DE7927298U1 - Vorrichtung zum ausloeschen einer brennenden wachskerze - Google Patents

Vorrichtung zum ausloeschen einer brennenden wachskerze

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  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)

Description

Vorrichtung zum Auslöschen einer brennenden Wachskerze
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Auslöschen einer brennenden Wachskerze oder dergleichen.
Das Auslöschen brennender Wachskerzen erfolgt in der Regel manuell durch Ausblasen oder bei über Kopfhöhe angeordneten Wachskerzen mittels einer speziellen Löscheinrichtung, die aus einer entsprechend den Erfordernissen demensionierten Stange mit angesetzten, kegelförmigen aus dünnem Blech gefertigten Rauchhütchen besteht, daß beim Löschen über die Flamme gestülpt wird und dabei die Luftzufuhr verhindert, so daß die Flamme in kürzester Zeic verlöscht.
Man kennt auch schalenförmig ausgebildete Kerzenhalter, die teilweise mit Wasser gefüllt sind, bei denen die eingesetzte brennende Kerze beim Erreichen des Wasserspiegels durch das zum Docht durchdringende Wasser ausgelöscht wird.
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Bei den Eingangs genannten Löschvorgängen besteht insbesondere bei Unachtsamkeit durch Umkippen der Kerze die Gefahr von Zimmerbränden, während die zuletzt erwähnten Kerzenhalter sehr umständlich zu handhaben sind und vor allem die Verwendung langer Kerzen, die mehrfach angezündet und gelöscht werden sollen, ausschließen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Auslöschvorrichtung für Brände,Wachskerzen oder dergleichen zu schaffen, welche automeMsch eine brennende Wachskerze oder dergleichen in Jeder von Hand vorwählbaren Abbrandhöhe auslöscht.
Gemäß der Neuerung ist die Vorrichtung zum Auslöschen einer brennenden Wachskerze oder dergleichen gekennzeichnet durch einen von Hand in jeder beliebigen Höhe des Kerzenschaftes befestigbaren Halter,an welchem eine unter Federwirkung stehende Löschkappe dreh- oder verschiebbar befestigt ist, die beim Erwärmen des Wachses durch die Flamme selbsttätig in die Löschstellung überführbar ist. Weitere Merkmale der Neuerung sind in den unteren Ansprüchen aufgeführt.
Die Vorzüge der Löschvorrichtung für brennende Wachskerzen und. dergleichen gemäß der Neuerung sind darin zu sehen, daß der selbsttätige Löschvorgang an jeder beliebigen voreinstellbaren Stelle des Kerzenschaftes automatisch ausgelöst werden kann, wobei mit Sicherheit die Flamme der Kerze zum Erlöschen gebracht wird und die weitere Verwendung der Wachskerze sichergestellt ist.
Ein weiterer Vorteil besteht auch darin, daß die gleiche Vorrichtung! für Kerzen unterschiedlicher Dicke verwendet werden kann, ohne das der Löschvorgang beeinträchtigt wird.
Weitere Vorzüge der Neuerung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung hervor. Die Neuerung ist an mehreren Ausführungsbei= spielen dargestellt.und nachstehend näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorrichtung zum Auslöschen von brennenden Wachskerzen mittels einer verschiebbaren Löschkappe in perspektivischer Darstellung, Fig. 2 die gleiche Vorrichtung im Schnitt, Fig. 3 die am Schaft einer Wachskerze befestigte Vorrichtung in unwirksamer Stellung in Seitenansicht, Fig. 4 die Vorrichtung gemäß Fig. 3 in der Löschstellung, Fig. 5 eine weitere Vorrichtung mit drehbarer Löschkappe in der Seitenansicht und in Pig. 6 eine mit einem Bimetallstreifen arbeitende Vorrichtung in der Seitenansicht.
Die Vorrichtung (1) zum Auslöschen von brennenden Wachskerzen gemäß Fig. 1 besteht aus einer aus Federstahlband gefertigten Klammer (2) rechteckigen Querschnitts, die derart bemessen ist, daß sie über Kerzenschäfte unterschiedlichen Querschnitts geschoben werden kann und federnd angepreßt ist. An der äußeren Wandung der Klammer (2) ist ein bogenförmiger Halter (3) angenietet, der aus einer der Klammerbiegung angepaßten Stahlplatte rechteckigen Querschnitts ! besteht, an welcher an der oberen Stirnfläche ein mit Außengewinde versehener Gewindenippel (4) (Fig. 2) angeschweißt oder, wie im Ausführungsbeispiel gezeigt, eingenietet ist. Der mit einer zentrischen Bohrung (5) ausgestattete Gewinienippel (4) nimmt eine Hülse (6) auf, die zur Lagerung einer Druckfeder (7) dient, die sich am perforierten Boden (8) der Hülse (6) abstützt und gegen einen Kolben (9) drückt, dessen Kolbenstange (lo) in der Bohrung (5) des Gewindenippels (1O verschiebbar gelagert und eine als Löschwerkzeug dienende gebogene Kappe (11) trägt.
Wie aus den Figuren 3 und 4 ersichtlich, wird die elastische Klammer (2) durch leichtes Spreitzen von Hand bei eingedrückter Kappe (11) über den Kerzensehaft (12) gehoben und an der gewünschter Stellung entspannt, wobei die elastische Klammer (2) sich selbsttätig an den Kerzenschaft (12) anpreßt und die Kappe (11), wie in Fig. 3 gezeigt, an der äußeren Wandung des Kerzenschaftes (12) unter der Einwirkung der Druckfeder (7) )Fig. 2) anliegt. Beim Abbrennen der Wachskerze (13) erwärmt die am Docht (14) brennende
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Flamme (15) den oberen Bereich des Kerzenschaftes (12), und. die obers Wachsschicht (l6) wird trichterförmig von innen her aufgeweicht und. zum Teil fcum Fließen gebracht. Sobald die erweichte Wachsschicht (l6) die Kappe (11) erreicht, drückt die Druckfeder (7) den Kolben (9) in die in den Figuren 2 und 4 gezeigte Stellung, wobei die Kappe (11) den davorliegenden weichen Wachsbereich eindrückt und den brennenden Docht (14) in das umgebende flüssige Wachs taucht, so das die Flamme (15) sofort erlöscht. Durch Zurückziehen der Kappe (11) und Spreitzen der Klammer (2) kann die Vorrichtung (1) in eine neue Position am Kerzenschaft (12) überführt werden.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 zeigt eine elastische Klammer (17) auf der ein Lager (18) befestigt ist, daß eine Welle (19) aufnimmt. Auf der drehbaren Welle (19) ist der Stiel (2o) einer topfförmlg ausgestalteten Kappe (21) befestigt. Auf den nach innen leicht gewölbten Stiel (2o) wirkt eine auf der Welle (19) angeordnete Drehfeder (22) ein.
Beim Abbrennen der gestri chelt dargestellten Wachskerze (23) erhitzt deren Flamme (24) den oberen kegelförmigen Wachsbereich (25) und erhitzt durchStrahlung ebenfalls die Kappe (21) und deren Stiel (2o), so daß sich dieselbe unter der Einwirkung der Drehfeder (22) gegen den verminderten Widerstand des erweichten Wacnses entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn dreht und die Flamme (24) auslöscht. Die in Fig. 5 dargestellte Vorrichtung (27) ist in Kompaktbauweise ausgeführt, so daß sie seitlich wenig Raum beansprucht.
In Fig. 6 ist eine mit einem Bimetallstreifen (26) arbeitende Vorrichtung (27) veranschaulicht, deren Klammer (28) ebenfalls aus Federstahl hergestellt ist und ein Lager (29) aufweist das zur Aufnahme einer drehbaren Welle (3o) dient. Auf der Welle (3o) ist ein mit einem Längsschlitz (31) ausgestatteter Stiel (32) einer Kappe (33) mittels einer Nabe (34) befestigt, die einen Nocken (35)
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trägt, der in der Ausgangsstellung gemäß Pig. 6 durch das Ende (36) des an der Klammer (28) angenieteten Bimetallstreifens (26) gehalten wird. Sobald die Flamme (37) der Wachskerze (38) den Bimetallstreifen (26)" erwärmt, streckt sich das Ende (36) in die gestri .chelte Stellung und gibt dadurch den Nocken (35) frei, so daß sich die unter der Einwirkung der Drehfeder (39) stehende Kappe (33) auf die Flamme (37) senkt und letztere sofort zum Verlöschen bringt.

Claims (9)

S chut zansprüehe
1. Vorrichtung zum Auslöschen einer brennenden Wachskerze oder dergleichen, gekennzeichnet durch einen von Hand in Jeder beliebigen Höhe des Kerzenschaftes (12) befestigbaren Haltersan welchem eine unter Federwirkung stehende Löschkappe (11, 2I3 33) dreh- oder verschiebbar befestigt ist, die beim Erwärmen des Wachses durch die Flamme (15, 24, 37) selbsttätig in die Löschstellung überführbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haieer als elastische Klammer (2, 17, 28) ausgebildet ist, die aus Federstahlband hergestellt ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Klammer (2) ein federbelasteter Kolben (9) verschiebbar angeordnet ist, dessen Kolbenstange (lo) mit einer gevSlbten Löschkappe (11) ausgestattet ist.
4. Vorrichtung nfch den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (9) in einer zylindrischen Hülse (6) verschiebbar angeordnet ist, deren Bodenteil perforiert ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch I3 dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (21) topfförmig gestaltet und mittels eines Stiels (2o) an einer Lagerung der Klammer (17) drehbar befestigt ist.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Lagerung eine Drehfeder (22) vorgesehen ist, die sich auf der Klammer (17) und dem Stiel (2o) abstützt und so bemessen ist, daß sie beim Weichwerden des dem Stiel (2o) benachbarten Wachses (25) den Drehvorgang der Kappe (21) einleitet.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine
an der Klammer (28) drehbar befestigte und durch eine Drehfeder (39) beeinflußte Kappe (33) vorgesehen ist, für deren Freigabe zum Löschvorgang der Flamme (37) ein auf Wärmeeinwirkung an-:.·: sprechender Bimetallstreifen an der Klammer (28) befestigt ist.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Stiel der Kappe (33) ein Nocken (35) vorgesehen ist, der mit dem Bimetallstreifen (26) zusammenarbeitet.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Bimetallstreifen (26) an der Klammer (28) starr befestigt ist und mit seinem nach innen gebogenen Ende (36) durch einen Schlitz (3i) des Stieles (32) hindurch ragt.
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