischen Gerüstaufbau haben. Konstruktiv bewußter ist jedoch ein Gerüst aus untereinander verbundenen Streben, die selbst und/oder ihre Winkelstellungen untereinander formveränderbar gestaltet sind. Die Streben können auch wellenförmige Flächen aufweisen.
Es ist zweckmäßig, das Gerüst durch einen im wesentlichen zur MOntageflache der Armlehne od. dgl. gleich verlaufenden die Grundform der Armlehne aufweisenden Mantel zu bilden. Die Streben können ein- oder mehrfach gegeneinander ausgerichtet abgewinkelt sein oder aber Schwachstellen im Sinne von Filmscharnieren aufweisen. Bei diesen Ausbildungen muß davon ausgegangen werden, daß der Mantel an sich formhaltend, jedoch bei auftretendem stärkeren Druck selbst verformbar ist. Die in Längsrichtung verlaufenden Mantelflächen, die, der Formhaltung dienend,für den allgemeinen Gebrauchszweck durch Querstreben stabilisiert sind, erhalten eine nahezu aufeinanderliegende Anordnung, wenn die für den Knautschoder Faltvorgang vorbereiteten Streben zu diesen Funktionen gezwungen werden.
130019/031 5
Die erfindungsgemäße Konstruktion läßt sich auch durch Streben verwirklichen, die schräg zur Mantelfläche und somit auch zur Montagefläche verlaufen. Zweckmäßig wird die Schrägrichtung der Streben fahrzeugbezogen von dem der Montagefläche zugelegenen Ende schräg in Fahrtrichtung zum der Montagefläche abgelegenen Ende verlaufen. Zur Wertung des Vorteils dieser Konstruktion muß angeführt v/erden, daß alle Fahrzeugtüren, zumindest von Personenkraftwagen, in Fahrtrichtung angeschlagen sind. Beim Zuziehen der Türen entsteht jedoch eine Belastung entgegen der Fahrzeugrichtung, so daß die gegen die Zugrichtung schräg gestellten Streben entgegen ihrer Schrägstellung belastet werden, wobei eine Verformung auch bei größtmöglich auftretender Kraft nicht vorkommen kann. Geschieht jedoch ein Aufprall, sei es senkrecht zur MOntageflache oder hiervon beliebig in einem Winkel zur Fahrzeugrichtung, so legen sich die Streben infolge der Schrägstellung um, so daß eine Köhenverringerung der Armlehne od. dgl. eintritt.
Grundsätzlich ist es möglich, daß das Gerüst für die Herstellung der Armlehne oder des Haltegriffes eine geringere als die anwendungstechnische Stabilität aufweist und bei der Herstellung durch einen weiteren Baukörper auf die anwendungstechnisch notwendige Stabilität gebracht ist» Der weitere, eine zusätzliche Stabilisierung des Gerüstes erbringende Baukörper kann eine die Hohlräume der Einlage ausfüllende Masse, wie Schaumstoff, sein. Es ist aber auch möglich, zur zusätzlichen Stabilisierung des Gerüstes die Befestigung, wie Verschraubung, für die Armlehne oder den Haltegriff an der Befestigungswand mit einzusetzen, durch die eine seitliche Verschiebung und/oder eine Winkelstabilisierung vorgenommen wird.
130019/0315
Die Formveränderbarkeit des Gerüstes, die, wie schon vor angeführt, auch zu Montagezwecken zumindest bereichsweise querschnittsverändert werden kann, ist durch eine Vorrichtung, wie Zange od. dgl., vornehmbar. So ist es möglich, eine Zange mit langem Schnabel einzusetzen, mit der das Gerüst, gequetscht oder gefaltet gehalten, durch enge vorgefertigte geschlossene Häute durchgeführt wird.
Bisher ist davon ausgegangen, daß das Gerüst ein einstückiger und gegebenenfalls materialeinheitlicher Baukörper ist. Bei der Herstellung von Armlehnen, insbesondere solchen mit einem Haltegriff und der Ausrüstung mit einer vorrotierten Haut, ist es jedoch oft nicht möglich, das gesamte Gerüst in einstückiger Ausbildung einzuführen. Das Griffteil weist nämlich gegenüber Anschraubbereichen einen sehr viel geringeren Innendurchmesser als die querschnittsgrößeren Anschraubbereiche auf. Hier kann es notwendig werden, zwei- oder mehrteilige Gerüstteile erst nach dem Einführen in die rotierte Haut zu verbinden. Bei einer solchen Maßnahme ist es notwendig, dem Kuppelbereich der beiden Teile ebenfalls eine Knautsch- oder Faltausbildung zuzuordnen oder aber eine Fläche bzv/. einen Schenkel des Gerüstes mit einer Knautschoder Faltausbildung zu versehen und das andere zu befestigende Teil des Gerüstes abstützfrei zur Montagefläche hin auszubilden, also derart kurz zu halten, daß ein Knautschoder Faltvorgang durch eine Abstützung zur Montagefläche verhindert wird.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in vereinfachter Weise in Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 die Darstellung eines Gerüstes für eine Armlehne mit Durchgriff und angekuppeltem Haltegriff in schaubildlicher Darstellung
und
130019/0315
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines Endteiles eines Gerüstes in Faltstellung und Normalstellung.
Mit 1 ist ein Gerüst bezeichnet, welches ein Einlageteil zur Stabilisierung einer gepolsterten Armlehne bildet, wobei eine Aussparung einen Durchgriff 2 bildet. Strichpunktiert ist ein angekuppelter Haltegriff 3 dargestellt.
Das Gerüst 1 besteht aus einem umlaufenden Mantel 4 in der Grundform der herzustellenden Armlehne. Der Mantel 4 ist im Innern durch verschiedenartige Streben 5 verbunden. Schaubildlich rechts im Bereich des Befestigungsblockes 6 sind Streben 5a angeordnet, welche zweifach abgewinkelt sind. Die Winkel 7 sind im Durchmesser geringer ausgebildet als die zwischen den Winkeln 7 liegenden Flächen der Streben 5a. Die mehrfache Abwinklung in diesem Bereich geht von der Überlegung aus, daß Zugkräfte hier partiell nicht auftreten, die statische Festigkeit für den funktioneilen Gebrauch aber alleine durch Materialart und Materialdicke bestimmt werden kann.
Im Bereich des Durchbruches 2 weist das Gerüst 1 im wesentlichen quer verlaufende Streben 5b auf, bei denen eine Seitenfläche gerade verlaufend und die andere Seitenfläche nach innen einmalcbgeknickt ausgebildet ist. Bei dieser Ausführung ist von der Überlegung ausgegangen worden, daß der Aufprall ganz selten senkrecht zur Montagefläche, vielmehr von dieser Richtung aus mehr oder weniger stark abgewinkelt in Fahrtrichtung verläuft, so daß sich die Streben 5b umlegen. Bei einem senkrechten Aufprall jedoch, wie er beim seitlichen Überrollen des Fahrzeuges auftreten kann, werden trotzdem die Streben 5b von der Knickstelle aus in Falten gelegt.
130019/0315
Die Kupplung 8 zur Verbindung des Gerüstes 1 mit den Gerüst des Haltegriffes 3 ist im Ausführungsbeispiel eine Einrenkausbildung, wobei die beiden von Mittelpunkt ausgehenden Seitenflächen quer zur Richtung der MOntageflache in Zickzack-Form ausgebildet sind, so daß bei einen Aufprall an dieser Stelle eine Faltung entsteht, wie sie bereits zu den Streben 5a beschrieben ist.
Zuin besseren Verständnis der Fig. 2 sind in Fig. 1 noch Streben mit folgenden Bezugszeichen versehen: Eine Mantelstrebe 9 und daran winklig eine Befestigungsstrebe 10 angelenkt und ebenfalls winklig angelenkt eine dem Befestigungsblock 6 zugehörende Außenstrebe 11. Mantelstrebe 9 und Außenstrebe 11 sind durch eine selbstwinklig ausgeführte Querstrebe 12 verbunden.
Bei der strichpunktiert dargestellten Ausführung nach Fig. handelt es sich um eine schematisch ausgeführte Draufsicht des in Schaurichtung linken Endes des Gerüstes 1 nach Fig. Die voll ausgezogene Darstellung stellt eine Faltposition dieses Bereiches dar, welche manuell oder aber auch durch Hilfswerkzeuge, wie Zangen od. dgl., vorgenommen werden kann,
Es ist ersichtlich, daß sich die Mantelstrebe 9 und die Außenstrebe 11 dem geraden Verlauf der Seitenflächen des Durchgriffes 2 annähern. Die Faltung ist nur möglich, weil sich die Querstrebe 12 stärker als normal abwinkein und die Befestigungsstrebe 10 zur Mantelstrebe 9 einen größeren und zur Außenstrebe 11 einen wesentlich kleineren Winkel bilden kann.
130019/0315

Claims (14)

  1. H 824/825 22.1ο.1979 Lem/Sch.
    GEBR. HAPPICK GMBH., 5600 WUPPERTAL
    Ansprüche :
    / 1. /Armlehne oder Haltegriff für den Innenraum von Fahrzeugen aus elastisch nachgiebigem Material, deren Körperform durch eine Einlage stabilisiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage (1) eine begrenzte, jedoch alle anwendungstechnisch auftretenden Kräfte aufnehmende Festigkeit aufweist und bei Auftreten einer größeren als der konstruktiv festgelegten Kraft in eine verkleinerte und/oder flachere Form übergeht.
  2. 2. Armlehne: nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein als Gerüst ausgebildetes Einlageteil (1).
  3. 3. Armlehne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerüst (1) aus untereinander verbundenen Streben (4, 5, 5a, 9, 10, 11, 12) besteht, die selbst und/oder ihre Winkelstellungen untereinander formveränderbar gestaltet sind.
  4. 4. Armlehne nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerüst (1) durch einen im wesentlichen zur Montagefläche der Armlehne od. dgl. gleich verlaufenden, die Grundform der Armlehne aufweisenden Mantel (4) gebildet ist, der im Innenraum durch Streben (5, 5a, 5b) verbunden ist, die eine Knautsch- oder Faltausbildung aufweisen.
    13 0 019/0315 ORlGiNAtINSPECTED
  5. 5. Armlehne nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Streben (5a, 5b) des Gerüstes ein- oder mehrfach gegeneinander ausgerichtet abgewinkelt sind oder in Wellenlinien verlaufen.
  6. 6. Armlehne nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Streben (5a) des Gerüstes Schwachstellen im Sinne von Filmscharnieren (7) aufweisen.
  7. 7. Armlehne nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Streben des Gerüstes (1) schräg zur Montagefläche verlaufen.
  8. 8. Armlehne nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägrichtung der Streben des Gerüstes (1) fahrzeugbezogen von dem der Montagefläche zugelegenen Ende schräg in Fahrtrichtung zum der Montagefläche abgelegenen Ende verlaufen.
  9. 9. Armlehne nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage aus dem Gerüst (1) für die Herstellung der Armlehne oder des Haltegriffes mit einer geringeren als der anwendungstechnischen Stabilität und einem bei der Herstellung die anwendungstechnisch notwendige Stabilität erbringenden weiteren Baukörper besteht.
  10. 10. Armlehne nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Baukörper eine die Hohlräume der Einlage ausfüllende Masse, wie Schaumstoff, ist.
  11. 11. Armlehne nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Baukörper eine Befestigungsausbildung, wie Schraube, für die Armlehne oder für den Haltegiiff an der Befestigungswand ist.
    130019/0315
  12. 12. Armlehne nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerüst (1) vorübergehend, wie zu Herstellungs- und/oder Montagezwecken, durch eine Vorrichtung, wie Zange, zumindest bereichsweise formverkleinerbar bzw. querschnittsverringerbar ausgebildet ist.
  13. 13. Armlehne nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine baukörperliche Einheit des Gerüstes (1) mit einem weiteren Ausrüstungsteil, wie einem Haltegriff (3), Ascher od. dgl., wobei zumindest der Kuppelbereich (8) der beiden Teile eine Knautsch- oder Faltausbildung aufweist.
  14. 14. Armlehne nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine baukörperliche Einheit des Gerüstes (1) mit einem weiteren Ausrüstungsteil, wie einem Haltegriff (3), Ascher od. dgl., wobei das Ausrüstungsteil an dem Gerüst der Armlehne im der Montagefläche abgelegenen Teil befestigt und selbst abstützfrei zur Montagefläche hin ausgebildet ist.
    130019/031 5
DE2943259A 1979-10-26 1979-10-26 Armlehne oder Haltegriff für den Innenraum von Fahrzeugen Expired DE2943259C2 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2943259A DE2943259C2 (de) 1979-10-26 1979-10-26 Armlehne oder Haltegriff für den Innenraum von Fahrzeugen
FR8020704A FR2468479B1 (fr) 1979-10-26 1980-09-26 Accoudoir ou poignee de maintien destine a etre monte dans l'espace interieur des vehicules
GB8032714A GB2064439B (en) 1979-10-26 1980-10-10 Fitting for example an arm-rest or handle for the interior of a vehicle
JP14949580A JPS5675234A (en) 1979-10-26 1980-10-27 Arm rest consisting of elastic compressible material for compartment of automobile

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2943259A DE2943259C2 (de) 1979-10-26 1979-10-26 Armlehne oder Haltegriff für den Innenraum von Fahrzeugen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2943259A1 true DE2943259A1 (de) 1981-05-07
DE2943259C2 DE2943259C2 (de) 1984-09-27

Family

ID=6084413

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2943259A Expired DE2943259C2 (de) 1979-10-26 1979-10-26 Armlehne oder Haltegriff für den Innenraum von Fahrzeugen

Country Status (4)

Country Link
JP (1) JPS5675234A (de)
DE (1) DE2943259C2 (de)
FR (1) FR2468479B1 (de)
GB (1) GB2064439B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010040021A1 (de) 2010-08-31 2012-03-01 Lisa Dräxlmaier GmbH Türinnenverkleidung für Fahrzeugtüren
DE102011089811A1 (de) * 2011-12-23 2013-06-27 Lisa Dräxlmaier GmbH Einteilige kaschierte Leichtbauarmauflage für Fahrzeuginnenräume
DE102014119057A1 (de) 2014-12-18 2016-06-23 Lisa Dräxlmaier GmbH Türinnenverkleidung mit einer Armauflage

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH0246965Y2 (de) * 1985-09-20 1990-12-11
DE4140706A1 (de) * 1991-12-10 1993-06-17 Bayerische Motoren Werke Ag Armlehne
JP3127667B2 (ja) * 1992-07-02 2001-01-29 トヨタ自動車株式会社 ドアトリムの衝撃吸収構造
JP2585108Y2 (ja) * 1992-08-31 1998-11-11 西川化成株式会社 ドアトリムのポケットリッド
DE102019214607A1 (de) * 2019-09-24 2021-03-25 Volkswagen Aktiengesellschaft Betätigungsgriff, Abdeckungseinrichtung und Ablagefach sowie ein Kraftfahrzeug

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1779306U (de) * 1958-09-13 1958-12-11 Philipp Roth Fa Halte- oder sicherheitsgriff, manteltau u. dgl. aus kunststoffprofil.
GB1177122A (en) * 1966-01-24 1970-01-07 Spartan Products Inc Improvements in Arm Rests and other Projecting Structures in Vehicles
DE6604719U (de) * 1967-02-18 1970-02-05 Bolta Werke Gmbh Haltegriff

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1480410A1 (de) * 1963-12-13 1969-03-20 Automobilwerk Eisenach Veb Armlehne fuer Fahrzeuge,insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
GB1003534A (en) * 1964-06-19 1965-09-02 James Frederick Liston Vehicle safety trays
GB1093017A (en) * 1966-08-19 1967-11-29 Ford Motor Co Motor vehicle package trays
US3387881A (en) * 1966-09-06 1968-06-11 Sun Corp Collapsible arm rest
US3602327A (en) * 1967-08-02 1971-08-31 Daimler Benz Ag Instrument panel for motor vehicles, especially passenger motor vehicles
GB1288759A (de) * 1968-09-27 1972-09-13
GB1278748A (en) * 1970-08-11 1972-06-21 Ford Motor Co Motor vehicle grab handle
DE2830187C2 (de) * 1978-07-10 1983-03-03 Gebr. Happich Gmbh, 5600 Wuppertal Armlehne für Fahrzeuge
DE2835595C2 (de) * 1978-08-14 1984-05-03 Gebr. Happich Gmbh, 5600 Wuppertal Haltegriff für Fahrzeuge

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1779306U (de) * 1958-09-13 1958-12-11 Philipp Roth Fa Halte- oder sicherheitsgriff, manteltau u. dgl. aus kunststoffprofil.
GB1177122A (en) * 1966-01-24 1970-01-07 Spartan Products Inc Improvements in Arm Rests and other Projecting Structures in Vehicles
DE6604719U (de) * 1967-02-18 1970-02-05 Bolta Werke Gmbh Haltegriff

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010040021A1 (de) 2010-08-31 2012-03-01 Lisa Dräxlmaier GmbH Türinnenverkleidung für Fahrzeugtüren
WO2012028605A1 (de) 2010-08-31 2012-03-08 Lisa Dräxlmaier GmbH Türinnenverkleidung für fahrzeugtüren
DE102011089811A1 (de) * 2011-12-23 2013-06-27 Lisa Dräxlmaier GmbH Einteilige kaschierte Leichtbauarmauflage für Fahrzeuginnenräume
DE102014119057A1 (de) 2014-12-18 2016-06-23 Lisa Dräxlmaier GmbH Türinnenverkleidung mit einer Armauflage
US9527458B2 (en) 2014-12-18 2016-12-27 Lisa Draexlmaier Gmbh Interior trim element for a vehicle door trim

Also Published As

Publication number Publication date
JPS5675234A (en) 1981-06-22
FR2468479A1 (fr) 1981-05-08
GB2064439A (en) 1981-06-17
JPS6245105B2 (de) 1987-09-24
FR2468479B1 (fr) 1985-10-25
DE2943259C2 (de) 1984-09-27
GB2064439B (en) 1984-04-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69912181T2 (de) Stossdämpfer mit gewelltem Querschnitt und Stossfänger mit solchem Dämpfer
DE3012007A1 (de) Schaumstoffkoerper, insbesondere armaturentafel fuer kraftfahrzeuge
DE3011906A1 (de) Stosstange fuer fahrzeuge
DE2520479A1 (de) Knieschutz fuer kraftfahrzeuge
DE2943259A1 (de) Armlehne oder haltegriff fuer den innraum von fahrzeugen
DE112005000744T5 (de) Schnelle Evakuierung von Luft bei einem luftgefederten Sitz
WO1999051464A1 (de) Gassack-modul für ein fahrzeuginsassen-rückhaltesystem
DE2030094A1 (de) Vorrichtung zur Befestigung von Sitz überzügen bei Kraftfahrzeug sitzen
DE10162825B4 (de) Intrusionsoptimierte B-Säule eines Personenkraftwagens
DE3008166A1 (de) Armlehne fuer fahrzeuginsassen
DE69814836T2 (de) Verstärkungselemente für ein fahrzeug
DE3045004C2 (de) Rahmenwerke für Sitze
DE3700854A1 (de) Energieabsorbierende einrichtung an einer stossstange von kraftfahrzeugen
DE2152104A1 (de) Sitz, insbesondere fuer kraftfahrzeuge
WO2007045334A2 (de) Polsterung eines kraftfahrzeugsitzes
DE7930312U1 (de) Armlehne oder haltegriff fuer den innenraum von fahrzeugen
DE102012020976A1 (de) Staufachanordnung für ein Fahrzeug
DE4033498C2 (de)
EP1680322B1 (de) Sitz, insbesondere fluggastsitz
DE1505284A1 (de) Karosserie und insbesondere Kabinen aus Plastik-Material fuer Fahrzeuge
DE1780669A1 (de) Fahrzeugrueckblickspiegel
DE10008565A1 (de) Befestigungsclip
DE2419433C2 (de) Kopfstütze für Kraftfahrzeugsitze
DE10031232A1 (de) Sicherheitssitz
DE102004056251A1 (de) Ablagevorrichtung für einen Fahrzeugsitz

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee