DE8018764U1 - Vorrichtung zum oeffnen einer tuer, insbesondere einer feuertuer - Google Patents

Vorrichtung zum oeffnen einer tuer, insbesondere einer feuertuer

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Description

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Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vonrichtung zum Öffnen einen Tür, insbesondere einer Feuertür, mit einem pneumatisch oder hydraulisch betätigbaren Arbeitszylinder, dessen Zylindergehäuse an der Türzarge, der Wand o.a. und dessen Kolbenstange an der Tür befestigt ist, deren Griff- oder Auslösehebel mit einer Druckmittelquelle gekoppelt ist, so daß bei seiner Betätigung die Kolbenstange aus dem Zylindergehäuse herausdrückendes Druckmittel in den Raum zwischen Kolben und Bodenwand des Zylindergehäuses gelangt.
Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art führt eine Steuerleitung von einem mit dem Griff- oder Auslösehebel gekoppelten Ventil zu der Druckmittelquelle, die bei Ventilbetätigung durch die Bodenwand des Zylindergehäuses bzw. den entsprechenden Endbereich dieses Gehäuses Druckmittel in den Raum zwischen Kolben und Bodenwand des Zylindergehäuses drückt und so die mit ihrem äußeren Ende an der Tür befestigte Kolbenstange aus dem Zylindergehäuse herausdrückt, so daß die Tür durch Verschwenken oder Verschieben geöffnet wird.
Das Schließen der Tür erfolgt nach Freigabe des Griffoder Auslösehebels und damit nach Schließen des Ventils
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entweder dadurch, daß die Tür mit Hilfe eines Gewichtes in ihre Schließstellung geschwenkt bzw. verschoben wird, wobei sich dann die Kolbenstange wieder in das Zylindergehäuse hineinbewegt und der Kolben das zuvor eingebrachte Druckmittel durch eine Entlüftungsöffnung aus dem Zylindergehäuse herausdrückt, oder dadurch, daß durch das Schließen des Ventils die andere Seite des Kolbens mit Druckmittel beaufschlagt und gleichzeitig die zuvor beaufschlagte Seite entlüftet wird, also ein doppeltwirkender Arbeitszylinder benutzt wird, mit dessen Hilfe sowohl das Öffnen als auch das Schließen vorgenommen wird.
Ein wesentlicher Nachteil der bekannten Vorrichtungen dieser Art besteht darin, daß eine Verbindung vom Griff- oder Auslösehebel der Tür zu der stationär bezüglich der Tür angeordneten Druckmittelquelle geführt werden muß, d.h. die Verbindung zwischen der bewegbaren Tür und der Druckmittelquelle erfordert elastische Schläuche oder Leitungen, die eine solche Länge haben, daß sie auch den sich im Betrieb ergebenden größten Abstand zwischen Griff- oder Auslösehebel der Tür und Druckmittelquelle überbrücken. Derartige Leitungen oder Schläuche sind häufig wegen des geringen zur Verfügung stehenden Raums schwierig und nur mit großem Aufwand zu montieren, und sie unterliegen infolge der Bewegung der
Tür einem erheblichen Verschleiß. Ferner sind flexible Leitungen für Feuertüren im allgemeinen nicht zulässig.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum Öffnen einer Tür derart auszugestalten, daß keine
[; flexiblen Leitungen oder Schläuche erforderlich sind
'}'. und daß insbesondere die verwendeten Leitungen keine
sich im Betrieb ändernden Abstände zu überbrücken haben.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß derart ausgestaltet, daß die Kolbenstange aus einem Rohr besteht, das in seinem dem Kolben benachbarten Endbereich mindestens eine Einlaßöffnung zum Eintritt von Druckmittel und in seinem dem Kolben entfernten Endbereich eine mit einer Seite eines vom Griff- oder Auslösehebel zu öffnenden Ventils verbundene Auslaßöffnung zum Austritt von Druckmittel aufweist, daß eine mit dem Rohr verbundene Rohrleitung vorgesehen ist, deren eines offenes Ende durch den Kolben geführt ist und deren anderes Ende aus dem dem Kolben entfernten Endbereich des Rohres gegenüber dessen Innenraum abgedichtet herausgeführt und mit dem anderen Ende des Ventils verbunden ist, und daß der der Bodenwand des Zylindergehäuses abgewandte Endbereich des Zylindergehäuses gegenüber dem Rohr abgedichtet ist und einen Einlaß zur Zufuhr von Druckmittel zum Ringraum zwischen Zylindergehäuse und Rohr aufweist.
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Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist somit der an der Tür vorhandene Griff- oder Auslösehebel bzw. das
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brachte Ventil lediglich mit der Kolbenstange des Arbeitszylinders verbunden, die ihrerseits an der Tür befestigt ist, so daß also beim Öffnen oder Schließen
der Tür keine Abstandsänderung zwischen diesen Elemen- *
V ten eintritt, die verwendeten Verbindungsleitungen also aus starren Rohren bestehen können. Das Öffnen der Tür erfolgt dadurch, daß das über den Innenraum der rohrförmigen Kolbenstange von der Druckmittelquelle zum Ventil geleitete Druckmittel bei Betätigung des Griff- oder Auslösehebels durch das Ventil hindurch über die Rohrleitung und durch den Kolben in den Raum zwischen Kolben und Bodenwand des Zylindergehäuses gelangt. Da diese vom Druckmittel beaufschlagte Kolbenfläche wesentlich größer ist als die gegenüberliegende Kolbenfläche, an der die Kolbenstange befestigt ist und durch die sich die Rohrleitung erstreckt, wird die Kolbenstange infolge dieser Beaufschlagung des Kolbens mit Druckmittel aus dem Zylindergehäuse herausgedrückt, d.h. die Tür wird geöffnet. I
Obwohl die Rohrleitung zur Zufuhr von Druckmittel zum Raum zwischen Bodenwand des Zylinders und Kolben beispielsweise auch als Längsbohrung in der Wand des die
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Kolbenstange bildenden Rohres ausgebildet sein könnte, ist sie vorzugsweise in Form einer separaten Rohrleitung achsparallel oder koaxial im Innenraum des Rohres angeordnet.
Insbesondere bei Türen, deren Schließbewegung mit Hilfe eines an ihr angreifenden Gewichtes erzeugt wird, wie dies häufig bei Feuertüren der Fall ist, Öie sich selbsttätig schließen sollen, ist es erwünscht, eine Einrichtung vorzusehen, mit der sichergestellt wird, daß auch bei Versagen von Bauelementen der Öffnungsvorrichtung, etwa wenn das vom Griff- oder Auslösehebel zu aktivierende Ventil bei Freigabe des Griff- oder Auslösehebels nicht wieder zurückschaltet, nach einiger Zeit selbsttätig ein Schließen der Tür erfolgt.
Hierzu kann eine erfindungsgemäße Vorrichtung derart ausgestaltet werden, daß in der Umfangswand des der Bodenwand abgewandten Endbereiches des Zylindergehäuses eine mit einem druckmittelbetätigten Zeitventil verbundene Steueröffnung vorgesehen ist, die gegenüber dem Rohr in dessen beiden axialen Richtungen abgedichtet ist, und daß zumindest eine Einlaßöffnung in der vollständig ausgefahrenen Stellung des Rohres in Strömungsverbindung mit der Steueröffnung steht.
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Wenn sich eine mittels einer derartigen Vorrichtung geöffnete Tür in ihrer vollständig geöffneten Stellung befindet, wird somit über die eine Einlaßöffnung und die Steueröffnung im Zylindergehäuse das Zeitventil mit Druckmittel beaufschlagt, und falls die Tür sich nicht vor Ablauf der durch das Zeitventil bestimmten Zeitspanne geschlossen hat, wird das Zeitventil betätigt, das dann ein Ventil zur Unterbrechung der Druckmittelzufuhr zum Arbeitszylinder sowie zu dessen Entlüftung aktiviert, so daß der Druck im Raum zwischen Bodenwand des Zylindergehäuses und Kolben abfällt und die Tür von dem zu diesem Zweck vorgesehenen Gewicht geschlossen wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren näher erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch und stark vereinfacht eine Vorrichtung zum Öffnen einer Schiebetür.
Fig. 2 zeigt in einer Schnittdarstellung den Arbeitszylinder der Vorrichtung aus Fig. 1 sowie seine Verbindungen mit dem vom Griff- oder Auslösehebel der Tür zu betätigenden Ventil.
Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung zum Öffnen der Schiebetür 1 in Richtung des Pfeiles enthält einen Arbeitszylinder, dessen Zylindergehäuse 10 mittels
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einen Halterung 8 sowie über einen Winkel 5 und eine Schraube 7 mittels eines Winkels 6 an einer Wand befestigt ist. An dieses Zylindergehäuse ist ein Druckbehälter 9 angeschlossen, dem von einer Druckmittelquelle (nicht gezeigt) ein Druckmittel, etwa Preßluft zugeführt wird, so daß er einen ausreichenden Preßluftvorrat für mehrere Türöffnungen enthält.
Am Kolben 20 des Arbeitszylinders ist eine sich aus dem Zylindergehäuse 10 heraus erstreckende Kolbenstange 21 befestigt, deren äußeres Ende an einer Platte 4 angebracht ist. Diese Platte ist über eine Strebe 3 am oberen Ende der Tür 1 befestigt. Vom äußeren Ende der Kolbenstange erstrecken sich in später zu beschreibender Weise Leitungen 25 und 26 zu einem in der Tür vorgesehenen Ventil, das mit Hilfe des schwenkbaren Türgriffes 2 betätigt wird, d.h. das Ventil wird beim Verschwenken des Türgriffes zum Öffnen der Tür geöffnet, wodurch die Kolbenstange 21 aus dem Zylindergehäuse 10 herausbewegt und die Tür 1 von ihr in die gestrichelt angedeutete Öffnungsstellung bewegt wird.
Der Aufbau des Arbeitszylinders sowie seine Verbindungen zu dem vom Türgriff 2 zu betätigenden Ventil 27 sind in Fig. 2 dargestellt, wobei jedoch die Befestigung des Zylindergehäuses 10 an der Wand und die Be-
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festigung des äußeren Endes der Kolbenstange 21 an der Tür weggelassen iet.
Auf das äußere Ende des Zylindergehäuses ist eine einen Teil des Zylindergehäuses bildende Buchse 11 aufgeschraubt, deren geringster Innendurchmesser größer ist als der Außendurchmesser der Kolbenstange 21 und in deren Innenwand drei Ringdichtungen 14, 15, 16 angeordnet sind, die den Ringraum 19 zwischen Zylindergehäuse 10 und Kolbenstange 21 abdichten. Ferner ist die zur Anlage an der äußeren Endfläche des Zylindergehäuses 10 kommende Ringschulter 17 der Buchse 11 radial nach innen verlängert,, und bildet einen Anschlag für den Kolben 20 des Arbeitszylinders.
Der Kolben 20 trägt in einer umlaufenden Ringnut eine an der Innenwand des Zylindergehäuses 10 anliegende Dichtung 22, und an ihm ist die Kolbenstange 21 befestigt, die sich in der vollständig eingeschobenen Stellung des Kolbens 20 mit ihrem freien Ende aus dem Zylindergehäuse, d.h. aus der Buchse 11 herauserstreckt. Diese Kolbenstange besteht aus einem Rohr, das in dem dem Kolben 20 benachbarten Endbereich zwei Einlaßöffnungen 23 und 24 aufweist und in deren verschlossenem anderen Ende eine Auslaßöffnung 29 vorgesehen ist, an die eine Rohrleitung 25 angeschlossen
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ist. Ferner erstreckt sich durch das Rohr 21 parallel zu dessen Längsachse eine Rohrleitung 26, die durch den Kolben 20 geführt und an diesem Ende offen ist, während sie gegenüber dem Innenraum des Rohres 21 abgedichtet am anderen Ende dieses Rohres austritt.
Die Rohrleitung 25 ist an den Eingang eines von Hand, d.h. mittels des Türgriffes 2 zu betätigenden Ventils 27 angeschlossen, während die Rohrleitung 26 mit dem Ausgang dieses Ventils verbunden ist. Dieses Ventil wird, wie durch die Feder 28 angedeutet, bei Freigabe des Handgriffes durch Federkraft in seine Schließstellung gebracht.
Die Verbindung mit der Druckmittelquelle bzw. mit dem Druckmittelbehälter 9 (Fig. 1) erfolgt über die Anschlußbohrung 12, in die ein Teil einer üblichen Kupplung eingeschraubt werden kann, und über ein schematisch dargestelltes Ventil 30. An die Steueröffnung 13 wird mit einer entsprechenden Kupplung ein übliches Zeitventil 31 angeschlossen. Dieses Zeitventil enthält ein in einer Richtung wirkendes Drosselventil, das zur Einstellung der gewünschten Zeitverzögerung verstellbar ist und das durchströmende Druckmittel einem Behälter zuführt, so daß beim Erreichen eines bestimmten Druckes im Behälter ein Ventil umgeschaltet wird. Beim Umschal-
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ten dieses Ventils wird das Ventil 30 mittels Preßluft aus dem Druckmittelbehälter 9 geschlossen.
Es sei davon ausgegangen, daß die Tür 1 (Fig. 1) in üblicher Weise mit Hilfe eines nicht dargestellten Gewichtes in die Schließstellung bewegt und in dieser gehalten wird, während das Öffnen mit Hilfe des Arbeitszylinders erfolgt.
Wird über die Anschlußbohrung 12 Preßluft zugeführt, so gelangt diese in den Ringraum 19 und durch die Einlaßöffnungen 23, 24 in den Innenraum der Kolbenstange 21 und von dort über die Auslaßöffnung 29 und die Rohrleitung 25 an den Eingang des zunächst geschlossenen Ventils 27. In dieser Stellung wird die Kolbenstange 21 einerseits infolge des auf die Tür wirkenden Gewichtes und andererseits infolge des Druckes der Preßluft auf die freie Kolbenfläche, die dem Ringraum 19 zugewandt ist, in ihrer geschlossenen Lage gehalten. Dabei wird über eine entsprechende, am Ventil 27 angedeutete Entlüftung sichergestellt, daß ein gegebenenfalls im Raum 18 vorhandener Überdruck abgebaut wird.
Bei Betätigung des Türgriffes 2 wird das Ventil 27 -geöffnet, und die Preßluft gelangt von der Leitung 25 in die Rohrleitung 26 und damit in den Raum 18. Infolge
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der größeren winksamen Fläche des Kolbens 20 an diesen Seite wind den Kolben 20 venschoben und die Kolbenstange 21 aus dem Zylindengehäuse 10 weiten herausbewegt, d.h. die Tun 1 wind in Richtung des Pfeiles (Fig. 1) bewegt, also geöffnet.
Bei Fneigabe des Tüngniffes 2 wind das Ventil 27 dunch Fedendnuck geschlossen und den Raum 18 üben die Rohnleitung 26 vom Ventil 27 entlüftet. Die Tun wind dahen infolge des Gewichtes und infolge des Dnuckes den Pneßluft auf die dem Raum 18 abgewandte Ringfläche des Kolbens 20 geschlossen und dabei gelangen Kolben 20 und Kolbenstange 21 wieden in die Stellung gemäß Fig. 2.
Um sicherzustellen, daß die Tun 1 selbst dann wieden geschlossen wird, wenn beispielsweise das Ventil 27 "hakt", also nach Freigabe des Türgriffes 2 nicht wieder in seine Schließstellung zurückkehrt, ist der Abstand der Einlaßöffnung 24 der Kolbenstange 21 von der ihr zugewandten Fläche des Kolbens 20 so bemessen, daß diese Einlaßöffnung bei Anlage des Kolbens 20 an der Ringschulter 17, also bei geöffneter Tun zwischen den Dichtungen 14 und 15 liegt und so das an die Steueröffnung 13 angeschlossene Zeitventil 31 mit Preßluft beaufschlagt. Wird die Tür 1 daher nicht innenhalb den dunch das Zeitventil bestimmten Zeitspanne ge-
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schlossen, schließt das Zeitventil 31 das Ventil 30» wodurch einerseits die Preßluftzufuhr zum Arbeitszylinder unterbrochen wird und andererseits Arbeitszylinder und Rohrleitungen 25 und 26 entlüftet werden. Dadurch I. wird dann die Tür infolge des Gewichtes in ihre Schließ- % stellung bewegt. Die Tür kann danach erst wieder mit s Hilfe des Arbeitszylinders geöffnet werden, wenn das
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Es ist selbstverständlich auch möglich, bei entsprechen- \ der Dimensionierung der Kolbenflächen auf die Verwen- f dung eines Gewichtes zum Schließen der Tür zu verzichten und auch den Schließvorgang durch Beaufschlagung des Kolbens 20 mit Preßluft zu bewirken.
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Claims (3)

1. Vorrichtung zum Öffnen einer Tür, insbesondere einer Feuertür, mit einem pneumatisch oder hydraulisch betätigbaren Arbeitszylinder, dessen Zylindergehäuse an der Türzarge, der Wand o.a. und dessen Kolbenstange an der Tür befestigt ist, deren Griff- oder Auslösehebel mit einer Druckmittelquelle gekoppelt ist, so daß bei seiner Betätigung die Kolbenstange aus dem Zylindergehäuse herausdrückendes Druckmittel in den Raum zwischen Kolben und Bodenwand des Zylindergehäuses gelangt, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange aus einem Rohr (21) besteht, das in
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seinem dem Kolben (20) benachbarten Endbereich mindestens eine Einlaßöffnung (23, 24) zum Eintritt von Druckmittel und in seinem dem Kolben (20) entfernten Endbereich eine mit einer Seite eines vom Griffoder Auslösehebel (2) zu öffnenden Ventils (27) verbundene Auslaßöffnung (29) zum Austritt von Druckmittel aufweist, daß eine mit dem Rohr (21) verbundene Rohrleitung (26) vorgesehen ist, deren eines offenes Ende durch den Kolben (20) geführt ist und deren anderes, mit dem anderen Ende des Ventils (27) verbundenes Ende aus dem dem Kolben (20) entfernten Endbereich des Rohres (21) gegenüber dessen Innenraum abgedichtet herausgeführt ist, und daß der der Bodenwand des Zylindergehäuses (10) abgewandte Endbereich des Zylindergehäuses (10) gegenüber dem Rohr (21) abgedichtet ist und einen Einlaß (12) zur Zufuhr von Druckmittel zum Ringraum (19) zwischen Zylindergehäuse (10) und Rohr (21) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrleitung (26) achsparallel oder koaxial im Innenraum des Rohres (21) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 für eine Tür, deren Schließbewegung mit Hilfe eines an ihr angreifenden Gewichtes erzeugt wird, dadurch gekennzeich-
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net, daß in der Umfangswand des der Bodenwand abgewandten Endbereiches des Zylindergehäuses (10) eine mit einem druckmittelbetätigten Zeitventil (31) verbundene Steueröffnung (13) vorgesehen ist, die gegenüber dem Rohr (21) in dessen beiden axialen Richtungen abgedichtet ist, und daß zumindest eine Einlaßöffnung (24) in der vollständig ausgefahrenen Stellung des Rohres (21) in Strömungsverbindung mit der Steueröffnung (13) steht.
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