DE7934204U1 - Kopfstuetze fuer fahrzeugsitze - Google Patents

Kopfstuetze fuer fahrzeugsitze

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DE7934204U1
DE7934204U1 DE19797934204 DE7934204U DE7934204U1 DE 7934204 U1 DE7934204 U1 DE 7934204U1 DE 19797934204 DE19797934204 DE 19797934204 DE 7934204 U DE7934204 U DE 7934204U DE 7934204 U1 DE7934204 U1 DE 7934204U1
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OTTO OLÖSI?B Ί,Ί,ι1 ·ί..'.»ι J ·flo?6 PATENTANWALT Telefon 0fl46ä/?Ö89
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MiM UMMt S/79/U0 Ql/S
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Anmelder: P^änz Kiel GmbH, Nürnberger Straße 60 8860 Nördlingen ·
Kopfstütze für Fahraeugsitae
Die Neuerung bezieht sich auf eine Kopfstütze für Fahrzeugsitze, die an zwei von der jeweiligen Rückenlehne höhenverstellbar getragenen St M ben einen in Querrichtung zum Sitz haarnadelförmig gebogenen, nach unten offenen und aus Blech hergestellten Träger für die Abpolsterung aufweist5 wobei wiederum quer zur Sitzrichtung verlaufende Anlenkungen der Stäbe zwischen nach innen abgekanteten Schnitt- bzw. Stanzlappen des Blechträgers, gfs. unter Zwischenschaltung von Kunststoff-Flanschbuchsen reibungsschlüssig eingespannt sind,
Bei einer bekannten Kopfstütze sind die Schnitt- bzw. Stanzlappen so geformt bzw. ausgebildet, daß bei häufigem Aufprall der eine oder andere Lappen durch die Stanzöffnungen hindurchtreten kann, was für einen Insassen eines Fahrzeuges außerordentlich gefährlich ist, zumal die abgekanteten Lappen
Bankverbindung: Bayerische hypptheHen-ί oed Wec4*$(baQkC FjIIaIe Ingolstadt Konto Nr. 6480225021
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eine meißelartige Wirkung haben. Diese Wirkung ist nieht nur für den jeweiligen Sitzbenutzer gefährlieh, sondern aueh für rückwärts sitzende Personen, die bei einem Unfall mit der Stirn auf diese meißelartigen Lappen treffen können. Selbstverständlich wird die Polsterung einiges abfangen, jedoch ist eine absolute und heute immer wieder geforderte Sicherheit nicht gegeben.
Demgegenüber liegt der Neuerung die Aufgabe zugrunde, eine Kopfstütze zu schaffen, bei welcher die erwähnten Nachteile bzw. Gefahren mit Sicherheit vermieden sind. Daß dieses Ziel mit einem geringen Materialaufwand erreicht werden soll, erscheint nahezu zwingend.
Die Lösung der gestellten Aufgabe besteht darin, daß die abgekanteten Schnitt- bzw. Stanzlappen derart im Blechträger angeordnet und so bemessen sind, daß sie zumindest teilweise unausgestanzten Blechteilen gegenüberstehen. Durch die besondere Gestaltung der Schnitt- bzw. Stanzlappen ist es ausgeschlossen, daß die Lappen durch eine der Stanzöffnungen in gefährlicher Weise nach außen treten können. Als vorteilhaft kommt auch noch hinzu, daß die besondere Gestaltung der Lappen keinerlei zusätzlichen Herstellungsaufwand erfordert.
Zur Vermeidung der eingangs erwähnten meißelartigen Wirkung auf dem Lappen im Wege stehende Teile, selbst bei schwersten
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Unfällen, wird naeh de* Neuerung ferner vorgeschlagen, daß die abgekanteten Sehnitt- bzw. Stanzlappen an ihren freien Enden gerundet oder leicht abgekantet auslaufen. Auf diese Weise werden nämlich auftretende Stanzkräfte nach den Seiten hin abgelenkt, wo sie keinen Schaden anrichten können.
Eine hohe Sicherheit ergibt sich auch dann, wenn die abgekanteten Schnitt- bzw. Stanzlappen mit ihrer Länge den Raum zwischen den Wandungen des Blechträgers als Stützen überbrücken, also die Lappen gewissermaßen keinen "Anlauf" haben, um eine Meißelwirkung zu erzeugen.
Eine für die Praxis günstige Ausführungsform besteht darin, daß die Schnitt- bzw. Stanzlappen einer Wandung des Bleehträgers , vorzugsweise der in Sitzrichtung vorderen Wandung angehören. Dies schließt aber nicht aus, daß der eine Schnitt- bzw. Stanzlappen aus der vorderen Wandung und der andere aus der rückwärtigen Wandung des Bleehträgers ausgestanzt ist und unausgestanzten Teilen der Gegenwandung gegenübersteht, während der andere Lappen aufgrund seiner Breite die Ausstanzhöhe der gegenüberlxegenden Wandung nach unten und oben überragt. Auch diese zuletzt erwähnten Maßnahmen führen zu keinerlei Mehraufwand, obwohl sie ein Höchstmaß an Sicherheit garantieren.
In der Zeichnung ist die Neuerung beispielsweise veranschaulicht ; es zeigen:
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fig. 1 die neuerungegemäße Kopfstütze (ohne Ab-
polsterung) in Vorderansiehtj Fig. 2 die gleiche Kopfstütze von einer Seite her
gesehen;
Fig. 3 einen Söhnitt längs der Linie 1ΪΙ-1ΙΙ
der Fig. 2 und
Fig. 4 eine gegenüber Fig. 3 abgeänderte Aue-
führungsförm ifii Schnitt.
Wie sich aus den Fig. 1 und 2 ergibt» ruht eine Kopfstütze bzw. ein Kopfstützenträger 1 auf zwei Stäben 2, 3, die auf beliebige Weise mit einer nicht dargestellten Rückenlehne höhenverstellbar verbunden sind. Der aus Blech hergestellte Kopfstützenträger 1 hat von der Seite betrachtet eine Haarnadelform, also eine (in Fahrtrichtung bet.iahtet) vordere Wandung k und eine rückwärtige Wandung 5.
Wie auch Fig. 3 erkennen läßt, ist aus der vorderen Wandung ein Schnitt- bzw. Stanzlappen 6 ausgestinzt und nach innen abgekantet. Ein ähnlicher Lappen 7 befindet sich an der rückwärtigen Wandung 5. Zwischen diese abgekanteten Lappen 6, 7 greifen Anlenkaugen 8 der Stäbe 2,3 ein, und zwar unter Zwischenschaltung von Kunststoff-Flanschbuchsen 9. Zum reibungsschlüssigen Verspannen der Lappen 6, 7 dienen Zylinderschrauben 10 mit drehgesicherten Muttern 11.
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Besonders aus den Fig. 1 und 2 ergibt sich, daß die Lappen 6, 7 so gestaltet sind, daß sie beim Zusammendrücken der Haarnadelform nicht durch die Lappenöffnungen 12, 13 hindurchtreten und Schaden anrichten können. Um die Sicherheit noch weiter zu erhöhen, sind die Enden 14, 15 der Lappen 6, 7 leicht gerundet, wodurch sie ihre meißelartige Wirkung zur Gänze verlieren, indem die Kräfte nach den Seiten hin abgelenkt werden.
Gemäß Fig. 4 ist ein weiterer Sicherheitsfaktor dadurch gegeben, daß aus der vorderen Wandung 4 überhaupt kein Lappen ausgestanzt ist, sondern zwei Lappen 7 an der rückwärtigen Wandung 5 vorgesehen sind. Auch diese Ausführungsform ist sowohl nach vorn, als auch nach hinten sicher. In Fig. 4 erkennt man ferner, daß die Lappen 7 den ganzen Raum 18 zwischen den Wandungen 4, 5 überbrücken.
Die Zeichnung zeigt deutlich, mit welch einfachen Mitteln die Neuerung die eingangs aufgezählten Gefahren und Nachteile wirkungsvoll vermeidet.
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Claims (5)

■ · I ■ ti III I I I I I I I Schutzansprüche
1. Kopfstütze für Fahrzeugsitze, die an zwei von der jeweiligen Rückenlehne höhenverstellbar getragenen Stäben einen in Querrichtung zum Sitz haarnadeiförmig gebogenen, nach unten offenen und aus Blech hergestellten Träger für die Abpolsterung aufweist, wobei wiederum quer zur Sitzrichtung verlaufende Anlenkaugen der Stäbe zwischen nach innen abgekanteten Schnitt- bzw. Stanzlappen des Blechträgers, gfs. unter Zwischenschaltung von Kunststoff-Flanschbuchsen reibungsschlüssig eingespannt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die abgekanteten Schnitt- bzw. Stanzlappen (6,7) derart im Blechträger (1) angeordnet und so bemessen sind, daß sie zumindest teilweise unausgestanzten Blechteilen (vgl. U, 5) gegenüberstehen.
2. Kopfstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die abgekanteten Schnitt- bzw. Stanzlappen (6, 7) an ihren freien Enden (IU, 15) gerundet oder leicht abgekantet auslaufen.
3. Kopfstütze nach Anspruch 1, gfs. auch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die abgekanteten Schnitt- bzw. Stanzlappen (6, 7) mit ihrer Länge den Raum (16) zwischen den Wandungen (U, 5) des Blechträgers (1) als Stützen überbrücken.
4. Kopfstütze nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnitt- bzw. Stanzlappen (6, 7) einer Wandung des BlechtrMgers (1), vorzugsweise der in Sitzrichtung vorderen Wandung (U) angehören.
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5. Kopfstütze nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Schnitt- bzw. Stanzlappen (6) aus der vorderen Wandung (Ό und der andere (7) aus der rückwärtigen Wandung (5) des Blechträgers (1) ausgestanzt ist und unausgestanzten Teilen der Gegenwandung gegenübersteht, während der andere Lappen (7) aufgrund seiner Breite die Ausstanzhöhe der gegenüberliegenden Wandung (Ό nach unten und oben überragt.
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DE19797934204 1979-12-05 1979-12-05 Kopfstuetze fuer fahrzeugsitze Expired DE7934204U1 (de)

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DE (1) DE7934204U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10103562C2 (de) * 2000-01-28 2003-10-30 Aisin Seiki Kopfstützenvorrichtung für einen Fahrzeugsitz
DE10109655B4 (de) * 2000-02-29 2004-02-26 Aisin Seiki K.K., Kariya Kopfstützenvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10103562C2 (de) * 2000-01-28 2003-10-30 Aisin Seiki Kopfstützenvorrichtung für einen Fahrzeugsitz
DE10109655B4 (de) * 2000-02-29 2004-02-26 Aisin Seiki K.K., Kariya Kopfstützenvorrichtung

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