DE801153C - Verfahren zur Herstellung synthetischer Edelsteine - Google Patents
Verfahren zur Herstellung synthetischer EdelsteineInfo
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- DE801153C DE801153C DENDAT801153D DE801153DA DE801153C DE 801153 C DE801153 C DE 801153C DE NDAT801153 D DENDAT801153 D DE NDAT801153D DE 801153D A DE801153D A DE 801153DA DE 801153 C DE801153 C DE 801153C
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-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C30—CRYSTAL GROWTH
- C30B—SINGLE-CRYSTAL GROWTH; UNIDIRECTIONAL SOLIDIFICATION OF EUTECTIC MATERIAL OR UNIDIRECTIONAL DEMIXING OF EUTECTOID MATERIAL; REFINING BY ZONE-MELTING OF MATERIAL; PRODUCTION OF A HOMOGENEOUS POLYCRYSTALLINE MATERIAL WITH DEFINED STRUCTURE; SINGLE CRYSTALS OR HOMOGENEOUS POLYCRYSTALLINE MATERIAL WITH DEFINED STRUCTURE; AFTER-TREATMENT OF SINGLE CRYSTALS OR A HOMOGENEOUS POLYCRYSTALLINE MATERIAL WITH DEFINED STRUCTURE; APPARATUS THEREFOR
- C30B11/00—Single-crystal growth by normal freezing or freezing under temperature gradient, e.g. Bridgman-Stockbarger method
- C30B11/04—Single-crystal growth by normal freezing or freezing under temperature gradient, e.g. Bridgman-Stockbarger method adding crystallising materials or reactants forming it in situ to the melt
- C30B11/08—Single-crystal growth by normal freezing or freezing under temperature gradient, e.g. Bridgman-Stockbarger method adding crystallising materials or reactants forming it in situ to the melt every component of the crystal composition being added during the crystallisation
- C30B11/10—Solid or liquid components, e.g. Verneuil method
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Description
- liei dem üblichen Verfahren zur Herstellung wtithetischer Edelsteine führt man den der Schmelzoperation zu unterwerfenden Rohstoff, im allgemeinen ein Gemisch von Aluminiumoxyd mit färbenden Oxyden, z. B. Chromoxyd in Pulverform, durch das Sauerstoffgebläse selbst, und zwar itn allgemeinen zusammen mit dem Sauerstoff in den Schmelzofen ein. Dies geschieht meist in der Weise, daß man in einem konischen Behälter über der Sauerstoffzuführung ein Gefäß federnd aufhängt, daß das zu verarbeitende Pulver enthält und unten oder seitlich mit feinen Sieben verschlossen ist. Dieses Gefäß wird durch einen flaninier in regelmäßigen Zeitabständen erschüttert, wobei durch Stärke und Häufigkeit der Hammerschläge die in der Zeiteinheit in den Brenner eingeführte Staubmenge beeinflußt werden kann. Um eine ungestörte, von Ungleichmäßigkeiten im Kristallgefüge freie Ausbildung des zu erschmelzenden Steines zu gewährleisten, ist es jedoch erwünscht, daß die Zugabe des Staubs in möglichst gleichmäßigem Strom erfolgt.
- Es wurde nun gefunden, daß sich diese Aufgabe zuverlässig erfüllen läßt, wenn man den staubförmigen Ausgangsstoff mit Hilfe eines 1'ibrationsf(*irderers in den Schmelzofen einführt.
- In der Zeichnung ist eine für die Ausführung des Verfahrens geeignete Vorrichtung dargestellt. Die an Wechselstrom angeschlossene Magnetspule r erregt einen Elektromagneten, der aus dem Magnetanker ca und dem Magnetjoch b besteht. Die von dem -lagnetanker a im 1Zliytlimus des Wechselstronis ausgeführten Schwingungen lassen sich mit Hilfe der Feder d und der Gegenfeder e in der gewünschten Weise einstellen. Die feststellbaren Schraubernnuttern f und g dienen zur Fixierung des verstellbaren Federtellers 1a. Die mit dem Magnetanker verbundene Achse überträgt ihre Schwingungen auf den Amboß i, der mit Hilfe der Mutter k in seiner Höhe verstellt werden kann. Durch eine solche Veränderung der Schlaghölle läßt sich die Intensität der übertragenen Vibrationen verändern. Hierdurch kann die -Menge des in der Zeiteinheit zugeführten Pulvers wunschgemäß variiert werden. Außerdem kann durch die Wahl des Siebes p die Größenordnung der Fördermenge eingestellt werden. Während der Schmelzoperation läßt sich ferner die geförderte -Menge in bequemer Weise durch eine Veränderung der Stärke des den Elektrotnagrieten erregenden Stroms regeln. Die Feder l sorgt dabei für die notwendige Dämpfung der Vibrationsbewegungen. Der mit dem Amboß verbundene Vierkantkörper in ist mit dem Staubbehälter o fest verbunden, der mit Hilfe einer elastischen Dichtung n in einem konischen Gefäß angebracht ist. Zufolge der Vibration fällt nun der Staul) aus dem Behälter o durch das Sieb p unmittelbar in die Sauerstoffzuführung des Gebläses hinein.
Claims (3)
- PATENT ANS YRt1C11E: i. Verfahren zur Herstellung synthetischer Edelsteine, dadurch gekennzeichnet, daß der zu erschmelzende staubförmige Ausgangsstoff mit Hilfe eines Vibrationsförderers in den Schmelzofen eingeführt wird. -
- 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Vibration mittels eines durch -Wechselstrom betriebenen Elektromagneten erzeugt wird.
- 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch Veränderung der Stärke des den Elektromagneten erregenden Wechselstromes die Menge des einzuführenden staubförmigen .'\usgangsstoffes beeinflußt wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE801153T | 1948-10-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE801153C true DE801153C (de) | 1950-12-28 |
Family
ID=577702
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT801153D Expired DE801153C (de) | 1948-10-02 | Verfahren zur Herstellung synthetischer Edelsteine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE801153C (de) |
-
0
- DE DENDAT801153D patent/DE801153C/de not_active Expired
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