DE79970C - - Google Patents

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DE79970C
DE79970C DENDAT79970D DE79970DA DE79970C DE 79970 C DE79970 C DE 79970C DE NDAT79970 D DENDAT79970 D DE NDAT79970D DE 79970D A DE79970D A DE 79970DA DE 79970 C DE79970 C DE 79970C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B5/02Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring length, width or thickness
    • G01B5/04Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring length, width or thickness specially adapted for measuring length or width of objects while moving
    • G01B5/043Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring length, width or thickness specially adapted for measuring length or width of objects while moving for measuring length

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

fASERLIÜHES
PATENTAMT.
ADOLF CAHN in AACHEN. Nietvorrichtung für Gewebe.
Fatentirt im Deutschen Reiche vom 24. Mai 1894 ab.
Die in der Zeichnung, dargestellte Mefsvorrichtung dient zum Messen von Geweben aller Art. Construction und Arbeitsweise derselben finden in Nachstehendem ihre Erklärung.
Das zu messende Gewebe wird zwischen zwei Walzen α und b von bestimmtem Umfang (im vorliegenden Fall 10 cm) hindurchgezogen, wodurch die Walzen entsprechend der Länge des durchgezogenen Gewebes in Umdrehung versetzt werden, so dafs bei einer Umdrehung der Walzen ein der Umfangslinie der Walzen gleich langes Gewebestück durchgezogen ist. Die der Länge des Gewebes entsprechende Umdrehung der Walzen wird durch ein Zählwerk registrirt.
Da jedoch der Druck der Walzen gegen einander beim Messen von glatten Geweben gröfser sein mufs als beim Messen von rauhen Geweben, um in jedem Falle das richtige Mafs durch den Apparat zu erzielen, und die gegenseitige Entfernung der Walzen sich der Dicke des Gewebes anpassen mufs, ist die eine Walze nachgiebig gelagert und kann der Druck derselben gegen die andere Walze regulirt werden. Zu diesem Zwecke ruht die Achse c der Walze α auf einer Feder d, welche auf dem einen Arm eines zweiarmigen Hebels e sitzt, während der andere Hebelarm vermittelst des bei f an der Aufsenseite des Gehäuses zu handhabenden Excenters g mehr oder weniger niedergedrückt werden kann. Um der Achse e die bei dieser Regulirung erforderliche Bewegung zu gestatten, ist sie an ihrem anderen Ende in einem um den Stift h drehbaren Stück gelagert.
Soll nun ein zu messendes Gewebe zwischen die beiden Walzen α und b gebracht werden, so wird die untere Walze α durch Drehung der Scheibe i, welche sonst mit einer geradlinigen Fläche gegen die Achse c gerichtet ist, von der anderen b abgedrückt, in die strichpunktirt angedeutete Lage gebracht und, nachdem das Gewebe zwischen den Walzen liegt, wieder durch Zurückdrehen der Scheibe i freigegeben. Wird dann das zwischen den Walzen α und b geprefste Gewebe durchgezogen, so drehen sich die ersteren und ihre der Länge des durchgezogenen Gewebes entsprechende Umdrehung wird vermittelst des Schneckengetriebes k I, des Kegelgetriebes m η und der Zahnräder opqr auf die auf einem an der äufseren Seite des Gehäuses angebrachten Zifferblatt befindlichen Zeiger s und t übertragen, von welchen der eine von Centimeter zu Centimeter bei einer ganzen Umdrehung ι m und der andere von Meter zu Meter bei einer Umdrehung 100 m anzeigt.
Es kann auch jedes beliebige andere Zählwerk Verwendung finden.
Ferner kann ein Schlagwerk angebracht sein, welches von Meter zu Meter oder in anderen Intervallen ein hörbares Signal giebt.
Da ein Theil des Gewebes beim Anfang des Messens zwischen den Walzen, zum Anfassen hervorstehen mufs und somit auf die Drehung der letzteren nicht einwirkt, so ist nach der Seite hin, wo das Gewebe durchgezogen wird, eine Marke u angebracht, welche eine bestimmte Entfernung von den Walzen hat, welche zu dem Resultat des Zählwerkes addirt
werden mufs, um die genaue Länge des Gewebes zu ermitteln.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι. Eine Mefsvorrichtung für Gewebe u. dergl., dadurch gekennzeichnet, dafs die Achse der einen Meiswalze zwecks Regulirung des Druckes der Mefswalzen gegen das zu messende Gewebe mit ihrem einen Zapfen in einem drehbaren Lager ruht und mit ihrem anderen Zapfen auf einer Feder (d)
    . gelagert ist, welche auf dem einen Arm eines zweiarmigen Hebels (e) steht und in ihrer Spannung durch ein auf den anderen Hebelarm drückendes Excenter (g) regulirt werden kann.
    Bei der in Anspruch i. gekennzeichneten Mefsvorrichtung die Anordnung einerCurvenscheibe (i) über der nachgiebig gelagerten Walzenachse (c), welche durch entsprechende Stellung die zugehörige Walze (a) von der anderen (b) abdrückt, um das zu messende Gewebe mit Leichtigkeit zwischen die Walzen bringen zu können.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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