DE8022264U1 - Polsterbett mit bettkasten - Google Patents
Polsterbett mit bettkastenInfo
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- DE8022264U1 DE8022264U1 DE19808022264 DE8022264U DE8022264U1 DE 8022264 U1 DE8022264 U1 DE 8022264U1 DE 19808022264 DE19808022264 DE 19808022264 DE 8022264 U DE8022264 U DE 8022264U DE 8022264 U1 DE8022264 U1 DE 8022264U1
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Description
Die Erfindung betrifft ein Polsterbett mit Bettkasten, bestehend aus den beiden Seitenteilen, dem Kopfteil und
dem Fußteil, die mittels Steckeinrichtungen od. dgl. miteinander und untereinander unter Bildung des Bettkastens verbunden sind.
Es gehören Polsterbetten, die mit einem sogenannten Bettkasten ausgestattet sind, seit langem zum allgemeinen
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Stand der Technik und Wohnkomfort. Die Polsterbetten finden
vornehmlich dort ihre Aufstellung, wo ein separater Schlafraum, sprich Schlafzimmer, innerhalb der Wohnung, z.B.
Appartements, nicht gegeben ist. Die Polsterbetten sind von ihrem Aufbau her gesehen so gestaltet, daß sich ein
Bettkasten bildet, welcher das Bettzeug bei Nichtbenutzung aufnimmt. Die beiden Seitenteile besitzen auf ihren
( Innenseiten Je eine waagerecht verlaufende Leiste, die
der Abstützung der Pederleisten dient, die die Auflegematratze tragen. In bekannter Weise sind die einzelnen
Federleisten durch seitlich verlaufende Haltegurte zu einer aufrollbaren Einheit verbunden.
Damit nun das in den Bettkästen untergebrachte Bettzeug nicht durch Staubpartikelchen in Mitleidenschaft gezogen
werden kann, ist der Bettkasten nach unten hin abgeschlossen. Als Abschluß dient eine Bodenplatte, die als
Span- oder Hartfaserplatte ausgebildet ist. Diese starre Bodenplatte ist mit den beiden Seitenteilen fest verbunden.
Die Verbindung als solche erfolgt unter Verwen-( dung bekannter Hilfsmittel, wie z.B. Leim oder Nägel.
Nun hat es sich in der Praxis gezeigt, daß den Polsterbetten
wie aufgezeigt einige Mängel anhaften. So liegt beispielsweise eine Mängelerscheinung darin, daß sich
durch die feste Verbindung der Bodenplatte des Bettkastens mit den beiden Seitenteilen des Polsterbettes
ein Verpackungsproblem einstellt. Denn aufgrund der Tatsache, daß die Seitenteile und die starre Bodenplatte
eine Einheit sind, muß diese Einheit entsprechend für
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sich verpackt werden. Ein weiterer Mangel wäre der, daß
die aus Seitenteilen und Bodenplatte bestehende Einheit einen umfangreichen Lagerraum erforderlich macht. Desweiteren
darf als Mangel angeführt werden, daß die Bodenplatte sich auf den Herstellungspreis nachteilig ausvirkt.
In Kenntnis des bekannten Standes der Technik auf dem Gebiet der Polsterbetten mit Bettkasten und der diesen anhaftenden
Mängeln liegt die Aufgabenstellung gemäß der Erfindung darin, ein Polsterbett mit Bettkasten der eingangs
aufgezeigten Art dahingehend auszubilden, daß die vorgenannten Mängel nicht mehr gegeben sind.
Die gestellte Aufgabe wird im Rahmen der Erfindung nunmehr dadurch gelöst, daß das Polsterbett als bodenseitige
Abdeckung für den Bettkasten ein an den beiden Seitenteilen befestigtes flexibeles Zwischenteil aus
Textil, Kunststoff oder einem ähnlichen Material aufweist.
Das bahnartige und flexible Zwischenteil entspricht in seinen Abmessungen der Länge und Breite des Polsterbettes
und findet seine Befestigung am inneren und unteren Randbereich der Seitenteile.
Für die Aufnahme der Pederleisten und Auflegematratze sind die Seitenteile mit Tragkonsolen ausgestattet, die
sich über die gesamte Länge des Seitenteiles erstrecken. Im Rahmen der Erfindung kann das als Boden für den
Bettkasten dienende Zwischenteil auch an der Unterseite dieser Tragkonsolen seine Befestigung erfahren.
Für die Befestigung des Zwischenteils an den Seiten-
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teilen bzw. den Tragkonsolen dient ein Spezialkleber, Heftklammern od. dgl.
Der Schutz erstreckt sich nicht nur auf die Merkmale
der einzelnen Ansprüche, sondern auch auf deren Kombination, Es darf an dieser Stelle angeführt werden,
daß der Gegenstand der Erfindung einige Variationen erlaufe't, die keine Überschreitung des Erfindungsrahmens
erfordern, sondern ihren Ursprung in der Aufgabenstellung und deren Lösung besitzen.
Mit dem Polsterbett gemäß anstehender Erfindung hat das
Problem im Hinblick auf Verpackung und Lagerhaltung eine optimale Lösung gefunden. Durch die faltbare Bodenabdeckung
des Bettkastens anstelle der starren Bodenplatte können die beiden Seitenteile dicht voreinanderliegend
als Paket verpackt werden. Im Gegensatz zum Bekannten nimmt ein solches Paket im Rahmen der Lagerhaltung relativ
wenig Platz in Anspruch. Neben der günstigen Lagerhaltung stellt sich eine Kostensenkung ein, da die großflächige
Bodenplatte aus Holz entfallt.
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Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Gegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt und wird wie nachstehend beschrieben. In der Zeichnung zeigt hierbei:
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Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der das
Polsterbett bildenden Einzelteile mit flexiblem Zwischenteil als Bodenabdeckung;
Fig. 2 die verpackten Seitenteile mit gefaltetem Zwischenteil in der Perspektive und
Fig. 3 eine Vorderansicht der beiden Seitenteile nebst kopfteil im aufgestellten Zustand,
aus der die gespannte Lage der flexiblen Bodenabdeckung ersichtlich ist.
Wie eingangs aufgezeigt, besteht das Polsterbett Io als
solches aus den beiden Seitenteilen 11, einem Kopfteil Q. 12 und dem Fußteil 13. Mit Hilfe handelsüblicher Steckeinrichtungen,
auf die nicht näher eingegangen wird, werden die Einzelteile 11,12 und 13 miteinander und
untereinander fest, jedoch lösbar verbunden. Für die Auflage der Federleisten und der darüber liegenden
Matratze ist jedes Seitenteil 11 mit einer Art von Tragkonsole 14 versehen, wobei die Tragkonsolen IM
endseitig zwei übereinanderliegende, mit Kopf ausgerüstete Bolzen 15 aufnehmen, die zur Steckeinrichtung
gehören. Da die aufrollbaren Federleisten und die Auflegematratze nicht den Kern der Erfindung betreffen,
wurde auf deren zeichnerische Darstellung verzichtet.
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Im Rahmen der Erfindung tritt nun an die Stelle der bisherigen starren Bodenplatte des Bettkastens 16 ein
Zwischenteil 17, wobei dieses Zwischenteil 17 zwecks Lösung der gestellten Aufgabe flexibel ausgebildet ist.
In bevorzugter Weise besteht dieses Zwischenteil 17 aus einer Gewebebahn, an deren Stelle aber auch eine Bahn
aus Kunststoff treten kann. Das flexible Zwischenteil 17 findet seine Befestigung an den Seitenteilen 11 oder
C den Tragkonsolen 14. Bei der Aufgabenstellung des
Polsterbettes Io wird das Zwischenteil 17 gestrafft
und erfüllt den gleichen Zweck wie έήέ eine starre Bodenplatte.
Für die Lagerung und den Transport des Polsterbettes Io,
werden Kopfteil 12 und Fußteil 13 zu einem Paket verbunden und mit Schrumpffolie überzogen. Das gleiche gilt
für die - nicht dargestellten - Pederleisten nebst Auflegematratze.
Die beiden Seitenteile 11 und das Zwischenteil 17 werden , gleichfalls in Paketform verpackt. Aufgrund seiner
Flexibilität läßt sich das Zwischenteil 17 falten, wodurch die beiden Seitenteile 11 relativ nahe voreinanderliegend
verpackt werden können, siehe hierzu Fig. 2. Damit die Bolzen 15 nicht zu Beschädigungen der Seitenteile 11
oder Tragkonsolen IM im verpackten Zustand führen können,
ist zwischen den Tragkonsolen 14 ein Füllmaterial eingebracht, welches sich über die Länge der Seitenteile
11 erstreckt. Beim Ausführungsbeispiel dient als Füllmaterial ein Schaumstoffstreifen 18.
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Durch die Anwendung des flexiblen und somit faltbaren Zwischenteils 17 lassen sich nunmehr die einzelnen Teile
11,12 und 13 des Polsterbettes Io so platzsparend verpacken, daß sie sich leicht vom Käufer mitnehmen lassen.
Durch eine Mitnahme bzw. Abholung durch den Käufer entfallen für denselben die Kosten, die ansonsten für eine
Auslieferung berechnet werden. Eine weitere Kosteneinsparung ergibt sich aus der Verwendung des faltbaren
O Zwischenteils 17 als bodenseitige Abdeckung für den Bettkasten 16. Beim Ausführungsbeispiel besteht das Zwischenteil 17 aus einer Gewebebahn. An die Stelle der Gewebebahn kann aber auch eine andere Materialbahn treten, die
jedoch von ihrer Beschaffenheit her flexibel und somit faltbar sein muß.
Insgesamt gesehen läßt sich durch den Einsatz des faltbaren Zwischenteiles 17 zwischen den Seitenteilen 11 des
Polsterbettes Io das vorerwähnte Problem hinsichtlich Lagerung und Transport in optimaler Weise lösen. Neben
der günstigen Verpackungsmöglichkeit bezüglich der beiden Seitenteile 11 nebst dem damit verbundenen
Zwischenteil 17 stellt sich eine einfache Lagerhaltung des zerlegten Polsterbettes Io bis zur Mitnahme öder Abholung ein. Da Lagerräume in der Regel äußerst knapp
sind, zahlt sich die einfache Lagerhaltung des Polsterbettes Io in vorteilhafter Weise aus, da der gegenüber
den herkömmlichen Polsterbetten mit fester Bodenplatte eingesparte Lagerraum nunmehr anderweitig genutzt werden
kann.
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des vorbeschriebenen Polsterbettes Io läßt sich als
Mitnahmebett von Jedermann leicht transportleren, so daß kostspielige Transportkosten entfallen.
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Claims (1)
- S.c hutzansprttehe1. Polsterbett mit Bettkasten, bestehend aus den beiden Seitenteilen, dem Kopfteil und dem Fußteil, die mittels Steckeinrichtungen od. dgl. miteinander und untereinander unter Bildung des Bettkastens verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Polsterbett (lo) als bodenseitige Abdeckung für den Bettkasten (16) ein an den beiden Seitenteilen (11) befestigtes flexibles Zwischenteil (1?) aus Textil, Kunststoff oder einem ähnlichen Material aufweist.2. Polsterbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenteil (17) inform einer Bahn ausgebildet und den Abmessungen des Polsterbettes (lo) angepaßt ist.3. Polsterbett nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch ge-() kennzeichnet, daß das bahnförmige und flexibleZwischenstück (17) im unteren Randbereich der Seitenteile (11) mittels Klebung, Heftung od. dgl. befestigt ist.1U Polsterbett nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (11) eine längsverlaufende Tragkonsole (I1O, auf die sich die Federleisten und die Auflegematratze abstützen, aufweisen.• · r· « ■ r · r·r*tf· f · tt it ft- Io -5. Polsterbett nach den Ansprüchen 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das flexible Zwischenteil (17) an dem unteren waagerechten Schenkel der Tragkonsole (14) festgemacht ist.6. Polsterbett nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im verpaiskten Zustand der Seitenteile (11) zwischen den Tragkonsolen (14) ein Schaumstoff st reifen (18) als Füllmaterial vorhanden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808022264 DE8022264U1 (de) | 1980-08-21 | 1980-08-21 | Polsterbett mit bettkasten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808022264 DE8022264U1 (de) | 1980-08-21 | 1980-08-21 | Polsterbett mit bettkasten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8022264U1 true DE8022264U1 (de) | 1981-01-22 |
Family
ID=6718180
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19808022264 Expired DE8022264U1 (de) | 1980-08-21 | 1980-08-21 | Polsterbett mit bettkasten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8022264U1 (de) |
-
1980
- 1980-08-21 DE DE19808022264 patent/DE8022264U1/de not_active Expired
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