DE801768C - Gelaendegaengiges Fahrwerk fuer Ladegeraete u. dgl. - Google Patents

Gelaendegaengiges Fahrwerk fuer Ladegeraete u. dgl.

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DE801768C
DE801768C DEP44757A DEP0044757A DE801768C DE 801768 C DE801768 C DE 801768C DE P44757 A DEP44757 A DE P44757A DE P0044757 A DEP0044757 A DE P0044757A DE 801768 C DE801768 C DE 801768C
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DE
Germany
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caterpillar
frame
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drive
chain
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Expired
Application number
DEP44757A
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English (en)
Inventor
Wilhelm Hardieck
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Individual
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2814/00Indexing codes relating to loading or unloading articles or bulk materials
    • B65G2814/03Loading or unloading means
    • B65G2814/0301General arrangements
    • B65G2814/0326General arrangements for moving bulk material upwards or horizontally
    • B65G2814/0328Picking-up means
    • B65G2814/0329Common features for picking-up means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

  • Geländegängiges Fahrwerk für Ladegeräte u. dgl.
  • Geräte zum mechanischen Aufladen von Schüttgut oder auch zum Gewinnen gewachsenen Bodens werden zum Zwecke ihrer Forbewegung mit maschinell angetriebenen Fahrwerken verschen, die aus Rädern und Wlazen oder Raupenketten beschen.
  • Während der Mechanismus zum Laden und Gewinnen infolge sinnreicher Konstruktionen bereits so vollkommen ausgebildet ist, daß hohe Ladeleistungen erzielt werden, haften den Konstruktionen der fehrwerke noch Möngel an, die die Leistungen der Lademechanismen teilweise stark beeinträchtigen.
  • Auch die zweikettigen Rampenfahrwerke, die den Geraten, zwar eine gute Geländergängigkeit sichern, haben nicht die erfordeliche Wendigkeit und damit den erwarteten Erfolg gebracht. Zundem stecht der ber intten notwendige große Aufwand an Antriebs-und Stenerorganen in keinem Verhältnis zu den Aufwendungen für das fanze. Da außerdem die doppelkettigen Raupenfägrwerke breiter bauen als die unmittelbaren Lade- und Gewinnungselemente, wie Becherketten oder Schaufelräder, ist es nicht moglich, tief in die Schüttguthalde hineinzufahren, weil be von den Audnehmenden Elementen geschaffne Gasse für die Raupenfahrwerke zu schmal ist. Um trozdem die notwendige Breite zu schaffen. hat man den Ladekopf der Geräte horizontal schwenkbar gemacht, was wieder kostspielige Mehraufwendungen verursachte.
  • Vielfach dindet man auch Räder und Walzen als Fortbewegungsmittel, die in den meisten Fällen nach dein Prinzip der Dreipunktlagerung angeordnet sind. Die Basis des Stützdreiecks wird hierbei von der Antriebsachse mit zwei Rädern bzw.
  • Walzen und die Spitze von einer lenkbaren Walzen gebildet. Auch diese Anordnung weist Mängel auf.
  • Einmal erfordert das Kurvenfahren, wenn die Itiider nicht rutschen sollen, komplizierte und teure Differentialgetriebe, und zweitens mühlen sich bei schlechten $Bodenverhältnissen die Räder bzw.
  • Walzen leicht in den Boden ein, so daß kein betribssicheres Arbeiten möglich ist. Man hat diese Mängel durch Vergrößerung der Räder und Aufbringen von Rippen auf den Reifen abzustellen versucht, ohne zu einem befriedigenden Erfolg zu komrncn. Der einzige Ausweg- schien in allen diesen Fällen das zweikettige raupenfahrwerk, das zweifellos eine Verbesserung brachte, aber auch nicht, wie bereits ollen dargelegt, restlos befriedigen kann.
  • So ist denn die Tatsache zu verzeichnen, daß, um die so nützlichen Ladegeräte für Schiittgüter zu einem billigen Massengerät zu machen, ein einfaches, dal)ei betriebssicheres und vor allen Dingen wendiges Fahrwerk fehlt. Ein solches Fahrwerk ist durch die Erfindung geschaffen.
  • Sie benutzt ebenfalls das statisch günstige Prinzip der Dreipunktlagerung und kombiniert Laufräder und Laufketten dadurch zu einem idealen Fahrwerk der gewünschten Art, daß sie beiden Konstruktionselementen eine ihnen gemäße Aufgabe zuweist und sie so anordnet, daß die oben aufgezeigten Mängel vermieden werden. Im Gegensatz zu den bekannten Ausführungen wird vorgeschlagen, die die Basis des Stützdreicks I-II-III bidende .\chse 1 und ihre beiden Räder 2 nicht unzutreiben, soldern die letzeren lose auf der Achse laufen zu lassen, dafür aber den die Spitze I les Stützdreicks bildenden dritten Auflagerpunkt als einkettige Raupe auszubilden und diese anzutrieben. 1 )ie letztere. in ihrer Baubreite schmaler als die Gewinnungselemente gehaltenm erhält ihren Platz unmittelbar unter dem Ladekopf des Gerätes, während die Stutzräder weiter zurück liegen.
  • Beide Konstruktionselemente konnen durch be-5 (ii( lee Italllllen miteinander verbunden werden, oder aller die notwendige Verbindung wird durch das entprechend ausgebildete Gerüst des Ladegerätes hergestellt, wie es beispielsweise in der Zeichnung dargestellt ist.
  • Mit dieser Anordnung wird erreicht, daiS das Verfahren des Gerätes durch eine für diesen Zweck besonders geeignete Raupe erfolgt, die, weil einkettig, ohne komplizierte Antriebs- und Schalt-Organe angetrieben und auf der Stelle geschwenkt werden kann, während die beiden lose auf der Achse laufenden Räder nur Stützfunktionen zu erfüllen haben und ohne Schwierigkeiten Kurven fahren könnne.
  • Die einkettige Raupe bildet ein in sich geschlossenes Fahraggregat. Ein Rahmen 7 vereinigt die einzelnen Elemente, Fahrkette 3, Stütz- und Leitrollen 5, 6, Antriebsachse 1 und Antriebsmotor 4, zu einem einheitlichen Ganzen. Als Antriebsorgan genügt ein normaler rotor mit Getriebe, ohne jegliche Spezialkupplung und -schaltungen. In an sich bekannter weise ist die Fahreinheit in der Horizontalebene drehbar mit dem Gerüst des Arheitsgerätes verbunden, und zwar so, daß sie in beliebiger Art, beispielsweise durch Schneckenrad und Schnecke, von 1 land oder auch, bei großen Geräten. durch motorische Kraft gedreht werden kann.
  • Um Fahrwerke für kleine Ladegeräte und solche mittlerer Größe noch leichter und billiger herstellen und lenken zu können, wird erfindungsgemäß weiter vorgeschlagen, den Rahmen 7 der Fahreinheit parallel zur Längsachse in Richtung auf den Abwurfkopf des Gerätes durch einen Fahrhebel g zu verlängern derart, daß die an seinem Ende angreifende menschliche Kraft unmittelbar die Fahreinheit zu drehen und zu lenken Vermag.
  • Die Tatsache, daß es ohne weiteres möglich ist, aus der Längs- unmittelbar in die Querfahrrichtung zugehen, demonstriert die Wendigkeit des Fahrerkers.
  • Dadurch, daß der Schalter 10 zum Ein- und Ausschalten und Umpolen des Fahrmotors 4 unmittelbar am Handgriff des Fahrhebels angebracht ist. wird die leichte Bedienbarkeit des Gerätes erhöht.
  • In den Abb. 1 und 2 ist das Fahrwerk und seine Anordnung unter einem Ladegerät beliebiger Bauart, die Konstruktion ist nur angedeutet, dargestellt, und zwar zeigt Abb. 1 die Seitenansicht und Abb. den Grundriß.
  • Die Basis des Stützdreiecks I-II-III wird durch die starre Achse 1, die Stützpunkte II und 111 durch die lose auf den Endzapfen der Achse laufenden Räder 2 und die Spitze und damit der dritte Stützpunkt I durch die Fabrraupe gebildet. Die Fahrkette 3 der Raupe wird Angetrieben durch den Motor mit Getriebe 4. der wie die Stützrollen 5 untl Leitrollen 6 auf dem gemeinsamen Rahmen 7 verlagert ist. SIittels eines Drehkranzes 8 ist die Fahreinheit mit dem Gerüst des Ladegerätes verbunden.
  • Der Fahrhebel 9 ermöglicht dem Fahrer ein leichtes Schwenken der Fahreinheit und somit ein Fahren in jeder Richtung. I)er Polumschalter 10 ist unmittelbar am Handgriff des Fahrhebels 9 angebracht.
  • Wie hereits ollen erwähnt, ist auch eine andere Betätigung durch Anwendung bekannter Elemente denkbar.

Claims (4)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E: 1. Geländegängiges Fahrwerk fiir Geräte mit Dreipunktlagerung zum mechanischen Laden von Schüttgut und ihn lichte Arbeitsgeräte, dadurch gekennzeichnet, daß zwei der die Basis (II-III) des Stützdreiecks bildenden Auflagepunkte aus zwei Rädern (2) bestehen, die lose auf den Endzapfen einer Achse (t) laufen, die unter dem Abwurfkopf des Gerätes rechtwinklig zu dessen Längsachse liegt und mit dem Gerüst des Gerätes starr verbunden ist, während der dritte Auflagerpunkt, der die Spitze (I) des Stützdreiecks darstellt. unter dem Ladekopf des Gerätes liegt und als einkettige Raupe mit Fahrantrieb ausgebildet ist.
  2. 2. Fahrwerk nach Anpruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Raupenkette (3) mit dem Antriebsaggregat (4) auf einem gemeinsamen Rahmen (7) verlagert ist, der horizontal drehbar mit dem Gerust des Ladegerätes verbunden ist und in an sich bekannter Weise mit Hilfe der ublichen Vewegungselemente in der Horizontalebene geschwenkt werden kann.
  3. 3. Fahrwerk nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (7), beispielsweise parallel zur Längsachse der Raupenkette (3), in Richtung auf den Abwurkopf des Gerätes durch einen Fahrhebel (9) verlängert ist derart. daß die Fahrraupe durch an diesem Hebel angreifende menschliche Kraft ohne Inanspruchnahme motorischer Kraft drehbar ist.
  4. 4. Farwerk nach ANspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (10) zum Ein-und Ansschalten bzw. Umpolen des auf dem Rahmen (7) gelagerten Fahrmotors (4) unmittelbar am Handgriff des fahrhenels (9) angebracht ist.
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