DE8017251U1 - Fuehrungsstueck fuer einen rolladengurt - Google Patents

Fuehrungsstueck fuer einen rolladengurt

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    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
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    • E06B9/08Roll-type closures
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Description

Ernst Selve GmbH & Co KG
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Beschreibung:
Die Erfindung bezieht sich auf ein Führungsstück für einen Rolladengurt mit einer in Lagerwangen eines mit Befestigungsflanschen versehenen Lagerbocks drehbar angeordneten, zur Gurtauflage bestimmten Führungsrolle und mit wenigstens einem mindestens eine Breitfläche des Gurtes kontaktierenden Dichtorgan, wobei die Befestigungsflansche Öffnungen zum Durchgriff von Befestigungsschrauben aufweisen.
Führungsstücke für Rolladengurte werden im Bereich der kastenseitigen Gurtdurchführungsöffnungen am Rolladenkasten befestigt, in der Regel angeschraubt. Es gibt Führungsstücke, deren Gurtdurchführungsspalt von zwei zueinander parallelen Führungsrollen gebildet wird. Um dem Gurt den notwendigen Spielraum zu geben, sind diese Führungsrollen mit ihren Oberflächen um ein Mehrfaches der Gurtdicke voneinander distanziert. Es ist daher möglich, daß Zugluft, Staub od. dgl. durch den relativ breiten Spalt hindurchtreten können, was nachteilig ist.
In Erkenntnis dieser Nachteile hat man Führungsstücke mit Dichtungen vorgesehen. Die vorliegende Erfindung geht aus von einem Führungsstück nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, welches Gegenstand der Fig. 2b, 2B, 3b und 3B des DE-GM 19 12 217 ist. Bei diesen bekannten Ausführungen besteht das Führungsstück aus einem, Befestigungsflansche und Lagerwangen für eine Führungsrolle in einstückiger Bauweise aufweisenden Kunststoffteil, an dem auch Dichtorgane ausgebildet sind. Diese Dichtorgane bestehen aus zugespitzten Kunststoff-
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Dichtlippen in paariger Anordnung, die zwischen ihren freien Stirnkanten einen Gurtdurchführungsspalt belassen. Bei einer Ausführung (Fig. 2b und 2B) befinden sich die Dichtlippen in einer bezüglich der Befestigungsflansche tiefer gelegenen Ebene, und die Rolle schließt mit ihrer Oberfläche in der Grundfläche der Befestigungsflansche ab. Bei der anderen Ausführung (Fig. 3b und 3B) befinden sich die elastischen Dichtlippen etwa in der Ebene der Befestigungsflansche, während die an nach außen vorkragenden Lagerwangen befestigte Leitrolle über die Befestigungsebene des Führungsstückes vorsteht. In jedem Falle wird der Gurtdurchführungsspalt zwischen den freien Enden der einander gegenüberliegenden elastischen Dichtlippen ausgebildet. Je eine Dichtlippe beaufschlagt daher je eine Breitfläche des Rolladengurtes.
Die nach dem DE-GM 19 12 217 bekannte Führungsstück-Ausführung ist in mancherlei Hinsicht nachteilig. Zum einen erfordert das Vorsehen zugespitzter Kunststoff-Dichtlippen, die einstückig mit den sonstigen Teilen des Führungsstückes verbunden sind, aufwendige Spritzgußverfahren und -Formen. Infolge der Zuspitzung der Dichtlippen zu ihrem freien vorderen Ende hin kann nicht ausgeschlossen werden, daß diese einer Nachbearbeitung durch Entgraten od. dgl. bedürfen. Da es wünschenswert ist, daß die Dichtlippen sehr elastisch sind, daß das Führungsstück im eigentlichen aber besonders stabil ist, müssen hinsichtlich der Werkstoffauswahl Kompromisse geschlossen werden, um beide Bedürfnisse an einem einstückigen Führungsstück weitestgehend zu erfüllen. Da die freien Stirnkanten der Dichtlippen für eine wirksame Dichtung stets die Gurtbreitflächen kontaktieren sollen, bestehen besondere Probleme deshalb, weil der Neigewinkel
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des Gurtes abhängig ist von der Größe des Wickeldurchmessers, der wiederum abhängig ist von der jeweiligen Länge des herabgelassenen bzw. heraufgezogenen Rolladens. Insbesondere ist zu befürchten, daß die Dichtlippen unerwünschten Deformationen während der Betätigung des Rolladengurtes und dauerhaften Verformungen durch ständige Belastung durch den Gurt unterworfen sind und daß die dünnen Dichtlippen ihre Funktion nicht lange zufriedenstellend ausführen können, zumal auch deshalb nicht, weil die dünnen zugespitzten einteiligen Dichtlippen der Längsbewegung des Rolladengurtes folgen müssen und so ständig den Beanspruchungen unterworfen sind.
Ein anderes, ähnliches Führungsstück ist aus dem DE-GM 19 57 894, Abb. 5a, bekannt. Soweit der diesbezüglich spärlichen Beschreibung einschlägige Informationen zu entnehmen sind, handelt es sich bei dem dortigen Führungsstück um ein solches, zwischen dessen Lagerwangen zwei Führungsrollen gelagert sind, die insgesamt auf der Rückseite mit einer elastischen Platte überdeckt sind, die einen Schlitz besitzt, der so bemessen ist, daß der Gurt zwar spielend hindurchrutschen kann, daß jedoch keine Spalte für Kälte und Zugluft vorhanden sind. Die elastische Dichtungsplatte besteht aus Gummi oder Kunststoff und kann mit den Schrauben festgehalten werden, mit der auch das Führungsstück befestigt wird. Wie schon oben ausgeführt, verändert der Gurt in Abhängigkeit vom Gurtwickeldurchmesser seine relative Neigelage. Es ist daher auch bei dieser Anordnung die Gefahr vorhanden, daß die Kanten des Schlitzes innerhalb der elastischen Platte durch ständige Beanspruchung sowohl während der Betätigung des Gurtes als auch während seiner Ruhelagen einer unzulässigen Verformung unterworfen werden, die zu einer Umstülpung der Schlitzkanten
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führen kann. Dies aber bewirkt, daß die Dichtung ihre Funktionen nicht mehr erfüllen kann.
Die beiden Führungsstücke nach den DE-GM 19 12 217 und 19 57 894 sind bezüglich der Ausbildung der Dichtorgane als aus im Prinzip folienhaften Gummi- oder Kunststoffplatten bestehend, nachteilig. Vorteilhafter ist es grundsätzlich, als Dichtorgan einen Filzstreifen oder ein Bürstenelement zu verwenden, weil derartige Dichtorgane ständige Druckbelastungen besser aushalten können, schon deshalb, weil sie nicht dermaßen dünn ausgeführt zu sein brauchen wie Dichtlippen aus Kunststoff, die allein aufgrund ihrer geringen Materialstärke federnde Eigenschaften verliehen bekommen.
Eine Möglichkeit, aus Bürstenelementaabestehende Dichtorgane zu verwenden, beschreibt das DE-GM 75 39 498 anhand eines Führungsstückes, welches allerdings von einer anderen Gattung ist, weil es nicht, wie im Oberbegriff des Anspruches 1 vorausgesetzt, über eine Leitrolle verfügt. Hier ist die Anordnung so getroffen, daß im Bereich einer frontseitigen Befestigungsplatte zwei gegensinnig zueinander angeordnete Bürstenelemente vorgesehen sind, zwischen deren freien Stirnkanten der Gurtdurchführungsspalt ausgebildet ist. Wie die Bürstenelemente im Bereich der Befestigungsplatte ihrerseits befestigt sein sollen, geht aus dem ermahnten DE-GM 75 39 498 nicht hervor. Man wird daher annehmen müssen, daß diese Bürstenelemente aufgeklebt oder aufgeschweißt sind. Beide Verfahren sind relativ umständlich. Außerdem besteht, wofür Fig. 5 des erwähnten GM beredter Beweis ist, der erhebliche Nachteil, daß bei normaler Gurtführung während des
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Nichtgebrauchs der Gurt ständig auf einer der beiden Bürsten elemente unter Aufbringung erheblicher Druck- und Biegekräfte, permanent aufliegt und zumindest diese eine Seite der Dichtung auf Dauer bleibend verformt.
Ausgehend von dem genannten Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, ein Führungsstück nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 in vereinfachter Form dahingehend zu verbessern, daß die Dichtwirkung des Dichtorgans durch Vermeidung unzulässiger Beanspruchung des Dichtorgans dauerhafter gewährleistet ist.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch folgende Merkmale :
a) das Dichtorgan ist an einem besonderen Aufsatzbauteil festgelegt,
b) das Aufsatzbauteil ist mit dem Lagerbock verbindbar,
c) das Aufsatzbauteil ist derart am Lagerbock festlegbar, daß das von ihm gehalterte Dichtorgan mit seinem freien Ende an die Oberfläche der Führungsrolle herangeführt ist,
d) das freie Ende des Dichtorgans und die Führungsrolle begrenzen, stets an je einer der beiden Gurtbreitflächen anliegend, den Gurtdurchführungsspalt.
Dadurch, daß das Dichtorgan an einem besonderen Aufsatzbauteil fcscgclegt ist, ergibt sich eine der Zweckbestimmung des Dichtorgans größere Freiheit in seiner Auslegung. Man ist
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nicht mehr darauf angewiesen, das Dichtorgan unter Aufwendung kostspieliger und komplizierter spritzgießtechnischer Maßnahmen einstückig an dem Führungsstück anzuformen. Dies kommt nicht nur der Gestaltung und besseren Funktion des Dichtorgans zugute, sondern auch der baulichen Einfachheit des Führungsstückes an sich, welches beispielsweise durchaus auch aus Metall bestehen kann. Dadurch, daß das Aufsatzbauteil mit dem Lagerbock verbindbar ist, ergibt sich für den Gebrauchsfall eine funktionell zusammengesetzte Einheit. Dadurch, daß das Aufsatzbauteil derart am Lagerbock festlegbar ist, daß das von ihm gehalterte Dichtorgan mit seinem freien Ende an die Oberfläche der Führungsrolle herangeführt ist, läßt sich eine relativ kompakte Bauweise erreichen, die wiederum baulich einfach gestaltete Einzelteile zuläßt. Dadurch, daß das freie Ende des Dichtorgans und die Führungsrolle, stets an je einer der beiden Gurtbreitflächen anliegend, den Gurtdurchführungsspalt begrenzen, wird durch die Führungsrolle eine wirksame und lagedefinierte stets gleiche Unterstützung für den Gurt gewährleistet, wobei diese Unterstützung praktisch unabhängig vom jeweiligen Gurtwickeldurchmesser ist. Es entsteht im Prinzip immer eine gleiche, niemals aber eine unzulässig hohe üruckbeanspruchung des Dichtorgans. Damit ist aber auch der Gurtdurchführungsspalt in einer solchen Weise stets definiert ausgebildet, daß weder Staub noch Zugluft od. dgl. am Gurt vorbeigelangen können.
Insgesamt stellt die Erfindung ein Führungsstück für einen Rolladengurt zur Verfügung, welches über einfach gestaltete Einzelbauteile verfügt und welches insgesamt auch einfach ausgebildet ist, jedoch gegenüber herkömmlichen Führungsstücken hinsichtlich einer dauerhaften Funktion des Dichtorgans wirksamer ist.
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Das Aufsatzbauteil kann mittels an ihm und/oder am Lagerbock angeordneter Rasten festlegbar sein. Hierdurch ist es möglich, ohne besondere Befestigungsmittel, wie Schrauben, Klammern od. dgl. auf das Bauteil und Lagerbock im Sinne einer unverlierbaren Zuordnung aneinander zu fesseln.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Aufsatzbauteil zwischen den Lagerwangen des Lagerbockes einklemmbar ist. Wendet man diese Art der klemmschlüssigen Halterung alleine an, genügt es, die Breite des Aufsatzbauteils und die lichte Weite zwischen den Lagerwangen des Lagerbockes so aufeinander abzustimmen, daß ein sicherer Halt des Aufsatzbauteils am Lagerbock zustande kommt, ohne besondere Haltemittel ausbilden zu müssen.
Ein weiteres Merkmal nach der Erfindung besteht darin, daß das Aufsatzbauteil einen einen Flansch des Lagerbocks überdeckenden Schenkel und eine mit der im Befestigungsflansch vorgesehenen Öffnung in Überdeckung bringbare Durchbrechung aufweist. Diese Ausgestaltung besitzt den Vorteil, daß mit dem Befestigungsorgan, mit dem der Lagerbock am Rolladenkasten od. dgl. befestigt wird, zugleich auch eine endgültige unwillentlich nicht lösbare Verbindung des Aufsatzbauteils am Lagerbock bewerkstelligt werden kann.
Zweckmäßig ist es, wenn das Aufsatzbauteil als im wesentlichen etwa L-förmiger zweischenkliger Körper ausgebildet ist, dessen das Dichtorgan halternder Schenkel etwa senkrecht von der durch die Befestigungsflansche definierte Befestigungsebene des Führungsstückes aufragt. Während der
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den Befestigungsflansch des Lagerbocks überdeckende Schenkel des Aufsatzbauteils als Anschraubschenkel dient, haltert der andere Schenkel das Dichtorgan, wodurch dieses problemlos in eine funktionell wirksam Lage relativ zur Führungsrolle gehalten werden kann.
Vorteilhaft ist es weiterhin, wenn die Haupterstreckungs- ' ebene des Dichtorgans zur Befestigungsebene des Führungsstücks zumindest angenähert parallel verläuft. Liegt dabei die Haupterstreckungsebene des Dichtorgans angenähert in der Befestigungsebene, ergibt sich ein im Prinzip relativ flächiges und somit kleines Aufsatzbauteil. Bei Verwendung eines L-förmigen Körpers für das Aufsatzbauteil ist es besonders vorteilhaft, wenn die Haupterstreckungsebene des Dichtorgans etwa mit der Ebene zusammenfällt, die zur Befestigungsebene des Führungsstücks parallel und durch die Rotationsachse der Führungsrolle verläuft. Das dermaßen vom Aufsatzbauteil bereitgehaltene Dichtorgan läuft etwa radial und damit auf optimalem Weg, auf die Führungsrolle zu.
Zweckmäßig und vorteilhaft ist ein weiteres Merkmal nach der Erfindung, welches darin besteht, daß der Umriß des die Durchbrechung aufweisenden Schenkels des Aufsatzbauteils etwa identisch ist mit dem Umriß des Bcfcstigungsflansches des Lagerbocks. Dabei kann der die Durchbrechung aufweisende Schenkel des Aufsatzbauteils auf der Unterseite eine ringförmige Nut aufweisen, die zu einer am Befestigungsflansch des Lagerbocks ausgebildeten, die öffnung umgebenden Ringwulst formkomplementär ist. Durch das formschlüssige Ineinandergreifen von Nut und Ringwulst wird eine einfache Lagesicherung zwischen Aufsatzbauteil und
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Lagerbock bewirkt, die eine optimale Zuordnung des Dichtorgans zur damit zu kontaktierenden Gurtbreitfläche stets gewährleistet, wobei die formschlüssige Verbindung durch das Befestigungsorgan, z.B. eine Schraube, zwangsweise aufrecht erhalten bleibt.
Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal der Erfindung, auf welches besonders hingewiesen werden soll, besteht darin, daß eine topf- oder haubenförmige bezüglich des Führungsstücks vorzugsweise etwa umrißkonforme Abdeckhaube am Lagerbock festlegbar ist, wobei der freie Rand der Abdeckhaube etwa mit der Befestigungsebene zusammenfällt und wobei im Boden der Abdeckhaube eine dem ungehinderten Gurtdurchtritt ermöglichende öffnung vorgesehen ist. Bezüglich der Festlegung der Abdeckhaube am Lagerbock ist es vorteilhaft, wenn dies mittels Rasten geschieht. Mittels der Abdeckhaube läßt sich eine sehr formschöne Abdeckung erzielen, was insbesondere deshalb bedeutsam ist, weil Führungsstücke der anmeldungsgemäßen Art häufig an der Außenseite von Rollädenkästen od. dgl. befestigt werden. Die Abdeckhaube besitzt jedoch auch eine staub- und luftdichende Funktion, denn sie schließt das Führungsstück mit Ausnahme der Gurtdurchführung ringsherum zusätzlich ab. Man braucht daher bei der Fertigung des Führungsstücks nicht Sorge dafür zu tragen, daß mit Ausnahme des von dem Dichtorgan abgeriegelten Gurtdurchführungsspalts sonstige, etwa nicht abgedeckte Öffnungen gänzlich vermieden sind.
Zu erwähnen ist noch, daß es die Erfindung zuläßt, ein herkömmliches Führungsstück, welches nicht über ein Dichtorgan, jedoch über zwei, je einer Gurtbreitseite zu-
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geordnete Leitrollen verfügt, ohne besondere bauliche Maßnahmen in ein erfindungsgemäßes Führungsstück umrüsten zu können, was ohne weiteres dann möglich ist, wenn anstelle der zweiten Führungsrolle und ihrer Lagerachse das nach der Erfindung vorgesehene Aufsatzbauteil mit dem Lagerbock verbunden wird. Das bedeutet· also, daß die Erfindung in besonders geschickter Weise in vollem Umfange auf vorhandene Führungsstücke und die zu deren Herstellung benötigten Werkzeuge zurückgreifen kann, um ein bekanntes Führungsstücks in sehr vorteilhafter Weise in ein solches umwandeln zu können, welches mit einer hervorragenden funktionierenden Dichtung ausgerüstet ist. Insbesondere in diesem Zusammenhang ist die Kombination des Führungsstücks mit der Abdeckhaube von besonders vorteilhafter Bedeutung, weil die Haube etwaige bei dem Standard-Führungsstück noch vorhandene Spalte, Öffnungen od. dgl. nach außen abkapselt.
Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Unteransprüchen sowie aus der ausführlichen Beschreibung der Erfindung anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels. In den Figuren zeigen, jeweils im Maßstab von etwa 2:1
Fig. 1 eine Aufsicht auf ein erfindungsgemäßes Führungsstück,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch das Führungsstück gemäß Schnittlinie II-II, vervollständig mit einer Abdeckhaube und
Fig. 3 einen Querschnitt gemäß Schnittlinie HI-III in Fig. 2.
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Das in seiner Gesamtheit mit 10 bezeichnete Führungsstück umfaßt einen, z.B. aus Blech verformten, Lagerbock 11 mit zwei an den Schmalseiten befindlichen Befestigungsflanschen 12 und an den Längsseiten emporragend angeordneten, zueinander parallel verlaufenden Lagerwangen 13, zwischen denen einseitig eine Lagerachse 14 angeordnet ist, die drehbar eine, z.B. aus Kunststofgestehende, walzenförmige Leitrolle 15 trägt. Die, ohrenartigen, Befestigungsflansche 12 besitzen je etwa mittig eine hier als kreisrunde Bohrung ausgeführte Öffnung 16 zum Durchgriff je eines Befestigungsmittels, insbesondere einer Befestigungsschraube. Für die Verwendung von Senkkopfschrauben sind die Öffnungen 16 von je einer Ringwulst 17 umgeben, die eine trichterförmige Schraubenkopfauflage 18 bereitstellt.
Stellt man sich das bisher beschriebene Führungsstück um eine zusätzliche Leitrolle 15 mit Lagerachse 14 derart vervollständigt vor, daß bezüglich der dargestellten Leitrolle 15 mit Lagerachse 14 in bezüglich der Quermittelachse Q symmetrischer Anordnung diese zweite Achs-Rollenanordnung vorgesehen wäre, so entspräche ein derartiges Führungsstück einer bekannten Ausführung. Davon abweichend ist beim Ausführungsbeispiel die erfindungsgemäße Anordnung jedoch so getroffen, daß anstelle der zweiten Leitrolle in besonderer und besonders geschickter Weise eine Dichtung vorgesehen ist. Diese Dichtung umfaßt ein Dichtorgan 19, z.B. in Gestalt eines Bürstenelementes 20. Das Dichtorgan 19 ist in einem Aufsatzbauteil 21 gehaltert. Das Aufsatzbauteil 21 kann aus einem Kunststoff-Spritzgießteil bestehen. Beim Ausführungsbeispiel ist es, bezogen auf seinen Längsschnitt nach Fig. 2, etwa L-förmig ausgebildet und besitzt die beiden Schenkel
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22 und 23. Der Schenkel 22 besitzt einen Umriß 24, der beim Ausführungsbeispiel mit dem Umriß 25 des Befestigungsflansches 12 des Lagerbocks 11 identisch ist. Im Überdeckungsbereich mit dem Befestigungsflansch 12 besitzt der Schenkel 22 des Aufsatzbauteils 21 eine Durchbrechung 26, die auf der Unterseite 27 des Aufsatzbauteils von einer Ringnut 28 mit konischen Begrenzungsflächen 29 umgeben ist. Größe und Konizität von Ringnut 28 und konischer Fläche 29 entsprechen der Ringwulst 17 und der konischen Schraubenkopfauf lage 18. In entsprechende Deckung gebracht, wird also das Aufsatzbauteil 21 auf dem Befestigungsflansch 12 formschlüssig in einer solchen Weise gelagert, daß es endgültig mit Hilfe der nicht dargestellten Führungsstück-Befestigungsschraube fixiert werden kann. Auf der Oberseite 30 des Schenkels 22 des Aufsatzbauteils 21 ist eine konische Schraubenkopfauflage 31 für eine Senkkopfschraube ausgebildet.
Damit das um das Aufsatzbauteil 21 ergänzte Führungsstück 10 problemlos als vorgefertigte Baueinheit auch vor seiner endgültigen Montage gehandhabt werden kann, ist das Aufsatzbauteil 21 mit dem Lagerbock 11 steckverbunden, was dadurch bewirkt wird, daß die maximale äußere Breite B des Schenkels 23 des Aufsatzbauteils 21, in welchen das Dichtorgan 19 eingebettet ist, geringfügig größer ist als das innere lichte Abstandsmaß b der beiden seitlichen Lagerwangen 13 des Lagerbocks 11 voneinander. Auf diese Weise wird das Aufsatzbauteil 21 klemmschlüssig zwischen den Lagerwangen 13 gehalten. Das Führungsstück 10 läßt sich also in seiner Gesamtheit wie ein einteiliges Bauelement während des Versands und vor Befestigung handhaben. Das Aufsatzbauteil 21 kann zusätzlich mit einer formschlüssig wirkenden Leiste
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versehen sein, die sich beim Ausführungsbeispiel an den Rand 33 einer unterseitigen Ausnehmung 34 im Bereich zwischen den Befestigungsflanschen 12 abstützen läßt.
Das beim Ausführungsbeispiel als Bürstenelement 20 ausgebildete Dichtorgan 19 besitzt eine Breite, die etwa dem lichten Innenmaß b zwischen den Lagerwangen 13 entspricht. Die einzelnen Bürstenhaare sind auf einem gemeinsamen Grundstreifen 35 aufgebracht, der in eine angepaßte Nut 36 innerhalb des Schenkels 23 des Aufsatzbauteils 21 in dieses eingeschoben ist. Auf diese Weise findet eine sichere Verankerung des Dichtorgans 19 am Aufsatzbauteil 21 statt. Speziell beim Ausführungsbeispiel ist die Anordnung des Dichtorgans 19 so getroffen, daß seine in Fig. 2 mit 37 bezeichnete Haupterstreckungsebene parallel zu der durch die Unterseite 38 der Befestigungsflansche 12 definierte Befestigungsebene E ausgerichtet ist, und zwar in einer solchen Weise, daß die Ebene 37 die Längsmittelachse L der Leitrolle 15 bzw. der Lagerachse 14 schneidet. Damit ist beim Ausführungsbeispiel das Dichtorgan bezüglich der einzigen Leitrolle 15 symmetrisch angeordnet. Abweichende Anordnungen sind selbstverständlich auch möglich.
In den Zeichnungen ist dargestellt, daß das vordere freie Ende 38 des Dichtorgans 19 die Oberfläche 39 der Leitrolle 15 gerade eben kontaktiert. Dies kann vorteilhaft sein, ist jedoch nicht unbedingt erforderlich. Wichtig erscheint, daß in jedem Falle die Breitseiten des nicht dargestellten Rolladengurtes einerseits von der Oberfläche 39 der Leitrolle 15 und andererseits vom freien Ende 38 des Dichtorgans 19 kontaktiert sind.
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Der Einbau des Führungsstücks erfolgt stets in einer solchen Zuordnung zur jeweiligen Gurtführung, daß die Last des Gurtes auf der Leitrolle 15 ruht. Da in diesem Bereich immer eine gewisse Krümmung des Gurtes stattfindet, ordnet man mithin die Leitrolle 15 auf derjenigen Seite des Gurtes an, auf der der Krümmungsmittelpunkt der sich im Bereich der Auflage auf der Oberfläche 39 der Leitrolle 15 einstellenden Gurtkrümmung liegt. Ist das Führungsstück 10 an einer lotrechten Wand eines Rolladenkastens oberseitig des Fensters angeordnet, wird man beispielsweise eine Einbaulage wählen, die der Darstellung nach Fig. 2 entspricht.
In den Schnitten nach den Fig. 2 und 3 ist anhand des Ausführungsbeispiels eine Möglichkeit der Abdeckung des Führungsstücks 10 gezeigt. Zu diesem Zweck ist eine Abdeckhaube 40 vorgesehen, die eine topf- oder haubenförmige Gestalt besitzt. Ihr umlaufender freier Rand 41 schließt mit der Befestigungsebene E ab. Innerhalb des Bodens 42 befindet sich eine Öffnung 43, die so groß bemessen ist, daß ein stets ungehinderter Gurtdurchtritt gewährleistet ist. Die Halterung der Abdeckhaube 40 am Lagerbock 11 erfolgt durch Rasten 44, die in Form von einwärts gerichteten Nocken 45 an der Abdeckhaube 40 ausgebildet sind, wobei diese Nocken bzw.Stegs die Längskanten 46 umgreifen, die an der unteren Seite der Lagerwangen 13 als seitliche Begrenzung der unterseitigen Öffnung 34 bestehen.

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ft::i Dipi.-ing. Harald OStfiga'"' ''Dipi.-rng.1 Bernd Sonnet Wuppertal-Barmen Stresemannstraße 6-8 s I'lili'miimviillc Ohlrigii & Soiiiki, l'oslfiicli 21) 13 27. D-5MKI Wuppurlul 2 s/g Anmelderin: Ernst Selve GmbH & Co KG Werdohler Landstr. 286 5880 Lüdenscheid-Augustenthal Bezeichnung der Führungsstück für einen Erfindung: Rolladengurt Ansprüche :
1. Führungsstück für einen Rolladengurt mit einer in Lagerwangen eines mit Befestigungsflanschen versehenen Lagerbocks drehbar angeordneten, zur Gurtauflage bestimmten Führungsrolle und mit wenigstens einem mindestens eine Breitfläche des Gurtes kontaktierenden Dichtorgan, wobei die Befestigungsflansche Öffnungen zum Durchgriff von Befestigungsschrauben aufweisen, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) das Dichtorgan (19) ist an einem besonderen Aufsatzbauteil (21) festgelegt,
b) das Aufsatzbauteil (21) ist mit dem Lagerbock (11) verbindbar,
[ c) das Aufsatzbauteil (21) ist derart am Lagerbock (11)
* festlegbar, daß das von ihm gehalterte Dichtorgan (19)
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(ULZ3(il)H)l)43)44504-43l (BLZ 332"(M(I1JSVIS 82V * * (BE.Z*3j«'4O0Or)'4"034 823
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mit seinem freien Ende (38) an die Oberfläche (39) der Führungsrolle (15) herangeführt ist,
d) das freie Ende (38) des Dichtorgans (19) und die Führungsrolle (15) begrenzen, stets an je einer der beiden Gurtbreitflächen anliegend, den Gurtdurchführungsspalt.
2. Führungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufsatzbauteil (21) mittels an ihm und/oder am Lagerbock (11) angeordneter Rasten festlegbar ist.
3. Führungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufsatzbauteil (21) zwischen den Lagerwangen (13) des Lagerbocks (11) einklemmbar ist.
4. Führungsstück nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufsatzbauteil (21) einen,einen Befestigungsflansch (12) des Lagerbocks (11) überdeckenden,Schenkel (22) und eine mit der im Befestigungsflansch (12) vorgesehenen Öffnung (16) in Überdeckung bringbare Durchbrechung (26) aufweist.
5. Führungsstück nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufsatzbauteil (21) als im wesentlichen etwa L-förmiger zweischenkliger Körper (22,23) ausgebildet ist, dessen das Dichtorgan (19) halternder Schenkel (23) etwa senkrecht von der durch die Befestigungsflansche (12) definierte Befestigungsebene (E) des Führungsstückes (10) aufragt.
6. Führungsstück nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Haupterstreckungs-
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ebene (37) des Dichtorgans (19) zur Befestigungsebene (E)
des Führungsstücks (10) zumindest angenähert parallel verläuft.
7. Führungsstück nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Haupterstreckungsebene (37) des Dichtorgans (19) etwa mit der Ebene zusammenfällt, die zur Befestigungsebene (E)
des Führungsstücks (10) parallel und durch die Rotationsachse (L) der Führungsrolle (15) verläuft.
8. Führungsstück nach Anspruch 4 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Umriß (24) des die Durchbrechung (26) aufweisenden Schenkels (22) des Aufsatzbauteils (21) etwa identisch ist mit dem Umriß (25) des Befestigungsflansches (12) des Lagerbocks (11).
9. Führungsstück nach Anspruch 4 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der die Durchbrechung (26) aufweisende Schenkel (22) des Aufsatzbauteils (21) auf der
Unterseite eine ringförmige Nut (28) aufweist, die zu einer am Befestigungsflansch (12) des Lagerbocks (11) ausgebildeten, die Öffnung (16) umgebenden Ringwulst (17) formkomplementär ist.
10. Führungsstück nach Anspruch 5 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der das Dichtorgan (19) aufnehmende Schenkel (23) des Aufsatzbauteils (21j zwischen die Lagerwangen (13) des Lagerbocks (11) einklemmbar ist.
11. Führungsstück nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufsatzbauteil (21) eine Anschlagleiste (32) zur lagesichernden Anlage an einer Kante (33) des Lagerbocks (11) aufweist.
Ernst Selve GmbH & Co KG
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12. Führungsstück nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufsatzbauteil (21) ein Kunststoff-Formteil ist.
13. Führungsstück nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtorgan (19) aus einer Vielzahl von Fasern besteht.
14. Führungsstück nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtorgan (19) ein Bürstenelement (20) ist.
15. Führungsstück nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtorgan (19) aus einem Filzstreifen besteht.
16. Führungsstück nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß eine topf- oder haubenförmige, bezüglich des Führungsstücks (10) vorzugsweise etwa umrißkonforme Abdeckhaube (40) am Lagerbock (11) festlegbar ist, wobei der freie Rand (41) der Abdeckhaube (40) etwa mit der Befestigungsebene (E) zusammenfällt und wobei im Boden (42) der Abdeckhaube (40) eine den ungehinderten Gurtdurchtritt ermöglichende öffnung (43) vorgesehen ist.
17. Führungsstück nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Festlegung der Abdeckhaube (40) am Lagerbock (11) mittels Rasten (44) erfolgt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10250794B4 (de) 2002-10-30 2019-12-05 Konrad Wetzstein Gurtführungsvorrichtung

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