DE80037C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE80037C DE80037C DENDAT80037D DE80037DA DE80037C DE 80037 C DE80037 C DE 80037C DE NDAT80037 D DENDAT80037 D DE NDAT80037D DE 80037D A DE80037D A DE 80037DA DE 80037 C DE80037 C DE 80037C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- boiler
- trains
- cavities
- indentations
- heat
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 239000011449 brick Substances 0.000 claims description 5
- 239000004575 stone Substances 0.000 claims description 5
- 238000010438 heat treatment Methods 0.000 claims description 4
- 206010022000 Influenza Diseases 0.000 claims description 3
- 239000007789 gas Substances 0.000 claims description 3
- 230000036633 rest Effects 0.000 claims description 3
- 241000282485 Vulpes vulpes Species 0.000 claims description 2
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 claims description 2
- 229910001018 Cast iron Inorganic materials 0.000 claims 1
- 210000001503 Joints Anatomy 0.000 claims 1
- 210000000614 Ribs Anatomy 0.000 claims 1
- 239000003546 flue gas Substances 0.000 claims 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 claims 1
- 229910052751 metal Inorganic materials 0.000 claims 1
- 238000005192 partition Methods 0.000 claims 1
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims 1
- 230000000295 complement Effects 0.000 description 1
- 238000010304 firing Methods 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F22—STEAM GENERATION
- F22B—METHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
- F22B37/00—Component parts or details of steam boilers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Solid-Fuel Combustion (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT. W
Bei dem vorliegenden Dampfkessel ist der cylindrische Mantel mit einer Reihe axial verlaufender
Einbuchtungen versehen. Diese Einbuchtungen vergröfsern nicht allein die Heizfläche,
sondern gestatten auch — und das ist ihr eigentlicher Zweck —- mit Hülfe besonderer
Formsteine, eine Reihe paralleler Züge in beschränktem Räume und bei Verwendung nur
geringer Mengen von Mauerwerk herzustellen. Diese Raum- und Gewichtsersparnifs macht
den neuen Dampfkessel besonders geeignet für lokomobile und halblokomobile Dampfmaschinen,
für Schiffe, Dampfkrahne u. dergl. mehr. Bei beabsichtigter Untersuchung der Kesselwände
ist eine Zerlegung des Mauerwerks in die einzelnen Formsteine mit geringer Mühe auszuführen.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung an mehreren Ausführungsbeispielen erläutert, welchen
allen die wesentlichen Erfindungsmerkmale eigen sind.
Fig. ι und 2 sind Querschnitt und Längsschnitt eines Dampfkessels mit Flammrohr und
Oberkessel (Dampfsammler); Fig. 3 und 4 stellen in entsprechenden Ansichten einen
Walzenkessel mit Unterfeuerung dar; in Fig. 5 und 6 ist ein Kessel mit Innenfeuerung und
Heizrohren gezeichnet, in Fig. 7 und 8 ein stehender Kessel mit Heizrohren; Fig. 9 stellt
einen Theil des federnden Bandes dar, durch welches das Mauerwerk zweckmäfsig zusammengehalten
wird.
In Fig. ι und 2 ist mit A der Unterkessel,
mit B der Oberkessel (Dampfsammler) bezeichnet. Der Mantel des Unterkessels ist der
Länge nach mit im Querschnitt bogenförmigen Einbuchtungen α versehen. C bezeichnet eine
Schicht von den Kesselmantel umgebenden Formsteinen c, welche aus feuerbeständigem Material
derart ausgehöhlt sind, dafs sie sich zu einem Hohlcylinder ergänzen, der nur an den Stellen
des Kesselmantels anliegt, wo die ursprüngliche Walzenform zwischen je zwei Einbuchtungen
als Rippe hervortritt. Im Bereiche der Einbuchtungen ergeben sich Hohlräume C\
welche die dem Kesselmantel anliegenden Züge bilden. Derjenige Hohlraum, welcher von den
nach B führenden Stutzen durchsetzt wird, wird entweder mit Mauerwerk ausgefüllt, oder
er bleibt hohl, indem er an den Enden vermauert wird. Durch die übrigen fünf Züge C1
strömen die Feuergase, nachdem sie das Flammrohr A1 passirt haben und durch die Kammer
A2 auf die einzelnen Züge vertheilt worden sind. Die gesammte Ausdehnung des Mantels
wird also ziemlich gleichmäfsig beheizt; die Form des Zugquerschnittes zwingt die
Feuergase zu ausgedehnter Berührung mit der Kesselwandung.
Die Züge C können nun entweder in den Fuchs münden, oder es können sich weitere
rückkehrende Züge anschliefsen, wie dies auf der Zeichnung angegeben ist. In diesem Falle
erhält die Schicht C der Formsteine aufsen zweckmäfsig eine prismatische Begrenzung oder
Einbuchtungen gleich dem Kesselmantel. Es folgt dann auf die Schicht C eine zweite,
äufsere Schicht D, deren Steine d entsprechend den Steinen c eingebuchtet sind. Hierdurch werden
die Züge Dx hervorgebracht, welche sich
Claims (1)
- bei dl an C1 anschliefsen und bei cP in den Fuchs E münden. Die Steinschicht D ist aufsen cylindrisch begrenzt und wird durch Längsschienen c3, welche die Fugen überdecken, und Bänder F abgebunden. Um der Ausdehnung durch die Wärme nachgeben zu können, geht durch die Knaggen f der aus zwei gelenkig verbundenen Theilen bestehenden Bänder ein Bolzen fl hindurch (Fig. 9), zwischen dessen Muttern und den Knaggen Federn eingeschaltet sind. Der Kessel A ruht nach Fig. 1 und 2 auf gufseisernen Füfsen g, welche zum Theil in das Mauerwerk eingebettet sind. Bei stationären Kesseln könnte jedoch die ganze Anlage eingemauert sein, wenn Raumbedarf und Gewicht keine wesentliche Rolle spielen.Ueber den Walzenkessel (Fig. 3 und 4) ist nur wenig zu bemerken, wenn das soeben Angeführte unter Beachtung der für die entsprechenden Theile eingetragenen Buchstaben in Betracht gezogen wird. Im Gegensatz zum vorigen Falle ruht der Kessel A hochkantig auf einer der durch die Einbuchtungen α gebildeten Rippen, anstatt auf zweien derselben. Hierbei wird am besten der Rost H durch eine mittlere Scheidewand h getheilt und jeder Theil für sich geheizt. Zwei der Hohlräume C1 sind an den Enden vermauert, weil die Feuergase mit der nicht vom Wasser bespülten Fläche des oberen Manteltheiles nicht in Berührung treten sollen; diese Hohlräume und die über ihnen liegenden Hohlräume dienen lediglich der Wärmeeinschliefsung. Die letzteren könnten indefs auch als Züge wirksam sein.Die dritte, durch Fig. 5 und 6 veranschaulichte Ausführungsform schliefst sich den beiden vorhergehenden so eng an, dafs von einer besonderen Beschreibung derselben abgesehen werden kann.Fig. 7 und 8 lehren, dafs auch stehende Kessel nach der Erfindung eingerichtet werdep können. Hier sind alle Hohlräume C1 und D1 wirksame Züge. Die Feuergase durchströmen zunächst die Heizrohren des Kessels, vertheilen sich in der Kammer A'2 auf die Züge C1, gehen durch dieselben abwärts und bei d1 in die Züge -D1 über, um endlich bei tP in das Rauchrohr zu strömen. Besonders bei dieser Ausführungsform kann das gesammte Mauerwerk mit einem Blechmantel umkleidet werden, λ ,Pa ten τ-An s ρ RÜ c he:Eine Dampfkesselummantelung für die bekannten, mit axial verlaufenden bogen;-förmigen Einbuchtungen des Kesselmantels (a) versehenen Dampfkessel, gekennzeichnet durch ausgehöhlte Formsteine, welche mit jenen Kesselmanteleinbuchtungen Feuerzüge (c) bilden. ' Eine Ausführungsform der unter 1. genannten Dampfkesselummantelung, bei welcher weitere Züge (D1) in der Weise gebildet werden, dafs. auf die dem Kesselmantel anliegende Schicht von Formsteinen (C) eine weitere Schicht von auf ihrer Innenseite ebenfalls ausgehöhlten Formsteinen (D) folgt. '. ;■Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE80037C true DE80037C (de) |
Family
ID=352627
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT80037D Active DE80037C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE80037C (de) |
-
0
- DE DENDAT80037D patent/DE80037C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE617872C (de) | Kohlenstaubfeuerung | |
DE80037C (de) | ||
CH645181A5 (de) | Zweikammer-heizkessel fuer brennerfeuerung und festbrennstoff-feuerung. | |
DE27582C (de) | Neuerung an Wasserröhrenkesseln | |
DE3205122C2 (de) | Heizungskessel | |
DE174132C (de) | ||
DE62329C (de) | Einrichtung an Dampfkesseln mit Flammrohr, Wasserröhrenrost und von oben nach unten durch den Rost gehendem Zug | |
DE217990C (de) | ||
DE98800C (de) | ||
DE2227070C3 (de) | Kesselanlage für eine Warmwasserheizung | |
DE395834C (de) | Gliederheizkessel zur Dampf- und Warmwassererzeugung mit wasserummantelten Fuellschaechten und angeschalteten gusseisernen Heizgliedern | |
DE70093C (de) | Dampfkessel mit kurzen querliegenden Heizröhrenkesseln und einem darüber liegenden Längskessel | |
DE7364A (de) | Engröhriger Siederohrkessel | |
DE104759C (de) | ||
DE222779C (de) | ||
DE26259C (de) | Neuerungen an Dampkesselfeue*-un_ gen | |
DE63124C (de) | Kessel mit hinter einander liegenden Feuerbüchsen und Wasserrohrkammern | |
DE27909C (de) | Feuerung mit glockenförmigem Vorrost | |
DE317891C (de) | ||
DE36533C (de) | Herstellung von Feuerzügen durch Wellblechplatten | |
DE106827C (de) | ||
AT351206B (de) | Wasserheizkessel zur verfeuerung von saegespaenen | |
DE39210C (de) | Neuerungen an Wasserröhrenkesseln | |
DE109740C (de) | ||
DE56763C (de) | Dampfkesselanlage mit mehreren über einander liegenden, als Rost dienenden Rohrreihen |