DE8007949U1 - Schloss fuer eine tasche, einen koffer, einen behaelter o.dgl. - Google Patents

Schloss fuer eine tasche, einen koffer, einen behaelter o.dgl.

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DE8007949U1 DE19808007949 DE8007949U DE8007949U1 DE 8007949 U1 DE8007949 U1 DE 8007949U1 DE 19808007949 DE19808007949 DE 19808007949 DE 8007949 U DE8007949 U DE 8007949U DE 8007949 U1 DE8007949 U1 DE 8007949U1
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Description

Dipl.-Ing. A. Spalthoif, Patentanwalt, *43 £ssen "
"Schloß für eine Tasche, einen Koffer, einen Behälter od.dgl."
Die Erfindung betrifft ein Schloß für eine Tasche, einen Koffer, einen Behälter od.dgl., welches aus einem Unterteil und einem mit einer Überfalle ausgerüsteten Oberteil besteht, wobei die Überfalle unter der Wirkung einer im Schloßoberteil angeordneten, die Überfalle auf das Schloßunterteil drückenden und das Schloß zuhaltenden Feder steht. Es sind Schlösser vorgenannter Art für Reisegepäckstücke od.dgl. bekannt, bei denen die Überfalle des Schloßoberteils durch Federwirkung auf das Schloßunterteil gedrückt und zugehalten wird. Ferner sind Schlösser bekannt, die durch Federwirkung in der Offensteilung gehalten und in der Zustellung durch einen federnden Riegel zugehalten werden. Dieser Riegel wird über Zugknopfbetätigung von Hand verschoben, so daß die Überfall aufschnappen kann. Weiterhin sind Horizontalschlösser mit Druckriegeln bekannt, bei denen durch Drücken der Druckriegel die Überfalle durch Federwirkung aufspringt. Diesen bekannten Schlössern ist jedoch der Nachteil zu eigen, daß sich durch unbeabsichtigtes Berühren der Überfalle im ersteren Fall oder durch unbeabsichtigtes Betätigen des Zugknopfes oder Druckriegels diese Schlösser öffnen können, was insbesondere beim Transport durch Berührung mit anderen Gepäckstücken sehr leicht geschehen kann. Das unbeab-
Dipl.-Ing. A. Spalthoff, Patentanwalt, 43 Essen "
sichtigte Öffnen der Schlösser führt aber sehr leicht zu einem Verlust der in den mit den Schlössern versehenen Taschen, Koffern, Behältern od.dgl. befindlichen Gegenstände.
Von diesem Stand der Technik ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung vorerwähnter Nachteile ein Schloß der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß dieses in einfacher Weise eine Sicherung gegen unbeabsjc htigtes Öffnen bietet.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß im Schloßunterteil ein Riegel od.dgl. vorgesehen ist, der einen Arretierungszapfen aufweist, welcher einer Ausnehmung im Schließhaken der Überfalle zugeordnet ist. Das vordere, nach außen vorragende Ende des Riegels befindet sich im geschlossenen Zustand des Schlosses vorteilhaft im Bereich unter der vorderen Stirnkante der Überfalle. Der Riegel selbst steht unter der Einwirkung eines diesen in Verriegelungslage haltenden Feder.
Durch diese Ausgestaltung wird erreicht, daß ein Öffnen der Überfalle nur durch Betätigen des Riegels möglich ist, welcher jedoch im verschlossenen Zustand des Schlosses teilweise verdeckt unterhalb der Überfalle liegt. Selbst bei einem Betätigen des
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Riegels öffnet sich das Schloß nicht von selbst, da die Überfalle unter der Einwirkung einer Feder in Schließlage gehalten wird. Es bedarf somit des zusätzlichen Anhebens der Überfalle, um das Schloß zu öffnen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist an Hand der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt:
Figur 1 eine Draufsicht des Schlosses in Zustellung der Überfalle,
Figur 2 eine Seitenansicht der Figur 1 ,
Figur 3 ein Detail der Figur 2 mit zur Betätigung angesetztem Finger und Riegel in Offenstellung gedruckt,
Figur 4 eine Draufsicht des Schlosses in Offenstellung der Überfalle und
Figur 5 eine Seitenansicht der Figur 4.
Mit 1 ist das Schloßunterteil bezeichnet, welches am Koffer, am Behälter, an einer Tasche od.dgl. in herkömmlicher Weise befestigt ist und mit 2 das am Deckel oder am anderen Teil des Koffers, des Behälters oder der Tasche od.dgl. anzubringende Schloßoberteil, an dem die Überfalle 3 schwenkbar angebracht ist. Das Schloß ist in seinem grundsätzlichen Aufbau bekannt, so daß es einer eingehenden Beschreibung nicht bedarf.
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Dipl.-Ing. A. Spalthoif. Patentanwalt/ 43 Essen "
Im Schloßunterteil Λ ist ein Riegel 5 verschiebbar gelagert, der im Querschnitt in seinem nach außen ragenden Teil etwa U-förmig ausgebildet ist. Im mittleren Bereich weist der Riegel 5 einen Arretierungszapfen 6 auf, welcher eine Ausnehmung 7 im Schließhaken 8 der Überfalle 3 zugeordnet ist. Der Riegel 5 steht unter der Einwirkung einer nicht weiter dargestellten Feder, welche diesen bei geschlossener Überfalle 3 in Schließlage hält. Die Anordnung des Riegels 5 ist derart, daß sich dessen vorderes Ende 9 bei geschlossener Überfalle 3 im Bereich unter der vorderen Stirnkante der Überfalle 3 befindet, also von dieser nahezu überdeckt ist, wie aus Figur 1 und 2 ersichtlich ist.
Die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Schlosses ist wie folgt:
Ausgehend von der in Figur 4 und 5 gezeigten Offenstellung wird durch Zuklappen der Überfalle 3 entgegen der Wirkung einer nicht weiter dargestellten Feder über die Totpunktstellung hinweg das Schloß verschlossen, wobei der Arretierungszapfen 6 des Riegels in die Ausnehmung 7 des Schließhakens 6 der Überfalle 3 einrastet. In dieser Lage nimmt der Riegel 5 die aus Figur 1 und 2 ersichtliche Position ein, so daß dieser nur ganz geringfügig nach außen vorsteht. Es ist jedoch auch möglich, das vordere Ende 9 des Riegels 5 bündig mit der vorderen Stirnkante der Überfalle abschließen zu lassen, oder diese noch etwas zurückzuversetzen.
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Wie aus Figur 3 ersichtlich, erfolgt das öffnen des Schlosses durch Betätigen des Riegels 5 mittels der Fingerspitze 10, so daß der Riegel durch Einwirkung auf sein vorderes Ende 9 entgegen seiner nicht weiter dargestellten Feder in das Schloßunterteil 1 zurückgedrückt wird, wobei der Arretierungs zapfen 6 aus einer Ausnehmung 7 cLes Schließhakens 8 der Schloßüberfalle heraustritt und diese freigibt. Durch Anheben mit der Fingerspitze 10 wird nunmehr die Überfalle 3 hochgeschwenkt in die aus Figur 4 und 5 gezeigte Lage.

Claims (3)

β · * · ti • · t · SUDHAUS Schloss- und Beschlagtechnik GmbH & Co Teichstraße 5 5860 Iserlohn • » t ■ ι Dipl.-Ing. A. Spalthoff ·?··"'.' :..:>..:' 0!<D*3E8aen»·den 21· 5. Patentanwalt Pelmanstraße 31 Postschließfach 340220 Telefon (0201) 772008 Akten-Nr. 23 599 S/0 in der Antwort bitte angeben SCHUTZANSPRÜCHE :
1. Schloß für eine Tasche, einen Koffer, einen Behälter od.dgl., welches aus einem Unterteil und einem mit einer Überfalle ausgerüsteten Oberteil besteht, wobei die Überfalle unter der Wirkung einer im Schloßoberteil angeordneten, die Überfalle auf das Schloßunterteil drückenden und das Schloß zuhaltenden Jeder steht, dadurch gekennzeichnet, daß im Schloßunterteil (1) ein Riegel (5) od.dgl. vorgesehen ist, der einen Arretierungszapfen (6) aufweist, welcher eine Ausnehmung (7) im Schließhaken (8) der Überfalle (3) zugeordnet ist.
2. Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere, nach außen vorragende Ende (9) des Riegels (5) od.dgl. sich im geschlossenen Zustand des Schlosses (1,2) im Bereich unter der vorderen Stirnkante der Überfalle (3) befindet.
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Dipl.-Ing. A. Spalthoff, Patentanwalt/43 £ssen
3. Schloß nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (5) od.dgl. unter der Einwirkung einer diesen in Verriegelungslage haltenden Feder steht.
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