DE800397C - Einsteckkarte oder -blatt fuer Briefmarken - Google Patents

Einsteckkarte oder -blatt fuer Briefmarken

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DE800397C
DE800397C DEP8026A DEP0008026A DE800397C DE 800397 C DE800397 C DE 800397C DE P8026 A DEP8026 A DE P8026A DE P0008026 A DEP0008026 A DE P0008026A DE 800397 C DE800397 C DE 800397C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
strips
card
sheet
glued
postage stamps
Prior art date
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Expired
Application number
DEP8026A
Other languages
English (en)
Inventor
Anton Klocke
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE800397C publication Critical patent/DE800397C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F5/00Sheets and objects temporarily attached together; Means therefor; Albums
    • B42F5/02Stamp or like filing arrangements in albums

Landscapes

  • Credit Cards Or The Like (AREA)

Description

  • Einsteckkarte oder -blatt für Briefmarken
    Die I?rlindung hetriltt eine l,_insteckkarte oder
    ein Einsteckblatt für l)riefinarken. Bei den bisher
    gebr;itichlichen @ammclallxn t%crden die Brief-
    inarken mittels hlelicfalz eingeklebt. Dadurch
    leidest s;iitcilil die lmi;tfrischen als auch die ge-
    stempelten Briefmarken, inslicsonlerc bei häuh-
    gtni Wechsel von Sammler zu Sannnler, \\-eil
    jeder Satninler wieder einen neuen Falz aufklebt
    und vorher, soweit es <ich ttiri gchrauchte Marken
    handelt, diese ins \Vasscrliadc von (In anhaten-
    den Falzresten liefrcieti lnul.i, was sich auf das
    Papier Lind die liarhe der Marken sehr nachteilig
    auswirkt und den Wert der Marken vermindert.
    plan vert\endet ;lauer zur _Aufbewahrung ditlil>elt
    @-<;rh<tndencr und zu tauschender Marken neuer-
    dings auch Iliisteckhücher oder -lil@tter, hei denen
    die Briefmarken hii:ter einen :in seiner unteren
    1_:iitgslc@itite festgehlel>tesi Streifen aus ditrchsicliti-
    gein Papier oder citmr anderen durchsichtigen
    Folie gesteckt \\-erden, jedoch haben diese Ehr
    o11- o11- -lil;ittcr den Nachteil. daß die
    Briefmarken ist den durch die Streifen gebildeten
    Taschen nicht festsitzen und daher leicht \ er-
    rutschen oder g rar licrausfallcn. « odurch nicht nur
    Unordnung etIstellt, sondern auch @esc@ä;ligun-
    gen an ihn Marken hervorgerufen werden kiinncn.
    Als Ersatz für Sammelallteti sind daher derartige
    EinstecklOcher oder -1dätter noch nicht Iwkaniit-
    geet ord(a.
    Die V(;rlieg; n;ir Erhildutig bringt auf diesem
    Met einen l>cträchtlichen Fortschritt, und zwar
    licsteln @lie Erfindung im wesentlichen darin, für
    l@riefmarlcensammlungen l;ücher (-)ihr Blätter, ins-
    besondere Karteikarten tnit durchsichtigen Strei-
    fen, zu verwenden, lies welchen die untere Liiiigs-
    kante der Streifen durch den olleren Tcil jc eines
    niit der unteren Längskante auf der harte festge-
    klebten hleilinistreifens aus steifem Papier, Kar-
    ton o. dgl. abgedeckt ist. Die BClefni@ttken werden
    so weit hinter- die durchsichtigen Streifest ge-
    steckt, daß sie finit ihrer Unterkante unter ;lern
    Kleilinisti-cf;'n liegen, der einen solchen Druck auf
    die Marken ausübt, daß ein Verrutschen oder gar ein Herausfallen der Alarken nicht mehr vorkommen kann. Die nach der Erfindung ausgebildeten 13riefmarkdnsamnielkarteien zeichnen sich daher durch gute Übersicht und stets gutes Aussehen aus. Als besonders vorteilhaft haben sich Ausführungsformen erwiesen, bei denen die Karteikarte aus einer Unter- oder Mittellage aus steifem Papier oder Pappe und einem bzw. zwei Deckl>klttern bestellt, die mit unterhalb der Briefmarkenfelder angeordneten Längsschlitzen und sich beiderseits an letztere rechtwinklig anschließenden Querschlitzen versehen sind, in deren Bereich die durchsichtigen Streifen und die Klemmstreifen derart angeordnet sind, daß die festgeklebten Teile der Streifen außerhalb der Schlitze unter dem Deckblatt bzw. den Deckblättern liegen, während die zum Einstecken und Festhalten der Briefmarken dienenden Teile der Streifen durch die Schlitze nach außen geführt sind.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen Fig, i eine nach der Erfindung ausgebildete Karte einer Briefmarkensammelkartei in Vorderansicht, Fig. 2 einen Teilschnitt nach der Linie A-B der Fig. i in vergrößertem liaßstabe.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel hesteht die Karteikarte aus einer Mittellage a aus Karton o. dgl., auf die beiderseits ein Deckblatt b sperrholzartig aufgeklebt ist. Die Deckblätter sind in an sich bekannter «'eise mit Feldern c für die Briefmarken versehen, die den verschiedenen Marken und Serien entsprechend ausgebildet und angeordnet werden.
  • Zur Befestigung der IUarken auf den betr. D,Iarkenfeldern c dienen die sich über die @Jarkenfelder erstreckenden durchsichtigen Streifen c£ aus Papier oder einer ähnlichen durchsichtigen Folie und die atis steifem Papier o. dgl. bestehenden Kleininstreifen f, die mit ihrer oberen Längskante über die Unterkante der durchsichtigen Streifen (i greifen und mit ihrer unteren Längskante festgeklebt sind. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Enden der Streifen (1 und f sowie die unteren Längskanten der Klemmstreifen f durch Einschnitte oder Schlitze g und Je der Deckblätter h hindurchgeführt und zwischen letzteren und der Mittellage a durch Kleben befestigt. Auf diese Weise wird nicht nur eine sichere und geschützte Unterbringung der Briefmarken ermöglicht, sondern gleichzeitig ein gutes Aussehen der Sammelkartei erzielt. Die Ränder der Karteikarten «-erden vorteilhaft durch einen Befestigungsstreifen i aus Papier eingefußt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einsteckkarte oder -blatt für Briefmarken, dadurch gel;eiiiizeiclitiet, daß die an den Enden festgeklebten durchsichtigen Streifen (d) an ihrer unteren Längskante durch je einen mit seiner unteren Längskante auf der Karte festgeklebten Klemmstreifen (f) aus steifem Papier, Karton o. dgl. abgedeckt sind.
  2. 2. Einsteckkarte nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, (laß sie aus einer Unter- oder Mittellage (a) aus steifem Papier oder Pappe und einem bzw. zwei auf diese kaschierten Dcr'<t>l:ittern (b) besteht, die mit unterhalb der Bri; fmarkenfelder (c) verlaufenden Längsscli', ['tzen (h) und sich beiderseits an letztere rechtwinklig aiischlieGenden Querschlitzen (g) versehen sind, iii deren Bereich die durchsichtigen Streifen (c!) und die Klemmstreifen (f) derart angeordnet sind, (iaß die festgeklebten Teile der Streifen (c1 und f) außerhalb der Schlitze (g und h) unter dem Deckblatt bzw. den Deckblättern (b) liegen, während die zum E=instecken und Festhalten der Briefmarken dienenden Teile der Streifen (d und f) durch die Schlitze (g tind da) nach außen geführt sind.
  3. 3. Einsteckkarte nach Anspruch i, (ladur:li gekennzeichnet, <laß die IZiiiider durch einen Befestigungsstreifen (i) aus Papier o. dgl. eingefußt sind.
DEP8026A 1948-10-02 1948-10-02 Einsteckkarte oder -blatt fuer Briefmarken Expired DE800397C (de)

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DE800397C true DE800397C (de) 1950-11-02

Family

ID=7361488

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