DE95650C - - Google Patents

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DE95650C
DE95650C DENDAT95650D DE95650DA DE95650C DE 95650 C DE95650 C DE 95650C DE NDAT95650 D DENDAT95650 D DE NDAT95650D DE 95650D A DE95650D A DE 95650DA DE 95650 C DE95650 C DE 95650C
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blowtorch
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D91/00Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for
    • F23D91/02Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for for use in particular heating operations
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2206/00Burners for specific applications
    • F23D2206/0031Liquid fuel burners adapted for use in welding lamps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

Pa ten τ-An spruch:
Löthlampe, gekennzeichnet durch einen mit Saugedocht (b) vollkommen angefüllten, allseitig geschlossenen Behälter (a), an dessen einer Verticalseite ein zur Aufnahme des Anheizdochtes (e) bestimmter Behälter (d) angeordnet ist und dessen Füllung mit Brennflüssigkeit mittelst einer zum Austritt der Stichflamme ffJ dienenden, über den Anheizdocht (e) angebrachten Oeffnung (c) in der Weise geschieht, dafs man ihn erforderlichen Falles nach erfolgtem Anwärmen eine kurze Zeit in einen mit der Brennflüssigkeit gefüllten Behälter (g) eintaucht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.

Claims (1)

  1. KAISERLICHES
    PATENTAMT.
    Den Gegenstand des vorliegenden Patentes bildet eine sich selbsttätig durch einen Becher füllende Spirituslöthlampe ohne Gaszuführungsrohr, bei der durch Erwärmen eines mit Spiritus versehenen Behälters durch eine Spiritusflamme eine Stichflamme erzeugt wird, die zum Löthen verwendet werden kann.
    Aus der beiliegenden Zeichnung ist die Löthlampe ersichtlich, und zwar zeigt:
    Fig. ι einen Längsschnitt durch die Löthlampe,
    Fig. 2 eine Ansicht derselben,
    Fig. 3 eine Ansicht des Bechers.
    Die Spirituslöthlampe besteht im Wesentlichen aus drei Hohlcylindern von Messing, die in geeigneter Weise zusammengelöthet sind; der gröfste derselben a, der den eigentlichen Kessel bildet, ist mit einem aufsaugenden Material b, z. B. rundem Docht, gefüllt und oben und unten durch eingelöthete Böden verschlossen. In diesem Hohlcylinder α befindet sich ein ganz kleines Loch c, durch welches, wie gleich nachher erklärt werden wird, die Füllung des Kessels mit Spiritus und der Austritt der Stichflamme f durch Vergasung der Füllung erfolgt. Die selbstthätige Füllung des Kessels erfolgt nun dadurch, dafs man den ganzen Apparat erforderlichen Falles anwärmt, umgekehrt in einen mit Spiritus gefüllten Becher g stellt und ihn darin etwa drei Minuten stehen lä'fst, während welcher Zeit der Docht b im Kessel durch die Oeffnung c den Spiritus einsaugt; dadurch kann die Füllung als eine selbstthätige betrachtet werden. Die angelöthete, oben offene Hülse d ist mit einem in Spiritus getränkten Docht e versehen, die als Lampe dient und in keinem inneren Zusammenhange mit dem Kessel α steht. Wird nun der in der Hülse α befindliche .Docht e angezündet, so erwärmt sich der im Kessel α befindliche Spiritus und bläst, indem er sich theilweise vergast, durch die kleine Oeffnung c scharf gegen die brennende Spiritusflamme, wodurch die Stichflamme^/" erzeugt wird. Ein besonderes Gaszuführungsrohr, welches diese Stichflamme erzeugt, ist daher nicht erforderlich. Der dritte Hohlcylinder h, der an dem unteren Böden a1 des Kessels angelöthet ist, dient zur Aufnahme des Handgriffes.
    Im Uebrigen ist ein Explodiren dieser Löthlampe ausgeschlossen, und geht die ganze Handhabung, wie auch das Anzünden und Auslöschen derselben leicht und bequem vor sich.
DENDAT95650D Expired DE95650C (de)

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DE95650C true DE95650C (de) 1900-01-01

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