DE252371C - - Google Patents
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Classifications
-
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- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-JVl 252371 KLASSE
12 d. GRUPPE
ALVAR MÜNTZING in STOCKHOLM.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum ununterbrochenen Abscheiden
verschlammter fester, besonders faseriger Stoffe aus einer Flüssigkeit, die sich unter Druck in
einem geschlossenen Gefäß (z. B. Zellulosekocher) befindet, mittels einer mit dem Druckgefäß
in Verbindung stehenden Filtervorrichtung, ohne daß der Druck im Gefäß aufgehoben
oder vermindert zu werden braucht.
ίο Auf der Zeichnung ist die Vorrichtung in
einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Die Mischung von Flüssigkeit und festen Stoffen wird aus einem Druckgefäß (ζ. Β.
einem Zellulosekocher) in die Vorrichtung durch eine Röhre 1 unter Druck eingeführt. Sie gelangt
dann in das zu einer Siebtrommel 2 ausgebildete Ende einer kegelförmigen Trommel
und strömt unter Einwirkung des Druckes aus der Siebtrommel 2 durch die Maschen aus,
ao während die festen Stoffe in der Siebtrommel verbleiben. Die von den festen Stoffen befreite
Flüssigkeit gelangt in den Raum 7, 8, der durch einen druckfesten Außenmantel 24
umgeben ist. Die Flüssigkeit wird dann durch die Rohrleitung 10 unter Druck abgeleitet
und in das Gefäß (Kocher), in dem die Mischung sich befindet, mittels einer Pumpe
o. dgl. zurückgeführt, um möglichenfalls entstehenden Druckverlust zu ersetzen und einen
Kreislauf zu bewirken. In der Siebtrommel 2 sammelt sich allmählich ein immer größerer
Teil der festen Stoffe an, welche mittels einer Vorschubvorrichtung, ζ. Β. einer Schnecke 11,
vorwärts getrieben werden; die Schnecke ist an der Welle 12 befestigt, welche von einem
geeigneten Übersetzungsgetriebe 13 mit passender Geschwindigkeit gedreht werden kann. Um
das Einströmen der Flüssigkeit zu erleichtern, ist es zweckmäßig, die Flügel an demjenigen
Teil der Schnecke zu durchlöchern, der sich in der Siebtrommel 2 befindet.
Das andere Ende der Trommel ist ebenfalls zu einer Siebtrommel 14 ausgebildet, die von
einem Mantel 25 umgeben ist, so daß um dieselbe herum Räume 5, 6 gebildet werden, aus
denen die sich hier ansammelnde Flüssigkeit durch ein Rohr 9 abgelassen wird. An diesem
Trommelende ist auch eine Vorrichtung zum Entfernen der festen Stoffe vorhanden. Sie
besteht bei der gezeigten Ausführungsform aus einem Kegelventil 15, das sich gegen den
äußeren kegelförmigen Mantel 16 legt. Das Ventil kann mittels einer Schraube 17 und
einer Getriebevorrichtung 18 mehr oder weniger geöffnet werden. Die Welle 12 erstreckt sich
durch dieses Getriebe durch die Schraube und das Kegelventil hindurch, so daß sie unabhängig
von ihnen gedreht werden kann.
Zwischen den beiden durchlöcherten Endteilen der kegelförmigen Trommel ist ein nicht
durchlöcherter Teil 3 vorhanden, durch welchen die Transportschnecke 11 ebenfalls hindurchgeht.
In diesem Teil dient die Schnecke nicht ausschließlich zum Vorschieben des Materials,
sondern sie hat auch die Aufgabe, denjenigen Druck zu entlasten, unter welchem die Flüssigkeit mit den festen Teilchen in die
Siebtrommel 2 eintritt. Für diesen Zweck muß die Schnecke genau in den nicht durchlöcherten
Teil der Siebtrommel hineinpassen. Die Transportschnecke wird dabei zweckmäßig in ihrer Längsrichtung verschiebbar
gemacht, um beim Abnutzen der Flügel verstellt werden zu können, so daß immer eine
gute Abdichtung gegen die Trommelwand erzeugt wird.
Wenn die angehäuften festen Stoffe in die Siebtrommel 14 gelangt sind, wird das Ventil
15 so viel geöffnet, wie erforderlich ist, um sie zu entfernen. Sie fallen dann in eine Blechtrommel
20 hinab, und der Dampf, der möglichenfalls aus den herausgelassenen festen Stoffen entweicht, wird in der Richtung 21
abgeleitet. Mittels Manometer 22 und 23 kann man den Druck infolge der Anhäufung der
festen Stoffe usw. beobachten. Wenn feste Stoffe sich in dem nicht durchlöcherten Teil
angehäuft haben, tragen sie nämlich dazu bei, die Abdichtung der Schnecke gegen den genannten
Teil zu vermehren, wobei das Manometer 23 einen sehr niedrigen Druck zeigt. Wenn dagegen die Anhäufung fester Stoffe
sich vermindert hat, wird die Abdichtung der Schnecke weniger gut,- wobei der Druck der
Flüssigkeit sich teilweise in den Raum 5, 6 fortpflanzen kann, was ebenfalls am Manometer
23 beobachtet wird. An den äußeren Mänteln 24 und 25 werden Einlasse für Wasser
tind Dampf angebracht, die für die Reinigung
der Löcher der Siebtrommel verwendet werden sollen.
Die beschriebene Vorrichtung soll besonders bei dem Kochen von Zellulose verwendet
werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Vorrichtung zum Abscheiden von festen Stoffen, z. B. Zellstoff, aus einer in einem geschlossenen Gefäß unter Druck befindlichen Flüssigkeit, z. B. Zellstoffkochlauge, mittels einer mit dem geschlossenen Gefäß in Verbindung stehenden Filtervorrichtung, aus der die in ihr von der Flüssigkeit getrennten festen Stoffe ununterbrochen entfernt werden, gekennzeichnet durch eine mit einer Förderschnecke (11) versehene Trommel, in die das Flüssigkeitsgemisch unter Druck eingeführt und in deren erstem Siebteil (2) die Flüssigkeit abgeschieden wird, um unter Beibehaltung des Druckes mittels einer Pumpe 0. dgl. in das Gefäß zurückgeführt zu werden, aus dem das Flüssigkeitsgemisch entnommen worden ist, während die festen Stoffe mittels der Förderschnecke durch den ersten Siebteil (2) der Trommel weitergeführt und dann in den nicht gelochten Teil (3) geleitet werden, in dem der Druck der Flüssigkeit durch die mittels der zusammengepreßten festen Teile, z. B. Zellstofffasern, abgedichtete Schnecke entlastet wird, worauf die Stoffe nach dem Durchwandern eines zweiten Siebteiles (14), in dem die letzten Anteile der Flüssigkeit entfernt werden, durch eine verstellbare Auslaßvorrichtung (15) austreten.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE252371C true DE252371C (de) |
Family
ID=510731
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT252371D Active DE252371C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE252371C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1141619B (de) * | 1960-06-29 | 1962-12-27 | Peter Rombach | Schneckenpresse zum Sieben von schweren Fluessigkeiten, insbesondere angeruehrten Farben |
US4464253A (en) * | 1982-03-08 | 1984-08-07 | Kuri Chemical Engineers Incorporated | Continuous filter |
-
0
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1141619B (de) * | 1960-06-29 | 1962-12-27 | Peter Rombach | Schneckenpresse zum Sieben von schweren Fluessigkeiten, insbesondere angeruehrten Farben |
US4464253A (en) * | 1982-03-08 | 1984-08-07 | Kuri Chemical Engineers Incorporated | Continuous filter |
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