DE8019660U1 - Axialschub-Sicherungsklemme - Google Patents

Axialschub-Sicherungsklemme

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DE8019660U1
DE8019660U1 DE8019660U DE8019660DU DE8019660U1 DE 8019660 U1 DE8019660 U1 DE 8019660U1 DE 8019660 U DE8019660 U DE 8019660U DE 8019660D U DE8019660D U DE 8019660DU DE 8019660 U1 DE8019660 U1 DE 8019660U1
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axial thrust
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Springfix Befestigungstechnik GmbH
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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine auf einer Achse sitzende, radial montierbare Axialschub-Sicherungsklemme mit in einer Nut der Achse diese umgreifenden, durch einen Steg zusammengehaltenen Schenkeln und einer im Bereich des Steges angeordneten Ausnehmung zwischen den Schenkeln, die neben dem Steg eine etwa dem Grunddurchmesser der Nut entsprechende Breite besitzt, wobei die Schenkel mit symmetrisch einander gegenüberliegenden, nach innen gerichteten, abgerundeten Vorsprüngen versehen sind, die sich im eingebauten Zustand federnd hinter den Äquator des Grundes der setzen.
Eine derartige Klemme ist aus der DE-GMS 1 782 055 bekannt. In Figur 13 dieser Gebrauchsmusterschrift ist eine Klemme dargestellt, bei der aus den 'Schenkeln Winkel herausgebogen sind, die durch einen Steg verbunden sind. Der Steg erscheint damit gegenüber den Schenkeln in der gleichen Weise abgebogen wie die Winkel. Der bei dieser Klemme flach verlaufende Steg gibt den Schenkeln eine relativ große Beweglichkeit, so daß die bekannte Klemme ohne großen Kraftaufwand von der betreffenden Achse wieder abgezogen werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einer Klemme der eingangs beschriebenen Gattung eine größere Steifigkeit zu geben um damit die für den Abzug notwendigen Kräfte zu erhöhen, dabei aber das Aufrasten der Klemme praktisch nicht zu erschweren. Erfindungsgemäß geschieht dies dadurch, daß der Steg als Einrollung ausgebildet ist, wobei die Ausnehmung nicht über die Mitte der Einrollung hinausreicht und die Schenkel an ihrer Innenseite mit von ihren Enden auf die Vorsprünge zu laufenden Abschrägungen versehen sind.
Durch die Einrollung des Steges bekommt dieser eine ganz erhebliche Steifigkeit, die dadurch voll ausnutzbar gemacht wird, daß die Ausnehmung nicht über die Mitte der Einrollung hinausreicht, so daß die äußersten Bereiche der Einrollung für die aufzunehmenden Kräfte beim Aufspreizen der Klemme voll zur Verfügung stehen. Die Klemme läßt sich daher gegenüber der bekannten Klemme nur mit wesentlich größerem Kraft-
aufwand aufrasten und vor allem abziehen. Damit nun das Aufrasten nicht sonderlich erschwert wird, sind die Schenkel an ihrer Innenseite mit den erwähnten Abschrägungen versehen, die den Schenkeln gewissermaßen eine trichterförmige Erweiterung geben, so daß über diese Erweiterung die Schenkel beim Aufrasten relativ leicht auseinandergespreizt werden können.
Zweckmäßig gibt man noch den Schenkeln eine solche Wölbung, daß ein. Axialspiel zwischen der Nut der Achse und einem voider Achse durchsetzten Bauteil ausgeglichen ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Figuren dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Klemme,
Fig. 2 eine Seitensicht der gleichen Klemme
Fig. 3 eine Abwandlung der Klemme gemäß Figur 1 mit einer zusätzlichen Abbiegung zwecks Erzielung einer guten Stapelbarkeit,
Fig. 1J eine Seitensicht der Klemme gemäß Figur 3.
Die in der Figur i dargestellte Klemme besitzt die Schenkel : und 2, die auf ihrer Öffnungsseite mit den Abschrägungen 3 und 4 versehen sind. Im inneren Bereich der Schenkel 1 und 2 weisen diese dem Durchmesser der Nut einer nicht dargestellten Achse angepaßte Rundungen 5 und 6 auf. Auf dem den Abschrägungen 3 und 4 abgewandten Ende der Schenkel 1 und 2 sind diese durch die Ausnehmung 7 voneinander getrennt, die sich schwalbenschwanzförmig bis zu dem Ausnehmungsgrund 8 er· weitert, der eine Länge (Breite der Ausnehmung) besitzt, die etwa dem Grunddurchmesser der genannten Nut entspricht.
Die Verbindung der beiden Schenkel 1 und 2 erfolgt über den als Einrollung 9 ausgebildeten Steg, der, wie die Figur 2 de lieh zeigt, im wesentlichen U-förmig ausgebildet ist. Die
Einrollung 9 weist daher zwei Seitenwände 10 und 11 (siehe Figur 2) auf, die der Einrollung eine erhebliche Biegesteifigkeit geben. Diese Steifigkeit ist zu überwinden, wenn die Schenkel 1 und 2 beim Aufrasten auf eine nicht dargestellte Achse auseinandergespreizt werden bis sie mit ihren Vorsprüngen 12 und 13 hinter den Äquator der Nut der betreffenden Achse rasten. Wie ersichtlich reicht die Ausnehmung 7 nicht über die Mitte der Einrollung 9 hinaus, so daß von der Wand 10 der wesentliche Teil stehen bleibt und daher die Einrollung eine große Biegesteifigkeit erhält.
Wie die Figur 2 zeigt, sind die Schenkel 1 und 2 bis über die Ausnehmung 7 hinaus mit einer leichten Wölbung versehen, die dafür sorgt, daß ein Axialspiel zwischen der Nut der Achse und einem von der Achse durchsetzten Bauteil ausgeglichen werden kann.
Bei dem in den Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine Abwandlung der Klemme gemäß Fig. 1 und 2 nur hinsichtlich der der Einrollung 9 abgewandten Enden der Schenkel 1 und 2, die nämlich mit einer Einbiegung 14,15 versehen sind, die ähnlich der Einrollung 9 gestaltet ist. Auf diese Weise erreicht man, daß mehrere Klemmen übereinander in gleichbleibender Lage zueinander gestapelt werden können.

Claims (2)

I I f I I · I lis » : ill ti· J > 1 ) I I III· DIPL. ING. HEINZ BARDEHLE ' ; ··"··' München, ?2. Juli 1980 PATENTANWALT Aktenzeichen: Mein Zeichen: G 3100 Anmelder: Springfix-Befestigungstechnik GmbH Brühlstr. 38 7335 Salach Schutzansprüche
1. Auf einer Achse sitzende, radial montierbare Axialschub-Sicherungsklemme mit in einer Nut der Achse diese umgreifendens durch einen Steg zusammengehaltenen Schenkeln und einer im Bereich des Steges angeordneten Ausnehmung, zwischen den Schenkeln, die neben dem Steg eine etwa dem Grunddurchmesser der Nut entsprechende Breite besitzt, wobei die Schenkel mit symmetrisch einander gegenüberliegenden, nach innen gerichteten, abgerundeten Vorsprüngen versehen sind, die sich im eingebauten Zustand federnd hinter den Äquator des Grundes der Nut setzen, dadurch gekennzeichnet , daß der Steg als Einrollung (9) ausgebildet ist, wobei die Ausnehmung (7) nicht über die Mitte der Einrollung (9) hinausreicht und die Schenkel (1,2) an ihrer Innenseite mit von ihren Enden auf die Vorsprünge (12,13) zu laufenden Abschrägungen Oj1O versehen sind.
2. Axialschub-Sicherheitsklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (1,2) eine solche Wölbung aufweisen, daß ein Axialspiel zwischen der Nut der Achse mit einem von der Achse durchsetzten Bauteil ausgeglichen ist.
DE8019660U Axialschub-Sicherungsklemme Expired DE8019660U1 (de)

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DE8019660U1 true DE8019660U1 (de) 1980-10-23

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8019660U Expired DE8019660U1 (de) Axialschub-Sicherungsklemme

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DE (1) DE8019660U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102021125953A1 (de) 2021-10-06 2023-04-06 Knorr-Bremse Systeme für Schienenfahrzeuge GmbH Bremsbelag für eine Teilbelag-Scheibenbremse eines Schienenfahrzeugs und Anordnung eines Bremsbelags einer Teilbelag-Scheibenbremse eines Schienenfahrzeuges an einem Belaghalter

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