DE8017198U1 - Sitzmoebel, insbesondere buero- und/oder industriestuhl - Google Patents

Sitzmoebel, insbesondere buero- und/oder industriestuhl

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DE8017198U1 DE19808017198 DE8017198U DE8017198U1 DE 8017198 U1 DE8017198 U1 DE 8017198U1 DE 19808017198 DE19808017198 DE 19808017198 DE 8017198 U DE8017198 U DE 8017198U DE 8017198 U1 DE8017198 U1 DE 8017198U1
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FRIEDRICH-W DAUPHIN BUEROSITZMOEBELFABRIK 8561 OFFENHAUSEN
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FRIEDRICH-W DAUPHIN BUEROSITZMOEBELFABRIK 8561 OFFENHAUSEN
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Description

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Anmelderin: Firma Friedrich-W. Dauphin
Bürositzmöbel-Fabrik
8561 Offenhausen b. Nürnberg
Vertreter: Fritz M e r t e η
Patent- und Zivilingenieur
Brückkanalstr. 35 8501 Schwärzenbruck
Zustellungsbevollmächtig tar: siehe Vertreter
Schwarzenbruck, den 17. 3. 1980
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\
Titel : Sitzmöbel, insbesondere Büro-
und/oder industriestuhl
Die Neμerung betrifft ein Sitzmöbel, insbesondere einen Büro- und/oder Industriestuhl, bestehend aus einem Fußgestell, einer daran angeschlossenen Stütze und einem auf dieser aufgesetzten Sitzkörper, wobei die Stütze insbesondere aus zwei gegeneinander teleskopartig verschiebbaren Teilen und somit mindestens teilweise von einem den Sitzkörper höhenverstellenden und diesen in der Höhe feststellenden Teil gebildet wird, und der Sitzkörper an diesem dem Fußgestell abgewandten Ende der Stütze auf dieser aufgesetzt sowie dieser Sitzkörper mit einem
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Teil der Stütze um eine Hochachse drehbar auf dem restlichen Teil der Stütze abgestützt ist, und mindestens der eine Teil der Stütze, und zwar der am Fußgestell befestigte, und somit nicht drehbare Teil als Rohr ausgeführt und der andere Teil der Stütze um diese Hochachse konzentrisch geführt und insbesondere mindestens teilweise in diesem nicht drehenden Teil (Rohr) geführt ist sowie dieser Teil der Stütze insbesondere rotationssymmetrisch ausgeführt ist.
Sitzmöbel, wie sie in neuerer Zeit für Büro- und Industriezwecke verwendet werden t bestehen im wesentlichen aus einem fünfstrahlitjeu FußkreUz, einer nach oben, gerichteten Stütze und einem auf dieser Stütze aufgesetzten Sitzkörper, der in der Regel die Sitzfläche und gegebenenfalls auch eine Lehne für diesen Sitz aufnimmt. Um dabei das Sitzmöbel den manigfachen Anforderungen insbesondere an die Körpergröße der benutzenden Person anzupassen, ist die Stütze höhenverstellbar ausgeführt, wobei zu diesem Zweck in der Regel die Stütze von zwei teleskopierbaren Rohren oder einem Rohr und einem Kolben-Zylinder-Antrieb gebildet sein kann. Mittels solcher als Kolben-Zylinder-Antriebe ausgeführter Teile zum Höhenverstellen des Sitzkörpers lassen sich die gewünschten Einstellungen sehr leicht vornehmen, so daß der Person stets eine optimale Höhenlage für die Benutzung des Sitzmöbels angeboten werden kann. Bei einer Reihe von Arbeiten hat es sich aber gezeigt, daß Sitzmöbel dioaer Art dann Schwierigkeiten bereiten, wenn deren Sitzkörper in seiner Drcufähigkeit nicht angehalten werden kann= In solchen Fallen kommt es vor, daß die das Sitzmöbel benutzende Person durch Abstützen am Boden oder einem Maschinenteil u. a. den Sitzkürper zu drehen vermag, wodurch die optimal eingestellte Lage zum Arbeitsplatz verändert und der Arbeitsvorgang in der Raget auch beeinträchtigt wird.
Um die Drehbarkeit soldier Sitzkörper anzuhalten, bedient man sich vielfach njcht ilrehfähiger Stützen oder solcher, die eine Drehfähigkeit des Bitzkorpers allein gestatten. Zu diesem Zweck sind zwischen (.lern Sitzkürper und der Stütze im Bereich des An-
Schlusses des B ]. tzkörpers an dieser Stütze Arretierungen vorgesehen, die ej.he Verdrehung des Sitzkörpers und Feststellen desselben in ganz bestimmten, festgelegten Graden erlauben. Zwar wird mit einer solchen Arretierung die Drehfähigkeit des Sitzkörpers ermöglicht, doch liegt diese aufgrund der festgelegten Rastpoait ionen vielfach in solchen Winkelgraden, die eine Optimierung der Sitzlage zum Arbeitsort nicht immer erlauben (vgl. UI1J-OS 25 30 944).
Demgemäß lieijL der Neuerung die Aufgabe zugrunde, ein bekanntes Sitzmöbel dahingehend weiterzubilden, daß dessen Sitzkörper, der an einem beweglichen Teil einer Stütze angebracht ist, zusammen mit cllesem Teil um eine Hochachse gedreht und in beliebigen Postitionen avretiert werden kann.
Gemäß der Neuerung wird diese Aufgabe bei einem Sitzmöbel der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß der nicht drehende Teil der Stütze an seinem Mantel einen Längsschnitt aufweist, und daß um den Mantel des drehenden Teiles der Stütze ein gürteiförmiger Spannkorper gelegt ist, dessen freien.Enden..dürcji den -LängsschnLtt nach außen geführt und diese dort außen ein sich schließendes und öffnendes Schloß aufweisen. .
Durch diese Maßnahmen wird ein Sitzmöbel geschaffen, bei dem der Sitzkörper in einer optimalen Weise der jeweiligen Arbeitsstellung angepaßt werden kann. Durch die feste Arretierung des Sitzkörpers in der jeweils gewählten Stellung ist dieser so festgelegt, daß auch keine geringen Schwenkbewegungen um die Hochachse möglich sind, so daß der das Sitzmöbel benutzenden Person eine feste Sitzlage geboten werden kann. Bei Sitzmöbeln, deren Stütze aus zv/ei teleskopierbaren Teilen besteht, ist die Anwendung einer solchem Arretierung sehr einfach auszuführen, und sie läßt sich auch ohne großen Kraftaufwand bedienen, so daß auf diese Weise einem vielfach vorherrschenden Bedürfnis in einfacher Weise abgeholfen werden kann.
Um das Schloß möglichst ohne Verrenkungen des Körpers zu erreichen, sollte dieses in einem Nahbereich der Reichweite der
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Hände angeordnet seinr und es zeichnet sich zu diesem Zweck ein weiteres Merkmal der Neuerung dadurch aus, daß der Längsschnitt im Bereich der Trennebene zwischen den zwei Teilen der Stütze liegt und so lang ausgeführt ist, wie das bewegbare Teil der Stütze im Zeitpunkt der Belastung des Sitzkörpers in das federnde Teil um den Grad der 3?iefe der Federung einsackt.
Eine einfache Ausführung des Schlosses zum Schließen und öffnen des Spannkörpers zeichnet sich ferner dadruch aus, daß das Schloß von einem Gewindebolzen mit einem darauf schraubbar geführten Handrad gebildet wird.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß für das Schloß handelsübliche Teile verwendet werden können, die bereits in Serienfertigung vorliegen, so daß mit einem billigen Teil diese Funktion ausgeführt werden kann.
In Fällen, in denen das Material des Spannkörpers allein nicht ausreicht, um einen ausreichenden Kraftschluß zwischen Spannkörper und bewegbaren Teil der Stütze zu ermöglichen, kann gemäß einem weiteren Merkmal der Neuerung der Spannkörper nach Art eines Federringes ausgeführt und mindestens im. Bereich der Umschnürung des bewegbaren Teiles der Stütze mit einer reibschlüssigon Auflage versehen sein.
Eine solche Maßnahme gewährleistet denotimalen Kraftschluß zwischen Spannkörper und bewegbaren Teil der Stütze, wobei die Auflage als solche je nach Anforderungen ein Kunststoffbelag oder ein Bremsbelag sein können. ·■
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Neuerung können insbesondere den weiteren Beschreibungsunterlagen entnommen werden,
In der Zeichnung ist ein AusfUhrungsbeispiel der Neuerung schematisch dargestellt. Es zeigt:
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Fig. 1 eine ßtirnahsicht auf ein Sitzmöbel mit einem im Bereich deIr fronnebene der bewegbaren Teile der Stütze angeordneten Spannmittel,
Fig. 2 einen vet^rößerten Schnitt durch die Stütze gem. Fig, 1 in riar Ebene II-II
Fig. 3 einen Schnitt durch die Stütze gem. Fig. 2 in der Ebene |iX-i:|:l mit einem Spannkörper ohne Reibbelag und
Fig. 4 einen Schnitt durch die Stütze gem. Fig. 2 in der Ebene \I;i-ίJ;L tnit einem Spannkörper mit Reibbelag.
Ein Sitzmöbel 1 insbesondere für dessen Anwendung im Büro- und/ oder Industriebetrieb, wird im wesentlichen von einem Fußgestell 2, einer daran eingeschlossenen Stütze 3 und einem auf der Stütze aufgesetzten Sitzkörper 4 gebildet. Das Fußgestell 2, welches je nach Anwendung des Sitzmöbel's 1 an seinem bodenseitigen Ende mit Rollen oder Gleitern 5 ausgestattet sein*- kann, ist an seiner der Stütze 3 zugewandten Seite vorzugsweise mit einem rohrförmig ausgeführten Teil 6 der Stütze fest verbunden, und es ist dieses Teil je nach Ausbildung des Sitzmöbels bis zum ültzträgeir 4 selbst oder bis zu einer Trennebene 7 einer aus mindestens zwei Teilen 6, 8 bestehenden Stütze herangeführt. Bei Ausführung des Sitzmöbels 1 ohne eine Höhenverstellung dessen Sitzkürpers 4 ist das Sitzmöbel mit zwei konzentrisch ineinander geführten Rohren als Teile 6, 8 versehen, von denen das eine Rohr, d. h. das Teil 6, mit dem Fußgestell 2 und das andere Rohr, d. h. das Teil 8, mit dem Sitzkörper verbunden ist. Der Mantel des feststehenden Teiles 6 ist mit einem Längsschlitz 9 versehen, und es ist das^ innere Rohr bzw. das Teil 8 im Bereich dieses LHngsschlitzes mit einem Spannkörper 10 umgürtelt, dessen freien Ende 11, 12 durch den Schlitz 9 nach außen geführt sind» und es sind diese Enden mittels eines Schraubbolzens 13 oder sonstigen Spanniriittels be- bzw. entlast-
bar. Durch dieses Be- bzw. Entlasten können die Enden 11, 12 des Spannkürpers 10 zusammengezogen werden, wodurch das Spannmittel sich gUrtelförmUj um das Teil 8 fest anlegt. Umgekehrt wird der Spannkörper 10 vom Teil 8 entspannt, wenn der Schraubbolzen 13 herausgedreht wird.
Bei Ausführung des Sitzmöbels 1 mit einem höhenverstellbaren Sitzkörper 4, wie dies in der Regel heute von dem Konsumenten verlangt wird, ist das äußere Rohr und somit das feststehende Teil 6 der Stütze 3 ebenfalls mit dem Fußgestell 2 verbunden, jedoch in einem solchen Fall vorzugsweise höher heraufgezogen. Statt des inneiren, den Sitzkörper 4 tragenden Rohres bzw. Teiles 8 ist hier vorzugsweise ein bekannter Kolben-Zylinder-Antrieb in Form einer Gasfeder vorgesehen, welche mit einer am Kolben dieses Antriebes befestigten Stange an einer Verankerung des feststehenden Teiles angeschlossen und welche mit ihrem Zylinder mit einem Lagerbock des Sitzträgers kraftschlüssig verbunden ist. Der Zylinder der Gasfeder, der in diesem Fall das bewegbare Teil 8 der Stütze 3 bildet, ist im feststehenden Teil 6 gleitend geführt, und es ist zum Zwecke dessen besseren gleitenden Führung im Bereich der Trennebene 7 der beiden Teile eine Führungsbüchse 14 im feststehenden Teil der Stütze angeordnet, die den bewegenden Teil, d. h. die Gasfeder, konzentrisch umschließt. Im Bereich dieser Trennebene 7 der beiden Teile; 6, 8 der Stütze 3, und hier vorzugsweise unterhalb der FUhrunyslidchse 14, ist am feststehenden Teil 6 ebenfalls ein l.ängssclilltz 9 vorgesehen, dessen Länge in diesem Fall dem Wey einer Tiefenfederung der Gasfeder entspricht. Um das bewegende Teil ü der Stütze 3 ist auch hier ein Spannkörper 10 gürtel formLy umgelegt, und es sind die Enden 11, 12 dieses Spannkörpers aus dem Längssehlitz 9 nach außen geführt und dort über ein Schloß, d. h. dem Spannkörper 10, miteinander verbunden. Das Schloß, das vorzugsweise auch hier als ein Schraubbolzen 13 mit idLnein darauf schraubbar geführten Handrad 15 ausgeführt sein kanu, ist im Bereich der Trennebene 7 so angeordnet, cla|3 dessen Handrad von der das Sitzmöbel 1 benutzenden Person leichL erreicht und entsprechend ,verstellt werden kann» per Spar|i)k<3rper 10, der auch in diesem Fall um
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das bewegbare Teil 8 der ütUtze 3 gelegt ist, erlaubt bei Lösen des SchlosBes und somit Abhebens dessen gürteiförmigen Wandflächen von dem bewegbaren Teil 8 ein Durchgleiten dieses bewegbaren Teiles der Stütze 3 und es ermöglicht ein Feststellen dieses bewegbaren Teiles der Stütze im Falle eines Schliessens der durch den Längsschlitz 9 nach außen geführten Enden 11, 12 des Spannkörpers 10.
Der Spannkörper 10 selbst ist, um diese Bewegungen ausführen zu können, in beiden Fällen aus einem Federstahl gefertigt und er kann je nach Anforderungen an seinen dem bewegbaren Teil 8 der Stütze 3 zugewandten Mantelflächen auch ir.it einem Reibbelag 16, der einem besseren Kraftschluß dient, ausgestattet sein. In der Regel genügt es aber, den Spannkörper 10 ohne Belag zu verwenden, da der Kraftschluß im Falle des Feststellens des bewegbaren Teiles 8 ausreichend vom Spannkörper 10 auch ohne den Belag aufgebracht werden kann. Durch diese Möglichkeit läßt sich das drehende Teil 8 der Stütze 3 sehr einfach um die Hochachse X der Stütze drehen und mittels des Spannkörpers 10 in einem beliebigen Drehwinkel feststellen. Die Feststellung erfolgt hier entsprechend stufenlos, so daß jeder gewünschte Drehwinkel mit dem Sitzmöbel 1 angefahren und festgehalten werden
f kann.
Der Spannkörper 10 selbst, der von einem Federbandeisen herausgestanzt ist, wird zum Zwecke dessen Anwendung lediglich der Mantelform des bewegbaren Teils 8 der Stütze 3 angepaßt und vor Einsetzen des bewegbaren Teiles der Stütze in den festen Teil 6 der Stütze eingeführt und bis zum Einsetzen des bewegbaren Teils der Stütze an dessen aus dem Längsschlitz herausragenden Enden 11 f 12 festgehalten.

Claims (6)

t · »ti*· ■·»* Anmelderins Firma Friedrich-W. Dauphin Bürositzmöbel-Fabrik 8561 Offenhausen b. Nürnberg Vertreter: Fritz M e r t e η Patent- und Zivilingenieur Brückkanalstraße 25 8501 Schwärzenbruck Zustellungabevollmächtig tel:{ siehe Vertreter Schwärzenbruck, den 17. 3. 1980 \ SCHUTZANSPRÜCHE
1. Sitzmöbel, insbesondere Büro- und/oder Industriestuhl, bestehend aus einem Fußgestell, einer daran angeschlossenen Stütze und einem auf dieser aufgesetzten Sitzkörper, wobei die Stütze insbesondere aus zwei gegeneinander teleskopartig verschiebbaren Teilen und somit mindestens teilweise von einem den Sitzkörper höhenverstellenden und diesen in der Höhe feststellenden Teil gebildet wird, und der Sitzkörper an diesem dem Fußgestell abgewandten Ende der Stütze auf dieser aufgesetzt sowie dieser Sitzkörper mit einem Teil der Stütze um eine Hochachse derselben drehbar auf dem restlichen Teil der Stütze abgestützt ist, und mindestens
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der eine Teil der BtUtze, und zwar der am Fußgestell befestigte, und aunil.t nicht drehbare Teil insbesondere als Rohr ausgeführt und der andere Teil der Stütze um diese Hochachse konzentrisch geführt und insbesondere mindestens teilweise in diesem nicht drehbaren Teil (Rohr) geführt ist sowie dieser Toll der Stütze, insbesondere rotationssymmetrisch ausgeführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der nicht draliuude Te.i.|. (G) der Stütze (3) an seinem Mantel einen Lünywschnitt: (Lüngsschlitz 9) aufweist, und daß um den Mantel des drehenden Teiles (8) der Stütze ein gürteiförmiger Spannkürper (10) gelegt ist, dessen freien Enden (11, 12) durch den Längsschnitt nach außen geführt und diese dort außen ein β ie schließendes und öffnendes Schloß (Schraubbolzen 13, Handrad 15) aufweisen.
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2. Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsschnitt (Länysschlitz 9) im Bereich der Trennebene'
(7) zwischen den zwei Teilen (6, 8) der Stütze (3) liegt und'so lang ausgeführt ist, wie das bewegbare Teil (8) der Stütze im Zeitpunkt der Belastung des Sitzkörpers (4) in das feststehende Teil (6) um den Grad einer im Bereich der Verankerung des bewegbaren Teiles (8) vorgesehenen Tiefenfederung federnd einsackt.
3. Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schloß von einem Gewindebolzen (13) mit einem darauf schraubbar geführten Handrad (15) gebildet wird.
4. Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannkörper (10) nach Art eines Federringes ausgeführt und mindestens im Bereich der Umschnürung des bewegbaren Teiles
(8) der Stütze (3) dieser Ring eine reibschlüssige Auflage (Reibbelag 16) aufweist.
5. Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegbare Teil (8) der Stütze (3), wie an sich bekannt, von einer Gasfeder in Form eines Kolben-Zylinder-Antriebes
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gebildet wird, wobei der Zylinder das bewegbare Teil und eine mit dem Kolben dieses Antriebes verbundene Stange das feststehende Teil (6) dieses Antriebes bildet, und daß diese Stange zusätzlich von einem feststehenden und den Längsschnitt (9) aufweisenden Teil (Rohr) ummantelt ist sowie diese Stange an einer Lagerplatte des feststehenden Teiles der Stütze angeschlossen und dort an einer Verankerung dieses Teiles im Bereich des Fußgestells (2) federnd und eintauchend geführt ist, und daß der Sitzkörper (4) über einen Lagerbock kraftschlüssig mit dem bewegbaren Teil der Stütze verbunden ist.
6. Sitzmöbel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbock konische Flächen für die Aufnahme des Zylinders der Gasfeder aufweist, und daß diese Flächen mit dem in sie eingeführten Teil des Zylinders kraftschlüssig verbunden sind.
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