DE8001360U1 - Entnahmemagazin fuer gebrauchsgegenstaende, wie gepaeck- oder einkaufswagen - Google Patents

Entnahmemagazin fuer gebrauchsgegenstaende, wie gepaeck- oder einkaufswagen

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DE8001360U1 DE19808001360 DE8001360U DE8001360U1 DE 8001360 U1 DE8001360 U1 DE 8001360U1 DE 19808001360 DE19808001360 DE 19808001360 DE 8001360 U DE8001360 U DE 8001360U DE 8001360 U1 DE8001360 U1 DE 8001360U1
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August M a η s s
Ochshäuserstr. 11-26
35oo Kassel-Bettenhausen
Entnahmemagazin für Gebrauchsgeräte, wie Gepäck- oder ; Einkaufswagen
• Die Neuerung bezieht sich auf ein Entnahmemagazin für /' ' Gebrauchsgeräte, wie Gepäck- oder Einkaufswagen, bestehend . ι aus einem durch wenigstens eine, mindestens eine Rolle jedes Wagens teilweise umgreifende U-förmige Führungsschiene gebildeten Aufnahmemagazin und einem mit einer die Entnahmeöffnung des Magazines beherrschenden Entnahmesperre gekuppelten Münzschaltwerk, dem ein mindestens eine Münze als Pfand aufbewahrender Münzspeicher mit einer von einer 1n die Entnahmeöffnung des Magazines hineinragenden Betätigungseinrichtung gesteuerten Pfandmünzrückgabevorrichtung zugeordnet 1st, wobei das Münzschaltwerk wenigstens einen durch den Wagen berührungsfrei betätigbaren Schalter aufweist und sämtliche im Magazin befindliche Wagen gegen ein Herausheben aus dem Magazin gesichert sind und wobei ( ferner zur Sicherung der Wagen gegen ein Herausheben aus dem Magazin an jedem Wagen wenigstens ein horizontal oder vertikal ausgerichtetes Eingriffsglied angeordnet ist, welches mit mindestens einer neben einer der Rollenspuren des Wagens angeordneten, sich 1m wesentlichen über die gesamte Länge des Magazinrahmens erstreckenden Rückhalteschiene im Eingriff steht
Insbesondere bei solchen Bauarten derartiger Entnahrnemagazine, bei denen lediglich entlang einer der Längsseiten . ;- · des Entnahtnemagazines ein Geländer oder dergl. angeordnet ist, 1st es von besonderer Bedeutung, die Wagen gegen ein Herausheben '
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aus dem Magazin, zum Zwecke der Umgehung des MUnzautomatens zu sichern, so daß in jedem Falle gewährleistet ist, daß die Wagen nur unter Vorbeigang am Münzautomaten aus dem Magazin entnommen werden können. Zur Ausbildung einer solchen Sicherung der Wagen gegen ein Herausheben aus dem Entnahmemagazin sind bereits verschiedene Vorschläge gemacht worden. Dabei ist insbesondere schon vorgeschlagen worden, bei dreirädrigen Wagen, deren Lenkrolle innerhalb des Magazines in einer U-förmigen Führungsschiene aufgenommen und geführt ist, mit einem geringen Bodenabstand am einen Schenkel des Lenkrollenträgers eine in eine neben der RollenspTTF des Wagens verlegte Rückhalteschieae formschlüssig eingreifende, ein Eingriffsglied bildende Seitenrolle anzuordnen. Die Rückhalteschiene ist dabei durch einen zur Lenkrolle hin offenen, U-förmigen Profilquerschnitt gebildet. Bei einer solchen Bauart der Sicherung des Wagens gegen ein Ausheben aus dem Magazin ist der hohe Aufwand für die unerläßliche Seitenrolle nachteilig. Darüber hinaus kann in , vielen Fällen die Seitenrolle nicht unmittelbar an einer Verlängerung des einen Schenkels des Rollenträgers angeschlagen werden, sondern muß über einen eigenen, am Rollenträger zu befestigenden Träger aufgehängt werden. Bei einer solchen Aufhängung der Seitenrolle über einen eigenen, neben dem Schenkel des Rollenträgers liegenden Träger muß dann aber die die Lenkrolle aufnehmende U-förmige Führungsschiene eine die Bereifungsbreite der Lenkrolle wesentlich übersteigende Profilweite aufweisen, woraus die Gefahr resultiert, daß sich die Lenkrolle innerhalb der Führungsschiene um einen mehr oder minder großen Winkelbetrag querstellt und dadurch verklemmt. Weiterhin besteht bei einer solchen Bauart der Sicherung der Wagen gegen ein Ausheben aus dem Magazin die Gefahr, daß bei ungünstiger Schräglage der Lenkrolle in Bezug auf die Führungsschiene der die Seitenrolle halternde Träger am oberen Profilsteg der Rückhalteschiene in Anlage kommt und bei Anwendung eines größeren Kraftaufwandes zum Entnehmen des Wagens aus dem Magazin verbogen wird. Eine die Breite der Bereifung der Lenkrolle im größeren Maße übersteigende Verbreiterung
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der Profilweite der U-förm1gen Führungsschiene bildet darüber hinaus auch für die Benutzer des Entnahmemagazines eine gewisse Unfal 1 gefahr, da es dann möglich ist, mit einem Fuß in die Führungsschiene hineinzutreten und zu : stolpern bzw. zu Fall zu kommen.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein ψ Entnahmemagazin der eingangs bezeichneten Bauart,
[') insbesondere für Gepäck - oder Einkaufswagen dahingehend
i| weiter zu verbessern, daß der Herstellungsaufwand ver-
P; ringert, der Bedienungskomfort beim Entnehmen eines Wagens
f erhöht und die Unfallgefahr beim Betreten des Magazines
' verringert wird, wobei jedoch die Sicherung der Wagen gegen ; ein Herausheben aus dem Magazin zuverlässig und das Gesamterscheinungsbild des Magazines verbessert sein soll.
Bei einem mit einer Sicherung der Wagen gegen Herausheben versehenen Entnahmemagazin der eingangs beschriebenen Bauart § wird diese Aufgabe neuerungsgemäß im wesentlichen dadurch
gelöst, daß lediglich ein einziges, durch einen zur Lenkrollenachse achsparallel angeordneten Zapfen gebildetes Eingriffsglied vorgesehen und die Rückhaiteschiene durch ein lediglich schlitzförmig geöffnetes Hohlprofil gebildet ist, dessen eine Seitenwandung mindestens teilweise den einen Profil-. schenkel einer die Lenkrolle aufnehmenden und führenden, . im allgemeinen U-förmigen Führungsschiene ersetzt. Dabei bildä
das die Rückhalteschiene darstellende Hohlprofil einen eigenen, unmittelbar neben der Führungsschiene für die Lenkrolle gelegenen Führungskanal für das Eingriffsglied, / wodurch gewährleistet ist, daß die Profilweite der U-
förmigen Führungsschiene, selbstverständlich unter Belassung eines unerlässlichen Spieles, auf die Bereifungsbreite der Lenkrolle begrenzt werden kann, und wobei ferner
; gewährleistet ist, daß der das Eingriffsglied halternde
Träger auch unter ungünstigsten Bedingungen nicht verbogen werden kann. Die Anpassung der Profilweite der U-förmigen Führungsschiene an die Bereifungsbreite der Lenkrolle gewährleistet einmal, daß diese in der Führungsschiene
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nicht verschwenkt werden und damit nicht verklemmen kann, so daß die einzelnen Wagen jederzeit leicht aus dem Magazin herausgenommen bzw. in dieses eingefahren werden können. Die geringe Profilweite der U-förmigen Führungsschiene gewährleistet ferner eine Beseitigung der Unfall-bzw. Stolpergefahr, da es nicht mbglich ist, mit einem Fuß in diese Schiene hineinzutreten. Zur Erhöhung des Bedienungskomfortes ist ferner vorgesehen, daß sowohl der das Eingriffsglied bildende Zapfen als auch die Lenkrolle des Wagens ausschließlich punktförmig an der Rückhalteschiene anliegen, wodurch die Reibung zwischen Wagen und Rückhalteschiene verringert und damit gleichzeitig auch der für das Ein- und Ausschieben der Wagen aus dem Magazin verringert wird.
Die Neuerung kann im einzelnen auf verschiedene Weisen verwirklicht werden.
Gemäß einer bevorzugten Verwirklichungsform der Neuerung ist vorgesehen, daß entlang desjenigen Randes der Schlitz- · öffnung des die Rückhalteschiene bildenden Hohlprofiles, an dem das zapfenförmige Eingriffsglied anliegt, eine nach innen auftragende wulstförmige, gegebenenfalls mit einem Kunststoffprofil umkleidete Verdickung ausgebildet und der das Eingriffsglied bildende Zapfen aus einem Rundmaterialabschnitt gebildet ist. Durch diese Ausbildung wird gewährleistet, daß der das Eingriffsglied bildende Zapfen stets nur punktförmig und daher mit geringem Reibungswider* stand an der Rückhalteschiene anliegt. Wird darüber hinaus die Rückhalteschiene beispielsweise aus einem Rundprofil gebildet, so liegt auch die Lenkrolle lediglich punktförmig an dieser an. Zweckmäßigerweise wird jedoch das die Rückhalteschiene bildende Hohlprofil einen rechteckigen Profi1querschnitt aufweisen' und an seiner der Lenkrolle zugewandten Oberkante eine nach aussen auftragende, gegebenenfalls gleichfalls mit einer Kunststoffummantelung versehene wulstförmige Verdickung aufweisen, an welcher die Lenkrolle ebenfalls punktförmig anliegt.
Die Verwendung eines an seiner Oberkante mit einer wulstförmigen Verdickung versehenen Rechteckproflies ,1 als RUckhaiteschiene ermöglicht es ferner, die Lenkrolle an einem relativ hochliegenden Punkt zu führen, wodurch '; sich der für das Verschieben des Wagens innerhalb des Magazines erforderliche Kraftaufwand weiterhin verringert.
Der das Eingriffsglied bildende Zapfen 1st neuerungsigem'a'ß mittels eines geraden, vertikalen Trägers im Abstand zu dieser und nach aussen zeigend an der Lenkrollenaufhängung befestigt. Die Verwendung eines geraden vertikalen Trägers und eines aus einem einfachen Rundmaterial- · abschnitt bestehenden Eingriffsgliedes ermöglicht gegenüber bekannten oder nur vorgeschlagenen Bauarten solcher ; Sicherungen eine sehr erhebliche Verminderung des erforderlichen Herstel1ungsaufwandes.
An dem die Rückhalteschiene bildenden Hohlprofil ist die schlitzförmige Öffnung im Bereich seiner an die U-förmige Führungsschiene für die Lenkrolle angrenzenden Oberkante > angeordnet.
Nach einem weiteren Merkmal der .Neuerung 1st vorgesehen, daß die beiden Profilschenkel der die Lenkrolle aufnehmenden U-förmigen Führungsschiene ungleich hoch ausgebildet sind, wobei der automatenseiti ge Profi1 schenkel der Führungsschiene höher, insbesondere doppelt so hoch ist, als der aussenseitige Profi1 schenkel. Neben einer Verringerung des er- j forderlichen Materialbedarfes und somit der Herstellungskosten hat diese Ausbildung den weiteren Vorteil einer zusätzlichen Verringerung der vom Entnahmemagazin ausgehenden Unfallgefahr. An den aussenseitigen Profilschenkel der U-förmigen Führungsschiene ist zur weiteren Verringerung der Unf al lgef afjr zweckmäßigerweise noch eine his zum Boden reichende, nach aussen zeigende, rampenförmige
Schrägfläche angeschlossen.
Nach einem besonderen Merkmal der Neuerunq ist schließlich noch vorgesehen, daß die U-förmige Führungsschiene
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samt dem an sie angeschlossenen, die Rückhalteschiene bildenden Hohlprofil und samt der an Ihren aussenseiti igen Profilschenkel angeschlossenen rampenförmigen Schrägflache aus einem einteilig gezogenen Profilmaterial, insbesondere aus Leichtmetall, gebildet ist,
Die Neuerung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausflihrungs- ; beispieles im einzelnen beschrieben.
In der Zeichnung zeigt die
Figur 1 eine schaubildliche Darstellung eines neuerungsgei- , maßen Entnahmemagazines;
Figur 2 eine Schnittdarstellung der Führungsschiene
des Entnahmemagazines bei in dieser aufgenommener Lenkrolle eines Magens. ,
Das in der Zeichnung dargestellte, im allgemeinen mit 1 bezeichnete Entnahmemagazin für Gepäck- oder Einkaufswagen umfaßt eine im allgemeinen U-förmige Führungsschiene
2 für die Aufnahme der Lenkrolle 3 eines aus Qründen der besseren Übersichtlichkeit in der Zeichnung nicht voll- i ständig dargestellten, dreirädrigen Gepäck- oder i
Einkaufswagen sowie eine an der Entnahmeöffnung des Magazines angeordnete Automatensäule 7 und ein ausgehend von dieser über die Länge des Magazines hinreichendes Geländer.8jAi der Automatensäule 7 sind innerhalb einer Abdeckung 9 die berührungsfrei schaltbaren, in der Zeichnung nicht besonders dargestellten Schalter des Münzschaltwerkes der Automatensäule 7 angeordnet. Die berührungsfrei schaltbaren Schalter des Münzschaltwerkes liegen dabei oberhalb eines um eine vertikale Achse 17 in zwei Drehrichtungen schwenkbar in der Automatensäule 7 verlagerten, eine Entnahmesperre bildenden Drehgliedes 16. Diese allgemeine Anordnung ist nur beispielhaft und kann durch jede beliebige und geeignete andere Anordnung ersetzt werden.
Bei in dem Entna.hm^magaz.i n.. be.fi ndl i ehern Wagen ist dessen ;": : :: : : . ':':":: : -7-
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Lenkrolle 3 in der im allgemeinen mit 2 bezeichneten, etwa U-förmigen Führungsschiene mit geringem seitlichen Spiel zu ihrer Bereifung 21o aufgenommen. Daraus resultiert eine sehr exakte Führung der Lenkrolle 3 des Wagens, welche dieser keine Möglichkeit -zum Einnehmen einer Winkelstellung zur Längsachse der Führungsschiene und damit zu einem Verklemmen beläßt. Die Lenkrolle 3 ist dabei einerseits durch den aussenllegenden Profilschenkel 211 der Führungsschiene 2 geführt und andererseits durch eine nach aussen auftragende Wulst 212 am automaten-I seitigen Profilschenkel 213 der Führungsschiene 2. Neben
L. ) dem automatenseitigen Profi 1 schenkel 213 der Führungsschiene " 2 ist eine durch ein Hohlprofil 214 gebildete Rückhalte-
>:j schiene angeordnet, mit welcher ein zapfenförmi ges, aus
IjJ einem Rundmateri al abschni tt gebildetes Eingriffsglied
k; ZtB-Ua Eingriff steht. Die Rückhalteschiene 214 weist
f. im gezeigten Ausführungsbeispiel einen rechteckigen
H Profilquerschnitt auf, wobei ihre der Führungsschiene 2
Ι« zugewandte Seitenwandung den automatenseitigen Profil - :
ε;, schenkel der Führungsschiene 2 bildet. An ihrer der Führungs-
I schiene 2 zugewandten Oberkante weist die Rückhalteschiene
7 eine über ihre gesamte Länge hin durchgehende schlitzförmige
i öffnung 216 auf, welche von einem das zapfenförmige Ein-
f griffsglied 215 tragenden Träger 217 durchsetzt wird.
I Der das Eingriffsglied 215 bildende Zapfen ist durch einen
% Rundmaterialabschnitt gebildet und liegt daher punktförmig
an einer am oberen Profilgurt 218 der Rückhalteschiene ,; angeordneten wulstförmigen Verdickung 219 an. Sowohl die
I wulstförmige Verdickung 219 als auch die wulstförmige I Verdickung 212, an welcher die Lenkrolle 3 des Wagens I punktförmig anliegt, können mit einer in der Zeichnung nicht
[Ι besonders dargestellten Kunststoff ummantelung versehen sein,
':;' um den Reibbeiwert zu verringert. Im gezeigten Ausführungs-
I beispiel ist der Träger 217 des zapfenförmigen Eingriffsgliedes
215 an einer den Schenkel 22o des [enkrol1enträgers 221 überragenden Verlängerung der Rollenachse 222 aufgehängt und mittels der Verschraubung 223 befestigt. Wie insbesondere aus der Darstellung der Figur 2 ersichtlich, sind die beiden
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Profilschenkel 211 und 213 der Führungsschiene 2 unterschiedlich hoch und beträgt die Höhe des automatenseitigen Profi1 schenkels 213 der Führungsschiene 2 das Doppelte der Höhe des aussenseiti gen Profi1 schenkels 211. An den Profilschenkel 211 der Führungsschiene 2 ist ferner eine nach aussen zeigende, rampenförmige Schrägfläche 224 angeschlossen, welche bis zum Boden reicht und bei seitlichem Zutritt zum Entnahmemagazin ein Stolper?n verhi ndert.
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Claims (1)

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    SCHUTZAN SPRUCHE
    1.) Entnahmemagaüin für Gebrauchsgeräte, wie Gepäckoder Einkaufswagen , bestehend aus einem durch wenigstens eine, mindestens eine Rolle jedes Wagens teilweise umgreifende U-förmige Führungsschiene gebildeten Aufnahmemagazin und einem mit einer die Entnahmeöffnung des Magazines beherrschenden Entnahmesperre gekuppelten Münzschaltwerk, dem ein mindestens eine Münze als Pfand aufbewahrender Münzspeicher mit einer von einer in die Entnahmeöffnung des Magazines hineinragenden Betätiaungseinrichtung gesteuerten Pfandmünzrügkgabevorrichtung zugeordnet ist, wobei das Münschaltwerk wenigstens einen dur,ch den Wagen berührungsfrei betätigbaren Schalter aufweist und sämtliche im Magazin befindliche Wagen gegen ein Herausheben aus dem Magazin gesichert sind und wobei ferner zur Sicherung der Wagen gegen ein Herausheben aus dem Magazin an jedem Wagen wenigstens; ein horizontal oder vertikal ausgerichtetes EingriffS-glied angeordnet ist, welches mit mindestens einer neben einer der Rollenspuren des Wagens angeordneten,
    ) sich im wesentlichen über die gesamte Länge des Magazin·
    rahmens erstreckenden Rückhalteschiene im Eingriff steht
    , dadurch gekennzeichnet,
    da3 lediglich ein einziges durch einen zur Lenkrollenachse (222) achsparallel angeordneten Zapfen (215) gebildetes Eingriffsglied vorgesehen und die Rückhalteschiene (214) durch ein lediglich schlitzförmig geöffnetes Hohlprofil* gebildet ist, dessen eine Seitenwandung (213) mindestens teilweise den einen Profil-
    schenkel einer die Lenkrolle (3) aufnehmenden und führenden, im allgemeinen U-förmigen Führungsschiene
    (2) ersetzt. !
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    -lo-
    2.) Entnahmemagazin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem die RUckhalteschiene (214) bildenden HohlprofH sowohl der das Eingriffsglied bildende Zapfen (215) als auch die Lenkrolle (3) des Wagens ausschließlich punktförmig anliegen,
    3.) Entnahmemagazin nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß entlang desjenigen Randes der Schlitzöffnung (216) des die Rückhalteschiene (214) bildenden Hohlprofiles an dem das zapfenförmige Eingriffsglied ! (215) anliegt, eine nach innen auftragende wulst-
    förmige, gegebenenfalls mit einem Kunststoffprofil umkleidete Verdickung ausgebildet und der das
    , ' Eingriffsglied bildende Zapfen (215) aus einem
    " Rundmaterialabschnitt gebildet ist.
    ;.' 4.) Entnahmemagazin nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekenn·
    zeichnet, daß das die Rückhalteschiene (214) bildende
    ί I Hohlprofil einen rechteckigen Profi1 querschnitt
    und an seiner der Lenkrolle (3) zugewandten Oberkante eine nach aussen auftragende Verdickung aufweist,
    h welche gegebenenfalls mit einer Kunststoffummantelung
    £ versehen ist und an der die Lenkrolle (3)
    £ punktförmig anliegt.
    f 5.) Entnahmemagazin nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekenn-
    ff \ zeichnet, daß der das Eingriffsglied bildende Zapfen
    (215) mittels eines geraden vertikalen Trägers (217) im Abstand zu dieser und nach aussen zeigend an der Lenkrolleneufhängung (221/222) befestigt ist.
    6.) Entnahmemagazin nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die schlitzförmige öffnung (216) der durch ein Hohlprofil gebildeten Rückhalteschiene (214) im Bereich deren an die U-förmige Führungsschiene (2) für die Lenkrolle (3) angrenzenden Oberkante angeordnet ist.
    -11-
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    7.) Entnahmemagazin nach Anspruch 1 bis 6, dadurch ge kennzeichnet, daß die beiden Profi1 schenkel (211 und 213) der die Lenkrolle (3) aufnehmenden U-förmigen Führungsschiene ungleich hoch ausgebildet und in einem unter Berücksichtigung eines gewissen Spieles der Bereifungsbreite der Lenkrolle (3) entsprechenden Abstand voneinander angeordnet sind.
    8.) Entnahmemagazin nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der automatenseiti ge Profilschenkel (213) der Führungsschiene (2) höher, insbesondere doppelt so hoch ist, als der aussenseiti ge Profilschenkel (211).
    9.) Entnahmemagazin nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an den aussenseitigen Profilschenkel (211) der U-förmigen Führungsschiene (2) nach aussen zeigend eine bis zum Boden reichende rampenförmige Schrägfläche (224) angeschlossen ist.
    lo.) Entnahmemagazin nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die U-förmige Führungsschiene (2) samt dem an sie angeschlossenen, die Rückhalteschiene (214) bildenden Hohlprofil und samt der an ihren aussen· seitigen Profi1 schenkel (211) angeschlossenen rampenförmigen Schrägfläche (224) aus einem einteilig gezogenen ProfiImaterial, insbesondere aus Leichtmetall gebildet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10223901A1 (de) * 2002-05-29 2003-12-11 Wanzl Metallwarenfabrik Kg Sammelstation für von Hand bewegbare Transportwagen
DE102004055208B4 (de) * 2004-11-16 2011-05-26 Expresso Deutschland Gmbh Führungs- bzw. Rückhaltevorrichtung für Transportwagen in einem Entnahmemagazin

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DE10223901A1 (de) * 2002-05-29 2003-12-11 Wanzl Metallwarenfabrik Kg Sammelstation für von Hand bewegbare Transportwagen
DE10223901B4 (de) * 2002-05-29 2007-01-04 Wanzl Metallwarenfabrik Gmbh Sammelstation für von Hand bewegbare Transportwagen
DE102004055208B4 (de) * 2004-11-16 2011-05-26 Expresso Deutschland Gmbh Führungs- bzw. Rückhaltevorrichtung für Transportwagen in einem Entnahmemagazin

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