DE8005538U1 - Wandanker aus draht - Google Patents

Wandanker aus draht

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DE8005538U1 DE19808005538 DE8005538U DE8005538U1 DE 8005538 U1 DE8005538 U1 DE 8005538U1 DE 19808005538 DE19808005538 DE 19808005538 DE 8005538 U DE8005538 U DE 8005538U DE 8005538 U1 DE8005538 U1 DE 8005538U1
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Description

Wandanker aus Draht
Die Erfindung bezieht sich auf einen Wandanker der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Gattung. Derartige Wandanker finden in Verbindung mit Hohlwänden Anwendung, um Isolierplatten innerhalb des Hohlraumes zu haltern. Bei einem durch die GB-PS1503 557 bekannten derartigen Wandanker ist als Haltemittel ein Quersteg in Form eines Stabes auf den Mittelabschnitt des Stiels, diesen senkrecht kreuzend aufgeschweißt. Diese Art der Herstellung ist umständlich und zeitraubend und es besteht die Gefahr, daß der Steg bei unsachgemäßer Verschweißung abbricht.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Herstellung eines mit Haltemitteln im Mittelabschnitt versehenen Wandankers zu vereinfachen und zusätzliche Schweißarbeiten wegfallen zu lassen.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe durch die im Kennzeichnungsteil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale. Durch die Erfindung wird erreicht, daß der Wandanker ausschließlich durch ein Biegeverfahren aus einem Draht hergestellt werden kann, ohne daß weitere Bearbeitungsvorgänge erforderlich wären.
Es ist zwar durch die GB-PS 162 580 bereits ein aus einem einzigen Drahtstück gebogener Wandanker bekannt, der von der "Schrnetterl ings"-Bauart ist. Bei diesem bekannten Wandanker, der überdies sehr aufwendig ausgebildet ist, fehlen jedoch gerade die im Mittelabschnitt des Stiels
angeordneten Haltemittel, da dieser Anker lediglich die Aufgabe hat, einen Abstand zwischen zwei Wandabschnitten zu gewährleisten.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Haltemittel des Wandankers ergeben sich aus den Unteransprüchen 2 bis 6.
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 einen Grundriß einer ersten Ausführungsform des Wandankers ;
Fig. 2 einen Aufriß des Wandankers gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Wandankers gemäß Fig . 1 ;
Fig. 4 einen Grundriß einer zweiten Ausführungsform eines Wandankers;
Fig. 5 einen Aufriß des Wandankers gemäß Fig. 4;
Fig. 6 einen Grundriß einer dritten Ausführungsform eines Wandankers;
Fig. 7 einen Aufriß des Wandankers nach Fig. 6;
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht des Wandankers nach Fig. 6;
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Fig. 9 eine perspektivische Ansicht einer
vierten Ausführungsform eines Wandankers;
Fig. 10 einen Grundriß des Wandankers gemäß Fig. 9;
Fig. 11 einen Aufriß des Wandankers gemäß Fig. 9.
In Figur 1 bis 3 der Zeichnung ist ein Wandanker dargestellt, der aus einem einzigen Stück rostfreien Stahldrahtes besteht und einen zentralen Stiel 10 mit einem gekrümmten Abschnitt 11 aufweist. Das Ende des zentralen Stieles 10 ist über sich selbst zurückgebogen, um eine U-förmige Verankerungsabbiegung 12 zu bilden. Das andere Ende des zentralen Stiels 10 ist ebenfalls über sich selbst zurückgebogen, um eine weitere Verankerungsabbiegung 13 zu bilden. Die Verankerungsabbiegung 13 erstreckt sich zurück bis zur Mitte des zentralen Stieles 10, um einen Trägerstiel 14 für einen einstückig hiermit gebogenen Ring 15 zu bilden, der um den zentralen Stiel herumgeführt ist, um diesen zentralen Stiel 10 zu umschließen. Dieser abgebogene Ring 15 liegt in einer Ebene senkrecht zum zentralen Stiel, und er ist vorzugsweise kreisförmig, jedoch kann dieser Ring auch eine andere Gestalt aufweisen, und er kann z.B. rechteckig oder dreieckig sein, vorausgesetzt, daß der so gebogene Ring 15 geeignet ist zur Halterung von Isolationsmaterial an Ort und Stelle, an einer Lamelle einer Hohlraumwand innerhalb dieser Hohlraumwand.
Die Länge des Trägerstieles 14 und demgemäß die Lage des Rings 15 wird durch die Dicke des Isolationsmaterials bestimmt.
In Einbaustellung sind die Verankerungsabbiegungen 12, 13 des Wandankers zwischen den Lamellenlagen einer Hohlraumwand eingebettet, wobei der zentrale Stiel 10 den Hohlraum überbrückt. Der Ring 15, der den zentralen Stiel 10 umschließt, liegt gegen die innere Lamelle der Hohlraumwand und hält in dieser Stellung eine Isolierschicht, z.B. eine Schicht aus geschäumtem Polystyrol. Der gekrümmte Abschnitt 11 des Mittelstieles 10 verhindert, daß Feuchtigkeit von der äußeren Lamelle der Hohlwand abfließt und die geschäumte Polystyrol-Schicht erreicht, und demgemäß auch die innere Lamelle des Hohlraumes.
Bei dem herkömmlichen Aufbau von Hohlwänden aus Ziegeln oder aus Blöcken in Verbindung mit Polystyrol-Schichten im Hohlraum, werden die Schichten mit Rändern versehen, die Nuten oder Federn besitzen. Die vertikalen Abmessungen der Polystyrol-Platten sind derart, daß dann, wenn eine solche Platte an Ort und Stelle eingebaut ist, gewährleistet wird, daß der Oberrand unter Vernachlässigung der Feder mit der oberen Oberfläche der Ziegelfront oder einer Front von Blocksteinen fluchtet. Nur die Feder steht über diesen Pegel hervor. Eine solche Feder aus Polystyrol ist weich und der Stiel 10 und der Trägerstiel 14 des Ankers können leicht in das Isoliermaterial eingepreßt werden. Es können jedoch auch Einschnitte in dem Material an den überkrauzungspunkten vorgenommen werden, so daß ein Eindringen in diese Schichten möglich wird.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 4 und 5 weist der Trägerstiel 14 einen geneigten Abschnitt 14a auf, der im Gebrauch zwischen den Wandlerlagen befindlich ist, und es ist weiter ein Abschnitt 14b vorgesehen, der im Gebrauch unter dem zentralen Stiel 10 zu liegen kommt. Diese Abschnitte sind durch einen dazwischen liegenden abgebogenen Abschnitt 14c verbunden, der zwischen den Lagen ebenso wie der Abschnitt 14a liegt. Der zentrale Stiel 10 und der Abschnitt 14b liegen in einer Ebene, die im wesentlichen vertikal über jenem Abschnitt des Wandankers liegt, der im Gebrauch im Isoliermaterial eingebettet ist. Wenn es sich als zweckmäßig erweist, das Isoliermaterial einzuschneiden, um eine Anpassung an den Wandanker zu gewährleisten, dann ist nur ein einziger vertikal orientierter Schnitt erforderlich. Dies steht im Gegensatz zu den zwei Einschnitten, die bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 3 erforderlich sind, und daher kann diese letztgenannte Ausführungsform als Verfeinerung angesehen werden, da Diskontinuitäten in dem Isolationsmaterial so minimal als möglich gehalten werden können.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 bis 8 entspricht im wesentlichen dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 3, wobei entsprechende Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen sind. Der Hauptunterschied besteht jedoch darin, daß der Ring 15 von dem Stiel 10 abgebogen ist und nicht auf diesen Stiel zugebogen ist, und diesen nicht umgibt. Hierdurch wird die Möglichkeit geschaffen, daß der Wandanker leicht maschinell aus einem einzigen Drahtstück gebogen werden kann. Damit der Ring 15 dicht am zentralen
Stiel 10 liegt, wird der Trägerstiel 14 so dicht als möglich an den Stiel 10 herangeführt, und zwar dichter heran als bei den vorher beschriebenen Ausführungsbei spielen.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 9 bis 11 entspricht im wesentlichen dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 bis 8, wobei entsprechende Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen sind. Der Hauptunterschied besteht darin, daß der Ring, der gegen die inneren Lamellen der Hohlwand die Isolierschicht hält, ersetzt ist durch einen U-förmig gestalteten Endabschnitt 16, dessen freier Schenkel 17a langer ist als der Schenkel 17b, der von dem Trägerstiel 14 abgebogen ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel liegt die U-förmige Verankerungsabbiegung in einer Ebene senkrecht zu dem Mittelstiel 10. Diese Wandankerkonstruktion kann leicht maschinell aus einem einzigen Drahtstück gebogen werden. Außerdem ergibt sich der Vorteil, daß die Länge des Drahtmaterials, die erforderlich ist, um den Wandanker herzustellen, geringer ist als bei den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen der Erfindung.

Claims (7)

* I I I 11 111 / I ■ Patentanwälte : &'.\'ύ',\.'-1 lh q.:Cu Y\ W.aMach' ' Europäische Patentvertreter 'Di pi.-IWgVO Ü h'ther Koch European Patent Attorneys Dlpl.-Phys. Dr.Tino Haibach Dipl.-Ing. Rainer Feldkamp 0-8000 München 2 · Kaufingerstraßo β · Telefon (0 89) 2 60 80 78 · Telex S 29 513 wakai d n«tum: 7· November 1S Unser Zelcium: 16 857 - K/Ap G 80 05 538.5 na(um; 7. November 1984 Southern Chemicals Ltd. Askeaton, County Limerick Republic of Ireland Wandanker aus Draht Schutzansprüche:
1. Wandanker aus Draht mit einem Stiel und an dessen beiden Enden ansetzenden, in einer gemeinsamen Ebene liegenden Verankerungsabbiegungen und mit Haltemitteln, die senkrecht zum Mittelabschnitt des Stiels verlaufend angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem einzigen Drahtstück gebogen ist, und daß sich die Verankerungsabbiegung (13) auf der einen Seite in einem parallel zum Stiel (10) verlaufenden Trägerstiel (14) fortsetzt, von dem die Haltemittel im wesentlichen rechtwinklig abgebogen sind.
2. Wandanker nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel von einem Ring (15) gebildet sind, der in einer Ebene senkrecht zum Stiel (10) liegt.
■ ■ · t * ·
3. Wandanker nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (15) den Stiel (10) umschließt.
4. Wandanker nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (15) von dem Stiel (10) abgebogen ist.
5. Wandanker nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel einen im wesentlichen U-förmig gestalteten Endabschnitt (16) in einer Ebene senkrecht zum Stiel (10) aufweisen.
6. Wandanker nach Anspruch 5 ,
dadurch gekennzeichnet, daß der freie Schenkel (17a) des U-förmig gestalteten Endabschnitts (16) langer ist als der mit dem Trägerstiel (14) verbundenen und von diesem abgebogene Schenkel (17b).
DE19808005538 1980-02-29 1980-02-29 Wandanker aus draht Expired DE8005538U1 (de)

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