DE7936634U1 - öse für die Aufnahme eines Druckknopfankers - Google Patents
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- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C13/00—Dental prostheses; Making same
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Description
Gebrauchsmuster-Anmeldung
Anmelder: Speckmann, Jürgen
Anmelder: Speckmann, Jürgen
Öse für die Aufnahme eines Druckknopfankers
Die Neuerung bezieht sich auf eine in einen Verbindungssteg einsetzbare Öse für die Aufnahme eines an einer Zahnprothese
befestigten Druckknopfankers, die mit einem zylindrischen Außenmantel
und einem rotationssymmetrisch ausgebauchten Innenmantel versehen ist.
Es ist bekannt, für die lösbare Verbindung von Zahnprothesen mit einem Restgebiß an der Zahnprothese befestigte Druckknopfanker
und eine zwischen den Zähnen des Restgebisses angeordnete Stegverbindung mit in den Verbindungssteg eingelassenen
ösen zu verwenden, in die die Druckknopfanker eingreifen. Die
bekannten Ösen sind im wesentlichen als Hohlzylinder mit ausgebauchtem Innenmantel ausgebildet. Das bringt folgende Nachteile
mit sich: Der Verbindungssteg besteht aus auf der Oberfläche stumpfem und rauhem Gußmetall, insbesondere aus Gold,
die Ösen bestehen aus einer nicht oxidierenden Platinlegierung. Der Verbindungssteg mit den ösen muß im Auslieferungszustand
hochglanzpoliert sein. Zur Erzielung dieses Auslieferungszustands muß der Verbindungssteg Dearbeitet werden. Das Beschleifen
und Polieren des Stegs bringt es aber mit sich, daß insbesondere der Übergangabereich vom Außenrand der härteren öse
zu dem weicheren Verbindungssteg ungleichmäßig heruntergear
beitet ist. Im Extremfall bildet die öse mit dem benachbarten
• I Il I Il MU Il
feil des Verteindungsstege eine linsenförmige Oberfläche aus.
Die Kontakt fläche zwischen Ankerfceller und ösenrand ist dann
flieht plan/ der Druckknopfanker "sehiaekert" in der öse. Es ergibt
sieh keine starre Verbindung zwischen dent ftestgebiß und
der Zahnprothese.
Hier will die Neuerung Abhilfe schaffen. Die im Schutzanspruch
beschriebene Neuerung löst die Aufgabe, ösen der vorstehend beschriebenen
Art so zu gestalten, daß sie nach ihrem Einsatz in einen Verbindungssteg auch nach dem Beschleifen und Polieren
noch eine plane Kontaktfläche für den Ankerteller des Druckknopfankers bieten.
Bei der Neuerung ist die dem Druckkropfanker zugewandte Stirnseite
in ihrer Kontaktfläche um den Flansch vergrößert. Der Flansch wird mit in den Verbindungssteg eingelassen. Im Übergangsbereich
zwischen der Öse und dem Verbindungssteg kann es beim Beschleifen und Polieren der gegossenen Stegverbindung
nicht mehr zur Ausbildung einer ungleichmäßigen, insbesondere nicht einer linsenförmigen Oberfläche kommen, da von der im Vergleich
zum Gußmetall des Verbindungsstegs härteren Platinlegierung der Öse im Bearbeitungsbereich mit genügend großer Fläche
zur Verfügung steht, um ein Abtragen von Material zu verhindern.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt
und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 in etwa lo-facher Vergrößerung eine Öse
in Seitenansicht,
Fig. 2 einen Axialschnitt durch die in Fig. 1
dargestellte Öse, in den gestrichelt der anschließende Bereich eines Verbindungsstegs und ein in die Öse eingreifender
Druckknopfanker dargestellt sind.
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lilt Il I I II
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Die als Ausführungsbeispiel gewählte öse 1 ist in einen Veir«
bindungssteg 2 eingelassen. Der Verbindungesteg 2 1st Teil
einer zwischen den Zahnen eines Restgebisses angeordneten Stegverbindung.
In die öse 1 greift ein Druckknopfanker 3, der an
einer Zahnprothese befestigt ist. Der Verbindungssteg 2 besteht aus Gußmetall, insbesondere aus Gold. Die öse 1 und der Druckknopf
anker 3 bestehen aus einer angußfähigen, nicht oxidierenden Platinlegierung. Das Gußmetall des Verbindungsstegs 2 und
die Platinlegierung der öse 1 haben eine unterschiedliche Oberflächenbeschaffenheit.
Der Verbindungssteg 2 mit den Ösen 1 wird durch Beschleifen und Polieren mit einer hochglänzenden
Oberfläche versehen.
Die Öse 1 ist im wesentlichen hohlzylindrisch ausgeführt. Sie weist einen zylindrischen Außenmantel 11 uitid einen zurLängsachse
12 rotationssymmetrisch ausgebauchten Innenmantel 13 auf. Auf der dem Druckknopfanker 3 zugewandten Stirnseite 14 ist
an den Rand der Öse 1 ein nach außen abgewinkelter Flansch angeformt. Dieser Flansch 15 gewährleistet auch nach dem Beschleifen
und Polieren des VerbindungsStegs 2 eine plane Anlagefläche
16 für den Druckknopfanker 3. Im Anschluß an die
dem Flansch 15 gegenüberliegende Stirnseite 18 weist die Öse 1 außen einen umlaufenden Wulst 17 auf. Dieser Wulst
unterstützt die Haftung der Öse 1 in dem Verbindungssteg 2 beim Herausziehen des Druckknopfankers 3. Diese Unterstützung tritt
auch während der Vorbereitung der Stegverbindung ein, während der die Öse 2 in einen Steg aus rückstandslos verbrennbarem
Kunststoff, insbesondere aus Acetalcopolymerisat auf Basis
Trioxan, eingebracht ist.
Der Druckknopfanker 3 weist einen Ankerteller 31 auf, dessen
Tellerfläche 32 an der Auflagefläche 16 der Öse 1 anliegt.
Der in die Öse 1 hineinragende Teil 35 des Druckknopfankers I
ist kreuzweise mit Schlitzen 33 versehen. Die Außenfläche 34 des Druckknopfankers 3 ist dem rotationssymmetrisch ausgebauch-
< « I > I I I I III
I I I I · Il II·
ten Innenmantel 13 des Druckknopfs 1 angepaßt, weist also am freien Ende des Teils 35 eine Wulst auf, die hinter die schmalßte
Stelle des Innenmantels 13 der öse 1 greift.
Claims (2)
- DIPL-ING. LOTHAR DÖRNERPATENTANWALT HAGEN. STRESEMANNSTRASSE 15Telefon (02331) 283Ο2 24. Dezember 1979Anwaltsakte 79183/ZGebrauchsmuster-Anmeldung
Anmelder: Speckmann, JürgenSchutzansprücheX. In einen Verbindungssteg einsetzbare Öse für die Aufnahme eines an einer Zahnprothese befestigten Druckknopfankers, die mit einem zylindrischen Außenmantel und einem rotationssymmetrisch ausgebauchten Innenmantel versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf der dem Druckknopfanker (3) zugewandten Stirnseite (14) an r.-n Rand ein nach außen abgewinkelter Flansch (15) angeformt ist. - 2. Öse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Anschluß an dd'i dem Flansch (15) abgewandte Stirnseite (18) der Außenmantel (11) mit einem umlaufenden Wulst (17) versehen ist.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7936634U1 true DE7936634U1 (de) | 1980-04-10 |
Family
ID=1326039
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7936634U Expired DE7936634U1 (de) | öse für die Aufnahme eines Druckknopfankers |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7936634U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3739646A1 (de) * | 1986-11-25 | 1988-07-07 | Ceka Nv | Dentaltechnischer kupplungsbausatz und verfahren zur verwendung des dentaltechnischen kupplungsbausatzes |
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- DE DE7936634U patent/DE7936634U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3739646A1 (de) * | 1986-11-25 | 1988-07-07 | Ceka Nv | Dentaltechnischer kupplungsbausatz und verfahren zur verwendung des dentaltechnischen kupplungsbausatzes |
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