DE801258C - Verfahren zur Beschleunigung der Naturfermentation von Rohtabak - Google Patents
Verfahren zur Beschleunigung der Naturfermentation von RohtabakInfo
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- DE801258C DE801258C DE1949P0037163 DEP0037163D DE801258C DE 801258 C DE801258 C DE 801258C DE 1949P0037163 DE1949P0037163 DE 1949P0037163 DE P0037163 D DEP0037163 D DE P0037163D DE 801258 C DE801258 C DE 801258C
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24B—MANUFACTURE OR PREPARATION OF TOBACCO FOR SMOKING OR CHEWING; TOBACCO; SNUFF
- A24B15/00—Chemical features or treatment of tobacco; Tobacco substitutes, e.g. in liquid form
- A24B15/18—Treatment of tobacco products or tobacco substitutes
- A24B15/20—Biochemical treatment
Landscapes
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Description
- Verfahren zur Beschleunigung der Naturfermentation von Rohtabak
1 >ie Ertitttlttttg I>ezt@ c#cl;t holttaltal: durch ein nettes @-erfahrcn ist Wenn geschlossenen Apparat zu fersnentiercn, derart. (1a1.> er in der halben Zeit wie sonst fermentiert WO al>cr keifte Nachteile an Güte. Halt, Z@ihigkeit tt. a. erleidet. Bei der bisherigen Naturfermentation wird der Rohtabak in großen Istgern auf Stapel bzw. Stöcke aufgesetzt und fermentiert. Diese Stöcke erhitzen sich von innett hur;tt,s, ttnd zwar an der Stelle des größten Druckes zuerst. Da zu starke Flitze die 131ätter morsch macht. @@-crden die Stöcke ausein- andergenornmen und untgrsetzt (umgeschlagen). Dieser Arheitsvorgang \\-icderholt sich oft und dauert etwa (t @l@ntate. Es wird auch IZt>htaltal: mit hierzu geschaffenen Maschinen fcrmetttierr- Ilei cittr-#,- solchen herntett- tation verliert der Tabak an Güte und halt, da cr in der I-lauptsache nur :,etr@tclcttet wird, t\-eshalb er bei der Zigarrenindttstric als l-tttl)latt oder Deck- platt keine Verwendung finden kamt. Dies ist ein großer Nachteil, welcher durch (las @ttrliegen<le \Terfahren ausgeschaltet wird. Nach der Erfindung v-ird der holttaltalc in einem geschlossenen Apparat von der (böte eines Zimmers fermentiert, derart, claß er auf einem fahrbaren Rost, welcher etwas kleiner als der Apparat selbst ist, aufgestockt und in denselben eingefahren wird. Während der Tabak sich so im Apparat befindet, wird die "hetnlteratur durch irgc#ttdeitte WärIne- quelle vcnt außen auf etwa 5o bis 7o`- C gebracht. Ferner \\-erden noch Wasserstaub und zusätzlich Sauerstoa zugeführt, damit immer eitre feucht- warnte Luft (Treibhausluft) während der Fertnen- tation erhaltest bleibt. Entsprechend (lern Feuchtig- keitsgehalt (les Blattes wird rnehr oder weniger Feuchtigkeit zugeführt, so (1a1 der Taltal: immer in einem für die Fermentation günstigen Zustand ist. 1 )ie Illatt- sowie die Luftfeuchtigkeit. zu - Bei dieser verkürzten Fermentation bleibt der würzige Geschmack des Tabaks erhalten, ebenso gibt es keine Schweißbüschel und gedrückte Blätter, was bei der Naturfermentation nicht der Fall ist. Unter Schweißbüschel versteht man die oberen Lagen des Stockes, welche durch die aufsteigende 11'ä rtne nali werden, wodurch der Tabak schmierig wird und ztir Fäulnis neigt. DieserTabak ist minder-Nvertig und findet nur noch als Einlage und Losblatt VerNvendung. Gedrückte Blätter sind solche, welche bei der Naturfermentation durch langes Lagern an den Druckstellen brüchig werden.
- Bei denn vorliegenden Verfahren lassen sich auch die feinsten Zigarrentabaksorten ohne Schaden fernientieren. Der Tabak wird in der halben Zeit wie bisher fermentiert.
- Nach der Fermentation wird der Tabak zwecks völliger Auftrocknung auf Kühlbänke gesetzt. Durch die Wärme vom .-'Apparat und von den Wärmequellen werden die Lagerräutrie erwärmt, was die Auftrocknüng des Tabaks beschleunigt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Beschleunigung der Naturfermentation von Rohtabak in einem geschlossenen Apparat, dadurch gekennzeichnet, daß der Tabak auf einem fahrbaren Rost aufgestockt in den Apparat eingefahren und durch von außen zugeführte Wärme, Sauerstoff und Feuchtigkeit in Form von Wasserstaub auf 50 bis 7o° C gehalten wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1949P0037163 DE801258C (de) | 1949-03-19 | 1949-03-19 | Verfahren zur Beschleunigung der Naturfermentation von Rohtabak |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1949P0037163 DE801258C (de) | 1949-03-19 | 1949-03-19 | Verfahren zur Beschleunigung der Naturfermentation von Rohtabak |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE801258C true DE801258C (de) | 1950-12-28 |
Family
ID=577724
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1949P0037163 Expired DE801258C (de) | 1949-03-19 | 1949-03-19 | Verfahren zur Beschleunigung der Naturfermentation von Rohtabak |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE801258C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2927188A1 (de) * | 1979-07-05 | 1981-01-15 | Linde Ag | Verfahren zum endothermen fermentieren von tabak |
-
1949
- 1949-03-19 DE DE1949P0037163 patent/DE801258C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2927188A1 (de) * | 1979-07-05 | 1981-01-15 | Linde Ag | Verfahren zum endothermen fermentieren von tabak |
FR2465426A1 (fr) * | 1979-07-05 | 1981-03-27 | Linde Ag | Procede de fermentation endothermique du tabac |
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