DE8019307U1 - Futterabgabevorrichtung fuer kleintiere - Google Patents
Futterabgabevorrichtung fuer kleintiereInfo
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- DE8019307U1 DE8019307U1 DE19808019307 DE8019307U DE8019307U1 DE 8019307 U1 DE8019307 U1 DE 8019307U1 DE 19808019307 DE19808019307 DE 19808019307 DE 8019307 U DE8019307 U DE 8019307U DE 8019307 U1 DE8019307 U1 DE 8019307U1
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Description
Brinkmann, Josef, Egon von Rombergweg 19, 4500 Osnabrück-Sudhausen
nFutterabgabevorrichtung für Kleintiere11
Die Neuerung bezieht sich auf eine Futterabgabevorrichtung für Kleintiere gemäß dem Oberbegriff.
Eine derartige Futterabgabevorrichtung ist bekannt und besteht bei der in der Praxis eingesetzten Ausführungsform aus einem
Blechbehälter, der im wesentlichen rechteckig sich nach oben erstreckend gestaltet ist und an seiner zum Tier hin gerichteten
Seite im wesentlichen offen ist, wobei nur im unteren Bereich eine Schutzwand vorgesehen wird, so daß ein Ausfließen des
Futters zum Tier hin verhindert wird.
Das Innere des Behälters wird durch eine mehr oder weniger schräg ausgebildete Wand in zwei Bereiche geteilt, wobei oberhalb dieser
Wand ein Futtervorratsbehälter geschaffen wird, der mit dem unterhalb der Wand befindlichen Teil, der die eigentliche Freßmulde
bildet, über einen schmalen Spalt in Verbindung steht, der als Dosieröffnung bezeichnet werden kann.
Bei dieser bekannten Einrichtung ist ein Verschließen der Dosieröffnung
nicht möglich und das Reinigen des Futtervorratsbehälters ist aufwendig, da nicht nur die Freßmulde entfernt werden kann,
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sondern, wenn die Freßmulde gereinigt werden soll, muß der gesamte
Behälter entnommen und gereinigt werden.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Futterabgabevorrichtung
zu schaffen, die eine Dosierung der Futtermenge ermöglicht, bei der das Verschließen der Futterabgabeöffnung oder
der Dosieröffnung möglich ist und bei der weiterhin eine Reinigung der Freßmulde möglich ist, ohne daß der ganze Behälter aus
dem Käfig entnommen werden muß.
Diese der Neuerung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die in den Ansprüchen genannten Merkmale gelöst, insbesondere dadurch,
daß die eigentliche Dosieröffnung zwischen Freßstelle und Futtervorratspeicher
abschließbar ist, wobei zusätzlich die Vorrichtung, die diesen Abschluß bewirkt, nicht nur in den beiden Endstellungen
einstellbar ist, sondern auch in Zwischenstellungen, so daß dadurch eine Dosierung der ausfließenden Futtermenge individuell
möglich ist.
Die eigentliche Freßmulde ist als Freßschublade ausgebildet, kann also leicht entnommen werden und gereinigt werden, ohne daß es
erforderlich ist, daß die ganze Futterabgabevorrichtung entnommen werden muß, so daß also beispielsweise bei sich noch in dem Futter
Vorratspeicher befindendem Futter ein Reinigen der eigentlichen Freßschublade möglich ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann aus Metall oder Kunststoff
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j; bestehen und ist in ihrer Größe variierbar, so daß sie beispielsweise
auch für größere Tiere einsetzbar ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert.
In der Zeichnung ist mit 1 der eigentliche die Futterabgabevorrichtung
bildende Behälter bezeichnet, der ebenfalls wie die bekannte Vorrichtung aus einem rechteckigen sich nach oben erstreckenden
Bauteil besteht, das durch eine Trennwand 2 in zwei Teile geteilt wird, wobei die Trennwand schräg durch das Innere
des Behälters 1 verläuft.
Die Trennwand endet im Abstand von der eigentlichen Bodenfläche, so daß in diesem Bereich eine Dosieröffnung 3 gebildet wird, die
bei der neuerungsgemäßen Einrichtung durch eine Abschlußwand 4 einer Verschlußvorrichtung 5 abschließbar ist. Die Verschlußvorrichtung
5, die als Schieber ausgebildet ist, weist außer der schräg ausgerichteten Abschlußwand 4 eine Vertikalwand 6 auf, die
an ihrer Rückseite durch Abbiegungen oder zusätzlich anaelötete hackenähnliche Arretiervorrichtungen 7 und 8 in verschiedenen
Endlagen einstellbar ist.
Wird die Arretiervorrichtung 7 - so wie dies in der Zeichnung dargestellt ist - über die die Rückwand 9 des Behälters 1 bildende
Wand gehängt, befindet sich die Abschlußwand 4 in ihrer tiefsten Stellung, in der sie mit ihrer vorderen Endfläche an
— 6 —
• I Il II)
der Bodenfläche 10 einer Freßschublade 11 anliegt. Wird demgegenüber
aber die Arretiervorrichtung 8 über die obere Kante der Wand 9 gehängt, berührt die Fläche der Abschlußwand 4 die untere
Kante der Schrägwand 2, so daß damit die Dosieröffnung 3 verschlossen
ist.
Es ist offensichtlich, daß durch Anbringung weiterer Arretiervorrichtungen
Zwischenstellungen möglich sind und es ist weiterhin möglich, eine stufenlose Einstellung der Arretiervorrichtung
dadurch zu erreichen, daß eine Klemmvorrichtung zwischen der Vertikalwand 6 und der Rückwand 9 vorgesehen wird, beispielsweise
durch eine Schraube oder durch ein keilartiges Element, so daß dadurch die Abschlußwand 4 in jeder beliebigen Höhe, d.h. in jedem
beliebigen Abstand von der Unterkante der Wand 2 eingestellt werden kann.
Im unteren Bereich des Behälters 1 ist die eigentliche Freßschublade
11 angeordnet, die in ihrem vorderen Bereich auf einer Stützvorrichtung
12 aufliegt und sich in ihrem hinteren Bereich über eine fest mit ihr verbundene Stütze 14 an der Rückseite des Behälters
abstützt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Stütze 14 in ihrem unteren Bereich durch Anlöten eines zusätzlichen
Bleches spaltfömig gestaltet, d.h. es wird der Spalt 15 gebildet, der über eine entsprechende Bodenkante 16 des eigentlichen
Behälterbodens 17 greift.
Durch Anheben der Freßschublade 11 im rückwärtigen Bereich kann
nunmehr diese Arretierung freigegeben werden und es ist möglich, die Freßschublade nach hinten aus dem Behälter 1 zu entnehmen,
da bei einer Bewegung nach rückwärts die Vorderkante der Freßschublade 11 von der Stütze 12 freikommt und nunmehr unter der
unteren Kante der Abschlußwand 4 hinwegbewegt werden kann.
Es ist ersichtlich/ daß hierdurch ein Reinigen der Freßschublade 11 möglich ist, ohne daß der gesamte Behälter 1 entfernt
werden muß, so daß es möglich ist, weiterhin Futter im Futtervorratspeicher 18 zu speichern, auch dann, wenn die Freßschubr
lade entnommen und beispielsweise gereinigt wird»
Der Futtervorratspeicher 18 wird durch das Zusammenspiel der Behälterwände, die Schrägfläche 2 und die Abschlußwand 4 sowie
die Vertikalwand 6 geschaffen.
In der Zeichnung ist der Behälter 1 so dargestellt, als ob er aus Metall hergestellt wird. Es ist jedoch in gleicher Weise
möglich, den Behälter auch aus einem anderen Werkstoff oder aus Kombinationen verschiedener Werkstoffe zu erstellen.
Claims (6)
1. Futterabgabevorrichtung für Kleintiere, insbesondere Kaninchen,bestehend aus einem transportierbaren Behälter
der in seinem unteren Bereich eine Freßmulde und in seinem oberen Bereich einen über eine Dosieröffnung
mit der Freßmulde in Verbindung stehenden Futtervorratspeicher aufweist, gekennzeichnet durch eine Verschlußvorrichtung
für die Dosieröffnung (3) zwischen Futtervorratspeicher (18) und Freßmulde (19).
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2. ' Futterabgabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Freßmulde als aus dem Behälter (1)
entfernbare Freßschublade (11) ausgebildet ist.
3.. Futterabgabevorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bodenfläche (10) der Freßschublade
(11) nach vorne zur Freßstelle geneigt ist.
4. Futterabgabevorrichtung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußvorrichtung (5) durch einen Schieber gebildet
ist, der mit einer Vertikalwand (6) und einer einen Teil der Bodenfläche des Futtervorratspeichers
(18) bildenden Abschlußwand (4) ausgerüstet ist.
5. Futterabgabevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vertikalwand (6) mit Arretiervorrichtungen (7, 8) für die offene oder geschlossene
Stellung der Abschlußwand (4) ausgerüstet ist.
6. Futterabgabevorrichtung wenigstens nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußwand (4) in
Zwischenstellungen einstellbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808019307 DE8019307U1 (de) | 1980-07-18 | 1980-07-18 | Futterabgabevorrichtung fuer kleintiere |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808019307 DE8019307U1 (de) | 1980-07-18 | 1980-07-18 | Futterabgabevorrichtung fuer kleintiere |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8019307U1 true DE8019307U1 (de) | 1980-12-04 |
Family
ID=6717322
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19808019307 Expired DE8019307U1 (de) | 1980-07-18 | 1980-07-18 | Futterabgabevorrichtung fuer kleintiere |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8019307U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8915321U1 (de) * | 1989-12-12 | 1990-03-08 | Mueller, Hans-Joachim, 5461 Breitscheid, De |
-
1980
- 1980-07-18 DE DE19808019307 patent/DE8019307U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8915321U1 (de) * | 1989-12-12 | 1990-03-08 | Mueller, Hans-Joachim, 5461 Breitscheid, De |
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