DE8006101U1 - Sitz- und liegemoebel mit zwei deckungsgleichen polsterteilen - Google Patents

Sitz- und liegemoebel mit zwei deckungsgleichen polsterteilen

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DE8006101U1
DE8006101U1 DE19808006101 DE8006101U DE8006101U1 DE 8006101 U1 DE8006101 U1 DE 8006101U1 DE 19808006101 DE19808006101 DE 19808006101 DE 8006101 U DE8006101 U DE 8006101U DE 8006101 U1 DE8006101 U1 DE 8006101U1
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seating
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • A47C17/32Changing a single bed into a double bed by extending, pivoting, or tilting a previously hidden second mattress or other bed part
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47C17/045Seating furniture having loose or by fabric hinge connected cushions changeable to beds

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Special Chairs (AREA)

Description

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Die Erfindung betrifft ein Möbel mit zwei Polstern gleicher Breite und Höhe, die wahlweise als Liege aneinanderreihbar oder als Sitzmöbel zusammenlegbar sind und deren Gesamtlänge gleich der Länge der Liege ist, wobei die Polster mit Hilfe von Scharnieren miteinander verbunden sind, im Sitzbereich des Sitzpolsterteiles eine Sitzmulde eingeformt und ein der Sitzmulde entsprechendes Polstergegenstück am hinteren Ende der Sitzmulde mittels eines Scharnieres befestigt ist.
Ein solches Möbel ist nach dem Stand der Technik bekannt. Dieses Möbel weist eine Sitzmulde auf, die im Querschnitt sinusförmig verläuft. Aus dieser Konstruktion ergeben sich folgende Nachteile:
Das Polstergegenstück muß die gleiche Bautiefe wie die Sitztiefe haben, weil day Scharnier genau in der Polstermitte angeordnet sein muß. Das bedingt, daß die Stelltiefe des Sitzmöbels wesentlich größer gehalten werden muß als bei entsprechenden Gebrauchsmöbeln. Wählt man z.B. 'eine Sitztiefe von 53 bis 55 cm, so ist die Stelltiefe entsprechend 106 bis 110 cm, anstatt 95 oder 100 cm. Will man aber längs der Wand schlafen und das Möbel als Doppelbett verwenden und hat nur eine Stelltiefe als Sitzmöbel von 90 cm zur Verfügung, dann wäre die Sitztiefe mit 45 cm unzureichend.
Die vordere Sitzkante ist um die halbe Kissenhöhe nach unten versetzt, d. h. eine normale Sitzhöhe benötigt etwa 3 halbe Polsterdicken. Das hat zur Folge, daß beide Polsterteile bei eingeklapptem Polstergegenstück eine halbe Kissenstärke höher gehalten werden müssen, was praktisch dem Materialwert eines weiteren Polsterteiles entspricht.
Durch den sinusartigen Verlauf der Sitzmulde ist nur das Becken, aber nicht der Rücken anatomisch ausreichend abgestützt .
Eine Rückenneigung ist nicht möglich.
Der Bezugsstoff kann im Bereich der Aussparung wegen der konkaven und konvexen Flächen nicht angespannt, sondern muß mit dem Polstermaterial verklebt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Polstergeg'enstück die Form eines Dreiecks und die Sitzmulde eine nach hinten und unten verlaufende Schräge aufweisen und das Scharnier in gleicher Höhe wie die Vorderkante des Sitzpolsterteiles angeordnet ist.
Die erfindungsgemäße Ausbildung weist den Vorteil auf, daß in der Aussparung in das Polstermaterial ein Reißverschluß eingearbeitet werden kann, so daß der Bezug sowohl im Sitz- als auch im Rückenbereich immer fixiert und glatt gespannt ist.
Das Sitzgefälie beträgt bei dem erfindungsgemäßen Möbel je nach Sitzhöhe ca. 13 bis 15 cm, so daß eine Rückenlehnhöhe von 26 bis 30 cm entsteht.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines Ausführungsbeispieles beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 das Möbel in der Sitzstellung, Fig. 2 das Möbel mit umgeklapptem Polstergegenstück und Fig. 3 das Möbel in der Liegestellung.
-A-
Bei der in den Figuren gezeigten Ausführungsform handelt es sich um ein Sitz- und Liegemöbel, bestehend aus zwei gleich großen Polstern 1, 2, die an ihrer Vorderkante mit Hilfe eines Scharnieres 5 verbunden sind. An dem oberen Sitzpolster 2 ist in Höhe der Vorderkante β innerhalb der Rückenschräge an einem Scharnier 4 ein Polstergegenstück angeordnet, das die gleiche Breite besitzt wie die beiden Polster 1, 2. In der Liegestellung nach Fig. 3 bilden die " beiden Polster 1, 2 eine einheitliche Liegefläche.
Im Sitzpolsterteil 2 ist eine Sitzmulde 7 eingearbeitet, welche im Querschnitt die Form eines Dreiecks aufweist, so daß das im Querschnitt ebenfalls dreieckige Polstergegenstück 3 hineinpaßt. Die Schräge der Sitzmulde 7 beginnt auf der" Sitzfläche in Höhe der Vorderkante 6 des Sitzpolsterteiles 2 und endet dort, wo sie mit der Rückenschräge zusammentrifft.
In der Liegestellung nach Fig. 3 ist das Polstergegenstück in die Mulde 7 abgeklappt und fixiert, z. B. mit einem Klettenband, und bildet somit für das Liegemöbel eine ebene Auflagefläche.

Claims (1)

  1. Ib · · III! Il Jl t t III
    I · · * · I I Il
    Arthur Lieberknecht
    Hauptstraße 144
    6803 Edingen
    Sitz- und Liegemöbel mit zwei deckungsgleichen Polsterteilen
    Schutzanspruch
    Möbel mit zwei Polstern gleicher Breite und Höhe, die wahlweise als Liege aneinanderreihbar oder als Sitzmöbel zusammenlegbar sind und deren Gesamtlänge gleich der Länge der Liege ist,, wobei die Polster mit Hilfe von Scharnieren miteinander verbunden sind, im Sitzbereich des Sitzpolsterteiles eine Sitzmulde eingeformt und ein der Sitzmulde entsprechendes Polstergegenstück am hinteren Ende der Sitzmulde mittels eines Scharnieres befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Polstergegenstück (3) die Form eines Dreiecks und die Sitzmulde (7) eine nach hinten und unten verlaufende Schräge aufweisen und das Scharnier (4) in gleicher Höhe wie die Vorderkante (6) des Sitzpolsterteiles (2) angeordnet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3026733A1 (de) * 1980-07-15 1982-01-28 Metzeler Schaum Gmbh, 8940 Memmingen Verwandlungs-doppelliege

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3026733A1 (de) * 1980-07-15 1982-01-28 Metzeler Schaum Gmbh, 8940 Memmingen Verwandlungs-doppelliege

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