DE79584C - - Google Patents

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DE79584C
DE79584C DENDAT79584D DE79584DA DE79584C DE 79584 C DE79584 C DE 79584C DE NDAT79584 D DENDAT79584 D DE NDAT79584D DE 79584D A DE79584D A DE 79584DA DE 79584 C DE79584 C DE 79584C
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Germany
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slate
cutting
cut
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cutting surface
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28DWORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
    • B28D1/00Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
    • B28D1/32Methods and apparatus specially adapted for working materials which can easily be split, e.g. mica, slate, schist
    • B28D1/327Methods and apparatus specially adapted for working materials which can easily be split, e.g. mica, slate, schist for cutting or shearing easily splittable working materials

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
bewerkstelligt
Vorliegende Erfindung hat d,en Zweck, eine Vorrichtung zu schaffen, mittelst welcher das Schneiden von beliebig geformten Schieferplatten in mechanischer Weise
werden kann.
In der Zeichnung ist eine derartige Vorrichtung in ihrer Gesammtanordnung und einzelnen Theilen zur Darstellung gebracht, und zwar bezieht sich die Anordnung auf eine Schneidmaschine, welche es insbesondere ermöglicht, Schieferplatten in Sechseckformen zu schneiden.
Fig. ι stellt die Maschine in Totalansicht dar, Fig. 2 ist eine Ansicht,) der eigentlichen
Fig. 3 ein Grundrifs \ Schneidevorrichtung.
Das Wesentliche der Einrichtung besteht aus einem der Form der zu schneidenden Schieferplatten entsprechenden Schneidewerkzeug a.
Dasselbe ist aus zwei oder mehr Theilen m und η zusammengesetzt, welche einander übergreifen und — etwa durch Querstäbe und den mit der Schubstange gelenkig verbundenen Querarm 0 — starr verbunden sind; jeder der
— im vorliegenden Falle zwei — Theile des Schneidewerkzeuges besitzt entsprechend dem halben Sechsecksumfange drei verticale Schneideflächen rst (bezw. r1 sl tl), welche schräg ansteigend angeordnet sind, so zwar, dafs bei vollkommen verticaler Führung niemals Punkte von zwei Schneideflächen in eine und dieselbe Horizontalebene zu liegen kommen.
Der Auflagebock b besteht aus einem Körper
— etwa Hohlprisma —, dessen oberes, massives Ende eine waagerechte Fläche von der Gestalt der zu schneidenden Schieferplatten bildet. Der obere Umfang desselben trägt mittelst Schraubenbolzen befestigte Eisenplatten, deren zugescha'rfte Ränder etwas über den Bockrand hervorragen und zur Aufnahme der noch unbeschnittenen Schieferplatten sowie zur Führung des Schneidewerkzeuges α dienen. Zu diesem Behufe ist dem Panzer des Auflagebockes eine dem Umrifs des Schneidewerkzeuges ähnliche, etwas kleinere sechseckige Form gegeben, damit letzteres bei seinem Niedergehen mit den Schneideflächen längs der Eisenplatten herabgleiten kann. ·
. Die Bewegung des. Messers gegen den Bock kann in irgend einer bekannten Weise geschehen. Dasselbe kann beispielsweise an einem Gerüst A in Führungen B auf- und abbewegt werden, wobei es bei jedesmaligem Niedergange der auf dem Auflagebock b befindlichen Schieferplatte c durch das in bestimmter Reihenfolge vor sich gehende Beschneiden der Ränder die gewünschte Form ertheilt.
Die Wirkungsweise der Maschine ist nun folgende:
Die unbeschnittene Schieferplatte wird auf den Auflagebock b gelegt und die Maschine in Gang gesetzt. Beim Niedergehen des Schneidewerkzeuges α gelangt zuerst die Schneidefläche r desselben zur Wirkung; als zweite setzt die Schneidefläche t ein und zuletzt Schneidefläche s. Hiermit ist 'die eine Polygonhälfte der Schieferplatte fertiggestellt. Unmittelbar darauf tritt die Schneidefläche r1 des Theiles η des Schneidewerkzeuges in Thätigkeit, indem sie mit ihrem tiefsten Theile in die Schieferplatte einsetzt.
Ganz analog ist der Vorgang bei der un-
>α ΐ.> U LwViJu I W ι S ^s U ι ϊ ι ν. U ι ö
Bezirksvepem a. d. niederen Ruhr.

Claims (1)

  1. mittelbar hierauf erfolgenden Bethätigung der Schneidefläche f1. Den Schlufs bildet Schneidefläche s1, welche die Polygonumrisse der Schieferplatten vollendet. Das Entfernen der fertig geschnittenen Schieferplatte kann durch eine entsprechende, im Bockkörper angeordnete Vorrichtung geschehen.
    Zum Zwecke, den Bruch der Schieferplatten an Stellen, wo scharfe Ecken geschnitten werden sollen, möglichst zu verhindern, können am Auflagebock b besondere Vorrichtungen getroffen werden, welche der Platte an einzelnen Stellen verlängerte Auflager bieten, gleichzeitig aber so beweglich sind, dafs sie benachbarte Messer nicht hindern, sondern von denselben so weit ausgezogen werden, dafs sie ihnen den Durchgang gestatten.
    •Paten τ-Anspruch:
    Vorrichtung zum Schneiden von Schieferplatten, gekennzeichnet durch eine Zusammenstellung senkrecht zum Schneideboek wirkender, nach der gewünschten Form der Schieferplatte und der danach getroffenen Form des Bockes polygonal gekrümmter Messer, deren Schneiden in solcher Weise schräg ansteigend verlaufen, dafs gleichzeitig immer nur eine einzige Polygonseite der Schieferplatte durch die Schneide getroffen werden kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0323281A1 (de) * 1987-12-24 1989-07-05 I.B. Rathscheck Sohne Kg Schneidblatt für Schieferzurichtmaschine
DE102019123888B3 (de) * 2019-09-05 2020-11-26 Sascha Klein Vorrichtung zum Trennen von Schieferplatten

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0323281A1 (de) * 1987-12-24 1989-07-05 I.B. Rathscheck Sohne Kg Schneidblatt für Schieferzurichtmaschine
DE102019123888B3 (de) * 2019-09-05 2020-11-26 Sascha Klein Vorrichtung zum Trennen von Schieferplatten
EP3789170A1 (de) 2019-09-05 2021-03-10 Sascha Klein Vorrichtung zum trennen von schieferplatten

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