DE800611C - Filtriergeraet aus Glas - Google Patents

Filtriergeraet aus Glas

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DE800611C
DE800611C DEB240A DEB0000240A DE800611C DE 800611 C DE800611 C DE 800611C DE B240 A DEB240 A DE B240A DE B0000240 A DEB0000240 A DE B0000240A DE 800611 C DE800611 C DE 800611C
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Germany
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glass
device made
filtration device
outlet nozzle
container
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01LCHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
    • B01L3/00Containers or dishes for laboratory use, e.g. laboratory glassware; Droppers
    • B01L3/56Labware specially adapted for transferring fluids
    • B01L3/569Glassware

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Clinical Laboratory Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description

  • Den Gegenstand der Erfindung bildet ein aus Glas beste}lendes Filtriergerät, wie es in Laboratorien, Apotheken und dergleichen gebraucht wird.
  • I)as Neue und Fortschrittliche wird dann gesehen, daß der vorzugsweise mit einem Luftabsaugstutzen versehene Behälter mit dem das Filter enthaltenden Einfüllstutzen und dem Auslaufstutzen OS eillem Stück besteht. Falls es xvünschensavert ist, in den Auslaufstutzen einen Absperrhahn einzuschalten, besteht auch das Hahngehäuse mit dem Auslaufstutzen aus einem Stück, d. h. diese Teile sind zusammengeschmolzen.
  • }<isher bestanden die obenerwähnten Bestandteile des ganzen Filtriergerätes aus einzelnen Stiiclsen, die der Apotheker oder Laborant jedesmal zum Gebrauch zusammensetzen mußte. Vielfach war es auch erforderlich, die filtrierte Flüssigkeit aus dein unten geschlossenen Auffangbehälter in einen besonderen Abfüllbehälter umzufiillen. Abgesehen davon, daß das jeweilige Zulsammenstellen des Filtriergerätes Zeit beanspruchte, war auch die Sterilhaltung der Einzelbestandteile umständlicher durchzuführen.
  • I)as neue einstückige Filtriergerät ist einfacher zu sterilisieren und steht dem Benutzer jederzeit als vollständiges Gerät zur Verfügung.
  • Nach einem weiteren Nierkmal der Erfindung ist clas untere Ende des Auslaufstutzens konisch geschiffen, so daß beispielsweise eine Kanüle zum Füllen von Ampullen unmittelbar auf das Gerät passend aufgesteckt werden kann. Der geschliffene Konus am Auslaufstutzen entspricht dabei in seiner Form dem Innenkonus der Füllkanäle.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des einstückigen. aus Glas bestehenden Filtriergerätes in Ansicht dargestellt.
  • Das Gerät besteht aus einem kugelförmigen oder sonst geeignet gestalteten Behälter 1, mit dem ol>en der Einfüllstutzen 2 fest verbunden ist. In dem Stutzen 2 befindet sich im gezeichneten Beispiel ein an sich bekanntes, fest eingebautes Glasfilter 3.
  • Da zur Beschleunigung der Filtrierung in der Regel mit Unterdruck gearbeitet wird, trägt der Behälter 1 einen Luftabsaugstutzen 4. Unten an den Behälter I schließt sich der Auslaufstutzen 5 an, in den ein Hahngehäuse 6 aus Glas eingeschmolzen ist. Das zugehörige Hahtiküken ist mit 7 bezeichnet.
  • Das untere Ende 8 des Auslaufstutzens 5 ist konisch geschliffen, so daß hier eine Füllkanüle mit ihrem entsprechenden Innenkonus aufgesetzt werden kann.
  • PATENTANSPRCCHE 1. Filtriergerät aus Glas, dadurch gekennzeichnet, daß der vorzugsweise mit einem Luftabsaugstutzen (4) versehene Behälter (1) mit dem das Filter (3) enthaltenden Einfüllstutzen (2) und dem Auslaufstutzen (5) aus einem Stück besteht.

Claims (1)

  1. 2. Filtriergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Auslaufstutzen (5) ein Hahngehäuse (6) eingeschmolzen ist.
    3. Filtriergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende (8) des Auslaufstutzens (5) konisch geschliffen ist, um z. B. eine Ampullen-Füllkanüle mit ihrem Innenkonus aufstecken zu können.
DEB240A 1949-10-23 1949-10-23 Filtriergeraet aus Glas Expired DE800611C (de)

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