DE8906493U1 - Vorrichtung zum Rückführen von Handwagen - Google Patents

Vorrichtung zum Rückführen von Handwagen

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DE8906493U1 DE8906493U DE8906493U DE8906493U1 DE 8906493 U1 DE8906493 U1 DE 8906493U1 DE 8906493 U DE8906493 U DE 8906493U DE 8906493 U DE8906493 U DE 8906493U DE 8906493 U1 DE8906493 U1 DE 8906493U1
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    • G07F7/06Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus by returnable containers, i.e. reverse vending systems in which a user is rewarded for returning a container that serves as a token of value, e.g. bottles
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Description

F 3620/89 Gbm
19.Mai 1989
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Rückführen von auf einer Verkehrsfläche verwendbaren Handwagen nach ihrer Benutzung zu wenigstens einer SammeIstation,- die gleich ausgebildet und in eine platzsparende Stapeiposii ton ineinander schiebbar sind, mit einem an jedem Handwagen angebauten Münzeingabe- und -rückgabegerät für Pfandmünzen, das ein Gehäuse besitzt, in welchem eine Aufnahme sum Einführen eines an eiüem anderen Handwagen oder an einer Sammelstation befestigten Steckers vorgesehen ist.
Die vorgeschlagene Vorrichtung findet insbesondere Anwendung in Verbindung m?t Einkaufswagen von Supermärkten sowie mit Kofferkulis für Bahnhöfe und Flughafen.
Einkaufswagen, wie diese in größeren Ladengeschäften zum Transport der eingekauften Waren oder als KofferJ. ulis auf Bahnhöfen bzw. Flughafen zum Transport des Reisegepäckes zur Verfugung stehen, werden leider häufig von den Benutzern nach Gebrauch einfach stehen gelassen und nicht zu der vorgesehenen Sammelstation zurückgebracnt. Solche Handwagen finden sich dann auf den Kundenparkplätzen, den Gehwegen oder auf der Straße bzw. die Kofferkulis stehen irgendwo in den Hallen der Bahnhöfe, auf den Bahnsteigen selbst oder in den Flughallen.
Um die Benutzer von Handwagen zu veranlassen, den benutzten Handwagen ordnungsgemäß zurückzubringen, ist es bekannt, die Handwagen mit Kopplungsgeräten auszustatten und an den Sammelstationen platzsparend ineinander geschoben und miteinander verriegelt aufzustellen, wo sie nur gegen Eingabe einer Pfand-
münze zur jeweiligen Benutzung freigegeben werden. Dabei ist vorgesehen, daß ein gebrauchter Handwagen vom Kunden bzw. Reisenden selbst zur Samrnelstation zurückgebracht wird. Um die Pfandmünze dort zurückzuerhalten, muß der Benutzer seinen zurückgebrachten Handwagen mit Hilfe des Kopplungsgerätes an den dort bereits stehenden Handwagen (bzw. an dem Kopf der Saiiunelstation) ankoppeln und mit ihm verriegeln. Diese Geräte sind aber technisch aufwendig und störanfällig; sie unterliegen den. Wi-tterungseinflüssen, sie sind bedienungsunfreundlich und nicht zuletzt teuer in der Herstellung.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Konzeption einer Vorrichtung zum Rückführen von Handwagen unter Verwendung von Pfandmünzen, welche in einfacher und zuverlässiger Weise einerseits gewährleistet, daß Handwagen nur dann in Gebrauch genommen werden können, wenn zuvor das Pfand entrichtet ist, und die andererseits bewirkt, daß der benutzte Handwagen zu einer vorgesehenen Saiiunelstation gebracht und dort in eine platzsparende Sammelposition mit den anderen gebracht werden muß, um das Pfand zurückzuerhalten.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird von einer Vorrichtung zum Rückführen von auf einer Verkehrsfläche verwendbaren Hardwagen nach ihrer Benutzung zu wenigstens einer Sammelstation ausgegangen, wobei die Handwagen gleich ausgebildet, in eine platzsparende Stapelposition ineinander schiebbar und mit einem angebauten Münzeingabe- und -rückgabegerät für Pfandmünzen ausgestattet sind, welcnes ein Gehäuse besitzt, in dem eine Aufnahme zum Einführen eines an einem anderen Handwagen oder an einer Sammelstation befestigten Steckers vorgesehen ist.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe dadurcn, daß ir.it einem in die Aufnahme eingeführten Stecker die Rückgabe der Pfandmünze bewerkstelligt wird, das Münzeingabe- unJ -rückgabegerät ein bewegliches Rüekhalteorgan aufweist, ferner ein Ringel mit dem Rückhalteorgan zusammenarbeitet, auf der Verkehrsfl'iche
wenigstens eine Fangvorrichtung für die Handwagen angeordnet ist, und schließlich die Fangvorrichtung mit dem Rückhalteorgan iti Wirkverbindung tritt, wenn vor Annäherung des Handwagens an die Fangvorrichtung keine Pfandmünze in das Münzeingabe- und -rückgabegerät eingegeben ist. Bei dieser Vorrichtung zum Rückführen von Handwagen wird von einer Verriegelunc der Handwagen nicht Gebrauch gemacht, so daß sich einf1 sehi einfache Konstruktion für das Münzeingabe- und -rückqabegerät ergibt.
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Fangschulter auf, an der das Rückhalteorgan anstößt, soferr keine Pfandmünze eingegeben ist.
Die Fangvorrichtung kann am freien Ende der Sammelstatior angeordnet sein; es ist aber auch möglich, die Fangvorrichtung neben der Eingangssperre der Verkehrsfläche anzuordnen Es gibt Fälle, bei denen es vorteilhaft ist, sowohl eine Fangvurrichtung an der Sammelstation als auch neben der Eingangssperre der Verkehrsfläche vorzusehen.
Zur genauen Anpassung an die Höhe und Breite der Handwager ist es zweckmäßig, die Fangvorrichtung höhen- und seitenver-
Es ist von Vorteil, wenn der Stecker wenigstens eine im Gehäuse des Münzeingabe- und -rückgabegerätes vorgesehene Klink« betätigt, welche die Pfandmünze in ihrer eingeschobenen Stellung arretiert.
Zur Herstellung der Wirkverbindung zwischen dem Stecker unc der Klinke kann der Stecker mit einer permanentmagnetischer Spitze versehen sein und die Klinke einen ferromagnetische! Fuß aufweisen.
Aus konstruktiven Gründen wird die Aufnahme als ein im Gehäuse vorgesehenes Sackloch ausgebildet sein.
Um die Wirkverbindung zwischen dem Stecker und der Klinke sicher aufzuheben, sitzt am Boden der Aufnahme eine gegen den eingeschobenen Stecker gerichtete Druckfeder.
In einer vorteilhaften Ausführungsform des zu der erfindungsgemäßen Vorrichtung gehörenden Münzeingabe- und -rückgabegerätes ist als Rückhalteorgan ein Schieber vorgesehen, der im Gehäuse ein- und ausschiebbar gelagert ist, und am Kopf des Schiebers ist ein Permanentmagnet befestigt; weiterhin ist an der Fangvorrichtung ein ferromagnetischer Anker angeordnet, der den Permanentmagneten und den Schieber anzieht, sobald der betreffende Handwagen der Fangvorrichtung und de Anziehungskräfte zwischen Permanentmagneten und Anker wirksam werden.
Air, Schieber greift zweckmäßig eine Rückholfeder an, welche den Vorteil hat, daß der Schieber zuverlässig in seiner eingeschobenen Stellung verharrt. Der Schieber dieser Ausführung des Münzeingabe- und -rückgabegerätes trägt eine Ausnehmung, die in eingeschobener Schieberstellung mit einem Münzeingabeschlitz des Gehäuses korrespondiert, wobei die in den Münzeingabeschlitz eingegebene Pfandmünze in einfacher Weise als zuverlässiger Riegel dient und die vom eingeschobenen Stecker ho t- a f- i et +■ &ogr; Klinke ei 1 s S^^rror^sn in den Miinzsin^sbsschlitz eingreift. Diese Konstruktion zeichnet sich durch eine besonders zuverlässige Funktion aus.
Der ferromagnetische Anker kann an der Fangvorrichtung in Richtung zum gegenüberstehenden Permanentmagneten verschiebbar angeordnet sein. Dadurch w: rd ein sattes Anliegen des Permanentmagneten am Anker gewährleistet. Es ist auch eine Ausführungsform denkbar, bei welcher der Schieber nicht als Rückhalteorgan wirkt und nicht aus der Kontur des Gehäuses herausragt, sondern der verschiebbare Anker als bewegliches Rückhalteorgan eingesetzt wird, der am Gehäuse anstößt.
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Um das Einführen des Steckers eines anderen Handwagens in den benutzten Handwagen zu erleichtern, ist es vorteilhaft, wenn der Stecker beweglich befestigt ist.
Es ist zweckmäßig, wenn der Stecker mittels eines flexiblen Halteelementes am Gehäuse der Münzeingabe- und -rückgabegeräts bzw. am Schluß der Sammelstation beweglich befestigt ist.
Bei einer zweiten Ausführungsform des Münzeingabe- und -rückgabegerätes ist das Rückhalteorqan ein aus dem Gehäuse herausragender Münzenschieber, der mit einem Eingabeschlitz für die Pfandmünze versehen ist und in das Gehäuse gegen die Wirkung eines Federelementes bei eingegebener Pfandmünze versenkbar ist, wobei als mit dem Rückhalteorgan zusammenarbeitender Riegel ein Bolzen dient, der mittels des eingeschobenen Steckers verschiebbar ist und unter der Einwirkung einer Feder steht, und wobei der Bolzen in eine Halteöse des versenkten Schiebers eingreift.
Vorteilhaft trägt der Bolzen eine ferromagnetische Platte und der Stecker weist ein ferromagnetisches Vorderteil auf.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von zwei Austührungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die drei beigefügten Zeichnungsblätter näher erläutert. Auf den Zeichnungsblättern zeigen:
Figur 1 ein Münzeingabe- und -rückgabegerät als
Bestandteil einer Vorrichtung zum Rückführen von Handwagen, in etwa natürlicher Größe, in einem Vertikalschnitt;
Figur 2 das zum Anbau an einen Handwagen vorge
sehene Gerät nach Figur 1 , jedoch in einem um 90 Grad verdrehten Vertikalschnitt;
- 1 1
Figur J
Figur 4
eine andere Ausführungsform eines Münzoingabe- und -rückyabegeräts als Bestandteil der Vorrichtung zum Rückführen von Handwagen, ebenfalls in etwa natürlicher Größe und wiederum in einem Vertikalschnitt;
das Münzeingabe- und -rückgabegeräl nach Figur 3 in einem Horizontalschnitt, geschnitten enticing der Linie IV - IV in Fiaur 3:
Figur 5
die Vorrichtung zum Rückführen von Hc'-'dwagen, bestehend aus einem an. einem Ha» jwagen angebauten Münzeingabe- und -rückgabegerät sowie einer höhenverstellbaren Fangvorrichtung, die am freien Ende einer Sammelstation angeordnet ist, in einer Seitenansicht, in stark verkleinertem Maßstab;
Figur 6
das Münzeingabe- und -rückgabeyerät zusammen mit der Fangvorrichtung gemäß
lung, angestoßen an der Fangschrlter der Fangvorrichtung;
Figur 7
eine Samrae1station für Handwagen mit drei nebeneinander 1 _:= jenden Sammelboxen und einer Anzahl ineinander geschobener Handwagen in Stapelposition, mit am freien Ende angeordneten Fangvorrichtungen, in einer Draufsicht;
Figur 8
eine Eingangssperre einer Verkehrsfläche mit einer daneben angeordneten Fangvorrichtung, ebenfalls in Draufsicht.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Rückführen von auf einer Verkehrsfläche - beispielsweise den Räumlichkeiten eines Ladengeschäftes - verwendbaren Handwagen 1 oder von Kofferkulis auf Sahnhöfen nach erfolgter Benutzung zu einer Sammelstaticn 2 besteht aus zwei aufeinander abgestimmten Bestandteilen, nämlich einem Münzeingabe- und -rückgabegerät 3 sowie einer Fangvorrichtung 4 - siehe z.B. die Figuren 5 bis 7.
Die Handwagen 1 sind gleich ausgebildet und können in eine platzsparende Stapelposition (Figur 7) zusammengeschoben werden. An alle auf einer Verkehrsfläche zur Verfugung gestellten Handwagen 1 ist ein Münzeingabe- und -rückgabegerät (in jeweils gleicher Position am Handgriff der Handwagen 1) angebaut.
Das in den Figuren 1 und 2 wiedergegebene Münzeingabe- und -rückgabegerät 3 besteht im wesentlichen aus einem Gehäuse 5 und einem Stecker 6.
Das Gehäuse 5 des Münzeingabe- und -rückgabegerätes 3, welches aus Metall oder auch einem geeigneten Kunststoff besteht, weist an seiner Unterseite eine im Querschnitt halbkreisförmige Rinne 7 auf, welcher ein Klemmbügel 8 mit einer im Schnitt ebenfalls halbkreisförmigen Gegenrinne 9 gegenüber liegt. Dieser Klemmbügel 8 ist mittels (nicht dargestellter) Schrauben mit dem Gehäuse 5 verbindbar, der Klemmbügel 8 umgreift zusammen mit dem unteren Teil des Gehäuses 5 die in Querschnitt dargestellte Griffstange 10 des Handwagens 1. Mit Hilfe deb Klemmbügel 8 ist somit das Münzeingabe- und -rückgabegerät 3 am Handwagen 1 angebaut.
Das Gehäuse 5 des Münzeingabe- und -rückgabegerätes 3 weist eine Aufnahme 11 in Gestalt eines Sackloches von länglichrechteckigem Querschnitt auf. Am Boden 12 der Aufnahme 11 bzw, des Sackloches stützt sich eine Druckfeder 12 auf.
Der Stecker 6 besitzt eine länglich-prismatische Form vor rechteckigem Querschnitt und er besteht z.H. aus einem geeig-
neten, zähen Kunststoff. Dieser Stecker 6 ist mit einer permanentmagnetischen Spitze 14 versehen, indem am freien Ende des Steckers 6 zwei kleine permanente Magnete 15 eingelassen sind. Dar Querschnitt des Steckers 6 entspricht demjenigen des Sackloches der Aufnahme 11 , der Stecker 6 ist in die Aufnahme 11 leicht einführbar. Die Druckfeder 13 drückt den Stecker 6 nach erfolgtem Einschieben und anschließendem Loslassen in eine etwas zurückstehende Stellung (wie iii Figur 1 dargestellt) zurück.
Der am Gehäuse S und damit am Handwagen 1 befestigte Stecker 6 ist mittels eines flexiblen Halteelementes 16 in Gestalt einer Kette mit dem unteren Teil des Gehäuses 5 des Münzeingabe- und -rückgabegsrätes 3 verbunden. Ein gleicher Stecker 6 ist am Schluß 17 jeder Sammelstation 2 angekettet oder dort mit einem Stahlseil angebunden (vgl.Fig.7).
Das Münzeingabe- und -rückgabegerät 3 weist ein bewegliches Rückhalteorgan 18 auf, welches mit der Fangvorrichtung 4 in Wirkverbindung tritt, um zu verhindern, daß der Handwagen 1 ohne vorherige Eingabe einer Pfandmünze 19 der Sammelstation 2 entnommen bzw. zur Verkehrsfläche 20 gefahren werden kann.
Als bewegliches Rückhalteorgan 18 ist bei der Ausfuhrungsfrrrn des Münzeingabe- und -rückgabegerätes 3 nach den Figuren 1 und 2 ein Schieber 21 vorgesehen, der im Gehäuse 5 ein- und ausschiebbar gelagert ist. Am Kopf 22 dieses Schiebers 21 der in eingeschobener Stellung (siehe Figuren 1 und 2) mit der Oberseite des Gehäuses 5 bündig steht - ist ein größerer, starker Permanentmagnet 23 befestigt bzw. dort eingelassen. Der Schieber 21 trägt ein Fußteil 24, das sich in einer Kammer 25 auf und ab bewegen kann. Am Schieber 21 greift eine Rückholfeder 26 an, die ihn in eingeschobener Stellung hält.
Der Schieber 21 trägt in seinem Fußteil 24 eine Ausnehmung 27, die in eingeschobener Schieberstellung mit einem
Münzeingabeschlitz 28 des Gehäuses 1 korrespondiert bzw.
: dieser gegenüberliegt. In diesen Munzeingabeschlitz 28 wird
die Pfandmünze 19 eingegeben. Die eingegebene Pfandmünze 19 dient als Riegel, der mit dem Rückhalteorgan 18 (dem Schieber 21) in der Weise zusammenarbeitet, daß der Schieber 21 nicht ausgeschoben werden kann, solange die Pfandmünze 19 im Munzeingabeschlitz 28 und der Ausnehmung 27 sitzt.
Der in die Aufnahme 11 eingescnobene Stecker 6 betätigt zwei ;■ kleine Klinken 29 (vgl. insbesondere Figur 2), die im Gehäuse i des Münzeingabe- und -rückgabegerätes 3 vorgesehen sind. : Die Klinken 29 haben pilzförmige Gestalt und ragen mit ihrem % zylindrischen, vorn abgerundeten Stiel 30 in den Münzsingabe&mdash; X': schlitz 28 hinein, unter dem scheibenförmigen, aus einem &tgr; ferromagnetisehen Material bestehenden Fuß 31 der Klinke 29
sitzt eine kleine Druckfeder 32. Die Klinken 29 haben die 'ij Aufgabe, die eingeschobene i-far-uHÜnze 19 im Münzeneingabe- ">' schlitz 28 festzuhalten.
Wird der Stücker 6 eines anderen Handwagens 1 bzw. der
> Stecker der Sammelstation 2 in die Aufnahme 11 bis zum An- % schlag eingeschoben, dann betätigt er die Klinken 29, indem seine permanentmagnetische Spitze 14 (die beiden kleinen, Permanentmagnete 15) die ferromagnetischen Füße 31 anzieht und dadurch die Pfandmünze 19 freigegeben wird, welche dann durch eine kleine, in der Ausnehmung 27 hinter einer Kugel liegenden Feder 33 ausgestoßen wird.
Die Fangvorrichtung 4 tritt mit dem Rückhalteorgan 18 (dem Schieber 21) in eine Wirkverbindung, sofern vor der Annäherung des Handwagens an die Fangvorrichtung 4 keine Pfandmünze 1 9 in den Münzeneingabeschlitz 28 des Münzeingabe- und -rückgabegerätes 3 eingegeben worden ist. An der Fangvorrichtung 4 ist nämlich ein ferromagnetischer Anker 3 4 (vgl. Figuren 6 und 8) in Gestalt einer horizontalen Leiste aus Eisen oder Stahl vorgesehen, der den Schieber 21 gegen die Kraft der Rückholfeder 26 aus dem Gehäuse 5 herauszieht, sobald der
Handwagen 1 bzw. das Gehäuse 5 des Münzeingabe- und -rückgabegerätes 3 der Fangvorrichtung 4 genähert wird und unterhalb des Ankers 34 steht.
Die Fangvorrichtung 4 weist (siehe Figuren 6 und 8) eine vertikal stehende Fangschulter 35 auf, an welcher der vom Anker 34 ausgezogene Schieber 7&Lgr; anstößt. Dadurch ist der Handwagen 1 solange am Passieren der Fangvorrichtung 4 gehindert, bis eine Pfandinünze 19 in der vorgesehenen Weise in das Münzeingabe- und -rückgabegerät eingegeben ist.
Die Fangvorrichtung 4 ist am freien Ende 36 einer Satimelstation 4 angeordnet (Figur 7); sie kann aber auch neben der Eingangssperre 37 (einem Drehkreuz) der Verkehrsfläche 20 (Figur 8) aufgestellt sein.
Die Fangvorrichtung 4 sitzt (vgl. Figur 6) teleskopartig verschiebbar und damit höhenverstellbar in einem auf der Verkehrsfläche 20 befestigten Standrohr 38 und sie kann mit einer Klemmschraube 39 in der dem Handwagen entsprechenden Höhe festgeklemmt werden. Die Fangvorrichtung 4 ist darüber hinaus zur Anpassung an die Montagestellung des am Handwagen 1 vorgesehenen Gehäuses 5 des Münzeingabe- und -rückgabegerätes 3 auch (teleskopartig) seitenverstellbar.
Es ist ferner eine Verschiebbarkeit des ferromagnetisehen Ankers 34 in Richtung zum diesem gegenüberstehenden Permanentmagneten 23 in Kopf 22 des Gehäuses 5 des Münzeingabe- und -rückgabegerätes 3 vorgesehen, welche beispi.lsweise durch (rieht dargestellte) Langlöcher in Verbindung mit (nicht dargestellten) Feststellschraub3n bewerkstelligt wird.
Bei der in den Figuren 3 und 4 wiedergegebenen Ausführungsform des zu der erfindungsgemäßen Rückhol^inrichtung gehörenden Münzeingabe- und -rückgabegerätes 3 ist das RückhalLeor= gan 18 ein Münzenschieber 40. Dieser ragt aus dem Gehäuse 5 oben heraus und ist gegen die Wirkung eines Federelementes 41
(einer Druckfeder) bei eingegebener Pfandmünze 19 in das Gehäuse 5 versenkbar.
Der Münzensehieber 40, welcher in ausgeschobener Stellung mit der Fangschulter 35 der Fangvorrichtung 4 in Wirkverbindung tritt, ist mit einem Eingabeschlitz 42 für die Pfandmünze 19 versehen. In der Wand des Münzenschiebers 40 ist ein verschiebbarer Münzenauswerfer 43 in Form eines auf den Rand der eingeschobenen Pfandmünze 19 gerichteten Stiftes vorgesehen, der mit einer Kugel 44 zusammenarbeitet, die in einer Ausnehmung -t j
ist und von einer Spiralfeder 47 gegen den Stift gedrückt wird.
Als mit dem Rückhalteorgan 18 (dem Münzenschieber 40) zusammenarbeitender Riegel dient bei dieser Ausführungsform des Münzeingabe- und -rückgabegerätes 3 ein Bolzen 48, der mittels eines in die Aufnahme 11 eingeschobenen Steckers 6 eines anderen Handwagens 1 verschiebbar ist und unter der Einwirkung einer Feder 49 steht. Der Bolzen 48 greift bei versenktem Münzenschieber 40 in eine Halteöse 50 ein, die am Bodenteil 51 des Münzenschiebers 40 nach unten in Richtung zum Bolzen 48 gerichtet hervorsteht.
Der als Riegel wirksame, pilzförmig gestaltete Bolzen 48 greift mit seinem stiel in die Halteöse 50 e:n. Dieser Bolzen 48 trägt an seinem Fuß eine ferromagnetische Platte 52, und der mit dem Halteelement 16 flexibel am Gehäuse 5 befestigte Stecker 6 weist ein permanentmagnetisches Vorderteil 53 auf, mit dessen Hilfe der eingeschobene Stecker 6 eines anderen Handwagens 1 den Bolzen 48 verschiebt, wodurch der Münzenschieber 40 durch das Federelement 41 hochgedrückt und die Pfandmünze 19 durch den Münzenauswerfer 4 3 ausgeworfen wird.
Die Befestigung des Gehäuses 5 dieser Ausführungsform am Handwagen 1 stimmt mit derjenigen des in den Figuren 1 und 2
dargestellten Münzeingabe- und -rückgabegerätes 3 überein. Es versteht sich, daß die zugehörige Fangvorrichtung über keinen Anker sondern nur über eine Fangschulter 35 verfügt.
Die Benutzung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Rückführen von Handwagen geschieht wie folgt und wird nachstehend anhand der ersten Ausführungsform gemäß den Figuren 1 und 2 und in Verbindung mit Figur 7 beschrieben:
Ein Handwagen 1 steht alleine oder mit anderen in der Sammelstation 2, die mit einer Fangvorrichtung 4 ausgestattet ist. Das Rückhalteorgan 18 (der Schieber 21 mit dem koplseitigen Permanentmagneten 23) befindet sich unter dem Einfluß der Rückholfeder 26 in seiner eingeschobenen Stellung, der Stecker 6 des benachbarten Handwagens (oder des Schlusses 17 der Sammelstation 2) steckt in der Aufnahme 11, aber infolge der Einwirkung der Druckfeder 13 in einer etwas zurückgedrückten Stellung. Es befindet sich keine Pfandmünze 19 im Münzeingabeschlitz 28, der Schieber 21 ist somit nicht verriegelt und infolgedessen verschiebbar.
Ein Kunde eines Supermarktes benötigt nun einen Handwagen 1 . Er schiebt nun aber keine Pfandmünze 19 in den Münzeingabeschlitz 28 und will sich trotzdem den Handwagen 1 aus der Sammelstation 2 holen. Sobald nun das Gehäuse 5 des Münzeingabe- und -rückgabegerätes 3 unter die Fangvorrichtung 4 am freien Ende der Sammelstation 2 gerät, zieht der Permanentmagnet 23 den Schieber 21 gegen die Kraft der Rückholfeder 26 hoch, bis er am ferromagnetischen Anker 34 anliegt. Die Fangschulter 35 der Fangvorrichtung 4 - an welcher der Schieber 21 anschlägt - bewirkt nun, daß dieser Handwagen 1 an der Fangvorrichtung 4 hängen bleibt und nicht aus der Sammelstation 2 entfernt und in Benutzung genommen werden kann.
Auf diese Weise wird der Kunde unmißverständlich dazu aufgefordert - wie von ihm verlangt - eine Pfandmünze 19 in das Münzeingabe- und -rückgabegerät 3 einzugeben. Hierzu muß der
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Handwagen 1 (damit der Permanentmagnet 23 vom Anker 34 abfällt) ein kleines Stück aus dem Bereich der Fangvorrichtung 4 gebracht und die Pfandmünze 19 in den Münzeingabeschlit'i. 28 eingeschoben werden. Nach erfolgtem Einschieben der Pfandmünze 19 verriegeln die beiden Klinken 29 die Pfandmünze 19 in ihrer eingeschobenen Stellung. Die eingeschobene Pfandmünze 19 selbst wirkt nun als Riegel und verriegelt das Rückhalteorgan 18 - nämlich den Schieber 21 - der nicht mehr vom Permanentmagneten 2 3 hochgezogen werden kann, wenn die Fangvorrichtung 4 passiert wird.
Der Kunde erledigt jetzt mit dem Handwagen 1 seinen Einkauf, beläd sein Fahrzeug auf dem Parkplatz und schiebt - weil er die Pfandmünze 19 zurückerhalten will - seinen Handwagen 1 zur Sammelstation 2 zurück. Der Handwagen 1 fährt ungehindert unter der Fangvorrichtung 4 hindurch, weil die eingeschobene Pfandmünze 19 das Hochgehen des Schiebers 21 unter dem Einfluß des Permanentmagneten 23 in Verbindung mit dem Anker 34 verhindert.
Der benutzte Handwagen 1 wird vom Kunden in der Sammelstation 2 soweit zu der dort bereits stehenden Gruppe von Handwagen hingeschoben, bis sein Handwagen an dem letzten dort in der Sammelposition bereits stehenden Handwagens 1 anstößt. Der Kunde nimmt jetzt de~ Stecker 6 dieses letzten Handwagen 1 und steckt ihn in die Aufnahme 1 1 des Münzeingabe- und -rückgabegeräts 3 seines dicht herangeschobenen Handwagens 1 .
Die Länge des Halteelementes 16 des Steckers 6 ist so bemessen, daß der Stecker 6 des benachbarten Handwagens 1 nur dann vollständig in die Aufnahme 11 des herangeführten Handwagens 1 geschoben werden, wenn die beiden betrachteten Handwagen 1 in ihrer Stapelposition ineinander geschoben sind.
Bei völlig eingeschobenem Stecker 6 zieht dessen permanentmagnetische Spitze 14 den ferromagnetischen Fuß 31 der beiden Klinken 29 an sich heran, wodurch die Stiele 30 der Klinke 29
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die eingeschobene Pfandrcünze 19 freigeben, die vom Kunden jetzt in Empfang genommen wird.
Nach dem Loslassen des in die Aufnahme 1 1 eingeschobenen Steckers 6 wird dieser durch die Druckfeder 13 soweit zurückgedrückt, bis die permanentmagnetische Spitze 14 aus dp"1 Bereich der ferromagnetisc.en Füße 31 der beiden Klinken 29 galengt und die beiden Klinken 29 sich wieder öffnen, so daß der Munzeingabeschlitz 28 zur Eingabe einer nfuen Pfandmünze 19 durch einen anderen Kunden frei ist.
Läiüt ein Kunde nach dem Einkauf seinen gebrauchten Handwagen 1 entwedjr auf dem Parkplatz oder sonstwo auf der Verkehrsfläche 20 unter Ve^icht auf Rückgabe seiner Pfandmünze 20 stehen, dann kann dieser Handwagen vom Ladenpersonal oder auch von einem anderen Kunden in die Jammelstation zurückgebracht und die Pfandmünze 19 entnommen werden.
Die Funktion der Vorrichtung bei Verwendung dor zweiten Ausführungsform des Münzeingabe- ind -rückgabegerätes 3 nach den Figuren 3 und 4 ist sinngemäß die gleiche wie oben beschrieben.
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F 3620/89 Gbm 19.Mai 1989
Zusammens'ellung der verwendeten Bezugsziffern
1 Handwagen
2 Sammeistation
3 Münzeingabe- und -rückgabegerät
4 Fangvorrichtung
5 Gehäuse
6 Stecker
7 Rinne
8 Klemmbügel
9 Gegenrinne
10 Griffstange
11 Aufnahme
12 Boden
13 Druckfeder
14 Spitze
15 permanente Magnete
16 Halteelement
17 Schluß
18 Rückhalteorgan
1 O
. >
Pfandmünze
20 Verkehrsfläche
21 Schieber
22 Kopf
23 Permanentmagnet
24 Fußteil
25 Kammer
26 Rückholfeder
27 Ausnehmung
28 Münzeingabeschlitz
29 Klinke
30 Stiel
31 Fuß
32 Druckfeder
33 Feder
34 Anker
35 Fangschulter
36 Ende
37 Eingangssperre
38 St a ndro.hr
39 Klemmschraube
40 Münzenschieber
41 Federe lenker? &idigr;
42 Eingabeschlitz
43 Munzenauswerrer
44 Kugel
45 Ausnehmung
46 Innenwand
47 Spiralfeder
48 Bolzen
49 Feder
50 Halteöse
51 Bodenteil
52 Platte
53 Vorderteil
- 21 -

Claims (1)

  1. PATENTANWÄLTE QURM &.DURM.··.
    DR.-ING. KLAUS DURM* # OJPUL-Jlsiß IFR/iM täUHM " · ' ■ ■ · FEUX-MOTTL-STRASSE 1A D-7500 KÄBLSROHE 2r · TELEFON 10721) 85 33 55
    F 3620/89 Gbm
    19.Mai 1989
    Peter Fuchs
    Hans-Peter Wiesmayr
    Vorrichtung zum Rückführen von Handwagen
    Ansprüche
    1. Vorrichtung zum Rückführen von auf einer Verkehrsfläche verwendbaren Handwagen nach ihrer Benutzung zu wenigstens einer Sammelstation,
    - welche gleich ausgebildet und in eine platzsparende Stapelposition ineinander schiebbar sind,
    - mit einem an jeden Handwagen angebauten Münzeingabe- und -rückgabegerät für Pfandmünzen,
    - das ein Gehäuse besitzt,
    - in dem eine Aufnahme zum Einführen eines an einem anderen Handwagen oder an einer Sammelstation befestigten Steckers vorgesehen ist,
    dadurch gekennzeichnet , daß
    - mit einem in die Aufnahme (11) eingeführten Stecker (6) die Rückgabe der Pfandmünze (19) bewerkstelligt wird,
    - das Münzeingabe- und -rückgabegerät (3) ein bewegliches Rückhalteorgan (18) aufweist,
    &bull; -: 2,.
    - ein Riegel mit dem Rückhalteorgang (18) zusammenarbeitet,
    - auf der Verkehrsfläche (20) wenigstens eine Fangvorrichtung (4) für die Handwagen (1) angeordnet ist,
    - die Fangvorrichtung (4) mit dem Rückhalteorgan (18) in Wirkverbindung tritt, wenn vor Annäherung des Handwagens (1) an die Fangvorrichtung (4) keine Pfandmünze (19) in. das Münzeingabe- und -rückgabegerät (3) eingegeben ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß
    - die Fangvorrichtung (4) eine Fangschultar (35) aufweist, an der das Rückhalteorgan (18) anstößt, wenn kein'; Pfandmünze (19) eingegeben ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß
    - die Fangvorrichtung (4) am freien Ende (36) der Sammelstation (2) angeordnet ist.
    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß
    - die Fangvorrichtung (4) neben der Eingangssperre (36) der Verkehrsfläche (20) angeordnet ist.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 uis 4, dadurch gekennzeichnet , daß
    - die Fangvorrichtung (4) höhenverstellbar ist.
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 jis 5, dadurch gekennzeichnet , daß
    - die Fangvorrichtung (4) seitenverstellbar ist.
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß
    - de*- Stecker (6) wenigstens eine im Gehäuse (5) des Münzeingabe- und -rückgabegeräts (3) vorgesehene Klinke (29) betätigt.
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß
    - der Stecker (6) mit einer permanentmagnetischen Spitze (14) versehen ist, und
    - die Klinke (29) einen ferromagnetischen Fuß (31) aufweist.
    9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurci gekennzeichnet ,daß
    - die Aufnahme (11) als ein im Gehäuse (5) vorgesehenes Sackloch ausgebildet ist.
    10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß
    - am Boden (12) der Aufnahme (11) eine geyen den eingeschobenen Stecker (6) gerichtete Druckfeder (13) sitzt.
    11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß
    - dJs Rückhalteorgan (18) ein Schieber (21) vorgesehen ist,
    - der Schieber (21) im Gehäuse (5) ein- und ausschiebbai gelagert ist,
    - am Kopf (22) des Schiebers (21) tin Permanentmagnet (23) befestigt ist,
    - an der Fangvorrichtung (4) ein ferromagnetischer Anker (34) vorgesehen ist,
    - der Anker (34) den Permanentmagneten (23) anzieht und d«r Schieber (21) ausschiebt, sobald der Handwagen (1) dei Fangvorrichtung (4) genähert wird.
    12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurcv qekennzeichnewt , daß
    - am Schieber (21) eine Rückholfeder (26) angreift.
    13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet , daß
    - der Schieber (21) eine Ausnehmung (27) trägt,
    - die Ausnehmung (27) in eingeschobener Schieberstellung mil
    einem Münzeingabeschlitz (28) des Gehäuses (5) korrespondiert,
    - die in den Münzeingabeschlitz (28) eingegebene Pfandmünze (29) als Riegel dient,
    - die vom eingeschobenen Stecker (6) betätigte Klinke (29) sperrend in den Münzeingabeschlitz (28) eingreift.
    14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet , daß
    - der ferromagnetische Anker (24) an der Fangvorrichtung (4) in Richtung zum gegenüberstehenden Pfirrasnenhinagneten (23) verschiebbar angeordnet ist.
    15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet , daß
    - der Stecker (6) beweglich befestigt ist.
    16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet , daß
    - der Stecker (6) mittels eines flexiblen Halteelementes (16) am Gehäuse (5) des Münzeingabe- und -rückgabegeräts (3) bzw. am Schluß (17) der Sammelstation (2) beweglich befestigt ist.
    17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, sowie 15 und 16, dadurch gekennzeichnet , daß
    - da? Rückhalteorgan (18) ein aus dem Gehäuse (5) des Münzeingabe- und -rückgabegeräts (3) herausragender Münzenschieber (40) ist,
    - der Münzenschieber (40) mit einem Eingabeschlitz (42) für die Pfandmünze (19) versehen ist und
    - in das Gehäuse (5) gegen die Wirkung eines Federelementes (41) bei eingegebener Pfandmünze (19) versenkbar ist,
    - als mit dem Rückhalteorgan (18) zusammenarbeitender Riegel ein Bolzen (48) dient,
    - der Bolzen (48) mittels des eingeschobenen Steckers (6) verschiebbar ist und
    - unter der Einwirkung einer Feder (49) steht, und
    - der Bolzen (48) in eine Halteöse (50) des versenkten Schiebers (21) eingreift.
    18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet , daß
    - der Bolzen (48) eine ferromagnetische Platte (52) trägt, und
    - der Stecker (6) ein permanentmagnetisches Vorderteil (53) aufweist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0572841A2 (de) * 1992-05-30 1993-12-08 Peter König Vorrichtung zum Ansammeln von Leergut-Flaschen und zur Rückgabe von Pfandgeld
DE19541258A1 (de) * 1995-11-06 1997-05-07 Vendoret Holding Sa Pfandschloß mit Kassette und Haube

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