DE8007930U1 - Abschlagvorrichtung für Minigolf - Google Patents

Abschlagvorrichtung für Minigolf

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DE8007930U1
DE8007930U1 DE8007930U DE8007930DU DE8007930U1 DE 8007930 U1 DE8007930 U1 DE 8007930U1 DE 8007930 U DE8007930 U DE 8007930U DE 8007930D U DE8007930D U DE 8007930DU DE 8007930 U1 DE8007930 U1 DE 8007930U1
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DE
Germany
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ball
opening
housing
golf
channel
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Expired
Application number
DE8007930U
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English (en)
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Aluteam Sport- und Freizeit 5440 Mayen GmbH
Original Assignee
Aluteam Sport- und Freizeit 5440 Mayen GmbH
Publication date
Publication of DE8007930U1 publication Critical patent/DE8007930U1/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B69/00Training appliances or apparatus for special sports
    • A63B69/36Training appliances or apparatus for special sports for golf
    • A63B69/3623Training appliances or apparatus for special sports for golf for driving
    • A63B69/3655Balls, ball substitutes, or attachments on balls therefor

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Golf Clubs (AREA)

Description

-A-Beschreibung :
Die Neuerung bezieht sich auf eine Abschlagvorrichtung für Minigolf.
Golf und Minigolf sind Freizeitbeschäftigungen, die sich einer wachsenden Beliebtheit erfreuen. Golfplätze benötigen viel Fläche und müssen das ganze Jahr über gepflegt werden. Auch Minigolfplätze müssen gewartet werden. Das Wetter, besonders die Winterwitterung, können Bahnen zerstören und Hindernisse unbrauchbar machen.
Weiterhin hat aber ein Golfliebhaber oder ein Minigolfspieler im Winter keine Gelegenheit, seinen Sport auszuüben, weil dann die meisten Plätze geschlossen sind.
In Japan beispielsweise, wo Golf ein Massensport geworden ist, gibt es zuwenig Spielplätze, um dem wachsenden Bedürfnis nach Ausübung des Golfsports gerecht zu werden. Man hat sich dann damit beholfen, Abschlagplätze in mehreren Etagen übereinander anzuordnen, von denen aus der Golfspieler stundenweise den Abschlag üben und verbessern kann.
Nachteilig ist, daß es noch keine einfache und preiswerte Abschlagvorrichtung gibt, an der ein Golfspieler
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seinen Aufschlag auch in engen, geschlossenen Räumen, also witterungsunabhängig, üben und verbessern kann.
Aufgabe der Neuerung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, die das Üben des Golfabschlages auch in kleineren geschlossenen Räumen gestattet. Darüber hinaus soll die Vorrichtung einfach und robust aufgebaut und mühelos bedienbar sein. Außerdem soll sie das Wiedereinsammeln der Bälle entbehrlich machen.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß durch eine Vorrichtung der eingangs genannten Art gelöst, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß dieselbe aus einem geschlossenen Gehäuse besteht, auf dessen Oberseite eine Öffnung zum Auflegen des Balls angeordnet ist, daß die Öffnung zum Auflegen des Balls über einen Kanal mit einer im Innern der Abschlagvorrichtung befindlichen Aufspulvorrichtung in räumlicher Verbindung steht, und daß ferner der auf der Öffnung aufliegende Ball an einem dünnen Seil befestigt ist, welches durch die Öffnung und den Kanal mit der Aufspulvorrichtung verbunden ist.
Die Aufschlagvorrichtung ist leicht transportabel und kann auch in einer Halle, einem Zimmer oder einem Garten aufgestellt werden. Da der Golfball an einem dünnen Nylonseil befestigt ist, bedarf es keiner aufwendigen
Schutzvorrichtung, wie Drahtzäune o. dgl. mehr, damit der Ball keinen Schaden anrichtet.
Die Seillänge ist nach Belieben verstellbar. Der Ball wird abgeschlagen und zieht beim Wegfliegen durch die Öffnung und einen Kanal im Innern der Abschlagvorrichtung ein Seil hinter sich her, dessen anderes Ende mit einer Aufspulvorrichtung verbunden ist.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Neuerung ist an der Oberfläche der Abschlagvorrichtung ein Betätigungsknopf angeordnet, mittels dessen die unter Federspannung stehende Aufspulvorrichtung betätigbar ist. Diese Aufspulvorrichtung wird durch einen Teil der aufgewendeten Schlagenergie über das Seil gespannt. Durch einen Druck auf den an der Oberfläche der Abschlagvorrichtung befindlichen Betätigungsknopf wird die Aufspulvorrichtung entriegelt und holt den Ball ein, indem sie das Seil aufrollt. Dadurch wird verhindert, daß der Ball über den durch die Länge der Schnur zu regulierenden Radius hinaus geht und z. B. in der Wohnung Schaden anrichtet. Weiterhin entfällt ein lästiges Aufsammeln der Bälle, und das Spiel ist sekundenschnell wieder fortsetzbar.
Vorteilhaft ist weiterhin, daß die Oberfläche des Gehäuses in Schlagrichtung ansteigt und nach den Seiten hin abfällt. Hierdurch ist es möglich, den Ball auch
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auf höher gelegene Aufschlagpunkte zu richten, ohne daß der Golfspieler beim Schlag durch das Gehäuse behindert wird.
Vorteilhaft ist weiterhin, daß das Gehäuse aus einem schlagfesten Kunststoff besteht. Dies kann beispielsweise ein thermoplastischer Kunststoff oder ein glasfaserverstärkter Kunstharz sein.
Die Neuerung ist anhand eines schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles in den Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 - eine perspektivische Draufsicht auf eine neuerungsgemäße Abschlagvorrichtung,
Fig. 2 - einen Querschnitt entlang der Linie I-I in Fig. 1.
Das in den Zeichnungen schematisch dargestellte Ausführungsbeispiel der neuerungsgemäßen Abschlagvorrichtung besteht aus einem geschlossenen Gehäuse 1, auf deren Oberfläche eine Öffnung 2 zum Auflegen eines Balls und ein Betätigungsknopf 3 angeordnet sind.
Im Innern des Gehäuses 1 der Abschlagvorrichtung befindet sich eine Aufspulvorrichtung 4, die in Fig. 2 schematisch dargestellt ist. Auf der Öffnung 2 in Fig. 2
ist ein Golfball 5 dargestellt, der über ein Nylonseil 7 ,·; mit der Aufspulvorrichtung 4 verbunden ist. Das Nylon- |
f seil 7 läuft durch einen Kanal 6 vom Ball 5 zur Aufspul- |!
vorrichtung 4. ;
Das Gehäuse 1 der neuerungsgemäßen Abschlagvorrichtung kann zur Verbesserung der Standsicherheit derselben auf einer Verstärkungsplatte montiert sein, welche in den Zeichnungen nicht dargestellt ist.
Die neuerungsgemäße Abschlagvorrichtung arbeitet wie folgt:
Der Golfball 5 wird auf die Öffnung 2 gelegt, während die Aufspulvorrichtung 4 sich entspannt und das Nylonseil 7 auf einer Spule wieder aufwickelt. Beim Abschlag des Balls 5 mit einem Golfschläger reißt der Ball 5 das Nylonseil 7 aus der Öffnung 2, wobei sich das Nylonseil 7 von der Aufspulvorrichtung 4 abspult und diese durch Federkraft gespannt, wird. Sobald nun auf einen Betätigungsknopf 3 an der Oberfläche des Gehäuses 1 der Abschlagvorrichtung (Fig. l) gedrückt wird, spannt sich das Nylonseil 7 wieder, weil es von der Aufspulvorrichtung 4 wieder in das Innere der Abschlagvorrichtung zurückgezogen wird. Der Ball 5 folgt dem zurücklaufenden lMylonseil 7 und kehrt wieder in seine Ausgangsposition auf der Öffnung 2 zurück. Nun kann ein neuer Schlag geführt werden.
Die Abschlagvorrichtung ist leicht transportabel. Sie kann aus Aluminium oder Kunststoff hergestellt sein, aber auch aus anderen Materialien, wie Holz, bestehen.
Als Ball kann ein normaler Golfball oder Minigolfball vorgesehen sein, aber auch spezielle, aus schwammartig ausgebildetem Kunststoff hergestellte Bälle.
Alle in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (4)

Il fill · t ti Il 1 ■ U · ι I 1 t · · · I • I > III · · I I ' 1 I ■ t · I 19 11 · * f · - 2 Schutzansprüche:
1.) Abschlagvorrichtung für Minigolf, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe aus einem geschlossenen Gehäuse
(1) besteht, auf dessen Oberseite eine Öffnung (2) zum Auflegen des Balls (5) angeordnet ist, daß die Öffnung
(2) zum Auflegen des Balls (5) über einen Kanal (6) mit einer im Innern der Abschlagvorrichtung befindlichen Aufspulvorrichtung (4) in räumlicher Verbindung steht, und daß ferner der auf der Öffnung (2) aufliegende Ball (5) an einem dünnen Seil (7) befestigt ist, welches durch die Öffnung (2) und den Kanal (6) mit der Aufspulvorrichtung (4) verbunden ist.
2.) Abschlagvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberfläche des Gehäuses (l) derselben, ein Betätigungsknopf (3) angeordnet ist, mittels dessen die unter Pederspannung stehende Aufspulvorrichtung (4) betätigbar ist.
3.) Abschlagvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Gehäuses (l) in Schlagrichtung ansteigt und nach den Seiten hin abfällt,
4.) Abschlagvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ge-
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häuse (1) aus schlagfestem Kunststoff besteht.
Beschreibung:
DE8007930U Abschlagvorrichtung für Minigolf Expired DE8007930U1 (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8007930U1 true DE8007930U1 (de) 1980-07-03

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DE8007930U Expired DE8007930U1 (de) Abschlagvorrichtung für Minigolf

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DE (1) DE8007930U1 (de)

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