DE8001241U1 - Atemfilter - Google Patents

Atemfilter

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DE8001241U1
DE8001241U1 DE19808001241 DE8001241U DE8001241U1 DE 8001241 U1 DE8001241 U1 DE 8001241U1 DE 19808001241 DE19808001241 DE 19808001241 DE 8001241 U DE8001241 U DE 8001241U DE 8001241 U1 DE8001241 U1 DE 8001241U1
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Germany
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filter
breathing
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pot part
respiratory
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DE19808001241
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Draegerwerk AG and Co KGaA
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  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)
  • Packging For Living Organisms, Food Or Medicinal Products That Are Sensitive To Environmental Conditiond (AREA)
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Description

Dräqerwerk Aktiengesellschaft Moislinqer Allee 53-55. 2400 Lübeck
Atemfilter
Die Erfindung betrifft ein Atemfilter.
Die Atemfilter werden an der Atemschutzmaske getragen. Sie besitzen dazu einen Anschluß mit einer Luftauslaßöffnung, durch die die gereinigte Atemluft, die durch eine Lufteinlaßöffnung in das Atemfilter eintritt, wieder austritt. Die Lufteinlaß- und -auslaßöffnung sind außerhalb der Benutzung der Atemfilter durch Verschlußmittel meistens in Form von Stopfen verschlossen; während des Transports und der Lagerung befinden die Atemfilter sich zusätzlich in Verpackungen.
Bei einem bekannten Atemfilter sind der Anschlußstutzen und die im Gehäusedeckel angeordnete Lufteinlaßöffnung während der Lagerung durch geeignete Stopfen oder Kappen verschlossen, die vor der Benutzung entfernt werden. Um während der Benutzung eine Beschädigung der Innenteile zu verhindern, besitzt der Gehäusedeckel hinter der Innenseite der Lufteinlaßöffnung einstückig eine Brücke. Die Brücke hat mindestens die Verschlußstopfentiefe und ist über einen beidseltigen Hinterschnitt mit dem Gehäusedeckel verbunden. Durch die Brücke wird ein Eingreifen in das Filterinnere verhindert. Andererseits erlaubt ihre Ausbildung aber den sicheren Verschluß der Einlaßöffnung mit dem Stopfen. Nachteilig ist, daß zum mechanischen Schutz des Filters während der Lagerung eine zusätzliche Verpackung nötig ist. Zur
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Sicherung der Innenteile des Filters ergibt sich ein hoher Aufwand aus Griffschutz, Stopfen und Verpackung, der eine umständliche Montage und Ingebrauchnahme nach sich zieht. (DE-GM 75 30 210).
Bei bekannten Gasmaskenfiltereinsätzen sind die Innenteile gegen äußere Einwirkungen von der Eintrittsseite her durch einen Schutzdeckel gesichert, der auch abnehmbar sein kann. Er besteht aus einem die Eintrittsseite des Filtereinsatzes '.. bildenden kegelstumpfartigen Ring mit seitlich geschützten ,; und an der Oberkante geöffneten muschelförmigen Erhebungen. Iv über diesem, die zentrale Öffnung des Ringes verschließend, befindet sich ein tellerförmiges Schutzdach, dessen Kanten ■ bis unterhalb der muschelförmigen Erhebungen reichen und geringfügig über den Umfang des Filtereinsatzes hinausragen \ können. Die Luft gelangt durch den zwischen dem Rand des Schutzdaches und dem Umfang des kegelstumpfartigen Ringes gebildeten Zwischenraum und über die Öffnungen in dem Ring ins Innere des Filtereinsatzes.
Nachteilig ist, daß während der Lagerung eine zusätzliche Verpackung zum mechanischen Schutz des Filtereinsatzes nötig ist. Ein gasdichter Verschluß der zahlreichen Öffnungen zum Schutz des Filterinhaltes während der Lagerzeit ist nicht möglich. (AT-PS 150 057).
Eine bekannte Hülse zur Verpackung von Atemfiltern mit kegeligem Boden besteht aus einem quadratischen, vorzugsweise beiderseitig offenen Schacht aus Pappe oder ähnlichem Werkstoff. Die Hülse kann aber auch mit einem Boden oder einem abklappbaren oder abhebbaren Deckel versehen sein. Der Schacht umgibt das Gehäuse des darin verpackten Filters und enthält an seinen Innenwänden Auflagen für den unteren Filterrand in derartiger Anordnung, daß der Filterboden die untere Hülsen- _, kante nicht überragt. |
Nachteilig ist der hohe Aufwand der aus mehreren Teilen auf- jj
— 4 —
gebauten Hülse lediglich für den mechanischen Schutz des Filters während seiner Lagerung. Für den Schutz des Filterinhaltes muß dabei zusätzlich während der Lagerzeit durch die bekannten gasdichten Verschlüsse seiner Öffnungen und während der Benutzung durch einen Griffschutz gesorgt sein. (DE-GM 14 98 444).
Aufgabe der Erfindung ist ein Filterverschluß, der sowohl den Schutz des empfindlichen Schwebstoffilters gegen mechanische Beschädigungen als auch die Einsparung einer zusätzlichen Verpackung ermöglicht.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt gemäß dem Kennzeichen des Anspruches 1. Vorteilhafte Weiterbildungen des Gegenstandes der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 4 beschrieben.
Die vorteilhafte Lösung wird deutlich durch nur einen Verschlußstopfen, der auf jeden Fall,da möglicherweise das Öffnen des zweiten Verschlusses vergessen wird, Gefährdungen des Benutzers verhindert. Das Filter ist nach dem Entfernen nur eines Deckels voll geöffnet. Für das empfindliche Schwebstoff ilter wird innerhalb der Lufteintrittsöffnung ein zusätzlicher Griffschutz eingespart. Die Lufteintrittsöffnung, dies ist für einen niedrigen Einatemwiderstand sehr günstig, kann den gesamten Filterquerschnitt umfassen. Ein sonst üblicher Abschlußdeckel, der dann die Lufteintrittsöffnung enthält, ist nicht notwendig.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht mit teilweisem Schnitt des Atemfilters,
Fig. 2 eine Draufsicht.
Das Atemfilter besteht aus dem eigentlichen Filterelement 1 und einem übertopf 2, der Verschluß-, Schutz- und Verpackungsaufgaben erfüllt.
Das Filterelement 1 enthält in bekannter Weise in dem Gehäuse 3 eine chemische Füllung 4, meistens eine Aktivkohlefüllung, und ein Schwebstoffilter 5. Die Einatemluft tritt durch die Lufteintrittsöffnung 6 in das Filterelement 1 ein und verläßt es wieder durch die Luftaustrittsöffnung 7. Die Luftaustrittsöffnung 7 ist in dem Filteranschlußstutzen 8, hier ein Rundgewindeanschluß, angeordnet.
Der Übertopf 2 besteht aus dem Topfteil 9 und dem Deckel 10. Der Topfteil 9 nimmt das Filterelement 1 auf. Zu dessen Halterung besitzt er innen sich teilweise über Mantel 11 und den Boden 12 erstreckende schmale Rippen 13. Durch die Rippen 13 bildet sich ein durch diese unterteilter Ringraum 14. Durch den Ringraum 14 strömt die angesaugte Einatemluft in Richtung der Pfeile 15 in das Filterelement 1 hinein. Der Topfteil 9 wird durch den Deckel 10 gasdicht verschlossen.
Vor der Benutzung wird der Deckel 10 entfernt und damit das Atemfilter geöffnet. Eine Grifflasche 16 mit einem Griffloch 17 erleichtert das Öffnen. Mit Plomben 18,dargestellt durch Haftetiketten, Folien usw.,wird ein unberechtigtes Öffnen erkennbar.
• · till

Claims (4)

Il t I I I I I Il Il I ι ι ι ι Il 14
1. Atemfilter, dadurch gekennaeichnet, daß das Filterelement (1) in einem Übertopf (2) aus einem Topf teil (9) und einem abnehmbaren Deckel (10) angeordnet ist und mittels Rippen (13), dabei einen Ringraum (14) bildend, im Topfteil (9) gehalten wird, so daß die Einatemluft in Richtung der Pfeile (15) in das Filterelement (1) hinein- und hindurchströmt.
2. Atemfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Übertopf (2) aus Kunststoff ist.
3. Atemfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (13) sich teilweise über Mantel (11) und Boden (12) des Topfteiles (9) erstrecken.
4. Atemfilter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (10) eine Grifflasche (16) und ein Griffloch (17) besitzt.
DE19808001241 1980-01-18 1980-01-18 Atemfilter Expired DE8001241U1 (de)

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DE8001241U1 true DE8001241U1 (de) 1984-07-05

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