DE79614C - - Google Patents
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- DE79614C DE79614C DENDAT79614D DE79614DC DE79614C DE 79614 C DE79614 C DE 79614C DE NDAT79614 D DENDAT79614 D DE NDAT79614D DE 79614D C DE79614D C DE 79614DC DE 79614 C DE79614 C DE 79614C
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- filter
- bag
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D25/00—Filters formed by clamping together several filtering elements or parts of such elements
- B01D25/22—Cell-type filters
- B01D25/24—Cell-type roll filters
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D29/00—Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
- B01D29/11—Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with bag, cage, hose, tube, sleeve or like filtering elements
- B01D29/13—Supported filter elements
- B01D29/15—Supported filter elements arranged for inward flow filtration
- B01D29/21—Supported filter elements arranged for inward flow filtration with corrugated, folded or wound sheets
- B01D29/216—Supported filter elements arranged for inward flow filtration with corrugated, folded or wound sheets with wound sheets
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Filtration Of Liquid (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 89: Zucker- und Stärkefabrikation.
(OisE, Frankreich).
Filter mit zusammengerolltem Filterbeutel.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 13. Februar 1894. ab.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Filter, bei welchem die Filterfläche spiralförmig angeordnet
ist, derart, dafs bei einem minimalen Volumen eine maximale Leistung des Filters
erreicht wird und behufs Reinigung und Reparatur das Filter schnell aus einander genommen
werden kann.
Die Filterfläche besteht aus Filtertuchstoffen, Asbesttüchern oder Filterfilz.
Das Filter bewirkt das Filtriren an offener Luft oder in geschlossenen Gefäfsen durch
Druck oder Saugen der Flüssigkeit durch die Filterfläche, wobei die Filtration entweder von
innen nach aufsen oder von aufsen nach innen durch das Filtertuch erfolgt.
Jedes Element dieses Filters besteht aus einem langen Beutel aus Filtertuch, Asbestgewebe
oder Filterfilz, dessen eines Ende geschlossen ist, während das andere offene an'
eine geeignete Rohrleitung angeschlossen wird. In diesen Beutel wird ein weitmaschiges,
biegsames Flechtwerk eingelegt, welches dazu bestimmt ist, die Circulation der Flüssigkeiten
zu erleichtern, wenn der Beutel schneckenförmig zusammengerollt ist.
Wenn die Filtration in der Richtung von innen nach aufsen erfolgt, so wird das biegsame
Flechtwerk auf der Aufsenseite des Beutels angeordnet.
Die Entfernung der Wandungen der Spirale von einander wird durch Befestigen von biegsamen
Leisten auf dem Beutel aufrecht erhalten.
Erfolgt die Filtration von aufsen nach innen, so wird das Flechtwerk auf die Innenseite des
Beutels verlegt und der Abstand der spiralförmig verlaufenden* Wände von einander wird
mittelst gleichmäfsig vertheilter biegsamer oder starrer Leisten gesichert.
Das biegsame Flechtwerk besteht entweder aus einem geschmeidigen und dichten metallischen
Gewebe oder aus Leisten oder Ringen von Holz, Binsen oder Rohr. Die mehr oder weniger weit aus einander liegenden Ringe
können unter einander durch Bindfaden oder Ketten verbunden werden, um ein biegsames
Flechtwerk mit grofsen Maschen zu bilden.
Die biegsamen, zur Aufrechterhaltung der Abstände der Wandungen bestimmten Leisten
bestehen aus auf die eine Seite des Filterbeutels aufgenähten oder in anderer Weise befestigten
Schnüren oder aus Metallbändern oder Stücken Holz, Binsen oder Rohrleisten.
Auf der Zeichnung ist Fig. 1, 2 und 3 ein derartiges Filter, bei welchem die Filtration
an freier Luft und von innen nach aufsen durch die Filterfläche erfolgt.
Fig. ι zeigt das in Schneckenform aufgerollte Filter in einem gewöhnlichen Behälter
A; Fig. 2 veranschaulicht die Abwickelung der das Filter bildenden Theile und
Fig. 3 ist eine Seitenansicht des in der Ebene xy abgewickelten Filters.
Die Filterfläche besteht aus einem langen Beutel a, welcher bei b offen ist und auf
dessen einer Seite breite, biegsame Bänder oder
Leisten m η befestigt sind. Der Beutel liegt auf einem geschmeidigen, dichten Metallgewebe
auf, welches mit jedem seiner beiden Enden an den Bäumen d und e befestigt ist, welche
mit Haken oder Ringen d1 e1 versehen sind.
Zur Herstellung des Filters wird das biegsame Geflecht c in eine Ebene xy ausgebreitet und
der Beutel a in einem bestimmten Abstand von dem Baume d so darauf gelegt, dafs die
Leisten m η nach oben zu liegen kommen. Beim Zusammenrollen des Gewebes c und des
Beutels α ist darauf zu achten, dafs die äufsere Spiralwand vom Gewebe c gebildet wird, damit
die nächstfolgenden ordnungsmäfsig kreisförmig verlaufen. Nach erfolgtem Aufwickeln
werden die Haken dl e1 der Bäume mittelst
Stangen f verbunden. Hat man darauf das Filter in den Behälter A eingesetzt, so schliefst
man die Oeffnung b des Beutels an die Leitung B an. Wenn nun die zu filtrirende Flüssigkeit
durch das Rohr D eintritt, so durchzieht sie den Beutel dort, wo sich die Leisten m η befinden
, und drückt das Filtertuch gegen das Gewebe c. Die Flüssigkeit tritt durch die
Beutelwand und die Maschen des Gewebes a in den Behälter A, welchen sie durch das
Rohr C verläfst.
Das Rohr V dient zur Entleerung des Kastens A.
Die weiteren Fig. 4, 5 und 6 stellen ein Filter dar, bei welchem die Filterarbeit in
einem geschlossenen Gefä'fs und in der Richtung von aufsen nach innen vor sich geht."
Fig. 4 zeigt das Filter in den mittelst Deckels A1 dicht verschlossenen Kasten A eingesetzt,
Fig. 5 die Abwickelung des Filtertuches in eine Ebene und Fig 6 einen Schnitt desselben nach Linie v-w der Fig. 5.
In das Innere des aus Filtertuch bestehenden Beutels α wird ein dichtes, geschmeidiges
Metallgewebe c eingelegt. Auf einer der Seiten des Beutels α sind biegsame metallische Bänder
m n, welche aus einem oder mehreren Stücken bestehen, befestigt. Der Beutel wird mit
seinem Inhalt so zusammengerollt, dafs die Bänder mn innen zu liegen kommen, und
darauf mittelst auf der Außenseite des Beutels befestigter Schnüre oder eines Gerüstes g unveränderlich
festgelegt. In die mit dem Loch C versehene Beutelöffnung wird ein Rohr h mit
einer Befestigungsvorrichtung eingelegt, welches in gleicher Weise und entsprechend der Oeffnung
C des Beutels gelocht ist, und darauf die Oeffnung b des Beutels α geschlossen,
indem seine Ränder durch zwei mittelst der Schrauben i an einander befestigter Leisten k
zusammengezogen werden. Dieses Filter wird in den Kasten A eingesetzt und das Rohr h
mittelst Bügels und Schraubenbolzens e an die Abflufsleitung D1 für die filtrirte Flüssigkeit
angelegt. Da der Deckel A1 den Kasten schliefst, kann der Filtervorgang sowohl durch
Druck als Saugwirkung durchgeführt werden.
Das offene Ende des Beutels wird in beliebiger Weise an der Abzugsleitung befestigt.
Die Abstände der spiralförmigen Wandungen von einander können auch durch
Ringe aus Holz, Binsen oder Rohr gesichert werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Ein aus einem schneckenförmig zusammengerollten, mit seinen Enden an die Zu- und Abflufsöffnung anzuschliefsenden Beutel bestehendes Filter.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE79614C true DE79614C (de) | 1900-01-01 |
Family
ID=352236
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT79614D Expired DE79614C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE79614C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0389346A1 (de) * | 1989-03-24 | 1990-09-26 | Total Raffinage Distribution S.A. | Vorrichtung zum Trennen zweier nicht mischbarer Flüssigkeiten und ihre Anwendung zum Entsalzen einer Kohlenwasserstoff-Charge |
-
0
- DE DENDAT79614D patent/DE79614C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0389346A1 (de) * | 1989-03-24 | 1990-09-26 | Total Raffinage Distribution S.A. | Vorrichtung zum Trennen zweier nicht mischbarer Flüssigkeiten und ihre Anwendung zum Entsalzen einer Kohlenwasserstoff-Charge |
FR2644708A1 (fr) * | 1989-03-24 | 1990-09-28 | Total France | Dispositif de separation de deux liquides non miscibles et application de ce dispositif |
US5017294A (en) * | 1989-03-24 | 1991-05-21 | Compagnie De Raffinage Et De Distribution Total France | Apparatus for the separation of two immiscible liquids and use of said apparatus in the desalting of a hydrocarbon feedstock |
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