DE800606C - Geraet zum Entfernen des Verputzes von Hauswaenden - Google Patents

Geraet zum Entfernen des Verputzes von Hauswaenden

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DE800606C
DE800606C DEB1441A DEB0001441A DE800606C DE 800606 C DE800606 C DE 800606C DE B1441 A DEB1441 A DE B1441A DE B0001441 A DEB0001441 A DE B0001441A DE 800606 C DE800606 C DE 800606C
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DE
Germany
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drum
protective cap
house
blow
house wall
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Expired
Application number
DEB1441A
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English (en)
Inventor
Ernst Baumann
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Individual
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G23/00Working measures on existing buildings
    • E04G23/002Arrangements for cleaning building facades

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Storing, Repeated Paying-Out, And Re-Storing Of Elongated Articles (AREA)

Description

  • Ernst Baumann in Groß Gerau, Hess.
  • Gerät zum Entfernen des Verputzes von Hauswänden Beint Erneuern des Verputzcs von 1-lauswänden wird der alte Verputz bisher durch Abschlagen von Hand entfernt. hie Erfindung bezieht sich auf ein Gerät, das diese umständliche und mühsame Handarbeit maschinell verrichten und schneller und billiger vollziehen soll.
  • Das Gerät nach der I?i-findung kennzeichnet sich im wesentlichen durch eine Schlagleistentroniniel, die an einer gegen die flauswand offenen Schutzkappe drehbar gelagert und mit einem Antrieb#-rnotor ausgeriistet ist und finit ihren Schlagleisten über die Kante der Schutzkappe gegen die Hauwand hervorsteht. Ein derartiges Gerät wird gegen die Hauswand angesetzt, daß es mit seiner Schlagleistentrommel den zu entfernenden Verputz berührt und vorzugsweise nach unten abschlägt. Das Gerät kaitrt hierbei in entsprechend kleinen Alrmessungen gebaut und von Hand gehalten, bei größeren Abmessungen an Trag- und Zugseilen aufgeliängt und geführt sein, so daß sich die .-Arbeit im letzteren Falle ohne Erstellen eines Gerüstes vollziehen läßt.
  • Vorzugsweise ist das Gerät nach der Erfindung sn ausgeführt, daß die Schlagleistentrommel ihren :\ntrieb durch einen Elektromotor erhält, der als Trommelmotor ausgebildet und zusammen mit dem gesamten Triebwerk bzw. Getriebe innerhalb d(.r Schlagleistentrommel untergebracht ist. Der Motor liegt darin verdeckt und geschützt innerhalb der Schlagleistentrommel und läßt sich in dieser Ausführung mit zentrischer Gewichtsverteilung in das Gerät einbauen. Die Schlagleisten des Gerätes bestehen zweckmäßig aus schmalen, versetzt liegenden Leisten aus Stahlblech o. dgl., die zwischen auf den Trommelanfang aufgeschobenen Abstandsringen sitzen und durch in Achsrichtung der Trommel verlaufende Zuganker festgespannt sind. Diese Ausbildung der Trommel ermöglicht es, die Schlagleisten bei eingetretener Abnutzung nach Bedarf zu entfernen und durch neue Leisten zu ersetzen.
  • Die Schlagleistentrommel kann mit ihrer Lagerung gegenüber der Schutzkappe einstellbar sein, damit sich das Gerät auf unterschiedliche Stärken des Verputzes einstellen läßt. Vorzugsweise wird die Schutzkappe an ihrer zur Anlage an der Hauswand kommenden Kante mit einer oder mehreren Laufrollen ausgestattet, mit denen sich das Gerät leicht und reibungsfrei bei der Arbeit an der Hauswand führen läßt.
  • Die Zeichnung zeigt ein Beispiel für die Ausführung und Anwendung des Gerätes nach der Erfindung, und zwar zeigen Fig. 1 eine Vorderansicht des Gerätes bei teilweise entfernter Schutzkappe, Fig. 2 eine Seitenansicht im senkrechten Schnitt durch das Gerät, Fig. 3 und 4 die Seitenansicht und Vorderansicht eines schematisch dargestellten Hauses mit dem in Arbeitsstellung befindlichen Gerät.
  • Das Gerät nach der Erfindung besteht im wesentlichen aus einer muldenförmigen Schutzkappe 1 aus Stahlblech, Leichtmetall o. dgl., die mit seitlichen Stirnwänden 2 versehen ist und eine daran gelagerte, drehbare Schlagleistentrommel3 enthält. Die Trommel ist mit fingerartig aufgesetzten Schlagleisten 4 ausgestattet. Diese Schlagleisten können aus schmalen Blechstreifen aus Stahlblech o. dgl. bestehen, die mit ihren inneren Enden zwischen auf den Trommelumfang aufgezogenen Abstandsringen 5 liegen und durch in Achsrichtung der Trommel verlaufende Anker 6 festgespannt sind. Derartige Schlagleisten können satzweise in längs- und Umfangsrichtung der Trommel versetzt liegen und so angeordnet sein, daß beim Umlaufen der Leistentrommel die Anlagekante an allen Stellen von den Schlagleisten berührt wird.
  • Der Antrieb der Trommel erfolgt durch einen Elektromotor 6, der als Trommelmotor ausgebildet und zusammen mit einem etwaigen Umtersetzungsgetriebe innerhalb der Schlagleistentrommel untergebracht ist. Der Antrieb kann jedoch auch durch einen oder mehrere außen angesetzte Motoren vermittelt werden.
  • Die Schutzkappe 1 ist nach der Hauswand 7 hin, deren Verputz 8 entfernt werden soll, offen. Sie ist so ausgebildet, daß sie sich mit ihrer oberen Längskante, gegebenenfalls auch an anderen Stellen, an die Hauswand anlegt, während die untere Kante g hinreichend weit nach außen versetzt ist, so daß ein Zwischenraum to verbleibt, durch den der von den Leisten abgeschlagene Putz nach unten herausfallen kann. Um ein sicheres Herausfallen des Putzes zu gewährleisten, ist die untere Fläche der Schutzkappe hei 11 mit einer stark abfallend geneigten trichterartigen Schrägfläche versehen. Längs ihrer Oberkante führt sich die Schutzkappe mit einer Laufrolle 12 an der Hauswand. Solche Laufrollen können auch an anderen Stellen vorgesehen sein, an denen die Schutzkappe zur Anlage kommt, z. B. an den seitlichen Stirnflächen.
  • Die Schlagleistentrommel3 kann an den seitlichen Stirnwänden 2 der Schutzkappe derart gelagert sein, daß sie sich gegenüber der Schutzkappe in waagerechter Richtung verstellen und in unterschiedlichen Lagen festspannen läßt. Hierfür kann z. B: die Schutzkappe an ihren seitlichen Stirnwänden mit einem die Achse der Schlagleistentrommel aufnehmenden Schlitz 13 versehen sein, wenn für eine entsprechende Beweglichkeit der an den Stirnwänden der Schutzkappe sitzenden Lager 14 für die Trommelwelle gesorgt wird. Diese Ausbildung ermöglicht es, die Schlagleisten der Trommel mehr oder weniger weit über den Rand der Schutzkappe hervorstehen zu lassen und das Gerät auf diese Weise auf unterschiedliche Stärken des zu entfernenden Putzes 8 einzustellen.
  • Gemäß Fig. 3 und 4 kann ein derartiges Gerät 13 mit einem Seil 16> an der zu bearbeitenden Wand eines Hauses aufgehängt sein. Das Seil 16 läuft über eine obere Führungsrolle 17 nach unten zurück und führt sich hierbei in einer am Rücken der Schutzkappe des Gerätes befindlichen Laufrolle 18. Die Bedienungsperson ig kann dann das Gerät mit dem Seil auf- und niederziehen und zugleich durch mehr oder weniger nahes Herantreten an die zu bearbeitende Wand den Anlagedruck des Gerätes in Richtung des Pfeiles 20 verstärken oder abschwächen. Führt sich die Laufrolle 17 oder ihr Halt°r an einer waagerechten Schiene, so läßt sich die gesamte Arbeitsfläche mit (lern Gerät bestreichen. Die obere Aufhängung kann auch an einer Querstange, einem in (Querrichtung gespannten Seil o. dgl. erfolgen. Bei größeren Abmessungen des Gerätes können besondere Trag- und Zugseile für die Aufhängung benützt und Gegengewichte für den Ausgleich der Seilbelastung vorgesehen werden. Die Seilbedienung von Hand kann bei größeren Einheiten durch eine Motorwinde ersetzt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSI>RCCIIE: 1. Gerät zum Entfernen des Verputzes von Hauswänden, gekennzeichnet durch eine motorisch angetriebene Sc.hlagleistentrommel (3), die an einer gegen die Hauswand offenen Schutzkappe (1) drehbar gelagert ist und mit ihren Schlagleisten über die Schatzkappe gegen die Hauswand hervorsteht.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Schlagleistentrommel durch einen Elektromotor erfolgt, der als Trommelmotor ausgebildet und zusammen mit dem Triebwerk innerhalb der Schlagleistentrommel untergebracht ist. 3. Gerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet. daß die Schlagleisten atts schmalen, versetzt liegenden Leisten aus Stahlblech o. c1-1. bestehen, die zwischen auf den Trommelumfang aufgezogenen Abstandsringen (5) sitzen und durch in Achsrichtung der Trommel verlaufende 7u";itlker (6) festgespannt sind. 4. Gerät nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlagleistentrommel mit ihrer Lagerung gegenüber der Schutzkappe einstellbar ist.
  3. 3. Gerät nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzkappe (1, a) an ihrer zur Anlage an der Hauswand kommenden Kante mit einer oder mehreren Laufrollen (1=) ausgestattet ist.
DEB1441A 1950-01-10 1950-01-10 Geraet zum Entfernen des Verputzes von Hauswaenden Expired DE800606C (de)

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DE800606C true DE800606C (de) 1950-11-20

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DE (1) DE800606C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3329465A1 (de) * 1983-08-16 1985-03-07 Franz 8056 Eichenried Geier Vorrichtung zur bearbeitung von oberflaechen aus moertel, mauerwerk, beton, holz oder dgl.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3329465A1 (de) * 1983-08-16 1985-03-07 Franz 8056 Eichenried Geier Vorrichtung zur bearbeitung von oberflaechen aus moertel, mauerwerk, beton, holz oder dgl.

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