DE8000386U1 - Truhenbett - Google Patents

Truhenbett

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DE8000386U1
DE8000386U1 DE19808000386 DE8000386U DE8000386U1 DE 8000386 U1 DE8000386 U1 DE 8000386U1 DE 19808000386 DE19808000386 DE 19808000386 DE 8000386 U DE8000386 U DE 8000386U DE 8000386 U1 DE8000386 U1 DE 8000386U1
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chest
bed
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DE19808000386
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STORZ KONRAD 7744 KOENIGSFELD
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STORZ KONRAD 7744 KOENIGSFELD
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  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description

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Konrad Storz
Porststr. 31
7744 Königsfeld - 6
TRUHENBETT
Die Neuerung betrifft ein Truhenbett bestehend aus einer kastenförmigen Truhe und einem in diese Truhe eingebauten, zusammenklappbaren Bettgestell .
In Privathaushalten und auch in Hotels ist es häufig erwünscht, im Bedarfsfall zusätzlich aufschlagbare Betten zur Verfugung zu haben. In Privatwohnungen ist es außerdem aus Platzgründen häufig erwünscht, die Betten während der Tageszeit unsichtbar und platzsparend unterzubringen.
Zu diesem Zweck sind Betten bekannt, die in Schrankwände hochklappbar sind. Voraussetzung hierfür ist, daß eine ausreichend große Wandfläche zur Verfügung steht. Nachteilig ist, daß ein sehr großer Schrankraum durch das Bett eingenommen wird, so daß der Vorteil der Platzersparnis sehr stark eingeschränkt ist.
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Weiter sind susammenklappbare Betten bekannt, die jedoch einerseits wenig stabil und daher nur als Behelf verwendbar sind und die andererseits im zusammengeklappten Zustand einen wenig schönen Anblick bieten/ so daß ihre Aufbewahrung innerhalb von Wohnräumen störend ist.
Aus der DE-PS 223 124 ist schließlich ein Truhenbett bekannt, das in zusammengeklapptem Zustand die Form einer kastenförmigen Truhe aufweist. Zum Aufschlagen des Bettes wird diese Truhe auseinander-geklappt; Das Auf- und Abschlagen dieses bekannten Truhenbettes ist mühsam und das aufgeschlagene Bett ist wenig stabil.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Truhenbett zu schaffen, das im zusammengeklappten Zustand die Form einer eleganten, wenig Platz beanspruchenden Truhe aufweist, das im aufgeklappten Zustand ein vollwertiges, stabiles Bett darstellt und dessen Auf- und Zusammenklappen mit wenigen Handgriffen einfach durchzuführen ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Truhenbett der eingangs genannten Gattung neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die Truhe längs einer vertikalen diagonalen Ebene in zwei Truhenhälften unterteilt ist, daß zwei,Auflagen für einen Bettrost aufweisende Seitenbretter vorgesehen sind, die jeweils an der freien vertikalen Kante der Seitenwand einer Truhenhälfte einerseits und an der freien vertikalen Kante der Stirnwand der anderen Truhenhälfte andererseits mit Scharnieren befestigt sind, und daß die Seitenbretter in ihrer Längserstrekkung in wenigstens zwei Abschnitte unterteilt sind, die mittels Scharnieren miteinander verbunden sind und deren Länge
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r ist als die Breite der Stirnwände.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Neuerung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Das neuerungsgemäße Truhenbett weist im zusammengeklappten Zustand die Form einer kastenförmigen Truhe auf* die sowohl das Bettgestell als auch den Bettrost und gegebenenfalls die Matratzen aufnimmt. Das formschöne Aussehen und die geringen Abmessungen der Truhe ermöglichen es, das zusammengeklappte Truhenbett auch in Wohnräumen aufzustellen, wo es als dekoratives Möbelstück verwendbar ist. Das Aufklappen in den Gebrauchszustand kann mit wenigen Handgriffen durch Auseinanderziehen der zwei Truhenhälften erfolgen. Im aufgeklappten Zustand stellt das Truhenbett sowohl in Bezug auf die Größe als auch auf die Stabilität ein vollwertiges Bett dar. Das Truhenbett kann Aher sowohl als zusätzliches Behelfsbett, das nur im Bedarfsfalle aufgeschlagen wird, als auch als ständiges Bett verwendet werden, das aus Platzgründen während der Tageszeit abgeschlagen wird,
Weitere Merkmale und Vorteile der Neuerung werden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigen:
Figur 1 in perspektivischer Darstellung ein aufgeschlagenes Truhenbett gemäß der Neuerung und
Figur 2 in Draufsicht das Truhenbett der Figur 1 im teilweise aufgeschlagenen Zustand.
Das in der Zeichnung dargestellte Truhenbett besteht aus einer kastenförmigen Truhe, die an den vier Ecken jeweils einen Fuß 10 aufweist. Die Truhe ist längs einer vertikalen diagonalen Ebene unterteilt. Dadurch werden zwei Truhenhälften 12 gebildet, die auseinanderziehbar sind und im zusammengeschobenen Zustand miteinander fest verriegelbar sind.
Jede Iruhenhälfte 12 besteht aus einer Stirnwand 14, einer Seitenwand 16 sowie einer Hälfte der längs der Diagonalen unterteilten Bodenfläche 18. An der Oberkante der Seitenwand 14 der einen Truhenhälfte 12 ist aufklappbar ein Dekkel 20 befestigt, der die gesamte Truhe, d.h. beiden Truhenhälften 12 im zusammengeschobenen Zustand abdeckt.
Die zwei Truhenhälften 12 sind jeweils durch Seitenbretter 22 miteinander verbunden, die auf der Höhe der Oberkante der Truhe verlaufen. Die Seitenbretter 22 sind jeweils mittels Scharnieren 24 einerseits an der freien vertikalen Kante der Seitenwand 16 der einen Truhenhälfte 12 und andererseits an der freien vertikalen Kante der Stirnwand 14 der anderen Truhenhälfte 12 befestigt. Die Seitenbretter 22 sind in zwei gleichlange Abschnitte unterteilt, die durch ein Scharnier 26 miteinander verbunden sind. Die Länge der beiden Abschnitte der Seitenbretter 22 ist geringer als die Breite der Sitrnwände 14. Werden die beiden Truhenhälften 12 zusammengeschoben, so werden die Seitenbretter 22 nach innen geklappt, wie Figur 2 zeigt, so daß sie von der dann geschlossenen Truhe aufgenommen werden.
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Die Seitenbretter 22 weisen an ihrer Innenfläche leistenförmige Auflagen 28 auf, auf welche im in Figur 1 gezeigten aufgeschlagenen Zustand des Bettes ein Bettrost aufgelegt wird. Die Stirnwände 14 weisen jeweils eine Nut 30 auf, die im zusammengeklappten Zustand die Auflage 28 des an dieser Stirnwand 14 angebrachten Abschnittes der Seitenbretter 22 aufnimmt.
Als Bettrost wird vorzugsweise ein nicht dargestellter Lattenrost verwendet. Die Latten dieses Rostes können durch in Längsrichtung verlaufende Bänder zusammengehalten werden, so daß der Rost zur platzsparenden Aufbewahrung zusammengerollt werden kann. Vorzugsweise werden die Latten des Rostes jedoch zu einzelnen Abschnitten in Längsrichtung starr miteinander verbunden. Die Länge dieser Abschnitte entspricht der lichten Innenhöhe der Truhe, so daß diese Lattenrostabschnitte vertikal in die Truhe gestellt und aufbewahrt werden können.
Um eine stabile Lagerung des Rostes, insbesondere wenn er als Lattenrost ausgebildet ist, zu erhalten, sind an den Seitenwänden 16 der Truhenhälften 12 ebenfalls Auflagen 32 vorgesehen. Diese Auflagen 32 sind aus der in Figur 2 für die rechte Truhenhälfte dargestellten Stellung in die in Figur 2 für die linke Truhenhälfte 12 dargestellte Stellung hochklappbar. Im nach unten geklappten Zustand dienen diese Auflagen 32 als Auflage für den Bettrost, während sie im hochgeklappten Zustand dessen vertikales Einstellen zur Aufbewahrung nicht behindern.
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„ΟInsbesondere bei Verwendung eines Lattenrostes als Bettrost sind in die Seitenbretter 22 Zapfen 34 oberhalb der Auflagen 28 eingesetzt, die nach innen vorragen. Diese Zapfen 34 arretieren die Latten des Lattenrostes bzw. die einzelnen Abschnitte des Lattenrostes gegen eine Verschiebung in Längsrichtung des Truhenbettes.
Um ein im aufgeschlagenen Zustand stabiles Bett zu erhalten, sind zusätzlich Stützfüße 36 vorgesehen. Die Stützfüße 36 sind an der mittleren ünterteilungsstelle der Seitenbretter 22 angebracht, um die Seitenbretter und insbesondere deren Verbindung durch die Scharniere 26 abzustützen. Die Stützfüße 36 sind an dem jeweils mit der Seitenwand 16 verbundenen Abschnitt der Seitenbretter 22 in der Weise schwenkbar befestigt, daß sie in <?-r Ebene der Seitenbretter hochgeklappt warden können und zum Zusammenschieben der Truhe unter der Auflage 28 aufgenommen werden, wie in Figur 1 gestrichelt gezeigt ist. Da der jeweils mit der Seitenwand 16 verbundene Abschnitt der Seitenbretter 22 im zusammengeklappten Zustand nicht an der Stirnwand 14 zur Anlage kommt, behindern die hochgeklappten Stützfüße 36 das Zusammenklappen des Truhenbettes nicht.
Werden die Seitenwände 16, d.h. die Tiefe der Truhe entsprechend gewählt, so ist es möglich, nicht nur den Bettrost sondern auch eine entsprechend unterteilte Matratze in der zusammengeschobenen Truhe aufzubewahren.
Der Deckel 20 muß nicht in der dargestellten Weise mittels Scharnieren aufklappbar befestigt sein. Ebenso kann der Dek- kel lose abnehmbar ausgebildet sein.
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Claims (1)

  1. SCHUTZANSPRÜCHE
    2.
    Truhenbett, bestehend aus einer kastenförmigen Truhe und einem in diese Truhe eingebauten, zusammenklappbaren Bettgestell, dadurch gekennzeichnet, daß die Truhe längs einer vertikalen diagonalen Ebene in zwei Truhenhälften (12) unterteilt ist, daß zwei,Auflagen
    (28) für einen Bettrost aufweisende Seitenbretter (22) vorgesehen sind, die jeweils an der freien vertikalen Kante der Seitenwand (16) einer Truhenhälfte (12) einerseits und an der freien vertikalen Kante der Stirnwand
    (14) der anderen Truhenhälfte (12) andererseits nit Scharnieren (24) befestigt sind,und daß die Seitenbretter (22) in ihrer Längserstreckung in wenigstens zwei Abschnitte unterteilt sind, die mittels Scharnieren (26) miteinander verbunden sind und deren Länge geringer ist als die Breite der Stirnwände (14)
    Truhenbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet/ daß ein die gesamte Truhe abdeckender Deckel (20) vorgesehen ist.
    3. Truhenbett nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (20) aufklappbar an der Oberkante einer Stirnwand (14) angebracht ist.
    Postscheckkonto: Karlsruhe} fdpfoißl ^nkljomo) Öaulsfih« Bank AQ Villingen (BLZ 69470039) 146332
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    4. Truhenbett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenbretter (22)
    jeweils wenigstens einen Stützfuß (36) aufweisen,
    der in der Nähe der deren Abschnitte verbundenen
    Scharniere (26) angebracht und aus seiner abstützenden Stellung entfernbar ist.
    5. Truhenbett nach Anspruch 4, dadurch gekennzeicÄnet, daß die Stützfüsr.e (36) parallel zur Ebene der Seitenbretter (22) hochschwenkbar angebracht sind.
    6. Truhenbett nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützfüsse (36) jeweils an dem an der Seitenwand (16) der Truhenhälften (12) angebrachten Abschnitt der Seitenbretter (22) vorgesehen sind.
    7. Truhenbett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (16) der Truhenhälften (12) jeweils eine hochklappbare Auflage (32) für den Bettrost aufweisen.
    Truhsnbett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwände (14) der Truhenhälften (12) jeweils eine Nut (30) aufweisen, die die Auflage (28) des an dieser Stirnwand (14) angebrachten Abschnittes der Seitenbretter (22) im zusammengeklappten Zustand aufnimmt.
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    9, Tmhenbett nach einem der vorhergehenden Anätiiehe, dadureh gekennzeichnet^ daß der Bettrost in seiner Längserstreckung in mehrere Abschnitte unterteilt ist/ deren Länge jeweils geringer als die Höhe der Truhe ist·
    10. Truhenbett nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet/ daß in die Seitenbretter (22) oberhalb der Auflage (28) Zapfen (34) zur Arretierung der Bettrostabschnitti gegen Längsverschiebung eingesetzt sind.
DE19808000386 1980-01-09 1980-01-09 Truhenbett Expired DE8000386U1 (de)

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