DE2943259A1 - Armlehne oder haltegriff fuer den innraum von fahrzeugen - Google Patents
Armlehne oder haltegriff fuer den innraum von fahrzeugenInfo
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- B60N2/75—Arm-rests
- B60N2/78—Arm-rests post or panel mounted
Description
-A-H 824/825 22.1ο.1979 Lem/Sch.
Armlehne oder Haltegriff für den Innenraum von Fahrzeugen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Armlehne oder einen Haltegriff für den Innenraum von Fahrzeugen aus elastisch
nachgiebigem Material, deren Körperform durch eine Einlage stabilisiert ist.
Obwohl Armlehnen und auch haltegriffe von Fahrzeugen schon
seit langem als Polsterkörper ausgebildet sind, hat es sich gezeigt, daß sie trotz der meist aufwendigen Polsterung
eine Unfallgefahrenquelle bilden. So entstehen Prellungen, hervorhebenswert sind jedoch schwerwiegendere Verletzungen,
wie Brüche von Knochen oder Risse bei Körperorganen, wenn Fahrzeuginsassen bei Unfällen gegen die relativ stark hervorstehenden
Ausrüstungsteile geschleudert werden. Hierzu kommt es, weil die Polsterung nur einen geringen Eindruckwert
aufweist, da die Körperform aus funktionstechnischen Gründen weitgehend erhalten bleiben muß, was durch eine starre
Einlage geschieht. Durch diese Formhaltung werden nämlich stärker aus der allgemeinen Fläche hervorstehende und mit
kürzeren Scheiteln versehene Flächen gebildet, durch die die Gefährlichkeit entsteht. Selbst geringer hervorstehende
Armlehnen bilden einen Höhenunterschied zur Montagefläche von mindestens sechs Zentimetern. Erfahrungsgemäß ist bei
einem Aufprall eines Fahrzeuginsassen, beispielsweise mit dem Arm oder mit den Rippen, durch eine solche unnachgiebige
Höhendifferenz ein Knochenbruch sehr leicht möglich.
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Eine starre Einlage ist aber nicht nur anwendungstechnisch nachteilig, es bestehen auch Nachteile bei der Fertigung,
insbesondere dann, wenn die Haut eines solchen Ausrüstungsteils in sich geschlossen vorfabriziert (Rotierverfahren)
wird und die Einlage zur Weiterverarbeitung dieses Ausrüstungsteils und zum Endfertigen eingebracht werden muß.
Bei Armlehnen sowohl wie bei Haltegriffen könnten die eigentlichen Griffzonen im Querschnitt geringer ausgebildet
werden als der querschnittskleinste Befestigungssockel. Um diese Einlage einbringen zu können, ist es jedoch notwendig,
die Griffbereiche konstruktiv im Querschnitt größer auszubilden als es funktionstechnisch notwendig ist. Dennoch
ist es beim Durchführen der Einlage in die vorgefertigte Haut häufig erforderlich, sie durch die engen Bereiche
der vorgefertigten Haut mit aufwendiger Kraft zu zwängen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Armlehne, einen Haltegriff od. dgl. für den Innenraum von Fahrzeugen
zu schaffen, welche funktionstechnisch bei der Handhabung
vollwirksam einsetzbar ist, die jedoch bei einer auftretenden Kraft, die wesentlich größer als die funktionsgemäßen Kräfte
ist, in eine zu einer flächengleichen Lage hin gerichtete
Körperformveränderung übergeht. Diese größere Kraft kann als Aufprallkraft oder während der Montage auftreten bzw. aufbringbar
sein, so daß die Formänderung und Wiederherstellung der Einlage in die ursprüngliche Form sowohl sicherheitstechnischen
Vorschriften genügt als auch zu herstellungstechnischen Vorteilen ausnutzbar ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Einlage eine begrenzte, jedoch alle anwendungstechnisch auftretenden Kräfte aufnehmende Festigkeit aufweist und bei
Auftreten einer größeren als der konstruktiv festgelegten Kraft in eine verkleinerte und/oder flachere Form übergeht.
Die Einlage kann auch als Gerüst ausgebildet sein.
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— ο —
Knautsch- bzw. Faltkörper sind in der Automobil-Industrie schon seit längerem vorteilhaft konstruktiv aufgebaut und
erfolgreich erprobt. Dabei handelt es sich um Körper, welche einerseits ihre funktioneile Körperform ohne jeden Nachteil
voll erfüllen und auch keinerlei erkennbare Einschränkungen wahrnehmbar sind, andererseits jedoch bei Auftreten von
Kräften, die größer als die Kräfte bei der normalen Funktion sind, die konstruktiv beabsichtigte Wirkung des Knautschens
bzw. Faltens eingehen, so daß eine meist progressive Milderung der Aufprallkraft zustande kommt. Diese Funktion
der progressiven Milderung ist auch ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Ausführung; entscheidender jedoch
ist die Veränderung der Körperform von einer aus der allgemeinen Fläche hervorstehenden Fläche, die zumeist eine schmale
Scheitelfläche ist, in eine Lage mit wesentlich geringerer Höhe zur Montagefläche. Es ist ersichtlich, daß hierdurch die
Unfallgefahr sehr weit herabgemindert wird, denn gering hervorstehende Flächen führen nur noch in besonders ungünstigen
Fällen zu Verletzungen. Wie schon kurz angeführt, besteht keine Beeinträchtigung der funktioneilen Konstruktion,
selbst schwergängige Fahrzeugtüren, beispielsweise solche unter Staudruck stehende, können ohne Formveränderung an
Haltegriffen oder Armlehnen der erfindungsgemäßen Art zugezogen
werden. Ebenfalls wird eine Abstützkraft eines Armes nie ausreichen, eine Deformierung der erfindungsgemäßen
Ausbildung herbeizuführen. Konstruktive Schwierigkeiten gibt es nicht, weil nämlich die Werte für die funktioneile
Festlegung und die Werte für den Eintritt der Knautsch- bzw. Faltbewegung selbst bei großzügiger Auslegung einen besonders
weiten Spielraum aufweisen.
Der Vorteil der Verformbarkeit des Gerüstes, die in jedem Fall beim nichteingebauten Gerüst geringer als beim eingebauten
Zustand im Fertigteil ist, erbringt herstellungstechnisch ebenfalls eine wesentliche Vereinfachung und
erweiterte Konstruktionsmöglichkeit. Die Vereinfachung besteht
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darin, daß Bereiche des Gerüstes durch Umlegen oder Zusammendrücken
vom Normal-Querschnitt vorübergehend auf einen kleineren Querschnitt gebracht werden können und so behinderungsfrei
durch im Querschnitt so geringe Durchtritte der fertig vorgeformten Haut zu führen, wie es bei den bekannten
Ausführungen nicht möglich ist. Andererseits ergeben sich erweiterte Konstruktionsmöglichkeiten, nämlich, daß bei
gleich großen Armauflage- oder Anschraubblöcken Griffbereiche mit einem so kleinen Querschnitt gebildet werden, wie es
bisher bei der Verwendung von starren Gerüsten nicht durchführbar war.
Das Gerüst kann auch einen unsymmetrischen Aufbau haben. Es kann nämlich ein Schäumling aus hart oder hart eingestelltem
Weichschaum sein und den sich daraus ergebenden unsymmetrischen Gerüstaufbau haben. Konstruktiv bewußter ist jedoch ein
Gerüst aus untereinander verbundenen Streben, die selbst und/oder ihre Winkelstellungen untereinander formveränderbar
gestaltet sind. Die Streben können auch wellenförmige Flächen aufweisen.
Es ist zweckmäßig, das Gerüst durch einen im wesentlichen zur MOntageflache der Armlehne od. dgl. gleich verlaufenden
die Grundform der Armlehne aufweisenden Mantel zu bilden. Die Streben können ein- oder mehrfach gegeneinander ausgerichtet
abgewinkelt sein oder aber Schwachstellen im Sinne von Filmscharnieren aufweisen. Bei diesen Ausbildungen muß
davon ausgegangen werden, daß der Mantel an sich formhaltend, jedoch bei auftretendem stärkeren Druck selbst verformbar
ist. Die in Längsrichtung verlaufenden Mantelflächen, die, der Formhaltung dienend,für den allgemeinen Gebrauchszweck
durch Querstreben stabilisiert sind, erhalten eine nahezu aufeinanderliegende Anordnung, wenn die für den Knautschoder
Faltvorgang vorbereiteten Streben zu diesen Funktionen gezwungen werden.
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Die erfindungsgemäße Konstruktion läßt sich auch durch
Streben verwirklichen, die schräg zur Mantelfläche und somit auch zur Montagefläche verlaufen. Zweckmäßig wird die
Schrägrichtung der Streben fahrzeugbezogen von dem der Montagefläche zugelegenen Ende schräg in Fahrtrichtung zum
der Montagefläche abgelegenen Ende verlaufen. Zur Wertung des Vorteils dieser Konstruktion muß angeführt v/erden, daß
alle Fahrzeugtüren, zumindest von Personenkraftwagen, in Fahrtrichtung angeschlagen sind. Beim Zuziehen der Türen
entsteht jedoch eine Belastung entgegen der Fahrzeugrichtung, so daß die gegen die Zugrichtung schräg gestellten Streben
entgegen ihrer Schrägstellung belastet werden, wobei eine Verformung auch bei größtmöglich auftretender Kraft nicht
vorkommen kann. Geschieht jedoch ein Aufprall, sei es senkrecht zur MOntageflache oder hiervon beliebig in einem
Winkel zur Fahrzeugrichtung, so legen sich die Streben infolge der Schrägstellung um, so daß eine Köhenverringerung
der Armlehne od. dgl. eintritt.
Grundsätzlich ist es möglich, daß das Gerüst für die Herstellung der Armlehne oder des Haltegriffes eine geringere
als die anwendungstechnische Stabilität aufweist und bei der Herstellung durch einen weiteren Baukörper auf die
anwendungstechnisch notwendige Stabilität gebracht ist» Der
weitere, eine zusätzliche Stabilisierung des Gerüstes erbringende Baukörper kann eine die Hohlräume der Einlage
ausfüllende Masse, wie Schaumstoff, sein. Es ist aber auch möglich, zur zusätzlichen Stabilisierung des Gerüstes die
Befestigung, wie Verschraubung, für die Armlehne oder den Haltegriff an der Befestigungswand mit einzusetzen, durch
die eine seitliche Verschiebung und/oder eine Winkelstabilisierung vorgenommen wird.
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Die Formveränderbarkeit des Gerüstes, die, wie schon vor
angeführt, auch zu Montagezwecken zumindest bereichsweise querschnittsverändert werden kann, ist durch eine Vorrichtung,
wie Zange od. dgl., vornehmbar. So ist es möglich, eine Zange mit langem Schnabel einzusetzen, mit der das
Gerüst, gequetscht oder gefaltet gehalten, durch enge vorgefertigte geschlossene Häute durchgeführt wird.
Bisher ist davon ausgegangen, daß das Gerüst ein einstückiger und gegebenenfalls materialeinheitlicher Baukörper ist. Bei
der Herstellung von Armlehnen, insbesondere solchen mit einem Haltegriff und der Ausrüstung mit einer vorrotierten
Haut, ist es jedoch oft nicht möglich, das gesamte Gerüst in einstückiger Ausbildung einzuführen. Das Griffteil weist
nämlich gegenüber Anschraubbereichen einen sehr viel geringeren Innendurchmesser als die querschnittsgrößeren Anschraubbereiche
auf. Hier kann es notwendig werden, zwei- oder mehrteilige Gerüstteile erst nach dem Einführen in die rotierte
Haut zu verbinden. Bei einer solchen Maßnahme ist es notwendig, dem Kuppelbereich der beiden Teile ebenfalls eine
Knautsch- oder Faltausbildung zuzuordnen oder aber eine Fläche bzv/. einen Schenkel des Gerüstes mit einer Knautschoder
Faltausbildung zu versehen und das andere zu befestigende Teil des Gerüstes abstützfrei zur Montagefläche hin
auszubilden, also derart kurz zu halten, daß ein Knautschoder Faltvorgang durch eine Abstützung zur Montagefläche
verhindert wird.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in vereinfachter Weise
in Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 die Darstellung eines Gerüstes für eine Armlehne mit Durchgriff und angekuppeltem Haltegriff in schaubildlicher
Darstellung
und
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Fig. 2 eine schematische Darstellung eines Endteiles eines Gerüstes in Faltstellung und Normalstellung.
Mit 1 ist ein Gerüst bezeichnet, welches ein Einlageteil zur Stabilisierung einer gepolsterten Armlehne bildet, wobei
eine Aussparung einen Durchgriff 2 bildet. Strichpunktiert ist ein angekuppelter Haltegriff 3 dargestellt.
Das Gerüst 1 besteht aus einem umlaufenden Mantel 4 in der Grundform der herzustellenden Armlehne. Der Mantel 4 ist
im Innern durch verschiedenartige Streben 5 verbunden. Schaubildlich rechts im Bereich des Befestigungsblockes 6
sind Streben 5a angeordnet, welche zweifach abgewinkelt sind. Die Winkel 7 sind im Durchmesser geringer ausgebildet als
die zwischen den Winkeln 7 liegenden Flächen der Streben 5a. Die mehrfache Abwinklung in diesem Bereich geht von der
Überlegung aus, daß Zugkräfte hier partiell nicht auftreten, die statische Festigkeit für den funktioneilen Gebrauch aber
alleine durch Materialart und Materialdicke bestimmt werden kann.
Im Bereich des Durchbruches 2 weist das Gerüst 1 im wesentlichen quer verlaufende Streben 5b auf, bei denen eine Seitenfläche
gerade verlaufend und die andere Seitenfläche nach innen einmalcbgeknickt ausgebildet ist. Bei dieser Ausführung
ist von der Überlegung ausgegangen worden, daß der Aufprall ganz selten senkrecht zur Montagefläche, vielmehr von dieser
Richtung aus mehr oder weniger stark abgewinkelt in Fahrtrichtung verläuft, so daß sich die Streben 5b umlegen. Bei
einem senkrechten Aufprall jedoch, wie er beim seitlichen Überrollen des Fahrzeuges auftreten kann, werden trotzdem
die Streben 5b von der Knickstelle aus in Falten gelegt.
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Die Kupplung 8 zur Verbindung des Gerüstes 1 mit den Gerüst
des Haltegriffes 3 ist im Ausführungsbeispiel eine Einrenkausbildung,
wobei die beiden von Mittelpunkt ausgehenden Seitenflächen quer zur Richtung der MOntageflache in Zickzack-Form
ausgebildet sind, so daß bei einen Aufprall an dieser Stelle eine Faltung entsteht, wie sie bereits zu den
Streben 5a beschrieben ist.
Zuin besseren Verständnis der Fig. 2 sind in Fig. 1 noch
Streben mit folgenden Bezugszeichen versehen: Eine Mantelstrebe 9 und daran winklig eine Befestigungsstrebe 10 angelenkt
und ebenfalls winklig angelenkt eine dem Befestigungsblock 6 zugehörende Außenstrebe 11. Mantelstrebe 9 und
Außenstrebe 11 sind durch eine selbstwinklig ausgeführte
Querstrebe 12 verbunden.
Bei der strichpunktiert dargestellten Ausführung nach Fig. handelt es sich um eine schematisch ausgeführte Draufsicht
des in Schaurichtung linken Endes des Gerüstes 1 nach Fig. Die voll ausgezogene Darstellung stellt eine Faltposition
dieses Bereiches dar, welche manuell oder aber auch durch Hilfswerkzeuge, wie Zangen od. dgl., vorgenommen werden kann,
Es ist ersichtlich, daß sich die Mantelstrebe 9 und die Außenstrebe
11 dem geraden Verlauf der Seitenflächen des Durchgriffes 2 annähern. Die Faltung ist nur möglich, weil sich
die Querstrebe 12 stärker als normal abwinkein und die Befestigungsstrebe 10 zur Mantelstrebe 9 einen größeren und
zur Außenstrebe 11 einen wesentlich kleineren Winkel bilden kann.
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Claims (14)
- H 824/825 22.1ο.1979 Lem/Sch.GEBR. HAPPICK GMBH., 5600 WUPPERTALAnsprüche :/ 1. /Armlehne oder Haltegriff für den Innenraum von Fahrzeugen aus elastisch nachgiebigem Material, deren Körperform durch eine Einlage stabilisiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage (1) eine begrenzte, jedoch alle anwendungstechnisch auftretenden Kräfte aufnehmende Festigkeit aufweist und bei Auftreten einer größeren als der konstruktiv festgelegten Kraft in eine verkleinerte und/oder flachere Form übergeht.
- 2. Armlehne: nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein als Gerüst ausgebildetes Einlageteil (1).
- 3. Armlehne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerüst (1) aus untereinander verbundenen Streben (4, 5, 5a, 9, 10, 11, 12) besteht, die selbst und/oder ihre Winkelstellungen untereinander formveränderbar gestaltet sind.
- 4. Armlehne nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerüst (1) durch einen im wesentlichen zur Montagefläche der Armlehne od. dgl. gleich verlaufenden, die Grundform der Armlehne aufweisenden Mantel (4) gebildet ist, der im Innenraum durch Streben (5, 5a, 5b) verbunden ist, die eine Knautsch- oder Faltausbildung aufweisen.13 0 019/0315 ORlGiNAtINSPECTED
- 5. Armlehne nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Streben (5a, 5b) des Gerüstes ein- oder mehrfach gegeneinander ausgerichtet abgewinkelt sind oder in Wellenlinien verlaufen.
- 6. Armlehne nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Streben (5a) des Gerüstes Schwachstellen im Sinne von Filmscharnieren (7) aufweisen.
- 7. Armlehne nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Streben des Gerüstes (1) schräg zur Montagefläche verlaufen.
- 8. Armlehne nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägrichtung der Streben des Gerüstes (1) fahrzeugbezogen von dem der Montagefläche zugelegenen Ende schräg in Fahrtrichtung zum der Montagefläche abgelegenen Ende verlaufen.
- 9. Armlehne nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage aus dem Gerüst (1) für die Herstellung der Armlehne oder des Haltegriffes mit einer geringeren als der anwendungstechnischen Stabilität und einem bei der Herstellung die anwendungstechnisch notwendige Stabilität erbringenden weiteren Baukörper besteht.
- 10. Armlehne nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Baukörper eine die Hohlräume der Einlage ausfüllende Masse, wie Schaumstoff, ist.
- 11. Armlehne nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Baukörper eine Befestigungsausbildung, wie Schraube, für die Armlehne oder für den Haltegiiff an der Befestigungswand ist.130019/0315
- 12. Armlehne nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerüst (1) vorübergehend, wie zu Herstellungs- und/oder Montagezwecken, durch eine Vorrichtung, wie Zange, zumindest bereichsweise formverkleinerbar bzw. querschnittsverringerbar ausgebildet ist.
- 13. Armlehne nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine baukörperliche Einheit des Gerüstes (1) mit einem weiteren Ausrüstungsteil, wie einem Haltegriff (3), Ascher od. dgl., wobei zumindest der Kuppelbereich (8) der beiden Teile eine Knautsch- oder Faltausbildung aufweist.
- 14. Armlehne nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine baukörperliche Einheit des Gerüstes (1) mit einem weiteren Ausrüstungsteil, wie einem Haltegriff (3), Ascher od. dgl., wobei das Ausrüstungsteil an dem Gerüst der Armlehne im der Montagefläche abgelegenen Teil befestigt und selbst abstützfrei zur Montagefläche hin ausgebildet ist.130019/031 5
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