DE7931626U1 - Messerwellenzerspaner - Google Patents

Messerwellenzerspaner

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DE7931626U1
DE7931626U1 DE19797931626 DE7931626U DE7931626U1 DE 7931626 U1 DE7931626 U1 DE 7931626U1 DE 19797931626 DE19797931626 DE 19797931626 DE 7931626 U DE7931626 U DE 7931626U DE 7931626 U1 DE7931626 U1 DE 7931626U1
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DE
Germany
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knife shaft
knife
machine housing
shaft
chipper
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DE19797931626
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English (en)
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Pallmann Maschinenfabrik GmbH and Co KG
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Pallmann Maschinenfabrik GmbH and Co KG
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  • Debarking, Splitting, And Disintegration Of Timber (AREA)

Description

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Mäschinenfäbirik GmbH & Go« KG
Wölfsioähs-ütfäße 51
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foesserwelienzerspäner
Die Neuerung betrifft einen Messerwellenzerspaner mit
einer über eine Messerwelienlagerung in einem Maschinengehäüse gelagerten Messerwelle;
Messefwellerizefspanef werden im allgemeinen zum Erzeugen
von Holzspänen für die Spanplatten-, Papier-, oder Pappenhers teilung verwendet.
Das Kernstück eines Messefwellenzerspaners ist dabei
die Messerwelle, die am umfang mit einer Vielzahl von
Messern versehen ist * Bei den bekannten Messerwelle!*- ' zefspanern muß bei entsprechendem Verschleiß der Messer- | welle bzw. der"-Messer, die'Messerwelie· äusgebaüt^und fp nachgearbeitet werden* Der Ausbau einer Messerwelle f erfordert daher einen entsprechenden Aufwand. Bei Gewichten! bis zu 8 t waren hierzu z. B. Kraneiririchtungen erforderlich
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Weiterhin wax1 ein größer MonfcägeäUfwänd erföfäeliliöh, verbunden mit langen Stillstandszeiten.
Der vorliegenden Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Messerwellenzerspaner zu schaffen, bei dem ohne großen Aufwand ein Nachschleifen oder Nacharbeiten der Messerwelle möglich ist.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 genannten Merkmale gelöst.
Durch die neüerungsgemäßen Merkmale kann die Messerwelle auf einfache Weise und ohne großen Aufwand nächgeschliffen werden. Es ist lediglich erforderlich die Ausschubvorrichtung zu betätigen und somit die Messer"" welle zusammen mit der Messerwellenlagerung als Einheit so weit aus dem Maschinengehäuse auszuschie'ben, daß Nacharbeiten an der Messerwelle möglich sind*
Ein, weiterer Vorteil der neüerungsgemäßen Lösung liegt darin, daß kleinere Wartungsarbeiten direkt an der Maschii.ie| erledigt werden können. Vorteilhafte Weiterbildungen der Neuerung . sind in den Unteransprüchen angegeben.
Nachfolgend ist" anhand der Zeichnung ein AtasfühirWiigsbeispiel der Neuerung mit weitereri-riieü^rungsgemäßen ' 1~ Merkmalen beschrieben.
Es zeigen:
Fig* 1 einen Messerwellenzerspaner in Seitenansicht,
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Wobei siöh die Messerwelle in Betriebsstellüng befindet;
figi 2: einen Messerwellenzeräpaner in Seitenansicht, mit ausgefahrener Messerwelle;
Fig« 3: einen Messerwellenzerspaner in Seitenansicht mit ausgefahrener Messerwelle und einer zur Aufarbeitung angebauten Schleifeinheit;
Fig* 4: eine Messerwelle in Vorderansicht einschl.. der komletten Lagergehäuse.
In einem Maschinengehäuse 1 ist eine Messerwelle 2 in Messerwellenlagerungen 3 und 4 angeordnet. Dargestellt ist eine trommeiförmige Messerwelle 2 mit darin eingesetzten Messern. In gleicher Weise können jedoch auch Messerköpfe oder Messerscheiben verwendet werden. Die Holazufuhr zu der Messerwelle 2 erfolgt über einen Zerspaherschacht 5 mit Mitnehmerketten 6 und 7. Ein weiteres Förder- oder Kettenband 8 transportiert das zu bearbeitende Holz in den Zerspanerschacht 5. In gleicher Weise ist eine Holzzufuhr zu der Messerwelle 2 auch auf andere Weise, z. B. über Preßstempei, Walzen oder dergleichen möglich.
Das Maschinengehäuse 1 ist mit einem Untergestell versehen, das Träger 9 und 10 aufweist. Die Messerwellenlagerungen 3 und 4 sind zusammen mit der Messerwelle 2 auf diesem Untergestell verschiebbar. Hierzu dient eine Ausschubvorrichtung, die als hydraulische Vor schubein-^-
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1 einriöhtUngl ausgebildet; ist* Statt eineif hydraulischen
I Vörschubeinridhtund kann selbstverständlich auch eine
If pneumatische öder mechanische Vorschubeinrichtung ver-
I Wendet werden* Ebenso kann das Untergestell auch als
I Traggerüst f Tragplatte, Plattform oder dgl. ausgebildet
I Bein.
I Weiterhin ist es auch möglich, daß das Untergestell
I echienenartig ausgebildet ist, wobei die Schienen, auf
f denen die Einheit verschiebbar ist,direkt auf oder
fi teilweise im Boden angeordnet sind.
I Die hydraulische Vorschubeinrichtung weist einen
I Hydraulikzylinder 11 mit einem Kolben 12 auf. Über
I eine Hydraulikzylinderbefestigüng 13 ist die Vor-
r schubeinrichtung mit dem Untergestell (Träger 9, 10)
''. verbunden. Durch diese Maßnahme kann sich der Hydraulik·-
] zylinder 11 entsprechend kräftemäßig abstützen.
: Die Anordnung bzw. die Angriffspunkte des oder der
I hydraulischen Vorschubeinrichtung an der auszuschwebenden
I Einheit können beliebig sein. So können z. B. zwei
Hydraulikzylinder mit Kolben vorgesehen werden, die an. den beiden Messerwellenlagerungen 3 und 4 angreifen. Statt einer Ausschubrichtung quer zur Längsachse der
. . ., . messerwelle 2 kann.ggf., z. B. in Abhängigkeit von ;; Öen örtlichen Platzverhältnissen, auch «Sine Aüsschubrichtung längs der Messerwellenachse gewählt werden. Es ist lediglich erforderlich, daß die Messerwelle so Veit aus dem Maschinengehäuse 1 geschoben wird, daß eine: fcchleifeinheit/zum Nachschleifen der Messer aufgesetzt herden kann.
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Der Antrieb der Messerwelle 2 erfolgt im allgemeinen über eine Keilriemenscheibe 15. Selbstverständlich sind jedoch auch andere Einrichtungen zur Übertragung der Antriebskraft möglich.
Die Verschiebung der Messerwelle 2 zusammen mit den beiden Messerwellenlagerungen 3 und 4 auf dem. Untergestell, z. B. auf den Trägern 9 und 10, kann im Bedarfsfalle dursh entsprechende Maßnahmen erleichtert werden. So kann z. B. hierfür eine Gleit- oder Rollenführung verwendet werden.

Claims (7)

1. Messer.;ellenzerspaner mit einer über eine Messerwellenlagerung in einem Maschinengehäuse gelagerten Messerwelle,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem Maschinengehäuse (1) eine Ausschubvorrichtung (11, 12, 13) angeordnet ist, mit der die Messerwelle (2) zusammen mit der Messerwellenlagerung (3, 4) als Einheit aus dem Maschinengehäuse (1) zumindest teilweise aüsschiebbar ist.
2. Messerwellenzerspaner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Maschinengehäuse (1) mit einem Untergestell (9,. 10) versehen ist, auf dem die Messerwelle (2) mit der Messerwellenlagerung (3, 4) verschiebbar ist.
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3. Messerwellenzerspaner nach Anspruch. 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschubvorrichtung mit einer hydraulischen Vorschubeinrichtung (11, 1?,) versehen ist.
4. Messerwellenserspaner nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydraulikzylinderbefestigung (13) mit dem Untergestell (9, 10) verbunden ist.
5. Messerwellenzerspaner nach einem der" An?Sprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerwelle eine Trommel aufweist, in welche die Messer eingesetzt, sind.
6. Messerwellenzerspaner nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Holzzufuhr zur Messerwelle (2) ein Zerspaner— schacht (5) mit vorzugsweise parallelen Mitnehmerketten (6, 7) vorgesehen ist.
7. Messerwellenzerspaner nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiteres horizontales Förderband (8) im Maschinengehäuse (1) als Zuf örderband zu mindestens einer der Mitnehmerketten (7) vorgesehen ist.
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DE19797931626 1979-11-09 1979-11-09 Messerwellenzerspaner Expired DE7931626U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10151902A1 (de) * 2001-10-24 2003-05-22 Pallmann Kg Maschf Vorrichtung zum Zerkleinern von Aufgabegut mit ausgeprägter Längserstreckungsrichtung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10151902A1 (de) * 2001-10-24 2003-05-22 Pallmann Kg Maschf Vorrichtung zum Zerkleinern von Aufgabegut mit ausgeprägter Längserstreckungsrichtung
DE10151902B4 (de) * 2001-10-24 2006-06-08 Pallmann Maschinenfabrik Gmbh & Co Kg Vorrichtung zum Zerkleinern von Aufgabegut mit ausgeprägter Längserstreckungsrichtung

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