DE8022264U1 - Polsterbett mit bettkasten - Google Patents

Polsterbett mit bettkasten

Info

Publication number
DE8022264U1
DE8022264U1 DE19808022264 DE8022264U DE8022264U1 DE 8022264 U1 DE8022264 U1 DE 8022264U1 DE 19808022264 DE19808022264 DE 19808022264 DE 8022264 U DE8022264 U DE 8022264U DE 8022264 U1 DE8022264 U1 DE 8022264U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bed
upholstered
side parts
intermediate part
box
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19808022264
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wilhelm Stallmann U Co Kg 4971 Huellhorst GmbH
Original Assignee
Wilhelm Stallmann U Co Kg 4971 Huellhorst GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Wilhelm Stallmann U Co Kg 4971 Huellhorst GmbH filed Critical Wilhelm Stallmann U Co Kg 4971 Huellhorst GmbH
Priority to DE19808022264 priority Critical patent/DE8022264U1/de
Publication of DE8022264U1 publication Critical patent/DE8022264U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Bedding Items (AREA)

Description

W. Stallmann GmbH 4 Co. KG, Tonstraße 15, ^971 Hüllhorst Polsterbett mit Bettkasten
Die Erfindung betrifft ein Polsterbett mit Bettkasten, bestehend aus den beiden Seitenteilen, dem Kopfteil und dem Fußteil, die mittels Steckeinrichtungen od. dgl. miteinander und untereinander unter Bildung des Bettkastens verbunden sind.
Es gehören Polsterbetten, die mit einem sogenannten Bettkasten ausgestattet sind, seit langem zum allgemeinen
-2-
till ··■
Stand der Technik und Wohnkomfort. Die Polsterbetten finden vornehmlich dort ihre Aufstellung, wo ein separater Schlafraum, sprich Schlafzimmer, innerhalb der Wohnung, z.B. Appartements, nicht gegeben ist. Die Polsterbetten sind von ihrem Aufbau her gesehen so gestaltet, daß sich ein Bettkasten bildet, welcher das Bettzeug bei Nichtbenutzung aufnimmt. Die beiden Seitenteile besitzen auf ihren ( Innenseiten Je eine waagerecht verlaufende Leiste, die der Abstützung der Pederleisten dient, die die Auflegematratze tragen. In bekannter Weise sind die einzelnen Federleisten durch seitlich verlaufende Haltegurte zu einer aufrollbaren Einheit verbunden.
Damit nun das in den Bettkästen untergebrachte Bettzeug nicht durch Staubpartikelchen in Mitleidenschaft gezogen werden kann, ist der Bettkasten nach unten hin abgeschlossen. Als Abschluß dient eine Bodenplatte, die als Span- oder Hartfaserplatte ausgebildet ist. Diese starre Bodenplatte ist mit den beiden Seitenteilen fest verbunden. Die Verbindung als solche erfolgt unter Verwen-( dung bekannter Hilfsmittel, wie z.B. Leim oder Nägel.
Nun hat es sich in der Praxis gezeigt, daß den Polsterbetten wie aufgezeigt einige Mängel anhaften. So liegt beispielsweise eine Mängelerscheinung darin, daß sich durch die feste Verbindung der Bodenplatte des Bettkastens mit den beiden Seitenteilen des Polsterbettes ein Verpackungsproblem einstellt. Denn aufgrund der Tatsache, daß die Seitenteile und die starre Bodenplatte eine Einheit sind, muß diese Einheit entsprechend für
-3-
sich verpackt werden. Ein weiterer Mangel wäre der, daß die aus Seitenteilen und Bodenplatte bestehende Einheit einen umfangreichen Lagerraum erforderlich macht. Desweiteren darf als Mangel angeführt werden, daß die Bodenplatte sich auf den Herstellungspreis nachteilig ausvirkt.
In Kenntnis des bekannten Standes der Technik auf dem Gebiet der Polsterbetten mit Bettkasten und der diesen anhaftenden Mängeln liegt die Aufgabenstellung gemäß der Erfindung darin, ein Polsterbett mit Bettkasten der eingangs aufgezeigten Art dahingehend auszubilden, daß die vorgenannten Mängel nicht mehr gegeben sind.
Die gestellte Aufgabe wird im Rahmen der Erfindung nunmehr dadurch gelöst, daß das Polsterbett als bodenseitige Abdeckung für den Bettkasten ein an den beiden Seitenteilen befestigtes flexibeles Zwischenteil aus Textil, Kunststoff oder einem ähnlichen Material aufweist.
Das bahnartige und flexible Zwischenteil entspricht in seinen Abmessungen der Länge und Breite des Polsterbettes und findet seine Befestigung am inneren und unteren Randbereich der Seitenteile.
Für die Aufnahme der Pederleisten und Auflegematratze sind die Seitenteile mit Tragkonsolen ausgestattet, die sich über die gesamte Länge des Seitenteiles erstrecken. Im Rahmen der Erfindung kann das als Boden für den Bettkasten dienende Zwischenteil auch an der Unterseite dieser Tragkonsolen seine Befestigung erfahren. Für die Befestigung des Zwischenteils an den Seiten-
••■•••«β f f
teilen bzw. den Tragkonsolen dient ein Spezialkleber, Heftklammern od. dgl.
Der Schutz erstreckt sich nicht nur auf die Merkmale der einzelnen Ansprüche, sondern auch auf deren Kombination, Es darf an dieser Stelle angeführt werden, daß der Gegenstand der Erfindung einige Variationen erlaufe't, die keine Überschreitung des Erfindungsrahmens erfordern, sondern ihren Ursprung in der Aufgabenstellung und deren Lösung besitzen.
Mit dem Polsterbett gemäß anstehender Erfindung hat das Problem im Hinblick auf Verpackung und Lagerhaltung eine optimale Lösung gefunden. Durch die faltbare Bodenabdeckung des Bettkastens anstelle der starren Bodenplatte können die beiden Seitenteile dicht voreinanderliegend als Paket verpackt werden. Im Gegensatz zum Bekannten nimmt ein solches Paket im Rahmen der Lagerhaltung relativ wenig Platz in Anspruch. Neben der günstigen Lagerhaltung stellt sich eine Kostensenkung ein, da die großflächige Bodenplatte aus Holz entfallt.
-5-
((I 111
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Gegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt und wird wie nachstehend beschrieben. In der Zeichnung zeigt hierbei: . ' ■ *
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der das Polsterbett bildenden Einzelteile mit flexiblem Zwischenteil als Bodenabdeckung;
Fig. 2 die verpackten Seitenteile mit gefaltetem Zwischenteil in der Perspektive und
Fig. 3 eine Vorderansicht der beiden Seitenteile nebst kopfteil im aufgestellten Zustand, aus der die gespannte Lage der flexiblen Bodenabdeckung ersichtlich ist.
Wie eingangs aufgezeigt, besteht das Polsterbett Io als solches aus den beiden Seitenteilen 11, einem Kopfteil Q. 12 und dem Fußteil 13. Mit Hilfe handelsüblicher Steckeinrichtungen, auf die nicht näher eingegangen wird, werden die Einzelteile 11,12 und 13 miteinander und untereinander fest, jedoch lösbar verbunden. Für die Auflage der Federleisten und der darüber liegenden Matratze ist jedes Seitenteil 11 mit einer Art von Tragkonsole 14 versehen, wobei die Tragkonsolen IM endseitig zwei übereinanderliegende, mit Kopf ausgerüstete Bolzen 15 aufnehmen, die zur Steckeinrichtung gehören. Da die aufrollbaren Federleisten und die Auflegematratze nicht den Kern der Erfindung betreffen, wurde auf deren zeichnerische Darstellung verzichtet.
-6-
Im Rahmen der Erfindung tritt nun an die Stelle der bisherigen starren Bodenplatte des Bettkastens 16 ein Zwischenteil 17, wobei dieses Zwischenteil 17 zwecks Lösung der gestellten Aufgabe flexibel ausgebildet ist. In bevorzugter Weise besteht dieses Zwischenteil 17 aus einer Gewebebahn, an deren Stelle aber auch eine Bahn aus Kunststoff treten kann. Das flexible Zwischenteil 17 findet seine Befestigung an den Seitenteilen 11 oder C den Tragkonsolen 14. Bei der Aufgabenstellung des Polsterbettes Io wird das Zwischenteil 17 gestrafft und erfüllt den gleichen Zweck wie έήέ eine starre Bodenplatte.
Für die Lagerung und den Transport des Polsterbettes Io, werden Kopfteil 12 und Fußteil 13 zu einem Paket verbunden und mit Schrumpffolie überzogen. Das gleiche gilt für die - nicht dargestellten - Pederleisten nebst Auflegematratze.
Die beiden Seitenteile 11 und das Zwischenteil 17 werden , gleichfalls in Paketform verpackt. Aufgrund seiner Flexibilität läßt sich das Zwischenteil 17 falten, wodurch die beiden Seitenteile 11 relativ nahe voreinanderliegend verpackt werden können, siehe hierzu Fig. 2. Damit die Bolzen 15 nicht zu Beschädigungen der Seitenteile 11 oder Tragkonsolen IM im verpackten Zustand führen können, ist zwischen den Tragkonsolen 14 ein Füllmaterial eingebracht, welches sich über die Länge der Seitenteile 11 erstreckt. Beim Ausführungsbeispiel dient als Füllmaterial ein Schaumstoffstreifen 18.
-7-
Durch die Anwendung des flexiblen und somit faltbaren Zwischenteils 17 lassen sich nunmehr die einzelnen Teile 11,12 und 13 des Polsterbettes Io so platzsparend verpacken, daß sie sich leicht vom Käufer mitnehmen lassen. Durch eine Mitnahme bzw. Abholung durch den Käufer entfallen für denselben die Kosten, die ansonsten für eine Auslieferung berechnet werden. Eine weitere Kosteneinsparung ergibt sich aus der Verwendung des faltbaren O Zwischenteils 17 als bodenseitige Abdeckung für den Bettkasten 16. Beim Ausführungsbeispiel besteht das Zwischenteil 17 aus einer Gewebebahn. An die Stelle der Gewebebahn kann aber auch eine andere Materialbahn treten, die jedoch von ihrer Beschaffenheit her flexibel und somit faltbar sein muß.
Insgesamt gesehen läßt sich durch den Einsatz des faltbaren Zwischenteiles 17 zwischen den Seitenteilen 11 des Polsterbettes Io das vorerwähnte Problem hinsichtlich Lagerung und Transport in optimaler Weise lösen. Neben der günstigen Verpackungsmöglichkeit bezüglich der beiden Seitenteile 11 nebst dem damit verbundenen Zwischenteil 17 stellt sich eine einfache Lagerhaltung des zerlegten Polsterbettes Io bis zur Mitnahme öder Abholung ein. Da Lagerräume in der Regel äußerst knapp sind, zahlt sich die einfache Lagerhaltung des Polsterbettes Io in vorteilhafter Weise aus, da der gegenüber den herkömmlichen Polsterbetten mit fester Bodenplatte eingesparte Lagerraum nunmehr anderweitig genutzt werden kann.
Ein derartig zu mehreren kleinvolumig verpackten Paketen
-8-
■t 1 1 Ϊ J
I I I > I ι ι ι
ItII I I I ι
• · ·· III Ii !
Vl Il II Il
Il
des vorbeschriebenen Polsterbettes Io läßt sich als Mitnahmebett von Jedermann leicht transportleren, so daß kostspielige Transportkosten entfallen.
1 j
-9-

Claims (1)

  1. S.c hutzansprttehe
    1. Polsterbett mit Bettkasten, bestehend aus den beiden Seitenteilen, dem Kopfteil und dem Fußteil, die mittels Steckeinrichtungen od. dgl. miteinander und untereinander unter Bildung des Bettkastens verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Polsterbett (lo) als bodenseitige Abdeckung für den Bettkasten (16) ein an den beiden Seitenteilen (11) befestigtes flexibles Zwischenteil (1?) aus Textil, Kunststoff oder einem ähnlichen Material aufweist.
    2. Polsterbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenteil (17) inform einer Bahn ausgebildet und den Abmessungen des Polsterbettes (lo) angepaßt ist.
    3. Polsterbett nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch ge-() kennzeichnet, daß das bahnförmige und flexible
    Zwischenstück (17) im unteren Randbereich der Seitenteile (11) mittels Klebung, Heftung od. dgl. befestigt ist.
    1U Polsterbett nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (11) eine längsverlaufende Tragkonsole (I1O, auf die sich die Federleisten und die Auflegematratze abstützen, aufweisen.
    • · r· « ■ r · r·
    r*tf· f · tt it ft
    - Io -
    5. Polsterbett nach den Ansprüchen 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das flexible Zwischenteil (17) an dem unteren waagerechten Schenkel der Tragkonsole (14) festgemacht ist.
    6. Polsterbett nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im verpaiskten Zustand der Seitenteile (11) zwischen den Tragkonsolen (14) ein Schaumstoff st reifen (18) als Füllmaterial vorhanden ist.
DE19808022264 1980-08-21 1980-08-21 Polsterbett mit bettkasten Expired DE8022264U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19808022264 DE8022264U1 (de) 1980-08-21 1980-08-21 Polsterbett mit bettkasten

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19808022264 DE8022264U1 (de) 1980-08-21 1980-08-21 Polsterbett mit bettkasten

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8022264U1 true DE8022264U1 (de) 1981-01-22

Family

ID=6718180

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19808022264 Expired DE8022264U1 (de) 1980-08-21 1980-08-21 Polsterbett mit bettkasten

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE8022264U1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE29718605U1 (de) Bettkonstruktionen
DE202010011438U1 (de) Verpackung für Fußboden- oder Deckenbelag
DE8022264U1 (de) Polsterbett mit bettkasten
DE60203876T2 (de) Satz von Metallelementen für den Aufbau von Metallmöbelstrukturen
AT9182U1 (de) Möbel
DE9317964U1 (de) Paletten-Rahmen
EP1095596B1 (de) Bauelementsystem und Bauelemente für Bettrahmen, insbesondere für Wasserbettrahmen
DE202016105654U1 (de) Container und Bauwerk aus wenigstens zwei derartigen Containern
DE1071575B (de) Kistenförmiger Verpackungsbehälter für Obst, Gemüse od. dgl
DE29511689U1 (de) Zerlegbares Möbelsystem
DE1934258U (de) Rundes doppelbett, das in eine einfache oder in eine doppel-couch verwandelbar ist.
DE202013105177U1 (de) Matratze mit einem Polsterkern mit Zugband und herausgeführten Halteschlaufen
DE29708510U1 (de) Lattenrost
DE202005022070U1 (de) Möbel
DE8808808U1 (de) Transportkiste mit Einsatz
AT9331U1 (de) Verfahren zum verpacken eines möbels
DE202017105839U1 (de) Boxspringbett
DE9210837U1 (de) Behältnis
DE6946704U (de) Buerogeraetetisch
DE9110501U1 (de) Halteelement für in Personenkraftwagen mitgeführte Gegenstände
DE8135900U1 (de) Dekorationspodest
DE7102689U (de) Sitz und/oder Liegemöbel Seitenteil
DE29616887U1 (de) Hütte zur Verwendung in Innenräumen für Hunde und andere Haustiere
DE2933112A1 (de) Selbsttragende rahmenmatratze
DE7535396U (de) Klappsitz