DE1995635U - Moebel, geraet o. dgl. insbesondere turngeraet. - Google Patents

Moebel, geraet o. dgl. insbesondere turngeraet.

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DE1995635U
DE1995635U DE19681995635 DE1995635U DE1995635U DE 1995635 U DE1995635 U DE 1995635U DE 19681995635 DE19681995635 DE 19681995635 DE 1995635 U DE1995635 U DE 1995635U DE 1995635 U DE1995635 U DE 1995635U
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Description

"Möbel, Gerät, ο.dgl., insb. Turngö^ät
Anm,: Fa„ Leonhard Erhard & Söhne
Möbel.,Gerät, o.dgl., insbesondere Turngerät
Die Erfindung betrifft ein Möbel, ein Gerät, odgl. insbesondere ein Turngerät mit. Beinen, welches aus einem am Gerät längsfest angeordneten Schaft und an dessen bodennahen Enden am ihm längsverschieblichen,wahlweise feststellbaren Schiebeteilen bestehen.
Bekannte Einrichtungen dieser Art sind mit dem Nachteil behaftet, dass die Höhenverstellung wegen der grossen Reibung zwischen den verschiebb3.ren Teilen ausserordentlich gross ist. Die bekannten Geräte mit verstellbaren Beinen weisen nämlich ineinanderpassende beispielsweise quadratische Profile auf, und wodurch eine grosse Reibungsfläche geschaffen wird.
Zweck der Neuerung ist es daher, die Querschnitte von Schaft νηά Schiebeteil derart auszubilden, dass zwischen ihnen eine möglichst geringe, lediglich zur ärehfesten Fühi-ung ausreichende
GesamtberührunssflLIche vorhanden ist.
Dies wird nach d-3r lirfirtfunc na^-iroh erreicht, dass mindestens eines der beiden Profile ein mehrkantiges Profil und das andere ein Kreisprofil ist, wobei beide Profile mittels Längskanton gegenseitig längsgeführt sind.
Beispielsweise kann nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung eines der mehrkantigen Profile ein vierkantiges bzw. quadratisches Hohlprofil sein.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen mit Hilfe von schematischen Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Pig· 1 Querschnitt durch eine bekannte Vorrichtung
irig* 2 einen Quersehnitt durch eine andere bekannte Vorrichtung
Fig. 3 Ois 6 Querschnitt durch verschiedene Vorrichtungen nach der Erfindung
Fig. 7 und 8 eine Peststellvorrichtung nach der Erfindung im Querschnitt und im Längsschnitt
Fig. 9 eine weitere AusfUhrungsform einer Feststellvorrichtung nach der Erfindung.
Das Bein nach Figur 1 besteht aus dem aus massivem Hartholz angefertigten Schaft 1 und dem im innen angeordneten aus Holz oder Metall gefertigten Schiebeteil 2. Die beiden Teile sind mittels eines quadratischen Innen- bzw. Aussenumfanges drehfest aber längsverschieblich in Eingriff.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 2 besteht sowohl der Schaft 3 als auch das Schiebeteil 4 aus im Querschnitt kreisrunden ineinanderpassenden Stahlrohrprofilen»
In beiden Fällen sind grosse Reibungsflächen zwischen den beiden Teilen vorhanden, sodass es schwierig ist, die Höhe öoloh schwerer Geräte zu verstellen, sodass dazu durchwegs minuösfesns sv?ei Personen erforderlich sind. Auch können bei Ver wendung von zwei Stahlrohren nicht die üblichen im Querschnitt quadratischen Hufe, wie sie von Turnpferden undTurnböcken her bekannt sind, verwendet werden.
Im Gegensatz dazu ist das Gerät nach der Erfindung nach Figur 3 zwar mit einem Schaft 5 aus im Querschnitt kreisrunden Stahlrohr versehen* In ihm ist aber ein Schiebeteil 6 fc.sfUl-.rt, vrelohe* a"c «in«m "Vterkantatahlrohr hergestellt ist. Während also bei den bekannten Ausführungsbaispielen nach den Figuren 1 und 2 4£e- das innen geführte Schiebeteil« 2 bzw. h mit dem gesamten Innenumfang; des aussen angeordneten Schaftes 1 bzw. 3 in Berührung steht, ist die gesamte Fläche, die bei der Ausführungsform nach Figur 3 miteinander in Verbindung steht, lediglich das Vierfache der schmalen an den Ecken des TäerkantStahlrohrs befindlichen Berührungsfläche, sodass in diesem Falle, trotz ausgezeichneter und gegenüber den bekannten Ausführungsformen völlig unverminderter Längsrichtkraft und Drehsicherung eine weitaus geringere Reibungskraft bei der Höhenverstellung der Beine entsteht, und diese Verstellung daher auch in entsprechend einfacher Weise durchführbar ist.
Zum Zweck der Verdrehsicherung ist bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 3 ein Führungsstück 7 mit der Innenfläche des Schaftes 5 fest verbunden.
In Figur 9 ist als Schaft ein Vierkantrohr 8 vervfendet und im Innern ein rundes Rohr- 9 geführt.
U Zum Zweck der Verdrehsicherung und Vermeidung der Querschnitts-
schwachung beider Teile ist am Rohr 9 eine Längsleiste 10 befestigt, Vielehe in die Inner^ecke 11 des Tierkantrohres 8 ein-
Il greift.
IIS
Der Vorteil j dieser nuaiunFUngaforSi scgiyfiube? de? HSGh Figur 3
1' boateht dain, dass das PUhrungsteil 10 wesentlich leichter aus
ί| geführt werden kann.
:!'
E. Eine weitere Abwandlung des Erfindungsgedankens;,! insbesondere
das AusfUhrungsbeispiels nach Figur 4 ist es, den Schaft 9 mit _ dem Gerlit zu vorbinden und das Schiebeteil 8 aussen gleiten zu
lassen. Dann erreicht man ebenfalls die einfache Führungsmassnahme duruh dun Eingriff der beiden Teile IC UxiJ 11· Hat gleich-Ii zeitig aber auch die Möglichkeit, die bekannten quadratischen
In Figur 5 sind der Schaft mit 12 und das Schiebeteil rait 13 bezeichnet; der Schaft besteht wiederum aus Stahlrohr und das Schiebeteil aus einem dreischenkligen Stahlprofil.
|s Die Verdrehsicherung zwischen den Teilen 12 und I3 wird durch
die mit dem Aussenrohr festverbundenen längslaufenden Führun^sff kanten 14 und I5 erreicht.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 6 sind das Schiebeteil mit 16 und der Schaft mit I7 bezeichnet. Die Sicherung gegen Verdrehung wird durch die Längskanten 18 und I9 gewährleistet, v;elche mit der Innenwandung des Aussenrohres I7 verbunden sind·
Die stufenlose Feststelleinrichtung nach den Figuren 7 und 6 ist anhand des Beispiels von Figur J5 dargestellt. Sie besteht im wesentlichen aus einer in die ..andurig des Schaftes 0 .eingefügten Sechskantmutter 20, die mit einer Gewindeschraube 21 ( Figur 5 ) und einem drehfest damit verbundenen Handrad 22 in Eingriff ist«. Die Feststellung erfolgt hier durch Kraftschluss«.
Die Vorrichtung nach Figur 9 ist eine stufenweise verstellbare Feststellvorrichtung mit eimern Federbolzen 2J, der am Schaft ο iSegen den Druck der Feder 2*f nach aussen verstellbar ist und mit dem Innenende in die Bohrung 2p dieses Schiebeteils eingreift.
-ir. •.cr.ontlic'.ier Vorteil der Vorrichtung nach eier Erfindung, in'jbeconjerc nach Figur ;> ist, dass zwischen beiden gegeneinander vorechieboaren Teilen 5 und 6 Hohlräume 25 vorhanden sind, dort i;ann ar, 3j'niebeteil 6 ein Masstat-.b 2.6 angeordnet v/erden.
3Urctliche ir. Text und in den Zeichnungen dargestellten Merkmale dDr Verfahren und der Vorrichtung sind erfindungswesentlich.

Claims (6)

  1. P.A.169151 «22.3.68
    Nürnberg, den 20. März I966 Bu.-Ki.
    Betr.:
    Gebrauchsmusteranmeldung
    "Möbel, Gerät, o. dgl. insbesondere Turngerät
    Anm.: Fa. Leonhard Erhard & Söhne
    Schutzansprüche
    I* Möbel, Geräte ς, dgl== insbesondere Turngerät mit Beinen, welche aus einen am Gerät längsfest angeordneten Schaft und an dessen bodennahen Enden an ihm langsverschieblichen wahlweise feststellbaren Schiebeteilen bestehen, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnitte von Schaft(5, 8. 12, I7)und Schiebeteil(6, 9, I5, I6)derart ausgebildet sind, dass zwischen ihnen eine möglichst geringe zur drehfesten Führung ausreichende Gesamt- Berührungsfläche vorhanden ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Beine des Gerätes aus Profilen gebildet sind, vca denen mindestens eines ein mehrkantiges Profil(6, 8, 13 16) und das andere ein Kreisprofil (5, Ί, 12, 17/ ist, und die Profile mittels Länsskanten gegenseitig längsgeführt sind.
  3. J>, Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, dass eines der mehrkantigen Profile edm vierkantiges Hohlprofil ( 6, 8, ) ist.
  4. h, Vorrichtung nach der. Ansprüche 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, dass eines der mehrkantigen Profile ein Dreikantprofil (15* bzw. *6) ist.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4 dac roh gekennzeichnet, dass eines der mehrkantigen Profile ein dreiseitiges Profil (16)
    χ lediglich
    — 2 —
    I
  6. 6. Vorrichtung nach mindestens einem der vorher-g· hcnden Ani Sprüche dadurch gekennzeichnet, dass eines der dreücanti-
    1 gen Profile ein dreischenkeliges Profil ('3) ist.
    ; 7o Vorrichtung nach mindestens einem aer vorhergehenden Ansprüche I dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der gegenseitig längsgeführten Teile mindestens eine längs laufende Leists ( 7 bzw. 10, bzw. 14, bzw. 15*bzw. iC,bzw. 19) aufweist, ,a die am Teil (2, bzw. 9, bzw. 12, bzw. 17) befestigt ist
    I und mit mindestens einer Fläche des anderen Teils ( 6, bzw.
    ;.| 8, bzw. 13, bzw. 16 ) längsverscnieblich und formschlüssig
    Ij in Singriff ist»
    || S« Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche für ein Gerät mit mindestens drei Beinen, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bein stufenlos verstellbar- und mittels Kraftschluss feststellbar ist, während die anderen Beine stufenweise ver stellbar und mittels Pormschluss feststellbar ausgebildet sind.
DE19681995635 1968-03-22 1968-03-22 Moebel, geraet o. dgl. insbesondere turngeraet. Expired DE1995635U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2495706A1 (fr) * 1980-12-10 1982-06-11 Devaux Alain Raccord pour elements longilignes tels que barres, tubes, profiles

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2495706A1 (fr) * 1980-12-10 1982-06-11 Devaux Alain Raccord pour elements longilignes tels que barres, tubes, profiles
EP0053993A1 (de) * 1980-12-10 1982-06-16 Alain Devaux Äussere Verbindung für langgestreckte Elemente wie Stangen, Rohre, Profile

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