DE10151902B4 - Vorrichtung zum Zerkleinern von Aufgabegut mit ausgeprägter Längserstreckungsrichtung - Google Patents

Vorrichtung zum Zerkleinern von Aufgabegut mit ausgeprägter Längserstreckungsrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE10151902B4
DE10151902B4 DE2001151902 DE10151902A DE10151902B4 DE 10151902 B4 DE10151902 B4 DE 10151902B4 DE 2001151902 DE2001151902 DE 2001151902 DE 10151902 A DE10151902 A DE 10151902A DE 10151902 B4 DE10151902 B4 DE 10151902B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rotor
feed
crushing
unit
feedstock
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE2001151902
Other languages
English (en)
Other versions
DE10151902A1 (de
Inventor
Hartmut Dipl.-Wirt.-Ing. Pallmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Pallmann Maschinenfabrik GmbH and Co KG
Original Assignee
Pallmann Maschinenfabrik GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Pallmann Maschinenfabrik GmbH and Co KG filed Critical Pallmann Maschinenfabrik GmbH and Co KG
Priority to DE2001151902 priority Critical patent/DE10151902B4/de
Publication of DE10151902A1 publication Critical patent/DE10151902A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10151902B4 publication Critical patent/DE10151902B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/06Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/06Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
    • B02C18/14Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives within horizontal containers
    • B02C18/148Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives within horizontal containers specially adapted for disintegrating plastics, e.g. cinematographic films
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/06Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
    • B02C18/16Details
    • B02C18/22Feed or discharge means
    • B02C18/2225Feed means
    • B02C18/2233Feed means of ram or pusher type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/06Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
    • B02C18/16Details
    • B02C18/24Drives
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L11/00Manufacture of wood shavings, chips, powder, or the like; Tools therefor
    • B27L11/002Transporting devices for wood or chips

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Abstract

Vorrichtung zum Zerkleinern von Aufgabegut mit ausgeprägter Längserstreckungsrichtung, insbesondere von Hohl- und Vollprofilen aus Kunststoff, mit einer Zuführeinheit (1), die einen im wesentlichen horizontal angeordneten Zuführtrog (3) mit Vorschubeinrichtung (8) zur Aufnahme und Förderung des Aufgabeguts (12) aufweist und einer Zerkleinerungseinheit (2, 44) mit mindestens einem mit Zerkleinerungswerkzeugen besetzten Rotor (30, 46) zu dem das Aufgabegut (12) von der Zuführeinheit (1) transportiert wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotor (30, 46) am Ende der Zuführeinheit (1) derart verschieblich gelagert ist, dass Relativbewegungen gegenüber der Zuführeinheit (1) in einer Fläche quer zur Längserstreckungsrichtung des Aufgabeguts (12) und über den Gesamtquerschnitt des Aufgabeguts (12) ausführbar sind, wobei sowohl der Rotor (30, 46) als auch die Zerkleinerungswerkzeuge quer zur Längsersteckungsrichtung des Aufgabeguts (12) ausgerichtet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zerkleinern von Aufgabegut mit ausgeprägter Längserstreckungsrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Gattungsgemäße Vorrichtungen werden beispielsweise von der Firma PALLMANN MASCHINENFABRIK GmbH & Co. KG seit vielen Jahren hergestellt und vertrieben. Diese Vorrichtungen besitzen einen horizontalen, allseitig geschlossenen Zuführtrog zur Aufnahme des Aufgabeguts in Form von Kunststoffrohren. In dem Trog ist ein Vorschubwagen verfahrbar angeordnet, dessen Antrieb über Zahnstangen, hydraulische Vorschubzylinder, Seilzug oder einen Kettenantrieb besorgt werden kann. Der Vorschubwagen übernimmt das Zuführen des Aufgabeguts zu der an der Stirnseite des Trogs angeordneten Zerkleinerungseinheit. Die Steuerung des Vorschubwagens erfolgt lastabhängig.
  • Die Zerkleinerungseinheit weist einen innerhalb eines Gehäuses horizontal und in stationären Drehlagern gelagerten Zerkleinerungsrotor auf. Die Mantelfläche des Zerkleinerungsrotors ist mit Zerkleinerungswerkzeugen in Form von Rotormessern besetzt, die zusammen mit innerhalb des Gehäuses angeordneten Statormessern die Zerkleinerung des Aufgabeguts übernehmen. Das ausreichend zerkleinerte Aufgabegut wird über einen den Rotorumfang wenigstens teilweise umgebenden Siebkorb abgezogen. Unterstützt wird dieser Vorgang durch eine Absauganlage, die eine Luftdurchströmung der Zerkleinerungsvorrichtung bewirkt.
  • Damit eine Zerkleinerung des Aufgabeguts über die gesamte Füllhöhe des Zuführtrogs erfolgt, ist es erforderlich, den Zerkleinerungsrotor ausreichend groß zu dimensionieren. Dazu muss der Durchmesser des Zerkleinerungsrotors die Trogfüllhöhe um etwa 30 bis 50 % übersteigen. Diese Forderung liegt darin begründet, dass die effektivste Zerkleinerung in einem engen Umfangsbereich oberhalb und unterhalb der horizontalen Mittelebene durch den Rotor stattfindet.
  • Mit zunehmendem Abstand von dieser Mittelebene sinkt die Zerkleinerungsleistung überproportional stark ab.
  • Daneben sind auch schon Zerkleinerungsvorrichtungen bekannt, die einen gegenüber der Horizontalen leicht geneigten Zuführtrog besitzen. An das untere Ende des Zuführtrogs schließt sich die Zerkleinerungseinheit an, die aus vier achsparallelen und im wesentlichen übereinander angeordneten Rotoren besteht. Die Rotoren sind stationär aber drehbar am Gehäuse gelagert und greifen derart ineinander, dass der gesamte Trogquerschnitt von den vier Zerkleinerungsrotoren abgedeckt ist.
  • Bei dieser Art von Zerkleinerungsvorrichtungen können die Rotoren wesentlich kleiner dimensioniert werden, was insgesamt eine leichtere Konstruktion der Zerkleinerungsvorrichtung ermöglicht. Nachteil dabei ist jedoch, dass vier Zerkleinerungsrotoren gleichzeitig vorgehalten, angetrieben und gewartet werden müssen.
  • Ferner ist aus der AT 399 670 B eine Zerkleinerungsvorrichtung bekannt, die einen stationären und unten offenen Aufgabetrichter besitzt. Unter der Trichteröffnung ist ein horizontal verfahrbarer Gehäuseteil angeordnet, der einen horizontalen Zerkleinerungsrotor besitzt. In Vorschubrichtung hinter dem Rotor ist ein Auflageschild angeordnet, vor dem Rotor ein Aufnahmetrog für das zu zerkleinernde Schüttgut. In den Aufnahmetrog ragt eine Seitenwand des Aufgabetrichters, die beim horizontalen Verfahren des Gehäuseteils die Funktion eines Andrückschildes übernimmt.
  • Derartige Zerkleinerungsvorrichtungen eignen sich zwar zur Zerkleinerung von kleinstückigem Aufgabegut, wie zum Beispiel Reststücken. Aufgabegut mit einer ausgeprägten Längserstreckungsrichtung, wie beispielsweise Kunststoffrohre, können mit derartigen Vorrichtungen nicht zerkleinert werden.
  • Für solches Aufgabegut, allerdings in Form von Baumstämmen, Balken oder Latten, ist aus der DE 35 05 077 A1 eine Vorrichtung bekannt, die als Zerkleinerungsaggregat einen rotierenden Messerring aufweist, dessen Innenfläche mit achsparallelen Zerspanmessern bestückt ist. In den vom Messerring gebildeten Zerkleinerungsraum ragt das Ende des außerhalb des Messerrings gehaltenen Aufgabeguts. Durch Querfahren des Messerrings wird das Aufgabegut in Eingriff mit dem Zerspanmesser gebracht, wobei es sich gegen eine innerhalb des Zerkleinerungsraumes ortsfeste Gegenlage abstützt.
  • Eine ähnlich arbeitende Zerkleinerungsmaschine ist aus der DE 1 166 998 B bekannt. Diese Vorrichtung besitzt als Zerkleinerungswerkzeug eine leicht kegelige Topfscheibe, die am Ausgang einer mit Langhölzern befüllten trogförmigen Zuführrinne angeordnet ist. Die Topfscheibe besitzt einen Durchmesser, der größer ist als die Füllhöhe der Zuführrinne, wobei deren innenseitiger Rand die zur Durchführung der Zerkleinerungsarbeit aktive Fläche bildet. Die Topfscheibe sitzt auf einer horizontalen Linearführung, die ein Querfahren der Topfscheibe vor der Zuführrinne von einer Seite zur anderen möglich macht. Zudem ist die Topfscheibe um eine vertikale Achse teilweise verschwenkbar.
  • Zur Zerkleinerung des Aufgabeguts wird dieses in Richtung der Topfscheibe vorgeschoben, bis das Ende der Langhölzer innerhalb des Randes der Topfscheibe zu liegen kommt. Im Zuge des anschließenden Querfahrens findet eine Zerspanung des Aufgabeguts um den Betrag der Breite des Randes der Topfscheibe statt. Nach Bestreichen der gesamten Breite der Zuführrinne erfolgt ein erneutes Vorschieben der Langhölzer in der Zuführrinne. Anschließend wird das Aufgabegut nach Verschwenken der Topfscheibe um deren vertikale Achse erneut im Zuge des Querfahrens von der Topfscheibe zerspant.
  • Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine weitere Art einer Zerkleinerungsmaschine für Aufgabegut mit ausgeprägter Längserstreckungsrichtung bereitzustellen, die gegenüber dem Bekannten weniger aufwendig in der Konstruktion und wirtschaftlicher im Betrieb ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sind die Merkmale gemäß Anspruch 1 vorgesehen. Weitere Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Der Grundgedanke der Erfindung besteht darin, das zu zerkleinernde Aufgabegut nicht auf einmal über seinen gesamten Querschnitt, sondern sukzessive zu zerkleinern. Dafür schlägt die Erfindung vor, einen Rotor zu verwenden, dessen Durchmesser kleiner ist als die Füllhöhe des Zuführtroges, der aber mit einem Verschiebemechanismus ausgerüstet ist, der es ihm erlaubt, durch Verschieben des Rotors den gesamten Querschnitt des im Zuführtrog befindlichen Aufgabeguts zu bestreichen.
  • Damit erübrigt sich der Einsatz eines Rotors mit großem Durchmesser, der bei bekannten Zerkleinerungsmaschinen bestimmend für die Dimensionierung der Gesamtkonstruktion ist. Dank der Erfindung ist es nun möglich, die übrigen Maschinenteile auf einen kleineren Rotor auszulegen, so dass die Zerkleinerungsvorrichtung insgesamt schlanker ausgebildet werden kann, ohne dabei Einbußen bei der Maschinenleistung in Kauf nehmen zu müssen. Dadurch gelingt es, erfindungsgemäße Zerkleinerungsvorrichtungen wirtschaftlicher herzustellen. Aber auch beim Betrieb einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ergeben sich Vorteile, da gegenüber bekannten Vorrichtungen die Erfindung einen wesentlich geringeren Energieverbrauch aufweist.
  • Daneben erlaubt die Verwendung eines kleineren Rotors den Austausch verbrauchter Zerkleinerungswerkzeuge durch einen Wechsel des gesamten Rotors, wodurch Stillstandszeiten einer erfindungsgemäßen Vorrichtung auf ein Minimum reduziert werden.
  • Die Möglichkeit, den Zerkleinerungsrotor ohne großen Aufwand auszutauschen, erweitert auch das Einsatzgebiet einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, indem für verschiedene Materialien geeignete Rotoren mit den entsprechenden Zerkleinerungswerkzeugen vorgehalten werden können. Beispielsweise werden für die Zerkleinerung von PVC-Rohren Rotoren benötigt, die mit großer Schlagenergie die Zerkleinerungsarbeit leisten. Hingegen sind bei der Zerkleinerung von PE-Rohren Zerkleinerungsrotoren erwünscht, die im Wege des Schneidens das Aufgabegut zerkleinern.
  • Ein weiterer Vorteil einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ergibt sich aus deren geringem Platzbedarf am Aufstellungsort, was insgesamt eine bessere Ausnützung der Produktionsflächen ermöglicht.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung wird als Verschiebemechanismus ein Schwenkmechanismus vorgesehen. Diese Konstruktion zeichnet sich durch ihre Einfachheit und Robustheit aus, was die Betriebssicherheit steigert. Die Relativbewegung des Zerkleinerungsrotors in einer Fläche quer zur Längserstreckungsrichtung des Aufgabeguts entspricht der eines Kreisbogenabschnitts. Dabei ergeben sich weitere Vorteile, wenn die Schwenkachse horizontal ausgerichtet ist, d. h. die Schwenkbewegung in einer vertikalen Ebene erfolgt. Dadurch kann für den Zerkleinerungsvorgang das Eigengewicht des Rotors und des Schwenkmechanismus ausgenutzt werden. Zudem fällt das zerkleinerte Material gleichmäßig über die gesamte Breite des Rotors an, so dass für nachgeschaltete Bearbeitungsstationen ein kontinuierlicher Materialstrom erzeugt wird.
  • Zur Bildung eines steifen Rahmens können die beiden Schwenkarme über eine Traverse miteinander verbunden sein. Das eröffnet die Möglichkeit, den Antrieb für den Schwenkmechanismus mit nur einer Zylinderkolbeneinheit zu bewerkstelligen, deren beweglicher Kolben mittig an der Traverse angreift.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist der Verschiebemechanismus mit zwei parallelen, sich im Abstand gegenüberliegenden Linearführungen vorgesehen, an denen jeweils ein Schlitten verschieblich gelagert ist. Die beiden Schlitten tragen den Zerkleinerungsrotor und werden wiederum über Zylinderkolbeneinheiten oder Spindeltriebe vorzugsweise in vertikaler Richtung verschoben. Dadurch ist eine äußerst platzsparende Konstruktionsweise verwirklicht.
  • Besondere Vorteile erlangt man durch die Kombination einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einem zweiten Zerkleinerungsrotor, wodurch ein zweistufiges Zerkleinerungsverfahren verwirklicht ist. Dabei wird in der ersten Zerkleinerungsstufe das Aufgabegut für die zweite Zerkleinerungsstufe aufbereitet. So können die Zerkleinerungswerkzeuge speziell an die Gegebenheiten der jeweiligen Zerkleinerungsstufe angepasst werden. Auf diese Weise besitzt das zerkleinerte Material nach Durchlauf der zweiten Zerkleinerungsstufe eine einheitliche Form und Größe und damit hohe Qualitätsstufe.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigen
  • 1 eine kombinierte Schnitt-Ansicht-Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung entlang der in 2 dargestellten Linie I-I,
  • 2 einen Horizontalschnitt durch die in 1 dargestellte Vorrichtung entlang der Linie II-II,
  • 3 einen Querschnitt durch die in 1 dargestellte Vorrichtung entlang der Linie III-III,
  • 4 einen Teillängsschnitt durch die in 3 dargestellte Vorrichtung entlang der Linie IV-IV,
  • 5 einen Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform der Erfindung,
  • 6 einen Teillängsschnitt durch eine weitere Ausführungsform der Erfindung im Bereich der Zerkleinerungseinheit,
  • 7 eine kombinierte Schnitt-Ansicht-Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung entlang der in 8 dargestellten Linie VII-VII, und
  • 9 einen Querschnitt durch die in 8 dargestellte Vorrichtung entlang der Linie IX-IX.
  • Die 1, 2 und 3 zeigen eine erfindungsgemäße Zerkleinerungsvorrichtung in verschiedenen Schnitten. Die Zerkleinerungsvorrichtung umfasst eine Zuführeinheit 1 sowie eine Zerkleinerungseinheit 2, die in Längsrichtung unmittelbar hintereinander angeordnet sind. Die Zuführeinheit 1 wird im wesentlichen von einem Zuführtrog 3 gebildet, der sich aus einem Trogboden 4 und seitlichen Trogwänden 5 und 6 zusammensetzt. Zur Aussteifung der Trogwände 5 und 6 weisen diese vertikale Aussteifungen 7 auf, deren untere Enden gleichzeitig die Füße für die Zuführeinheit 1 bilden, mit denen diese auf dem Untergrund ruht. Im Bedarfsfall kann der Zuführtrog 3 auch mit einem Deckel verschlossen sein, so dass bis auf die Stirnseiten eine allseits umschlossene Trogrinne entsteht.
  • Wie vor allem aus den 1 und 2 ersichtlich, ist in der Trogrinne ein Vorschubwagen 8 angeordnet, der in Längsrichtung des Zuführtroges 3 verschieblich gelagert ist. An seiner der Zerkleinerungseinheit 2 zugewandten Seite weist der Vorschubwagen 8 einen aufrechten Andrückschild 9 auf.
  • Der Antrieb für den Vorschubwagen 8 erfolgt über jeweils in den Trogwänden 5 und 6 untergebrachte Antriebsglieder in Form von Antriebsketten 10, die über die Umlenkpunkte 11 endlos umlaufen.
  • Das Aufgabegut in Form von Kunststoffrohren 12 (3) wird der Zuführeinheit 1 von oben aufgegeben, wobei es aufgrund seiner ausgeprägten Längserstreckungsrichtung achsparallel im Zuführtrog 3 zu liegen kommt. Für die Beschickung des Zuführtroges 3 muss der Vorschubwagen 8 in eine hintere Position gefahren werden. Mit seinem gegenüberliegenden Ende mündet der Zuführtrog 3 in die Zerkleinerungseinheit 2.
  • Wie aus den 1 bis 3 ersichtlich ist, weist die Zerkleinerungseinheit 2 einen Schwenkmechanismus 13 auf, der im wesentlichen aus zwei parallelen und im Abstand zueinander angeordneten Schwenkarmen 14 und 15 besteht. Die Schwenkarme 14 und 15 sind jeweils in Drehlagern 16 und 17 gehalten, die eine gemeinsame Schwenkachse 18 definieren und jeweils auf einem Lagerbock 19 und 20 seitlich der Trogwände 5 und 6 auf halber Troghöhe sitzen.
  • Der Antrieb für die Schwenkarme 14 und 15 erfolgt über die Zylinderkolbeneinheiten 21 und 22, die jeweils am oberen Ende eines Stützenpaares 23 und 24 angeordnet sind. Jedes Stützenpaar 23 und 24 besteht aus zwei Stützen, die parallel und im Abstand zueinander angeordnet sind, so dass die Schwenkarme 14 und 15 beidseits von den Stützen eines jeden Stützenpaares 23 und 24 aufgenommen werden. Das obere Ende der Stützenpaare 23 und 24 ist mit Hilfe von Laschen und Achsen als Drehlager 25 und 26 ausgebildet und trägt jeweils den stationären Teil der Zylinderkolbeneinheiten 21 und 22. Der bewegliche Kolben der Zylinderkolbeneinheiten 21 und 22 ist ebenfalls mittels der Drehlagerungen 27 und 28 an der Oberseite der Schwenkarme 14 und 15 befestigt. Durch Ein- und Ausfahren der Zylinderkolbeneinheiten 21 und 22 wird eine Schwenkbewegung der freien Enden der Schwenkarme 14 und 15 bewirkt, wie es in 1 durch den Pfeil 29 angedeutet ist.
  • Die freien Enden der Schwenkarme 14 und 15 tragen einen Zerkleinerungsrotor 30, dessen Breite der Trogbreite entspricht und der über seinen Umfang mit Zerkleinerungswerkzeugen in Form von Messern, Hämmern oder dergleichen bestückt ist. Die Lagerung der Antriebswelle 31 des Zerkleinerungsrotors 30 geschieht über die Wellenlager 32 und 33, die in die Schwenkarme 14 und 15 integriert sind. Den Antrieb des Zerkleinerungsrotors 30 besorgt ein Elektro- oder Hydraulikmotor 34, der mit Hilfe einer Konsole 35 seitlich an dem Schwenkarm 14 befestigt und mit der Antriebswelle 31 über einen Antriebsriemen verbunden ist.
  • Der Arbeitsbereich des Zerkleinerungsrotors 30 wird seitlich und oben von einem Gehäuse 36 umschlossen. Lediglich der Bereich unterhalb des Zerkleinerungsrotors 30 ist offen gelassen, so dass das Gehäuse 36 zusammen mit der vorderen Stirnwand 37 des Zuführtrogs 3 einen Fallschacht zum Abzug des zerkleinerten Aufgabeguts bildet. Die Seitenwände 38 und 39 des Gehäuses 36 weisen kreisbogenförmige Schlitze auf, die von der Antriebswelle 31 durchdrungen werden. Die kreisbogenförmigen Schlitze sind erforderlich, um die Schwenkbewegung des Zerkleinerungsrotors 30 mit Hilfe der Schwenkarme 14 und 15 ausführen zu können.
  • Der Zerkleinerungsvorgang wird im weiteren unter Zuhilfenahme von 4 näher erläutert, wobei für gleiche Bauteile entsprechende Bezugszeichen aus den 1 und 3 übernommen sind. Bereits vor oder nach dem Beschicken des Zuführtrogs 3 mit Aufgabegut wird der Zerkleinerungsrotor 30 in eine obere Ausgangsposition A gefahren. Anschließend wird das Aufgabegut in Form der Kunststoffrohre 12 vom Vorschubwagen 8 in den vom Gehäuse 36 umschlossenen Zerkleinerungsraum eingeschoben. Die Begrenzung des Vorschubs erfolgt durch einen Anschlag oder optischen oder akustischen Sensor, der das Erreichen der Endposition signalisiert. Nach Beendigung des Vorschubs und gegebenenfalls Fixierung des Aufgabeguts im Mündungsbereich des Zuführtrogs 3 wird der in Richtung des Pfeiles 42 rotierende Zerkleinerungsrotor 30 auf die Kunststoffrohre 12 abgesenkt. Dabei führt der Zerkleinerungsrotor 30 eine Schwenkbewegung um die Schwenkachse 18 aus und erzeugt im Zuführtrog 3 einen Gegendruck, der sich vor allem in der vorderen horizontalen Abschlusskante des Trogbodens 4 konzentriert. Diese Kante ist deshalb in Form eines Gegenmessers 40 ausgebildet. Die Rotationsgeschwindigkeiten des Zerkleinerungsrotors 30 während des Zerkleinerungsvorganges liegen in dem Bereich eines Langsamläufers bis Schnellläufers.
  • Wie in 4 deutlich zu erkennen, werden die Kunststoffrohre 12 im Zuge der Zerkleinerung um eine Abschnittslänge gekürzt, die dem Durchmesser des Zerkleinerungsrotors 30 entspricht. Das zerkleinerte Aufgabegut fällt nach unten durch den Fallschacht, wo es beispielsweise mit Hilfe eines Gebläses oder eines mechanischen Förderers weiteren Bearbeitungsstationen zugeleitet wird.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist in 5 dargestellt. Die dort gezeigte Zuführeinheit 1 entspricht im wesentlichen der in den 1 bis 4 beschriebenen, so dass wiederum die dort verwendeten Bezugszeichen gelten.
  • Auch hier wird das Aufgabegut in Form von Kunststoffrohren 12 mit Hilfe eines horizontalen Zuführtrogs 3 mit einem Vorschubwagen 8 einer Zerkleinerungseinheit 2 zugeführt. In Ergänzung zu der unter den 1 bis 3 beschriebenen Zerkleinerungsvorrichtung weist der Zuführtrog 3 zusätzlich Einrichtungen 51 zum Fixieren der Kunststoffrohre 12 im Zuführtrog 3 während des Zerkleinerungsvorgangs auf. Eine solche Einrichtung 51 besteht im vorliegenden Fall aus zwei Gewichtstürmen 52, die mit Hilfe der Zylinderkolbeneinheiten 53 auf die Kunststoffrohre 12 absenkbar sind. Die Zerkleinerungseinheit 2 besitzt wiederum zwei Schwenkarme 54, die den Zerkleinerungsrotor 30 tragen und die um die Schwenkachse 18 bewegt werden können. Unterhalb des Zerkleinerungsrotors 30 sieht man ein Förderband 100, das senkrecht zur Darstellungsebene verläuft und für den Abtransport des ausreichend zerkleinerten Materials bestimmt ist.
  • Im Unterschied zu der unter den 1 bis 3 beschriebenen Vorrichtung besteht der Antrieb für den Schwenkmechanismus aus den Zylinderkolbeneinheiten 55, deren beweglicher Kolben ausgehend von der Schwenkachse 18 hinter dem Zerkleinerungsrotor 30 an den Schwenkarmen 54 angreift, um auf diese Weise die sich daraus ergebenden besseren Hebelverhältnisse zu nutzen.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung zeigt 6, bei der eine zweite Zerkleinerungsstufe in die Zerkleinerungseinheit integriert ist.
  • Die erste Zerkleinerungsstufe entspricht der unter den 1 bis 3 beschriebenen Vorrichtung, bei der die Zerkleinerungseinheit 2 einen Zerkleinerungsrotor 30 aufweist, der an den Schwenkarmen 14 und 15 drehbar befestigt ist und von einem fest mit dem Schwenkarm 14 verbundenen Motor 34 angetrieben wird. Die beiden Schwenkarme 14 und 15 können über die Zylinderkolbeneinheiten 21 und 22, die in diesem Fall am oberen Rand der Trogwände 5 und 6 befestigt sind, um die Schwenkachse 18 bewegt werden.
  • Durch das Absenken des Zerkleinerungsrotors 30 aus einer oberen Ausgangsposition A in eine untere Endposition B wird das in 6 nicht dargestellte Aufgabegut vorzerkleinert und über einen Auffangtrichter 56 einem die zweite Zerkleinerungsstufe bildenden stationären Rotor 57 zugeführt. Über ein Gebläse 58, das über die Leitung 59 und den Trichter 60 an die zweite Zerkleinerungsstufe angeschlossen ist, erfolgt die Absaugung des ausreichend zerkleinerten Materials.
  • Im vorliegenden Beispiel besitzt die erste Zerkleinerungsstufe als Zerkleinerungsrotor 30 einen Schnellläufer, der eine Vorzerkleinerung der Kunststoffrohre im Wege des Schlagens vornimmt. Die zweite Zerkleinerungsstufe hingegen besteht aus einer Schneidmühle, die die weitere Zerkleinerung zwischen Messer und Gegenmesser vornimmt, bis eine Zerkleinerung des vorzerkleinerten Aufgabeguts unter den Lachdurchmesser des den Schneidrotor 57 abschnittsweise umgebenden Lochsiebs 61 erfolgt ist.
  • 7 bis 9 zeigen schließlich noch eine Ausführungsform der Erfindung, wobei hinsichtlich der Zuführeinheit 1 das unter den 1 und 3 Gesagte gilt und auf die dortigen Bezugszeichen zurückgegriffen wird.
  • Die Zerkleinerungseinheit 44 unterscheidet sich hingegen in der Art des Verschiebemechanismus. Der Zerkleinerungsrotor 46 folgt während der Zerkleinerung des Aufgabeguts nicht einer Schwenkbewegung um eine Schwenkachse, sondern führt eine vertikale Linearbewegung aus. Zu diesem Zweck weist die Zerkleinerungseinheit 44 parallele, vertikale Linearführungen 41 in Form von Führungsstangen auf, die jeweils paarweise an den Stirnseiten des Zerkleinerungsrotors 46 angeordnet sind. Die Linearführungen 41 sind an ihrem oberen Ende über ein Riegelelement 45 miteinander verbunden. Auf den Linearführungen 41 ist jeweils ein Schlitten 48 verschieblich gelagert, in dem jeweils ein Wellenlager 47 für den Zerkleinerungsrotor 46 angeordnet ist. Die Schlitten 48 sind an ihrer Oberseite über eine plattenförmige Traverse 49 miteinander verbunden. Die Traverse 49 trägt den fest auf ihr sitzenden Antriebsmotor 43, der die Rotation des Zerkleinerungsrotors 46 bewirkt. Somit bilden die Schlitten 48, die Traverse 49, der Antriebsmotor 43 und der Zerkleinerungsrotor 46 eine Einheit, die entlang der Linearführungen 41 auf- und abbewegt werden kann.
  • Der Antrieb für die Vertikalbewegung wird von einer Zylinderkolbeneinheit 50 besorgt, die über Laschen an der Oberseite des Gehäuses befestigt ist. Der bewegliche Kolben der Zylinderkolbeneinheit 50 greift mit seinem freien Ende an der Traverse 49 an. Der Zerkleinerungsvorgang wird dann durch Ausfahren des Kolbens der Zylinderkolbeneinheit 50 gestartet, wobei der Zerkleinerungsrotor 46 auf das Aufgabegut abgesenkt wird. Diese untere Betriebsstellung B ist in 7 gestrichelt dargestellt.
  • Es versteht sich, dass die in den einzelnen Figuren dargestellten Merkmale und Merkmalskombinationen auch zusammen mit Merkmalen anderer Figuren den Rahmen für vorliegende Erfindung bilden. Beispielsweise stellt eine Zerkleinerungsvorrichtung gemäß den 7 bis 9, die mit einer zweiten Zerkleinerungsstufe wie in 6 offenbart kombiniert ist, eine weitere, vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung dar.

Claims (12)

  1. Vorrichtung zum Zerkleinern von Aufgabegut mit ausgeprägter Längserstreckungsrichtung, insbesondere von Hohl- und Vollprofilen aus Kunststoff, mit einer Zuführeinheit (1), die einen im wesentlichen horizontal angeordneten Zuführtrog (3) mit Vorschubeinrichtung (8) zur Aufnahme und Förderung des Aufgabeguts (12) aufweist und einer Zerkleinerungseinheit (2, 44) mit mindestens einem mit Zerkleinerungswerkzeugen besetzten Rotor (30, 46) zu dem das Aufgabegut (12) von der Zuführeinheit (1) transportiert wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotor (30, 46) am Ende der Zuführeinheit (1) derart verschieblich gelagert ist, dass Relativbewegungen gegenüber der Zuführeinheit (1) in einer Fläche quer zur Längserstreckungsrichtung des Aufgabeguts (12) und über den Gesamtquerschnitt des Aufgabeguts (12) ausführbar sind, wobei sowohl der Rotor (30, 46) als auch die Zerkleinerungswerkzeuge quer zur Längsersteckungsrichtung des Aufgabeguts (12) ausgerichtet sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotor (30) zur Ausführung der Relativbewegungen zwischen zwei parallelen und sich im Abstand gegenüberliegenden Schwenkarmen (14, 15) drehbar gelagert ist, die um eine gemeinsame Schwenkachse (18) verschieblich sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (18) horizontal ausgerichtet ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (18) in der unteren Abschnittshälfte der Trogwand (5, 6) angeordnet ist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkarme (14, 15) von einer oder mehreren Zylinderkolbeneinheiten (21, 22) angetrieben werden.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Zylinderkolbeneinheiten (21, 22) zwischen Rotor (30) und Schwenkachse (18) oder von der Schwenkachse (18) ausgehend hinter dem Rotor (30) auf die Schwenkarme (14, 15) wirken.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (34) für den Rotor (30) an einem der beiden Schwenkarme (14, 15) angeordnet ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkarme (14, 15) über eine Traverse miteinander verbunden sind.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotor (46) beidseits an einem Schlitten (48) gelagert ist, der über einen Antrieb (50) jeweils entlang einer Linearführung (41) verschieblich ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Linearführungen (41) vertikal ausgerichtet sind.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb für die Schlitten (48) aus einem Spindeltrieb oder einer Zylinderkolbeneinheit (50) besteht.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb der unteren Betriebsstellung (B) des ersten Rotors (30) ein zweiter Rotor (57) mit Zerkleinerungswerkzeugen angeordnet ist, der bezüglich des ersten Rotors (30) eine achsparallele Ausrichtung aufweist und bezüglich der Zuführeinheit (1) ortsfest und in geringem lichten Abstand zum ersten Rotor (30) angeordnet ist.
DE2001151902 2001-10-24 2001-10-24 Vorrichtung zum Zerkleinern von Aufgabegut mit ausgeprägter Längserstreckungsrichtung Expired - Fee Related DE10151902B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2001151902 DE10151902B4 (de) 2001-10-24 2001-10-24 Vorrichtung zum Zerkleinern von Aufgabegut mit ausgeprägter Längserstreckungsrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2001151902 DE10151902B4 (de) 2001-10-24 2001-10-24 Vorrichtung zum Zerkleinern von Aufgabegut mit ausgeprägter Längserstreckungsrichtung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10151902A1 DE10151902A1 (de) 2003-05-22
DE10151902B4 true DE10151902B4 (de) 2006-06-08

Family

ID=7703202

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2001151902 Expired - Fee Related DE10151902B4 (de) 2001-10-24 2001-10-24 Vorrichtung zum Zerkleinern von Aufgabegut mit ausgeprägter Längserstreckungsrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10151902B4 (de)

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1166998B (de) * 1960-03-07 1964-04-02 Hombak Maschinenfab Kg Holz-Zerspanungsmaschine
DE1193232B (de) * 1963-09-26 1965-05-20 Hombak Maschinenfab Kg Anordnung zur Quer- und Laengs-Zerteilung kuenstlich erzeugter, duennflaechiger Holzspaene
DE2514432A1 (de) * 1975-04-02 1976-10-14 Adolf Ehinger Vorrichtung zum mechanischen zerkleinern von papier- oder kunststoffmaterial
DE7931626U1 (de) * 1979-11-09 1980-02-07 Pallmann Maschinenfabrik Gmbh & Co Kg, 6660 Zweibruecken Messerwellenzerspaner
DE3505077A1 (de) * 1984-02-29 1985-10-10 Pallmann Maschinenfabrik GmbH & Co KG, 6660 Zweibrücken Zerspanunsmaschine fuer stamm- und restholz
DE9408061U1 (de) * 1994-05-16 1994-09-15 Wagner, Gerhard, Neuhaus am Klausenbach Zerkleinerungseinrichtung
AT399670B (de) * 1992-11-04 1995-06-26 Lindner Ges M B H Maschf Vorrichtung zum zerkleinern von abfällen

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1166998B (de) * 1960-03-07 1964-04-02 Hombak Maschinenfab Kg Holz-Zerspanungsmaschine
DE1193232B (de) * 1963-09-26 1965-05-20 Hombak Maschinenfab Kg Anordnung zur Quer- und Laengs-Zerteilung kuenstlich erzeugter, duennflaechiger Holzspaene
DE2514432A1 (de) * 1975-04-02 1976-10-14 Adolf Ehinger Vorrichtung zum mechanischen zerkleinern von papier- oder kunststoffmaterial
DE7931626U1 (de) * 1979-11-09 1980-02-07 Pallmann Maschinenfabrik Gmbh & Co Kg, 6660 Zweibruecken Messerwellenzerspaner
DE3505077A1 (de) * 1984-02-29 1985-10-10 Pallmann Maschinenfabrik GmbH & Co KG, 6660 Zweibrücken Zerspanunsmaschine fuer stamm- und restholz
AT399670B (de) * 1992-11-04 1995-06-26 Lindner Ges M B H Maschf Vorrichtung zum zerkleinern von abfällen
DE9408061U1 (de) * 1994-05-16 1994-09-15 Wagner, Gerhard, Neuhaus am Klausenbach Zerkleinerungseinrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
DE10151902A1 (de) 2003-05-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1899072B1 (de) Zerkleinerungsvorrichtung
EP2556920B1 (de) Vorrichtung zum Schärfen von Messern eines Messerrings für einen Messerringzerspaner
EP0327104B1 (de) Backenbrecher
DE2440345A1 (de) Vorrichtung zum sortieren von abfall
DE102007026131B4 (de) Brechwerk
DE10304940A1 (de) Aktenvernichter
WO2010020426A2 (de) Zerkleinerungsmaschine sowie verfahren zur herstellung eines hohlen rotors für eine solche
DE9305854U1 (de) Zerkleinerungsanlage mit Vorzerkleinerung
EP0505907A1 (de) Mobile Zerkleinerungsvorrichtung für organische Abfallmaterialien
DE20301354U1 (de) Zerkleinerungsvorrichtung
AT400452B (de) Fräsbrechermaschine
EP3354345B1 (de) Zerkleinerungssieb für eine vorrichtung zum zerkleinern von stückgut
DE19713264C1 (de) Hammermühle oder -brecher
DE102012006650A1 (de) Zerkleinerungsvorrichtung
DE2448092A1 (de) Zerkleinerer zum aufbereiten von duennwandigem schrott
DE10151902B4 (de) Vorrichtung zum Zerkleinern von Aufgabegut mit ausgeprägter Längserstreckungsrichtung
EP0567759A2 (de) Vorrichtung zum Pulverisieren von Gummibrocken
DE102009020712A1 (de) Vorrichtung zum Bearbeiten von Aufgabegut mit einem Rotor-Stator-System
EP1050391B1 (de) Schlagzerspaner zum Zerspanen von Hackschnitzeln zu Spänen
DE4039744A1 (de) Exzenter-walzenbrecher
DE4213608A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum zerkleinern von gummibrocken
DE19514951C2 (de) Mobiler Abfall-Zerkleinerer
DE3201096A1 (de) Schneidmuehle zum zerkleinern von anguessen, spritzgussteilen, geblasenen hohlkoerpern und dergleichen
DE3219289C2 (de) Zerkleinerungsvorrichtung
DE3808059C2 (de) Vorrichtung zum Zerkleinern von Müll od. dgl. Haufwerk

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee