DE8016484U1 - Vorrichtung zur zerkleinerung von verpackungsbaendern - Google Patents

Vorrichtung zur zerkleinerung von verpackungsbaendern

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DE8016484U1
DE8016484U1 DE19808016484 DE8016484U DE8016484U1 DE 8016484 U1 DE8016484 U1 DE 8016484U1 DE 19808016484 DE19808016484 DE 19808016484 DE 8016484 U DE8016484 U DE 8016484U DE 8016484 U1 DE8016484 U1 DE 8016484U1
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roller
lower roller
packaging tapes
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SCHOENHOFF REINHARD 4300 ESSEN
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SCHOENHOFF REINHARD 4300 ESSEN
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Description

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Dipl.-Ing. A. Spälthöii, Patentanwalt, 43 Essen
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"Vorrichtung zur Zerkleinerung von Verpackungsbändern"
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Zerkleinerung von Verpackungsbändern, beispielsweise aus Metall öder Kunststoff» welche mit einem drehbar gelagerten Messer sowie einem fest angeordneten Gegenmesser ausgerüstet ist, denen eine Zuführeinrichtung für die zu zerkleinernden Verpackungsbänder zugeordnet ist*
Um Waren für Lager- oder Transportzwecke zu aus mehreren Stücken bestehenden Einheiten zusammenzuhalten, finden vielfach sog* Verpackungsbänder aus Metall oder Kunststoff Verwendung, die an ihren Enden durch Klemmung, Schweißung, Bördelung öd.dgl* miteinander verbunden werden, so daß die zu einer Einheit zusammenge-^ faßten Waren sicher gehalten sind. Am Verwendungsort der Waren müssen die Verpackungsbänder gelost werden, damit die Waren entnommen werden können. Das Lösen der Verpackungsbänder geschieht üblicherweise durch Zerschneiden. Die Beseitigung der Verpackungsbänder, welche Längen bis zu 15 ι erreichen können, stellt ein erhebliches Problem dar. Es ist bekannt, die Zerkleinerung mittels Stanzen vorzunehmen, denen die Verpackungsbänder von Hand zugeführt werden*
Weiterhin ist es bekannt, Schneidvorrichtungen mit rotierenden Messern einzusetzen, denen die Verpackungsbänder über eine end-
Dipping. A, Spalthoii, Patentanwalt, 43 Essen
los umlaufende Zuführeinrichtung zugeführt werden* Bei dieäeri bekannten Zerkleinerungsverfahren hat es sich jedoch als" nach= teilig erwiesen» daß einmal kein hinreichender Schutz für die Bedienungsperson gegeben ist,- weil immer wieder abgehackte Teile der Verpackungsbander durch die Zerkleinerungsvorrich-tung herumgeschleudert werden und zum anderen eine einwandfreie Zufuhr der zu zerkleinernden Bänder zu den Schneidelementen nicht gewährleistet ist, was oftmals zu Störungen führt Und Anlaß für einen vergleichsweise hohen Verschleiß der Zuführeinrichtung ist*
Von diesem Stand der Technik ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde» eine Vorrichtung der eingangs genannten Art unter Vermeidung vorerwähnter Nachteile dahingehend zu verbessern, daß diese nicht nur eine einfache und schnelle Zerkleinerung von Verpackungsbändern ermöglicht, sondern darüber hinaus eine hohe Sicherheit gegen Störanfälligkeit sowie vergleichsweise lange Standzeiten besitzt.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die Zuführeinrichtung ein drehbar gelagertes Walzenpaar aufweist, dessen | obere Walze mit einem Antrieb verbunden ist und dessen untere Walze verschiebbar angeordnet ist, welche sich auf einer Druckfeder od.dgl. abstützt * Durch diese Ausgestaltung wird eine einwandfreie Zufuhr der zu zerkleinei-nden Verpackungsbänder in den
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Dipl,4ng, A. Spälthöff, Patentanwalt, 43 Esseri
- 5 Einführungsspalt zwischen den beiden Walzen ermöglicht, So daß diese zwangsgeführt zu dem rotierenden Messer und sei= nem Gegenmesser gelangen, ohne daß die Möglichkeit eines äeitlichen Ausweichens oder einer Verkantung gegeben ist.
Vorteilhaft sind im Verschiebebereich der unteren Walze ein öder mehrere Anschläge vorgesehen, welche derart angebracht sind, daß zwischen der oberen und der unteren Walze ein Einführungsspalt vorhanden ist. Auf diese Weise wird verhindert, daß die Umflächen der Walzen nicht miteinander in Berührung gelangen können, sondern daß immer ein Einführungsspalt für die zu zerkleinernden Verpackungsbänder vorhanden ist.
Nach einem Vorschlag der Erfindung sind die Anschläge von den unteren Stirnkanten eines Zuführungstrichters od.dgl. und einer über dem Gegenmesser befindlichen Abdeckung gebildet, welche sich zwischen die Umflächen der beiden Walzen erstrecken.
j Die untere Walze ist in einem Rahmen od.dgl. drehbar gelagert,
welche im Gehäuse der Vorrichtung verschiebbar angeordnet ist, so daß sich eine insgesamt kompakte Bauweise ergibt. Die Länge der Führung verhindert mit Sicherheit ein Verkanten mit den daraus resultierenden Störungen. Zwischen dem Rahmen od.dgl. und dem Gehäuse befindet sich eine oder mehrere Druckfedern, welche die untere Rolle bei ffichtzufuhr von Verpacküngsbänderh gegen die Anschläge anliegend halten, während bei Zufuhr von Yer-
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Dipl.-lng. A. Spalthoff, Patentanwalt, 43 Essen
packungsbändern ein nachgiebiges Ausweichen der unteren Walze möglich ist, jedoch immer unter Aufbringung des wendigen Anpreßdruckes, um eine einwandfreie Zufuhr der zu zerkleinernden Verpackungsbänder zu gewährleisten*
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung weist die obere Walze einen oder mehrere ringförmige Vörsprünge auf, welche an den Flanken der unteren Walze sowie an den Seiten des Zufuhrungstrichters od.dgl. und der Abdeckung geführt sind* Auf diese Weise wird eine einwandfreie Zwangsführung der oberen Antriebswalze erreicht, so daß eine einwandfreie Zufuhr der Bänder zu den Messern gewährleistet ist.
Die ganze Vorrichtung ist abgedichtet, so daß abgeschlagene Stücke der Verpackungsbänder nicht unkontrolliert nach außen austreten können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist an Hand der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt:
Figur 1 eine teilweise geschnittene Ansicht der Vorrichtung und
Figur 2 eine geschnittene Seitenansicht der Figur 1 im Bereich der Zuführeinrichtung.
Mit 1 ist das Gehäuse der Vorrichtung bezeichnet, in dem das im
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wesentlichen, kreisförmige Messer 2 drehbar gelagert ist, welches einen vorragenden Messerteil 3 besitzt. Dem Messer 2 ist das Gegenmesser 4 zugeordnet, welches feststehend im Gehäuse 1 angebracht ist.
Vor dem Messer 2 und dem Gegenmesser 4 befindet sich die Zuführeinrichtung 5, welche das Walzenpaar 6,7 aufweist. Die obere Walze 6 dient als Antriebswalze und wird von einem nicht weiter dargestellten, im Gehäuse 1 angeordneten Antrieb in Rotation versetzt. Die untere Walze 7 dient als Gegenwalze und ist in dem Rahmen 8 drehbar gelagert. Der Rahmen 8 selbst ist in dem Gehäuse 1 verschiebbar geführt und erstreckt sich in einen entsprechend gestalteten Gehäuseteil 9· Zwischen der Unterseite des Rahmens 8 und dem Bodenbereich des Gehäuseteils 9 ist eine Druckfeder 10 angeordnet.
Oberhalb des Gegenmessers 4- ist eine Abdeckung 11 vorgesehen, welche verhindert, daß abgeschnittene Stücke eines Verpackungsbandes nach außen geschleudert werden können. Auf der anderen Seite des Walzenpaares befindet sich der Zuführungstrichter 12 für die Verpackungsbänder .
Im Verschiebebereich der unteren Walze 7 sind Anschläge 13 vorgesehen, welche von den unteren Stirnkanten des Zuführungstrichters 12 sowie der Abdsekung 11 gebildet sind, Diö§e Anschläge 13 bewir-
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ken, daß die untere Walze 7 nicht mit der oberen Walze 6 in Berührung gelangen kann, sondern daß zwischen diesen immer ein Einführungsspalt vorhanden ist, auch dann, wenn keine Zufuhr von Verpackungsbändern erfolgt.
Die obere Walze 6 weist an ihren Flanken je einen ringförmigen Vorsprung 14 auf. Diese Vorsprünge 14 liegen an den Planken der unteren Walze 7 sowie an den Seiten des Zuführungstrichters 12 und der Abdeckung 11 an, so daß die obere Antriebswalze 6 zwangsgeführt ist. Dies ergibt eine einwandfreie und sichere Zufuhr der zu zerkleinernden Verpackungsbänder durch den Einführungsspalt zwischen oberer 6 und unterer Walze 7·

Claims (6)

SCHUTZANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zur Zerkleinerung von Verpackungsbändern, welche mit einem drehbar gelagerten Messer sowie einem fest angeordneten Gegenmesser ausgerüstet ist, denen eine Zuführeinrichtung für die zu zerkleinernden Verpackungsbänder zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführeinrichtung (5) ein drehbar gelagertes Walzenpaar (6,7) aufweist, dessen obere Walze (6) mit einem Antrieb verbunden ist und dessen untere Walze (7) verschiebbar angeordnet ist, welche sich auf einer Druckfeder (10) od.dgl. abstützt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch.gekennzeichnet, daß im Ver&chiebebereich der unteren Walze (7) ein oder mehrere Anschläge (13) vorgesehen sind, welche derart angebracht sind, daß zwischen der oberen (6) und der unteren Walze (7)ein Einführungsspalt vorhanden ist.
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3. Vorrichtung nach. Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Anschläge (13) von den unteren Stirnkanten eines Zuführungstrichters (12) od.dgl. und einer über dem Gegenmesser (4) befindlichen Abdeckung (11) gebildet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die untere w'slze (7) in einem Rahmen (8) od.dgl, drehbar gelagert ist, welche im Gehäuse (1) der Vorrichtung verschiebbax angeordnet ist.
5- Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen dem Eahmen (8) od.dgl. und dem Gehäuse (1) eine oder mehrere Druckfedern (10) befinden.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden,dadurch gekennzeichnet, daß die obere Walze (6) einen oder mehrere ringförmige Vorsprünge (14) aufweist, welche an den Elanken der unteren Walze (7) sowie an den Seiten des Zuführungstrichters (12) od.dgl. und/oder der Abdeckung (11) geführt sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2471132A1 (fr) * 1979-12-04 1981-06-19 Rover Mowers Pty Ltd Machine a hacher electrique pour couper en petits morceaux les dechets de jardin
DE3522615A1 (de) * 1985-06-25 1987-01-08 Otto Tietz Haeckselmaschine
DE102008006823A1 (de) 2008-01-31 2009-08-06 Mws Schneidwerkzeuge Gmbh & Co. Kg Zerkleinerungsvorrichtung

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DE3522615A1 (de) * 1985-06-25 1987-01-08 Otto Tietz Haeckselmaschine
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