DE7925650U1 - Fensterrahmen - Google Patents

Fensterrahmen

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DE7925650U1
DE7925650U1 DE19797925650U DE7925650U DE7925650U1 DE 7925650 U1 DE7925650 U1 DE 7925650U1 DE 19797925650 U DE19797925650 U DE 19797925650U DE 7925650 U DE7925650 U DE 7925650U DE 7925650 U1 DE7925650 U1 DE 7925650U1
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window frame
glass
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glazing
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/54Fixing of glass panes or like plates
    • E06B3/64Fixing of more than one pane to a frame
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/66Units comprising two or more parallel glass or like panes permanently secured together

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

Patentanwalt
Dipl.-Oem. F. Schrumpf
D-51C"* Düren
Patc'^v/alt
Dr Werner Haßler
D-5380 Lüdenscheid 9.9.1979
ü 361
Anmelder: Durette International GmbH
B-47OO Eupen
Fensterrahmen
Die feuerung betrifft einen Fensterrahmen für Doppelverglasung, mit zwei im Abstand gehaltenen Glasscheiben, einer Glasfalzdichtung zu beiden Seiten der Verglasung und Glasleisten, die mit einem Fuß in eine Ausnehmung in der Oberfläche des Rahmenprofils einrasten.
Wenn hier und im folgenden von "Fenstern" gesprochen wird, so versteht sich, daß auch Türen und ähnliche Bauelemente eingeschlossen sind. An Stelle von Glasscheiben können ferner Füllungen aus anderem Material, z.B. durchsichtigem, durchscheinendem oder opakem Kunststoff verwendet werden.
Bei den bekannten Fensterkonstruktionen, insbesondere solchen aus Kunststoff, die aus Gründen der Schall- und Wärmeisolierung mit einer Doppelverglasung versehen sind, werden heute vorgefertigte Isolierglasscheiben verwendet, wenn eine gute Abdichtung erreicht werden soll. Solche Isolierglasscheiben sind jedoch teuer und müssen jeweils in den benötigten Abmessungen hergestellt werden·
Die Neuerung löst die Aufgabe, einen Fensterrahmen der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die Isolierverglasung direkt am Fensterrahmen durch zwei normale Einzelglasscheiben hergestellt wird. Die Schall- und Wärmeisolierung ist ebenso gut wie bei einem Fenster mit einer Isolierglasscheibe.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß an die glasseitige Fläche des Fensterrahmens ein Glashaltekopf anext-udiert ist, und die Glasscheiben am Rand zusammen mit den Glasfalzdichtungen fest zwischen dem Glashaltekopf und den Glasleisten eingespannt sind.
Hierdurch wird trotz der Verwendung einfacher Glasscheiben eine hervorragende Abdichtung erreicht, die den Raum zwischen den Scheiben als Isolierschicht wirken läßt.
Ein weiterer Vorteil der Neuerung besteht darin, daß die sog. Verklotzung entfällt, d.h. das Ausrichten der Scheiben durch Anbringen von Abstandshaltern zwischen dem Scheibenrand und dem Rahmenprofil»
Zusätzlicher Vorteil ist der leichte, billige und an jedem Ort schnell mögliche Ersatz beider oder gegebenenfalls auch
nur einer einfachen Glasscheibe. I
Das Rahmenprofil selbst lässt sich ebenso wie die Glasleisten aus Kunststoff oder anderem Material, insbesondere Leichtmetall, extrudieren.
Weitere Ziele, Vorteile und Merkmale der Neuerung ergeben | sich aus der folgenden Beschreibung und den Unteransprüchen.
ι Die Neuerung ist im nachstehenden anhand der Zeichnung in *
f verschiedenen Ausführungsbeispielen näher erläutert. I
• ■
— 5 —
Jedfc der Figuren * bis 3 zeigt den glasseitigen Teil eines neuerungsgemäßen Fensterrahmens, der beweglich oder feststehend sein kann, als Profilquerschnitt. Gleiche Positions-Ziffern bezeichnen gleiche Teile der Profile.
Ein erstes Ausführungsbeispiel ist in Fig. i dargestellt.
Man erkennt im oberen Teil des Fensterrahmens 1 den Glashaltekopf 2, welcher zur Montage der Scheiben 4 dient. Das Fensterrahmenprofil ist für Doppelverglasung eingerichtet; der Übersichtlichkeit halber ist jedoch nur eine Seite der Verglasung dargestellt, bestehend aus einer Isolierklebemasse 5, einer hochelastischen haltbaren Gummidichtung 6 und einer Glasleiste 7, die mit einem Fuß 8 versehen ist, mit dem sie in eine Nut 9 neben dem Glashaltekopf 2 auf der Oberseite des Profils einzugreifen vermag. Seitliche Stege *3 am unteren Teil des Glashaltekopfes 2 bilden zusammen mit der Oberfläche des Profils Schlitze 10, in die jeweils ein Flansch A% an der Glasleiste 7 faßt. Fuß 8 und Wut 9 sowie Schlitz 10 und Flansch %% ergänzen sich zu einer Art Schwalbenschwanzverbindung.
Der Glashaltekopf 2 ist hohl bzw. mit einer Füllung \2 versehen. Er weist an seinem oberen Quersteg eine rinnenartige Vertiefung 3 auf, in der sich Schwitzwasser zwischen den Scheiben 4 sammeln kann und die das Durchstanzen (Perforieren) des Haltekopfes 2 zwecks Ableitung von Dunst- und Schwitzwasser in die innere Füllung %2 des Glaehaltekopfes 2 erleichtert. Diese Füllung X2 besteht aus Blähton oder ähnlichem Material.
Der anextrudierte Glaahaltekopf 2 ermöglicht eine einfache und sichere Verglasung des Fensterflügels nach de/n System der Isolierverglasung, wozu aber nur einfache Glasscheiben benötigt werden. Die Verglasung erfolgt, indem zunächst die eine und dann die andere Glasscheibe 4 zugeschnitten und in den fertig gearbeiteten Rahmen 1 seitlich auf den Haltekopf 2 aufgelegt, der Rand anschließend mit Isolier-Klebemasse b fest vergossen, die Glasleiste 7 senkrecht zur Zeichenebene eingeschoben und sodann die Gummidichtung 6 eingedrückt wird, bis sie mit dem Wulst 6' unter den Rand der Scheibe 4 faßt, oder - was noch einfacher ist - nach dem Vergießen der Isolierklebemasse 5 die Gummitdichtung b eingelegt und dann die Glasleiste 7 von der Seite her mit dem Plansch U in den Schlitz JO gedrückt wird, bis sie gegen den Widerstand aer Gummidichtung 6 mit dem Fuß 8 in die Nut 6 einrastet. Die Stege 13 sind, um diesen Vorgang zu erleichtern, auf ihrer Unterseite abgeschrägt, um am Boden der Flansches \% unter leichter Schrägstellung der Glasleisten 7 in die Schlitze eingefügt werden zu können. Eine Auskehlung findet sich ferner am Fuß des Steges 15 zwischen seiner Oberseite und der Wand des Glashaltekopfes 2« In dieser Auskehlung kann sich die Isolierdichtungsmasse 5 verankern.
Dadurch daß die Glasscheiben mit der Isolier-Klebemasse ., fest vergossen werden und die Gummidichtung 6, die im Ausgangszustand etwa doppelt so dick sein kann wie dargestellt, mittels der Glasleiste 7 fest an die Scheibe 4 angedrückt wird, ist eine hermetische Abdichtung gewährleistet. Durch die Rückfederkraft der Dichtung 6 ist es auch möglich, die Glashalteleiste 7, die bei der Montage zunächst in den Schlitz 3ü eingeschoben wird, mit ihrem Fuß fa in die Schrägrasterung 9 einzuklippen und dort sicher festzuhalten,
Zur sicheren Befestigung der Glasleiste 7 kann man außerdem dieser ein Profil geben, welches die fonnschlüssige Montage ermöglicht. Ein solches Profil ist in Fig» 2 gezeigt. Hier hat die Glasleiste 7 den Querschnitt eines R. Dank der Elastizität des verwendeten Materials läßt sich der lange untere Schenkel des Profils, nachdem er mit dem Fuß in den Schlitz iO eingeschoben worden ist, genügend weit nach innen "biegen, damit der kleine untere Schenkel des R mit seinem Fuß | 8 in die Nut 9 einrasten kann. !
Ita übrigen entspricht die Konstruktion von Fig. 2 der nach Fig. ί; bei der Montage wurde jedoch die Isolier-Klebemasse vor dem Einlegen der Scheibe 4 aufgetragen, so daß sie sich zum Teil auch zwischen der Scheibe 4 und der Wandung des Glashaltekopfes 2 befindet. Ferner ist die Gummidichtung 6 mit ihrem Wulst 6' in einer Ausnehmung der Glasleiste 7 gehalten.
Eine weitere Variante zeigt Fig. 3 der Zeichnung. Sie ermöglicht ein besonders einfaches Eindrücken der Glasleiste 7 durch die Formgebung des Fußes 8 und des Flansches %X. Diese können wegen ihrer abgerundeten Gestalt ohne Schwierigkeit gegen den Widerstand von Isolier-Klebemasse, Glasscheibe und Gummidichtung (durch einen Doppelpfeil symbolisiert) in die imt 9 bzw. den Schlitz 10 eingedrückt werden.
Auch <cann man die Glasscheiben 4 im Bereich der Ecken abrunden und die Dichtungsprofile 6 als umlaufende bänder um die Glasscheibe 4 herumlegen. Dadurch erhält man ein ganz besonders einfache faontagemöglichkeit.
Lie neuerungsgemäße Konstruktion kann auch auf Verglasungen mit n.ehr als zwei Scheiben angewandt werden, indem z.B. zwischen der dargestellten Gummidichtung 6 und der Glasleiste 7 eine Zwischenleiste, eine weitere Glasscheibe und eine weitere Gummidichtung angeordnet werden. Unter Verzicht auf die hervorragende Isolierwirkung ist auch Einfachverglasung durchführbar.

Claims (13)

Patentanwalt Dipl.-Chem. F. Schrumpf D-5180 Düren Patentanwalt Dr. Werner Haßler D-5330 Lüdenscheid 9.9.1979 H 36* Anmelder: Durette International B-4700 Eupen Schutzansprüche
1. Fensterrahmen für Doppelverglasung, mit zwei im Abstand gehaltenen Glasscheiben, einer Glasfalzdichtung zu beiden Seiten der Verglasung und Glasleisten, die mit einem Fuß in eine Mut in der Oberfläche des Rahmenprofils einrasten, dadurch gekennzeichnet, daß an die glasseitige Fläche des Fensterrahmens (I) ein Glashaltekopf (2) anextrudiert ist, und die Glasscheiben (4) am Rand zusammen mit den Glasfalzdichtungen (6) fest zwischen dem Glashaltekopf (2) und den Glasleisten (7) eingespannt sind.
2. Fensterrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Glashaltekopf (2) über der Langsmittellinie des Rahmenprofils (t) angeordnet ist.
3· Fensterrahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Teil des Glashaltekopfes (2) beidseitig eine Ausnehmung (10) vorgesehen ist, in die die Glashalteleisten (7) mit einem Vorsprung (H) eingreifen.
4· Fensterrahmen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ausnehmungen (10) als Schlitz zwischen der Oberfläche des
Rahmenprofils O) und Seitenstegen an dem Glashaltekopf (2) gebildet sind.
r m t · r r r * r %
t · « ■
5. Fensterahmen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (H) an den Glasleisten (7) durch einen Plansch gebildet sind, der in den Schlitz (10) passt.
6. Fensterrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Glashaltekopf (2) einen Hohlraum (%2) aufweist.
7. Fensterrahmen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum (42) mit einer Füllung versehen ist.
ö. Fensterrahmen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllung aus Blähton besteht.
9· Fensterrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberseite des Glashaltekopfes (2) eine Wassersammelrinne (3) vorgesehen ist.
10. Fensterrahmen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die V/assersammelrinne (3) über Bohrungen mit dem Hohlraum (12) in Verbindung steht.
Jl.. Fensterrahmen r.ach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (4) am Hand mittels einer Tsolier-Klebemasse (5) fest mit dem lilashalttkopf (<O vergossen sind.
12. Fensterrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Glasfalzdichtung aus hochelastischem Gummi (6) besteht.
13. Fensterrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Glasscheiben (4) im Dereich der Ecken abgerundet und das Dichtungsprofil (b) in sich geschlossen um die Umfangskante der Glasscheibe (4) herumgelegt ist.
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