DE7933687U1

DE7933687U1 - Kochmulde fuer einen gasherd

Info

Publication number: DE7933687U1
Application number: DE19797933687
Authority: DE
Original assignee: Gebr Cramer 5750 Menden
Current assignee: Gebr Cramer 5750 Menden
Priority date: 1979-11-29
Filing date: 1979-11-29
Publication date: 1980-03-06

Description

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PATENTANWALT

DIPL.-ING.

MARTIN SCHRÖTER

5860 ISERLOHN IM TÜCKWINKEL 22 TELHFON 0 23 71 / 2 07 85

28. November 1979

Firma

Gebr. Cramer

Fingerhut smühle

5750 M e η d e η

"Kochmulde für einen Gasherd"

Die Erfindung betrifft eine Kochmulde für einen Gasherd, bei der jeweils neben einem Brenner mit Abstand eine piezoelektrisch oder elektronisch befeuerte Zündkerze angeordnet ist, die mit einer isolierenden Keramikhülse mit einer äußeren Nut durch eine Bohrung im Muldenblech hindurchgeführt und an einer Verlängerung des Brennerunterteiles gehalten ist. Es handelt sich dabei um Kochmulden für Gasherde in Wohnwagen, oder für Herde oder Kochgeräte für Haushaltszwecke.

Bekannt ist eine solche Kochmulde, bei der die Keramikhülse in einer entsprechenden Aufnahme einer Befeetiguageplatte gehalten Let, die das Brennerunterteil trägt, und die von unten abgedichtet gegen das Muldenblech gezogen ist. Die Keramikhülse nimmt

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dabei die mit einer elektrischen Leitung verbundene Elektrode der Zündkerze auf. Bei entsprechender angelegter elektrischer Spannung und ausströmendem Gas springt von der Elektrode ein Funken aum Brenneroberteil Über und zündet das ausströmende Gas* Diese elektrischen Zünder können defekt werden, insbe sondere ist die äußere Keramikhülee zerbrechlich. Bas Auswechseln einer solchen Zündkerze ist jedoch schwierig, da die Befestigung nur von der Unterseite der Kochmulde her zugänglich ist. Diese Unterseite liegt meistens jedoch an schwer zugänglicher Stelle innerhalb eines Schrankes oder eines entsprechenden Gehäuses.

Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine solche Zündkerze von außen her montierbar zu gestalten.

Zur Lösung dieser Erfindungsaufgabe ist daher die eingangs genannte Kochmulde gekennzeichnet durch eine mit einem äußeren Kragen zwischen Brennerunterteil und Muldenblech abgedichtet gehaltene Hülse mit einer inneren Ringnut, in der die Keramikhülse mit einem in ihrer äußeren Nut gehaltenen federnd-elastischen Ring herausziehbar abgedichtet eingerastet bzw. eingesprengt ist.

Nach einer bevorzugten Ausführungsart dieser Erfindung ist die Metallhülse ein Bundrohrniet mit durch Stauchung gebxldetem auf ren Kragen und entsprechend innen ausgebildeter Nut. In der Nut an der Keramikhülse ist dabei ein elastischer O-Sing aus der Νυ vorstehend gehalten. Zwisehen dem Kragen der Metallhülse und de

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Muldenblech ist ein O-Ring eingesetzt.

Zum Auswechseln kann bei der erfindungsgemäßen Kochmuld· die Zündkerze mit ihrer Keramikhülse nach oben aus seiner Verrastung herausgezogen werden. In umgekehrter Richtung erfolgt das Einsprengen bzw. das Einrasten einer neuen Zündkerze mit ihrer entsprechenden Keramikhülse und dem außen aufgesetzten federnd-elastischen Ring«

Anhand eines abgebildeten Ausführungsbeispieles wird die Erfindung im folgenden näher erläutert. Es zeigt:

Fig. 1 in einer vergrößerten Schnittdaretellung die Befestigung einer piezoelektrischen Zündkerze zwischen Kochmuldenblech und Befeetigungsplatte bzw. Brennerunterteil in einem Ausschnitt

und

Fig. 2 die Ansicht der Einzelteile in einer Montageanordnung.

In der Nähe einer Brennstelle eines Gasherdes ist wie in den Figuren daxgestellt, im Muldenblech 1 eine Bohrung 11 zur Durchführung der Keramikhülse 5 mit der aufgenommenen Elektrode 6 einer piezoelektrischen Zündkerze vorgesehen. Die Keramikhülse weist außen eine Nut 51 auf, in der vorstehend ein elastischer O-Ring 7 gehalten ist.

Hit diesen Ring 7 ist die Hülse 5 abdichtend einrastbar in der Μβΐallhülse 4. Biege Metallhülse ist mit einem äußeren angefermten Kragen 41 zwischen dem Muldenblech 1 und einer von unten dagegengesetisten Befestigungeplatte bzw. dem Brennerunterteil 2 eingespannt. Zur Abdichtung der Bohrung 11 ist zwischen dem Kragen 41 und dem Muldenblech 1 ein O-Ring 3 eingesetzt. Die Hülse ragt dabei durch die Bohrung 11 nach oben und einen Schlitz 21 in dem Brennerunterteil 2 nach unten. Zwischen dem Brennerunterteil 2 und Muldenblech 1 ist eine nicht dargestellte Dichtung gelegt.

Eine solche Netallhülse 4 kann ein handelablicher Bundrohrniet sein, an dem außen durch Stauchung der Kragen 41 ausgebildet und in dem innen entsprechend eine sich aufgrund der Quetschung ergebende Nut 42 eingeformt ist.

Beim Einschieben der Keramikhülse 5, die die Elektrode 6 aufnimmt und aus der unten die elektrische Leitung 8 herausragt, in die Metallhülse 4 tastet der von ihrer äußeren Nut 51 aufgenommene elastische O-Ring 7 in der inneren Nut 42 ein. Mit relativ geringer Zugkraft läßt sich die Hülse 5 zum Auswechseln aus der Hülse 4 wieder herausziehen.

£ ,..dar Beaug.g.zeichon

1	Muldenblech
11	Bohrung
2	Brennerunterteil
21	Schiit;?,

3 0-Ring

¹V Hülse

41 Kragen

Η? Nut

5 Keramikhülse 51 Wut

6 Elektrode

7 O-Ring

8 elektrische Leitung

Claims

• ■ a t · Schutzansprüche

1. Kochmulde für einen GashenJ, bei der jeweils neben einem Brenner mit Abstand eine piezoelektrisch oder elektronisch befeuerte Zündkerze angeordnet ist, die mit einer isolierenden Keramikhülse mit einer äußeren Nut durch eine Bohrung im Muldenblech hindurchgeführt und an einer Verlängerung des Brennerunterteiles gehalten ist, gekennzeichnet durch eine mit einem äußeren Kragen (41) zwischen Brennerunterteil (2) und dem Muldenblech (1) abgedichtet gehaltene Hülse (4) mit einer inneren Ringnut (42), in der die Keramikhülse (5) mit einem in ihrer äußeren Nut (51) gehaltenen federnd-elastischen Ring (8) herausziehbar abgedichtet eingerastet bzw. eingesprengt ist.

2. Kochmulde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (4) ein Bundrohrnifb mit durch Stauchung gebildetem äußeren Kragen (41) und entsprechend innen ausgebildeter Nut (42) ist.

3. Kochmulde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nut (51) an der Keramikhülse (5) ein elastischer O-Ring (8) aus der Nut vorstehend gehalten ist.

4. Ko"hmulde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Kragen (41) der Metallhülse (4) und dem Muldenblech (1) eine Dichtung, insbesondere ein O-Ring (3), eingesetzt ist.

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