DE800691C - Brueckenzahn - Google Patents

Brueckenzahn

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Publication number
DE800691C
DE800691C DE1948P0000528 DEP0000528D DE800691C DE 800691 C DE800691 C DE 800691C DE 1948P0000528 DE1948P0000528 DE 1948P0000528 DE P0000528 D DEP0000528 D DE P0000528D DE 800691 C DE800691 C DE 800691C
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DE
Germany
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groove
metal cladding
tooth part
front tooth
metal
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Expired
Application number
DE1948P0000528
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English (en)
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DE820115C (de
Inventor
Anton Eggenfurtner
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/10Fastening of artificial teeth to denture palates or the like
    • A61C13/102Fastening of artificial teeth to denture palates or the like to be fixed to a frame
    • A61C13/1023Facing and backing

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf solche Brückenzähne. bei deneii der Frontzahnteil mittels einer Schiene auf der Rückenplatte befestigt ist. Bei diesen Brückenzähnen ist der Schienenkopf so stark und kantig ausgebildet, daß die Nutenränder verhältnismäßig dünn und infolgedessen wenig widerstandsfähig sind, so daß sie leicht aussprengen.
  • Außerdem wird infolge der Anordnung nur einer Schiene als Befestigungsmittel zwischen Rückenplatte und Frontzahnteil der sehr hohe Schneidedruck von einer verhältnismäßig kleinen Fläche aufgenommen, so daß als Folge von dem hohen spezifischen Flächendruck häufig Brüche des Frontzahnteiles vorkommen.
  • Durch die Erfindung werden diese Nachteile beseitigt. Sie besteht darin, daß die Nutenränder mit einer Metallverkleidung versehen sind. Zweckmäßigerweise wird diese Metallverkleidung auf der gesamten Nutfläche und den angrenzenden Gradflächen bzw. Innenflächen des Frontzahnteiles vorgesehen. Die Metallverkleidung besteht aus einem mit Durchbrechungen versehenen Metallblech, welches mit dem Frontzahnteil zusammengepreßt wird, so daß dieser einen festen und in sich geschlossenen Teil bildet. l)er Schneidedruck wird also bei der Erfindung nicht mehr von dem leichter zerbrechlichen Porzellan, sondern von dem widerstandsfähigen Metall der Verkleidung aufgenommen, so daß Brüche ausgeschaltet werden.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar ist Abb.1 1 eine Ansicht des Frontzahnteiles von der Innenseite, Abb. 2 eine Ansicht der Rückenplatte von der Innenseite, Abb. 3 ein Längsschnitt in der Schienenmitte durch den neuen Brückenzahn und Abb. 4 ein Querschnitt nach der Linie IV-IV der Abb. 3, Abb. 5 ist eine Rückansicht der Metallverkleidung.
  • 1 ist der Frontzalinteil und 2 die Rückenplatte.
  • Der Frontzahnteil I wird mit seiner Nut 3 auf die Schiene 4 der Rückenplatte aufgesccchoben, und diese Schiene bildet das Bindeglied zwischen diesen beiden Teilen. Die Innenfläche der Nut 3 ist mit einer Metallplatte 5 ausgekleidet, die über die Nutenkanten auf die gerade Innenfläche des Frontzahnteiles bei 6 gezogen ist. so daß also die gesamte Nut durch die Metallauskleidung geschützt ist. Die Schiene 4 ist mit einem verstärkten Kopfende 7 verschen, so daß dadurch beide Teile fest miteinander verankert werden. Das verstärkte Kopfende ragt nach unten bei 8 ein Stück über den Steg hinaus, und diese Verlängerung 8 greift in eine entsprechende Ausnehmung 9 des Frontzahnteiles hinein.
  • Der Frontzahnteil 1 und die Metallverkleidung 5, 6 werden in einem Arbeitsgang zusammengepreßt, so daß sie ciii unlösbar miteinander verbundenes Ganzes bilden. Um die Haftung zwischen beiden Teilen noch zu erhöhen, ist die Metallverkleidung an Flügeln und Schiene mit Löchern 10 und Haftpunkten 11 versehen, in welche beim Zusammenpressen das Porzellan bzw. Kunstharz des Frontzahnteiles dringt. I)ie llaftpunkte t j bestehen aus kleinen Widerhaken. Infolge der Metallverkleidung wird der gesamte Schneidedruck bei der Übertragung auf die Rückenplatte von der Metallverkleidung aufgenommen. Das Porzellan bzw.
  • Kunstharz wird also vollkommen entlastet, so daß Brüche oder das Aussprengen der Nutenränder vermieden wird. Vorsorglich sind auch diese Zähne im Munde leicht auswechselbar.

Claims (3)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E: I. Brückenzalin, bei welchem der mit einer Nut versehene, aufschiebbare Frontzahnteil mittels einer Schiene auf der Rückenplatte befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder der Nut mit einer Metallverkleidung verschen sind.
  2. 2. Brückenzahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das die gesamte Nut (3) und die angrenzenden Gradflächen mit einer durchgehenden Metallverkleidung (5, 6) versehen sind.
  3. 3. Brückenzahn nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallverkleidung aus mit Unterbrechungen (Io) und Haftpunkten (11) verschenem Metallblech besteht.
DE1948P0000528 1948-10-02 1948-10-02 Brueckenzahn Expired DE800691C (de)

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