DE7931235U1

DE7931235U1 -

Info

Publication number: DE7931235U1
Application number: DE7931235U
Authority: DE
Original assignee: FLECK HELLMUTH 2000 HAMBURG
Current assignee: FLECK HELLMUTH 2000 HAMBURG
Publication date: 1980-04-03

Description

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Hellmuth Fleck Hamburg 74,den -5.11.79

Am Horner Moor 2
Te1-Nr.040/6550489

Beschreibung

{ Winkel-und Waagerechtmeßgerät

Die Neuerung betrifft die Schaffung eines Gerätes,das alle Möglichkeiten der Winkel-und Waagerechtmessung ausführt. l Hierbei sollte das Gerät zerlegbar sein,um es in möglichst handlicher Form stets mitführen zu können.Dieses ?rpgerät sollte willkommendes Werkzeug für Prüfarbeiten auf Baustellen und bei der Heimwerkerarbeit darstellen.Ich gehe davon aus,daß die folgenden oft anfallenden Messungen,wie Sturz-Winkel und Waagerechtmessung,von diesem Gerät in einfacherweise vorgenommen werden kann.

Dieses Meßgerät besteht aus zwei Linealen,die jeweils an einem ihrer Enden eine 45 Grad Schräge auf v/eisen. Ein Lineal erhält an derSchräge einen vorstehenden Zapfen (5) in Form einer Schwalbenschwanzführung.Das zweite Lineal erhält zwei versenkte Führungen(7) für die Zapfenaufnahme(6) des ersten Lineals. Durch das entsprechende Zusammensetzen der beiden Lineale ( Fig.1+2 ) ergeben sich die Möglichkeiten einer Linealverlängerung ein es 90 Grad-und eines 45 Grad Winkelmessers.

Mit Hilfe einer Wasserwaage (4)die nur in der einen Lineal-Hälfte eingesetzt ist,können durch entsprechendes Zusammenstjcken der Linealhälften Lot-Waagerecht-und Schrägmessungen vorgenommen werden(Fig.I,II,III,IV).

Um Winkelmessungen von übereinanderliegenden Gegenständen(Fig.IV) vornehmen zu können,sind die beiden Lineale wie folgt ausgerüstet. Ein Lineal erhält auf seiner flachen Seite einen vorstehenden Zapfen(3) der in die Aussparung(IO) des zweiten Lineals paßt. Die beiden Lineale(1+2) können somit in verschiedenen Winkelstellungen aufeinandergesetzt werden. Bei dieser Art der Linealzusammenstellung kann das eine zurückstehende Lineal als Auflage dienen,wobei das zv/eite vorstehende Lineal zur Winkel messung dient.

Zusätzlich sind beide Teile des M&ßgeräte mit Vertiefungen versehen (8+9) zur Aufnahme von Schreibgeräten oder sonstiger Utensilien. Durch das Aufeinandersetzen der Linealhälften(1+2; bi3det sich ein geschlossener Kasten um das Herausfallen der eingelegten

- Utensilien zu verhindern.

Die beiden zerlegten Linealteile werden in einem Etui aufbewahrt.

Die sonst üblichen Meßwerkzeuge,wie gro£e Wasserwaage,Lineal,

Winkel oder Dreieck sind in dem neuen Winkel-und Waagerechtmeßgerät

Ψ in Einem vereint.Die übersichtliche leichte Handhabung ua die bequeme Üntertiringmögiichkeit des Meßgerätes zeigt den großen Nutzen darin,daß dieses Gerät stets zur Hand ist.

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Claims

Hellmuth Fleck ^]. .j, '-,/> ,j, 2 iE.ämbprg, den 3-11.79 Am Eorner Moor 2 TeI-Nr, 040/65^0489 Schutzansprüche Winkel- und Waagerechtmeßgerät

1.) Winkel- und WaagerechtMeßgerät dadurch gekennzeichnet, daß das Lineal durch eine 45 Grad Schräge in zwei Hälften geteilt ist. Ein entsprechendes Zusammensetzen (Fig. I+II) der beiden Linealhälften ( 1+2) ergibt eine LinealVerlängerung, einen 4-5 Grad- und einen 90 Grad Winkelmesser.

1.1 V/inkel- und Waagerechtmeßgerät nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Linealhälfte (1) an der Schräge einen Führrngszapfen (5) in Form eines Schwalbenschwanzes erhält. Dazu passend weist die Linealhälfte (2) einen Führungsnut (6) auf.

2.) V/inkel- und Waagerechtmeßgerät nach Anspruch 1+1.1 dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Linealhälften übereinandergesetzt werden (Fig. IV). Durch die verschiedenen Zusammenstellungen der beiden Linealhälften (1+2) ergeben sich untersehiedliche Winkellinealhälften.

2.1 Winkel- und Waagerechtmeßgerät nach Anspruch 1-2 dadurch gekennzeichnet, dass die Linealhälfte (1) einen vorstehenden drehbare^ Zapfen (3) erhält, der in den Durchbruch 0.0) der Linealhälfte (2) passt. Der Durchbruch (10) ist mit einer koniscn laufenden Vertiefung (11) ausgestattet, wodurch beim Aufeinandersetzen der beiden Linealteile (1+2) der vorstehende Zapfen (3) des Linealteiles (l) durch Drehung beide Linealteile zusammenhält.

3.) V/inkel- und Waagerechtmeßgerät nach Anspruch 1 -2., 1 dadurch gekennzeichnet, dass nur eine Linealhälfte mit einer Wasserwaage ausgerüstet ist (4).

4.) V/inkel- und Waagerechtmeßgerät nach Anspruch I-3- dadurch gekennzeichnet, dass in beiden Linealhälften Vertiefungen ^p+9) angebracht sind zur Aufnahme von Schreibgeräten oder sonstiger Utensilien. Durch das Aufeinanderlegen der Linealhälften (1+2) bildet sich ein geschlossener Kasten.

5.) Winkel- und Waagerechtmeßgerät nach Anspruch 1-4 dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Linealhälften (1+2) durch Zusammenstecken de« Führungszapfen (5) der Linealhälfte (1) mit dem Führungsnut (6) der Linealhälfte (2) eine Linie bildet.

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