DE8012150U1 - Vorrichtung zum abhaengen von rohren - Google Patents
Vorrichtung zum abhaengen von rohrenInfo
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- DE8012150U1 DE8012150U1 DE19808012150 DE8012150U DE8012150U1 DE 8012150 U1 DE8012150 U1 DE 8012150U1 DE 19808012150 DE19808012150 DE 19808012150 DE 8012150 U DE8012150 U DE 8012150U DE 8012150 U1 DE8012150 U1 DE 8012150U1
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Description
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"Vorrichtung zum Abhängen von Rohren"
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abhängen von Rohren an Decken von Räumen und dergl.,
bestehend aus einer in einen deckenseitig befestigten Dübel einschraubbaren Gewindestange mit Metallgewinde
und einer endseitig an letzterer befestigten Rohrschelle mit Dämpfungseinlage.
Derartige Rohrschellen weisen den Nachteil auf, daß für jedes zu verlegende Rohr ein separater
Dübel gesetzt werden muß und je eine Gewindestange mit Rohrschelle anzubringen ist.
Es kommt jedoch häufig vor, daß nachträglich noch ein Rohr parallel zum bereits verlegten verlegt
werden muß, wobei dann jeweils ein erheblicher Installationsaufwand zu treiben ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde mit einfachen Mitteln den iBtallationsaufwand zu vermindern
und Möglichkeiten zu.schaffen, wie bei Anordnung nur eines Dübels und einer Gewindestange
pro Festpunkt über die Länge der Rohrleitung gesehen eine Vielfachverlegung paralleler
Rohre in separaten Rohrschellen eröffnet wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß auf die Gewindestange eine Gewindemuffe
aufgeschraubt ist, die gesichert ist, und daß die Gewindemuffe im Winkel zur Gewindestange verlaufende
Abzweigungen aufweist, auf bezw. in die Weitere Rohrschellen mit radial außen befestigten
Muttern bezw. Gewindebolzen schraubbar sind.
Die Anordnung der Gewindemuffe -es können auch mehrere auf eineijGewindestange angeordnet werdenmit
ihren Abzweigungen ermöglicht es, bei geringstem Installationsaufwand und ohne weitere
Dübel zu setzen eine Vielzahl von Rohren parallel oder auch kreuzend zu verlegen.
Bei nachträglicher Installation zusätzlicher Rohrleitungen kann jeweils auf eine Gewindestange
eine Muffe aufgeschraubt werden, wozu die Gewindestange lediglich aus dem zugehörigen Dübel
herausgeschraubt werden muß oder die endseitige Rohrschelle vorübergehend entfernt wird, sofern
dies möglich ist.
Vorteilhaft ist bei der Befestigung der Muffe unter TMständen, daß als Sicherungsmittel für
die Gewindemuffe mindestens einseitig eine Kontermutter vorgesehen ist.
— O —
Eine gewisse Sicherung der Muffe erfolgt aber schon dadurch, daß Rohre durch die an den Abzweigungen
befestigten Rohrschellen, die vorzugsweise Dämpfungseinlagen enthalten, verlegt werden.
Die radiale Verdrehung um die Gewindestange ist dadurch schon blockiert.
Bevorzugt ist vorgesehen, daß die Abzweigung der Gewindemuffe ein Rohrstück mit Innengewinde ist, dessen Gewindebohrung offen in die Gewindemuffe mündet, und als Sicherungsmittel der in das Rohr bis zur Gewindestange durchgeschraubte Gewindebolzen einer zusätzlichen Rohrschelle angeordnet ist.
Bevorzugt ist vorgesehen, daß die Abzweigung der Gewindemuffe ein Rohrstück mit Innengewinde ist, dessen Gewindebohrung offen in die Gewindemuffe mündet, und als Sicherungsmittel der in das Rohr bis zur Gewindestange durchgeschraubte Gewindebolzen einer zusätzlichen Rohrschelle angeordnet ist.
Es ist weiter vorteilhaft, wenn die Gewindemuffe mindestens eine folgender Abzweigungen avß/eist:
rechtwinklig einseitig, rechtwinklig beidseitig, in 4-5° Neigung einseitig, einfach, zweifach,
beidseitig.
Weiterhin ist vorgesehen, daß die .Abzweigungen als Gewindestutzen ausgebildet sind, die gleiche
Innengewindeabmessungen wie die Gewindemuffe aufweisen.
Dadurch ist es möglich, die Gewindestutzen oder -muffe auf eine endseitig freie Gewindestange
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anstelle der bisherigen Rohrschelle zu schrauben. Zur Installation wird bevorzugt, daß die Gewindemuffe
Schlüsselansatzflächen aufweist. Weiter kann vorteilhaft sein, wenn die Gewindemuffe
polygonalen Außenquerschnitt aufweist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher
beschrieben=
Es zeigt:
Es zeigt:
Pig. 1 eine Gewindestange mit endseitig gehaltert
er Rohrschelle und Gewindemuffe mit Abzweigungen und weiteren Rohrschellen;
Pig. 2 eine Gewindestange mit endseitig angeschraubter T-förmiger Gewindemuffe mit Abzweigung;
Fig. 3 eine kreuzförmige Anordnung; Fig. 4- eine.mögliche Muffenquerschnittsform;
Fig. 5 eine Variante der Fig. A-.
Die Vorrichtung besteht, wie z.B. Fig. 1 zeigt, aus einerjGewindestange 1, die mit ihrem in der
Zeichnung oberen Ende in einen Dübel eingeschraubt wird, der in eine Gebäudedecke eingesetzt ist,
und aus einer am unteren Ende der Gewindestange befestigten Rohrschelle 2, die eine Einlage aus
Dämpfungsmaterial, z.B. Gummi, hat.
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die Gewindestange 1 ist zudem eine Gewindemuffe 3 geschraubt, die seitliche
Abzweigungen 4 aufweist, an deren Enden weitere Rohrschellen 2 gehaltert sind.
Die Abzweigungen 4- sind hier als Gewinde stutzen
mit Innengewinde ausgebildet, während an den entsprechenden Rohrschellen 2 passende Gewindebolzen
angebracht sind.
Die Gewindemuffe 3 ist durch Kontermuttern 5 gesichert.
Gemäß Fig. 2 ist ein T-förmiges Rohrstück als
3.
Gewindemuffe/und Gewindestutzen 4· ausgebildet.
Gewindemuffe/und Gewindestutzen 4· ausgebildet.
Beide 3 und 4- haben gleiches Innengewinde, so daß
die endseitige Anordnung an der Gewindestange möglich ist, wobei zwei Stutzen für Rohrschellen
verbleiben, oder die Gewindestange wird durch die Gewinde stutzen 4- geschraubt, wobei nur ein
seitlicher Abgang bleibt.
Beim Einschrauben der Gewindebolzen der Rohrschellen 2 treffen diese auf die eingeschraubte
Gewindestange 1 und blockieren so deren Drehbewegung.
Eine weitere Variante ist in Pig. 3 gezeigt, während in Pig. A und Fig. 5 geeignete Außenquerschnitte
der Gewindemuffe 3 gezeigt sind.
Bei Pig. 4 findet ein rohrförmiges Teil mit
rundem Außenquerschnitt Verwendung, was günstig zu beziehen ist, während gemäß Pig. 5 ein Teil mit
polygonalem Außenquerschnitt benutzt wird, welches damit Ansatzflächen für Schraubenschlüssel
oder dergl. bietet.
Alle neuen in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Abhängen von Eohren an Decken von Räumen und dergl., bestehend aus einer in
einen deckenseitig befestigten Dübel einschraubbaren Gewindestange mit Metallgewinde und einer
endseitig an letzterer befestigen Rohrschelle
Postscheckkonto: Dortmund 25334-460
Bankkonto: Commerzbank A.G. Ladenscheid (BLZ 45840026) Nr. 6234512
mit Dämpfungseinlage, dadurch gekennzeichnet, daß
auf die Gewindestange (1) eine Gewindemuffe (3) aufgeschraubt ist, die gesichert ist, und daß die
Gewindemuffe (3) im Winkel zur Gewindestange (1) verlaufende Abzweigungen (4) aufweist, auf bezw.
in die weitere Rohrschellen (2) mit radial außen befestigten Muttern bezw. Gewindebolzen schraubbar
sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Sicherungsmittel für die Gewindemuffe (3)
mindestens einseitig eine Kontermutter (5) vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch Λ oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzweigung (4-) der Gewindemuffe
(3) ein Rohrstück mit Innengewinde ist, dessen Gewindebohrung offen in die Gewindemuffe
(3) mündet, und als Sicherungsmittel der in das Rohr bis zur Gewinde stange (1) durchgeschraubte
Gewindebolzen einer zusätzlichen Rohrschelle (2) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindemuffe (3) mindestens eine folgender Abzweigungen (4)
aufweist:
rechtwinklig. t einseitig, rechtwinklig beidseitig,
in 45° Neigung einseitig einfach, zweifach,
beidseitig.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abzweigungen (4) als Gewindestutzen ausgebildet sind, die
gleich Innengewindeabmessungen wie die Gewindemuffe (3) aufweisen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindemuffe (3)
Schlüsselansatzflächen aufweist.
7= Vorrichtung nach einem derjä-nsprüche Λ bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindemuffe (3) polygonalen Außenquerschnitt aufweist (Fig. 5).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808012150 DE8012150U1 (de) | 1980-05-03 | 1980-05-03 | Vorrichtung zum abhaengen von rohren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808012150 DE8012150U1 (de) | 1980-05-03 | 1980-05-03 | Vorrichtung zum abhaengen von rohren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8012150U1 true DE8012150U1 (de) | 1980-08-21 |
Family
ID=6715239
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19808012150 Expired DE8012150U1 (de) | 1980-05-03 | 1980-05-03 | Vorrichtung zum abhaengen von rohren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8012150U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9202200U1 (de) * | 1991-07-27 | 1992-05-21 | Messal, Andreas, O-9048 Chemnitz, De |
-
1980
- 1980-05-03 DE DE19808012150 patent/DE8012150U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9202200U1 (de) * | 1991-07-27 | 1992-05-21 | Messal, Andreas, O-9048 Chemnitz, De |
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