DE2442480B2 - Kalibriervorrichtung für Kunststoff extrudat - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine Kalibriervorrichtung für Kunststoffexüudat mit einer Anzahl von langgestreckten Unterdruckbehältern, die Rücken an Rücken mit

ίο gegenseitigem Abstand angeordnet sind und jeweils

eine Zugangsöffnung sowie einen zum öffnen und Schließen der Zugangsöffnung betätigbaren Deckel aufweisen.

Beim Extrudieren von Kunststoffgegenständen ist es üblich, das extrudierte Erzeugnis in eine Kalibriervorrichtung zu geben, in der das Erzeugnis in geeigneter Weise gekühlt und auf die entsprechende Menge und Größe gebracht wird. Derartige Kalibriervorrichtungen sind auch in Form von Unterdruck- oder Vakuumbehältern bekannt, die wenigstens teilweise mit einer Flüssigkeit gefüllt sind und an die ein Vakuum oder ein Unterdruck angelegt wird.

Es hat sich unlängst herausgestellt, daß der Ausstoß eines Extruders zur Herstellung von Kunststoffartikeln vergrößert werden kann, wenn es möglich ist die extrudierten Produkte mehr als einer Kalibriervorrichtung gleichzeitig zuzuführen. Ordnet man also Unterdruck- oder Vakuumbehälter dicht Rücken an Rücken in Tandemanordnung an, so können die extrudierten Produkte gleichzeitig zwei Kalibriervorrichtungen zugeführt werden.

Unglücklicherweise ermöglichen die bisher bekannten Kalibriervorrichtungen infolge ihrer konstruktiven Ausbildung nicht die einfache Rücken-an-Rücken-An-Ordnung von Unterdruckbehältern innerhalb eines vernünftigen Flächenbereiches, wie es erforderlich wäre, um derartige Zwei-Behälter-Vorrichtungen leicht handhaben zu können, sie wirkungsvoll betätigen und schließlich auch wirtschaftlich verwenden zu können.

Eines der wichtigsten diese Möglichkeiten begrenzenden Probleme besteht bei Kalibriervorrichtungen mit Unterdruckbehältern bei Kunststoffextrudern darin, ,./laß der Zugang zum Behälterinneren einfach und leicht herstellbar sein muß, ohne daß die weite Zugangsöffnung, die sich als notwendig gezeigt hat, aufgegeben werden müßte.

Ein anderes Problem besteht darin, daß die Behälter nicht so dicht Rücken an Rücken in Tandemanordnung angeordnet werden können, daß die wirtschaftliche Verwendung kleinerer Räume oder Flächen möglich wäre. Dies ist deshalb nicht möglich, weil wegen der Notwendigkeit, eine weite Zugangsöffnung zu haben, durch die das Behälterinnere zugänglich sein soll, verhältnismäßig breite Zugangsdeckel verwendet werden müssen, die dann, wenn sie nach hinten geöffnet werden, miteinander kollidieren können, wodurch die Deckel beschädigt werden können, außerdem auch die Behälter, wobei auch Gefährdungen der Bedienungspersonen nicht ausgeschlossen sind.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kalibriervorrichtung und einen Unterdruckbehälter der eingangs genannten Gattung zu schaffen, bei denen die vorstehend beschriebenen Nachteile und Probleme vermieden werden.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Kalibriervorrichtung der genannten Art dadurch gelöst daß jeder Unterdruckbehälter oben eine zur Horizontalen geneigte Zugangsfläche aufweist, die sich von der

Vorderwand nach oben und hinten erstreckt sowie eine rückwärtige Fläche, die ebenfalls unter einem Winkel zur Horizontalen steht und von der Rückwand des Behälters nach oben und vorne verläuft und In Verbindung mit der vorderen Fläche das Behälteroberteil bildet, daß die Zugangsöffnung i;i der vorderen Zugangsfläche gebildet ist, und daß an der rückwärtigen Fläche eine Scharniereinrichtung für den Deckel angebracht ist, die die Bewegung desselben zwischen der Schließstellung für die Zugangsöffnung und einer die Öffnungsbewegung des Deckels nach oben und hinten kurz vor einer sich von der Zentrallinie des Zwischenraumes zwischen den Rücken der mit Abstand angeordneten Unterdrackbehälter nach oben erstreckenden Ebene begrenzt

Erfindungsgemäß wird also ein Unterdruckbehälter bzw. eine Kalibriervorrichtung geschaffen, bei dessen Oberteil eine neuartige Anordnung der konstruktiven Details in der Weise getroffen ist daß eüie beliebig große Zugangsöffnung, wie groß sie auch immer erwünscht ist zum Tankinneren geschaffen werden kann, wobei gleichzeitig die Betätigung des Deckels zwischen der die Zugangsöffnung verschließenden Stellung und einer offenen Stellung möglich ist, ohne daß die Deckel von Behältern, die dicht benachbart Rücken an Rücken angeordnet sind, aneinander anstoßen oder kollidieren könnten.

Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind also die Behälter an ihrem Oberteil so ausgebildet daß eine gegenüber der Horizontalen geneigte Fläche vorgesehen ist Außerdem ist ein Deckel, der das Tankoberteil vervollständigt, vorgesehen, wobei die rückwärtige Fläche, an der der Deckel sitzt, ebenfalls, wie die die Zugangsöffnung aufweisende Fläche, gegenüber der horizontalen Ebene geneigt ist und zwar in der Weise, daß der scharnierartig angelenkte Deckel in seiner Öffnungsstellung daran gehindert wird, über die Rückwand des Behälters nach hinten vorzustehen.

Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind aus den Unteransprüchen ersichtlich. In der nachfolgenden Beschreibung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung im einzelnen erläutert. Dabei zeige

F i g. 1 in perspektivischer Darstellung einen Teil eines Unterdruckbehälters;

Fig.2 in Endstellung eine Kalibriervorrichtung mit Unterdruckbehältern, wobei einer der Behälter im Querschnitt entlang der Linie 2-2 von F i g. 1 dargestellt ist; und

F i g. 3 eine perspektivische Darstellung eines Deckel-Scharniers.

In der Zeichnung bezeichnet das Bezugszeichen 10 im ganzen in der in F i g. 1 dargestellten Weise eine Vorrichtung mit Kunststoff-Unterdruck-Zumißbehältern, wobei die Unterdmckbehälter im ganzen mit 12 bezeichnet sind. Die wichtigen Einzelheiten der Unterdmckbehälter 12 sind in F i g. 1 näher dargestellt. Bei der Kalibriervorrichtung 10 sind die beiden Unterdmckbehälter 12 Rücken an Rücken in der Weise angeordnet, daß sie sich im wesentlichen in Längsrichtung tandemartig erstrecken und im wesentlichen mit einem Kunststoffextruder ausgerichtet sind, der nicht dargestellt ist und keinen Teil der vorliegenden Erfindung bildet.

Wie es allgemein üblich ist, sind die Unterdruckbehälter 12 im wesentlichen langgestreckt ausgebildet. Jeder Unterdruckschalter 12 weist einen Boden 14, eine Rückwand '6, eine Vorderwand 18 und einander gegenüberliegende Endwände 20 auf, von denen in der Zeichnung nur eine gezeigt ist Die vorstehend angegebenen Wände sind luftdicht miteinander sowie mit einem Oberteil verbunden, welches im wesentlichen den Behälterverschluß bildet Bei bekannten Behältern dieser Art war es bisher üblich, das Behälteroberteil entlang einer horizontalen Ebene anzuordnen, wobei das Oberteil eine öffnung bildete, so daß das Behälterinnere über die Vorderwand und dann nach unten in das Behälterinnere hinein zugänglich war. Um die Zugänglichkeit des Behälterinneren zu verbessern und die Zugangsöffnung abschließen zu können, um erforderlicherweise einen Unterdruck oder ein Vakuum aufzubringen, war an der Hinterwand ein Deckel scharnierartig angelenkt der zwischen einer geöffneten und einer geschlossenen Stellung geschwenkt werden konnte. Bei dieser Anordnung wurde der Deckel dadurch in seiner offenen Stellung gehalten, daß er über eine vertikale Ebene nach hinten über die Endwände hinaus geschwenkt wurde, so daß er nicht infolge seines Eigengewichtes herunterfallen und den Behälter verschließen konnte.

Eine derartige Behälterstruktur hat sich jedoch nur dann als befriedigend erwiesen, wenn ein einzelner Behälter in Ausrichtung mit einem einzigen Kunststoffextruder verwendet wird. Sobald Vorrichtungen mit tandemartig oder Rücken an Rücken angeordneten Behältern aufkamen, wurde es klar, daß die Behälterstrukturen und die Anordnungen ihrer Einzelteile den Tandemzwischenraum zwischen den Behälterrücken begrenzten. Wegen des strukturellen Aufbaus der bekannten Behälter war es notwendig, und zwar deshalb, weil die Rückwärts-Schwenkbewegung der Deckel gewährleistet sein mußte, die Behälter so anzuordnen, daß die Deckel dann, wenn zwei Rücken an Rücken angeordnete Deckel gleichzeitig geöffnet wurden, sich nicht trafen oder kollidierten, wodurch die Deckel hätten beschädigt werden können. Das Abstandsproblem zwischen Rücken an Rücken angeordneten Behältern wurde auf diese Weise zu einem bedeutenden Problem und erschwerte die Anordnung derartiger Behälter in Tandemanordnung im Extrudersystem oder in der Extruderlinie.

Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung weist der Unterdmckbehälter 12 ein Oberteil aus mehreren Stücken oder aus einer Vielzahl von Elementen auf, wobei das Oberteil durch die fließmitteldichte Verbindung von rückwärtiger Fläche 22 und der vorderen Zugangsfläche 24 entlang einer Verbindungslinie 25 gebildet ist Bei dieser Anordnung ist die rückwärtige Fläche 22 fließmitteldicht mit der Rückwand 16 verbunden, während die vordere Fläche 24 fließmitteldicht mit der Vordrrwand 18 verbunden ist. Wie es bereits üblich war, weist jeder Unterdmckbehälter 12 einen Einlaß 26 an der Endwand auf, der dem Extruder zugewandt ist und zum Einführen und zum kontinuierlichen Bewegen extrudierter Produkte zu diesem dient Eine ähnliche Auslaßöffnung (nicht gezeigt) ist in der gegenüberliegenden Endwand vorgesehen und dient der Herausbewegung des extrudierten Produktes aus dem Unterdruckbehälter 12.

Anders als bei bekannten Behältern sind die Flächen 22 und 24 des Oberteiles des Unterdruckbehälters 12 bei der Erfindung nach oben aus der horizontalen Behälterebene heraus gerichtet. Zu diesem Zweck ist die vordere Zugangsfläche 24 mit der Vorderwand 18 entlang einer horizontalen Linie 26a verbunden, die niedriger liegt als die Verbindungslinie 28 zwischen der

rückwärtigen Fläche 22 und der Rückwand 16. Die Verbindungslinie 25 zwischen den Oberteilflächen 22 und 24 ist zwischen der Rückwand 16 und der Vorderwand 18, jedoch dichter zur Rückwand 16 angeordnet. Dies gibt die Möglichkeit, daß die vordere Zugangsfläche 24 gegenüber der Horizontalen um einen Winkel geneigt ist, der kleiner ist als der Winkel der rückwärtigen Fläche 22. Hieraus resultiert, daß die rückwärtige Erstreckung der Zugangsfläche 24 größer ist als die vordere Erstreckung der Fläche 22. ι ο Demzufolge bildet die Zugangsfläche 24 einen flacheren Winkel zur Horizontalen als die rückwärtige Fläche 22, wobei jedoch gleichzeitig ein größerer Abschnitt ihrer Ausdehnung zur Vorderwand des Behälters weist, und zwar aus einem Grund, der nachfolgend noch beschrieben wird.

Innerhalb der vorderen Zugangsfläche 24 ist eine Zugangsöffnung 30 gebildet, die an ihren Rändern durch den Rand der Zugangsfläche 24 gebildet ist. Da die Zugangsfläche 24 nach oben und hinten schräggestellt ist, ist ein großer Teil der Zugangsöffnung 30 an der Vorderseite des Unterdruckbehälters 12 sichtbar, wodurch der Zugang zum Inneren wesentlich erleichtert wird.

Relativ zur Zugangsöffnung 30 läßt sich ein gekrümmter Deckel 32 manuell öffnen und schließen, der sich entlang der gesamten Länge der Zugangsöffnung 30 erstreckt und deren gesamte Länge abdecken kann. Der Deckel 32 weist einen flachen Randsitz 34 auf, an dem eine Dichtung 36 befestigt ist, welche die fließmitteldichte Flächendichtung mit dem ebenen Randbereich der Zugangsfläche 24 ermöglicht Der Deckel 32 wird mittels Handgriffen 38 manuell zwischen seiner geöffneten und seiner geschlossenen Stellung bewegt, wobei die Handgriffe entlang der Deckellänge mit gegenseitigem Abstand angeordnet sein können.

Die Schwenkbewegung des Deckels 32 wird durch am Oberteil des Behälters befestigte Scharnier- oder Gelenkeinrichtungen ermöglicht. Ein Ausführungsbeispiel einer bevorzugten Scharnieranordnung ist in Fig.3 dargestellt. Dort ist zu erkennen, daß ein Gehäuse 40 an der rückwärtigen Fläche 22 des Behältercberteils mittels ösen 42 durch beliebige Befestigungsmittel, wie Bolzen, Schrauben oder dergleichen, die nicht gezeigt sind, befestigt werden kann. Das « Gehäuse 40 weist einen Schlitz 44 auf, in dem ein Block 46 gleitet Der Block 46 ist in Form einer zweizinkigen Gabel ausgebildet, mit Armen 48, durch die sich ein Schwenkzapfen der Scharniereinrichtung 50 erstreckt

Die Handgriffe 38 sind jeweils am Deckel 32 befestigt wobei die Art der Befestigung nicht gezeigt ist An ihren vorderen Enden laufen die Handgriffe 38 in einen handbetätigbaren Knopf 52 aus, während sie an den gegenüberliegenden Enden schwenkbar mit dem Behälteroberteil mittels des Schwenkzapfens der Scharniereinrichtung 50 verbunden sind. Ein Anschlag 54 kann entweder mit dem Gehäuse 40 oder mit der rückwärtigen Fläche 22 in Eingriff kommen und begrenzt die "Rückwärts-Schwenkbewegung des Dekkels 32. Dadurch, daß die Scharniereinrichtung 50 an der Fläche 22 angebracht und der Schwenkzapfen auf einer zwischen der Rückwand 16 und der Vorderwand 18 liegenden Linie angeordnet ist, schwenkt der Deckel 32, wenn er in seine in F i g. 2 unterbrochen gezeichnete offene Position bewegt wird, an eine Stelle, die vor der Ebene der Rückwand 16 liegt. Der Winkel der Rückwärtsneigung des Deckels läßt sich von vornherein durch die Länge des Anschlages 54 begrenzen, der, wenn erwünscht, einstellbar ausgebildet sein kann.

Das einzige Erfordernis für das Zurückhalten des Deckels 32 in seiner geöffneten Stellung bildet ein hinreichender Winkel der Rückwärtsneigung, so daß der Deckel nicht mehr infolge seines Eigengewichtes nach vorne fallen kann oder aber durch eine zufälligerweise auf ihn aufgebrachte kleine vorwärtsgerichtete Kraft. Aus diesem Grunde ist es wichtig, daß der Deckel sich so weit in seine geöffnete Stellung nach hinten neigen kann, daß er in geöffneter Stellung bleibt, bis er manuell geschlossen wird. Dadurch, daß das Oberteil des Unterdruckbehälters 12 mit den Flächen 22 und 24 in der beschriebenen Weise angeordnet und ausgebildet und der Schwenkzapfen der Scharniereinrichtung 50 oben an einer von der Rückwand 16 entfernt liegenden Stelle angeordnet wird, wird erreicht, daß kein Teil des Deckels, wenn dieser voll geöffnet wird, über die Hinterwand oder eine sich von der Hinterwand nach oben erstreckende Ebene nach hinten vorsteht oder vorspringt

Wenn zwei Unterdruckbehälter 12 Rücken an Rücken in Tandemanordnung angeordnet werden, wie es in F i g. 2 gezeigt ist, ist es wünschenswert, daß der Zwischenraum zwischen den Behältern so klein wie möglich ist. Dies läßt sich dadurch erreichen, daß die geöffneten Deckel 32 sich nicht über die Vertikalebenen ihrer jeweiligen Rückwände nach hinten erstrecken. Dadurch läßt sich der Relativabstand zwischen den Behältern so klein wie gewünscht machen. Läßt sich aber der zwischen den Unterdruckbehältern 12 vorhandene Rücken-an-Rücken-Abstand vergrößern, so können die Deckel 32 sich um einen größeren Winkel nach hinten neigen. In solchen Fällen können die Anschläge 54 so eingestellt werden, daß die Deckel sich so weit neigen, daß der einzelne Deckel sich bis in die unmittelbare Nähe einer Zentrallinie 56 des Zwischenraumes zwischen den Unterdruckbehältern 12 erstreckt.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:

1. Kalibriervorrichtung für Kunststoffextrudat, mit einer Anzahl von langgestreckten Unterdruckbehältern, die Rücken an Rücken mit gegenseitigem Abstand angeordnet sind und jeweils eine Zugangsöffnung sowie einen zum öffnen und Schließen der Zugangsöffnung betätigbaren Deckel aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Unterdruckbehälter (12) oben eine zur Horizontalen geneigte Zugangsfläche aufweist, die sich von der Vorderwand (18) nach oben und hinten erstreckt, sowie eine rückwärtige Fläche (22), die ebenfalls unter einem Winkel zur Horizontalen steht und von der Rückwand (16) des Behälters nach oben und vorne verläuft und in Verbindung mit der vorderen Flüche (24) das Behälteroberteil bildet, daß die Zugangsöffnung (30) in der vorderen Zugangsfläche (24) gebildet ist, und daß an der rückwärtigen Fläche (22) eine Scharniereinrichtung (50) für den Deckel (32) angebracht ist, die die Bewegung desselben zwischen der Schließstellung für die Zugangsöffnung und einer die Öffnungsbewegung des Deckels nach oben und hinten kurz vor einer sich von der Zentrallinie (56) des Zwischenraumes zwischen den Rücken der mit Abstand angeordneten Unterdruckbehälter nach oben erstreckenden Ebene begrenzt

2. Kalibriervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Zugangsfläche (24) unter einem kleineren Winkel nach oben gerichtet ist als die rückwärtige Fläche (22).

3. Kalibriervorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen an dem Deckel (32) angebrachten Anschlag (54), der im Zusammenwirken mit der rückwärtigen Fläche (22) des jeweiligen Unterdruckbehälters (12) beim öffnen des Deckels die Öffnungsbewegung desselben vor der sich von der Rückwand des jeweiligen Behälters nach oben erstreckenden Ebene begrenzt

4. Kalibriervorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Zugangsfläche (24) sich weiter nach hinten erstreckt als die rückwärtige Fläche (22) sich nach vorne erstreckt, und daß jede der beiden Flächen (22,24) den oberen Abschluß des Unterdruckbehälters (12) bildet.

5. Kalibriervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen der vorderen Zugangsfläche (24) mit der Vorderwand (18) niedriger liegt als die Verbindung zwischen der rückwärtigen Fläche (22) mit der Rückwand (16) des Unterdruckbehälters.

6. Kalibriervorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen den geneigten vorderen und rückwärtigen Flächen (24, 22) bezüglich der Mittellinie des gegenseitigen Abstandes zwischen der Vorderwand (18) und der Rückwand (16) nach hinten verschoben ist.

7. Kalibriervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen der Scharniereinrichtung (50) und dem Deckel (32) aus einer Schwenkverbindung besteht, die mit Abstand von der Rückwand (16) an einer zwischen der Rückwand und der Vorderwand (18) gelegenenen Stelle gebildet ist, so daß der Deckel sich in seiner geöffneten Stellung in einer Position befindet, in der er bezüglich einer vertikalen Ebene winkelmäßig nach hinten geneigt ist und infolge seines eigenen Gewichtes nicht zufallen kann.