DE252371C - - Google Patents

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DE252371C
DE252371C DENDAT252371D DE252371DA DE252371C DE 252371 C DE252371 C DE 252371C DE NDAT252371 D DENDAT252371 D DE NDAT252371D DE 252371D A DE252371D A DE 252371DA DE 252371 C DE252371 C DE 252371C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/11Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with bag, cage, hose, tube, sleeve or like filtering elements
    • B01D29/117Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with bag, cage, hose, tube, sleeve or like filtering elements arranged for outward flow filtration
    • B01D29/118Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with bag, cage, hose, tube, sleeve or like filtering elements arranged for outward flow filtration open-ended
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/62Regenerating the filter material in the filter
    • B01D29/64Regenerating the filter material in the filter by scrapers, brushes, nozzles, or the like, acting on the cake side of the filtering element
    • B01D29/6469Regenerating the filter material in the filter by scrapers, brushes, nozzles, or the like, acting on the cake side of the filtering element scrapers
    • B01D29/6476Regenerating the filter material in the filter by scrapers, brushes, nozzles, or the like, acting on the cake side of the filtering element scrapers with a rotary movement with respect to the filtering element
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/76Handling the filter cake in the filter for purposes other than for regenerating
    • B01D29/80Handling the filter cake in the filter for purposes other than for regenerating for drying
    • B01D29/82Handling the filter cake in the filter for purposes other than for regenerating for drying by compression
    • B01D29/828Handling the filter cake in the filter for purposes other than for regenerating for drying by compression using screws

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Paper (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-JVl 252371 KLASSE 12 d. GRUPPE
ALVAR MÜNTZING in STOCKHOLM.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. Juni 1911 ab.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum ununterbrochenen Abscheiden verschlammter fester, besonders faseriger Stoffe aus einer Flüssigkeit, die sich unter Druck in einem geschlossenen Gefäß (z. B. Zellulosekocher) befindet, mittels einer mit dem Druckgefäß in Verbindung stehenden Filtervorrichtung, ohne daß der Druck im Gefäß aufgehoben oder vermindert zu werden braucht.
ίο Auf der Zeichnung ist die Vorrichtung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Die Mischung von Flüssigkeit und festen Stoffen wird aus einem Druckgefäß (ζ. Β. einem Zellulosekocher) in die Vorrichtung durch eine Röhre 1 unter Druck eingeführt. Sie gelangt dann in das zu einer Siebtrommel 2 ausgebildete Ende einer kegelförmigen Trommel und strömt unter Einwirkung des Druckes aus der Siebtrommel 2 durch die Maschen aus,
ao während die festen Stoffe in der Siebtrommel verbleiben. Die von den festen Stoffen befreite Flüssigkeit gelangt in den Raum 7, 8, der durch einen druckfesten Außenmantel 24 umgeben ist. Die Flüssigkeit wird dann durch die Rohrleitung 10 unter Druck abgeleitet und in das Gefäß (Kocher), in dem die Mischung sich befindet, mittels einer Pumpe o. dgl. zurückgeführt, um möglichenfalls entstehenden Druckverlust zu ersetzen und einen Kreislauf zu bewirken. In der Siebtrommel 2 sammelt sich allmählich ein immer größerer Teil der festen Stoffe an, welche mittels einer Vorschubvorrichtung, ζ. Β. einer Schnecke 11, vorwärts getrieben werden; die Schnecke ist an der Welle 12 befestigt, welche von einem geeigneten Übersetzungsgetriebe 13 mit passender Geschwindigkeit gedreht werden kann. Um das Einströmen der Flüssigkeit zu erleichtern, ist es zweckmäßig, die Flügel an demjenigen Teil der Schnecke zu durchlöchern, der sich in der Siebtrommel 2 befindet.
Das andere Ende der Trommel ist ebenfalls zu einer Siebtrommel 14 ausgebildet, die von einem Mantel 25 umgeben ist, so daß um dieselbe herum Räume 5, 6 gebildet werden, aus denen die sich hier ansammelnde Flüssigkeit durch ein Rohr 9 abgelassen wird. An diesem Trommelende ist auch eine Vorrichtung zum Entfernen der festen Stoffe vorhanden. Sie besteht bei der gezeigten Ausführungsform aus einem Kegelventil 15, das sich gegen den äußeren kegelförmigen Mantel 16 legt. Das Ventil kann mittels einer Schraube 17 und einer Getriebevorrichtung 18 mehr oder weniger geöffnet werden. Die Welle 12 erstreckt sich durch dieses Getriebe durch die Schraube und das Kegelventil hindurch, so daß sie unabhängig von ihnen gedreht werden kann.
Zwischen den beiden durchlöcherten Endteilen der kegelförmigen Trommel ist ein nicht
durchlöcherter Teil 3 vorhanden, durch welchen die Transportschnecke 11 ebenfalls hindurchgeht. In diesem Teil dient die Schnecke nicht ausschließlich zum Vorschieben des Materials, sondern sie hat auch die Aufgabe, denjenigen Druck zu entlasten, unter welchem die Flüssigkeit mit den festen Teilchen in die Siebtrommel 2 eintritt. Für diesen Zweck muß die Schnecke genau in den nicht durchlöcherten Teil der Siebtrommel hineinpassen. Die Transportschnecke wird dabei zweckmäßig in ihrer Längsrichtung verschiebbar gemacht, um beim Abnutzen der Flügel verstellt werden zu können, so daß immer eine gute Abdichtung gegen die Trommelwand erzeugt wird.
Wenn die angehäuften festen Stoffe in die Siebtrommel 14 gelangt sind, wird das Ventil 15 so viel geöffnet, wie erforderlich ist, um sie zu entfernen. Sie fallen dann in eine Blechtrommel 20 hinab, und der Dampf, der möglichenfalls aus den herausgelassenen festen Stoffen entweicht, wird in der Richtung 21 abgeleitet. Mittels Manometer 22 und 23 kann man den Druck infolge der Anhäufung der festen Stoffe usw. beobachten. Wenn feste Stoffe sich in dem nicht durchlöcherten Teil angehäuft haben, tragen sie nämlich dazu bei, die Abdichtung der Schnecke gegen den genannten Teil zu vermehren, wobei das Manometer 23 einen sehr niedrigen Druck zeigt. Wenn dagegen die Anhäufung fester Stoffe sich vermindert hat, wird die Abdichtung der Schnecke weniger gut,- wobei der Druck der Flüssigkeit sich teilweise in den Raum 5, 6 fortpflanzen kann, was ebenfalls am Manometer 23 beobachtet wird. An den äußeren Mänteln 24 und 25 werden Einlasse für Wasser tind Dampf angebracht, die für die Reinigung der Löcher der Siebtrommel verwendet werden sollen.
Die beschriebene Vorrichtung soll besonders bei dem Kochen von Zellulose verwendet werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Vorrichtung zum Abscheiden von festen Stoffen, z. B. Zellstoff, aus einer in einem geschlossenen Gefäß unter Druck befindlichen Flüssigkeit, z. B. Zellstoffkochlauge, mittels einer mit dem geschlossenen Gefäß in Verbindung stehenden Filtervorrichtung, aus der die in ihr von der Flüssigkeit getrennten festen Stoffe ununterbrochen entfernt werden, gekennzeichnet durch eine mit einer Förderschnecke (11) versehene Trommel, in die das Flüssigkeitsgemisch unter Druck eingeführt und in deren erstem Siebteil (2) die Flüssigkeit abgeschieden wird, um unter Beibehaltung des Druckes mittels einer Pumpe 0. dgl. in das Gefäß zurückgeführt zu werden, aus dem das Flüssigkeitsgemisch entnommen worden ist, während die festen Stoffe mittels der Förderschnecke durch den ersten Siebteil (2) der Trommel weitergeführt und dann in den nicht gelochten Teil (3) geleitet werden, in dem der Druck der Flüssigkeit durch die mittels der zusammengepreßten festen Teile, z. B. Zellstofffasern, abgedichtete Schnecke entlastet wird, worauf die Stoffe nach dem Durchwandern eines zweiten Siebteiles (14), in dem die letzten Anteile der Flüssigkeit entfernt werden, durch eine verstellbare Auslaßvorrichtung (15) austreten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE252371C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1141619B (de) * 1960-06-29 1962-12-27 Peter Rombach Schneckenpresse zum Sieben von schweren Fluessigkeiten, insbesondere angeruehrten Farben
US4464253A (en) * 1982-03-08 1984-08-07 Kuri Chemical Engineers Incorporated Continuous filter

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1141619B (de) * 1960-06-29 1962-12-27 Peter Rombach Schneckenpresse zum Sieben von schweren Fluessigkeiten, insbesondere angeruehrten Farben
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