DE79255C - Massir- und Salbkugel - Google Patents

Massir- und Salbkugel

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DE79255C
DE79255C DENDAT79255D DE79255DA DE79255C DE 79255 C DE79255 C DE 79255C DE NDAT79255 D DENDAT79255 D DE NDAT79255D DE 79255D A DE79255D A DE 79255DA DE 79255 C DE79255 C DE 79255C
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DE
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ball
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massir
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massaging
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DENDAT79255D
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Frau E. SCHAEFER, geb. VON MALINOWSKI, Hamburg, Besenbinderhof 48
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H15/00Massage by means of rollers, balls, e.g. inflatable, chains, or roller chains
    • A61H15/02Massage by means of rollers, balls, e.g. inflatable, chains, or roller chains adapted for simultaneous treatment with light, heat or drugs
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A61H2015/0064Massage by means of rollers, balls, e.g. inflatable, chains, or roller chains with freely rotating spheres
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    • A61H2201/00Characteristics of apparatus not provided for in the preceding codes
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Description

KAISERLICHES A
Die neue Einrichtung, welche zum Massiren (Streichen und Kneten) und zum Einreiben von Salben dienen soll, besteht im wesentlichen aus einer vollen oder hohlen Kugel α und einer Schale b, in welcher die theilweise vortretende Kugel frei drehbar gelagert ist. Damit die Kugel nicht aus der Schale herausfällt, umfafst letztere die Kugel über deren Hälfte und besteht aus mehreren Theilen, nach deren Zerlegung die Kugel in ihr Lager eingebettet wird. Zweckmäfsig wird die Schale so getheilt, dafs ein oberes Schalenstück die Kugel bis etwa zur Hälfte 'umfafst und gegen den unteren Rand dieses Schalenstückes sich ein .Ring b\ z. B. durch Verschraubung, befestigen läfst, welcher einen Theil der anderen Kugelhälfte in sich aufnimmt. Natürlich sind andere Zusammensetzungen der Schale nicht ausgeschlossen und kann anstatt der Schale auch die Kugel zerlegbar sein.
Gebraucht wird die Einrichtung in der Weise, dafs man mit der Hand die Schale erfafst und dann die Kugel unter dem. nöthigen Druck auf den zu massirenden Körperteilen hin- und herrollen läfst.. Hierbei kann auch der elektrische Strom auf die betreffenden Körpertheile einwirken, indem ein solcher, wie Fig. 2 zeigt, durch eine Kugel von einem die Elektricität leitenden Stoff, also z. B. durch eine Metallkugel geleitet wird. Zu diesem -Zwecke trägt die Schale b eine Klemmschraube c, welche die Elektricität durch ein isolirtes Drahtseil 4 einer Platte e zuführt, gegen welche sich die Kugel α in ihrem Lager anlegt:
Gegen letzteres selbst mufs die Kugel entsprechend isolirt sein, wenn nicht das Lager selbst aus einem nicht leitenden Stoff, wie Holz, bestehen sollte. Auch die Klemmschraube c ist gegen äufsere, die Elektricität ableitende Angriffe, etwa durch eine Isolirungshülse f, zu schützen. Das Drahtkabel d wird zweckmäfsig durch ein federndes Gummiband am Arm der streichenden und knetenden Person festgelegt, damit es während des Massirens nicht hinderlich ist.
Soll mit der beschriebenen Vorrichtung eine Salbe in einen Körpertheil eingerieben werden, so wird diese nur auf die Kugel gestrichen und dann letztere, ebenso wie beim Massiren, auf dem betreffenden kranken Körperthdl hin- und herbewegt. · ■ "
Die neue Massir- und Salbkugel ist wesentlich von den bekannten Streichvorrichtungen verschieden, welche mit Gummireifen versehene Räder zum Bearbeiten der kranken Körpertheile besitzen. Diese Räder rollen nur, wenn sie in wesentlich senkrechter Richtung zu ihrer Drehachse fortbewegt werden, und jedesmal, wenn diese Bewegungsrichtung geändert wird, was sehr häufig geschehen mufs, sind entweder die Räder vom Körper abzuheben oder sie bewegen sich ohne Drehung, also gleitend, auf einer Körperstelle — was ja gerade ihrer rollenden Eigenschaft, wegen welcher sie gewählt sind, entgegensteht — und sie erzeugen dann, ohne eigentlich streichend zu wirken, auf der empfindlichen Haut des Kranken hef-N tigen Schmerz. Das fortwährende Abheben der

Claims (1)

  1. Räder dagegen unterbricht nicht nur nachtheilig das Massiren, sondern es werden auch dem Kranken durch das häufig wiederholte Aufsetzen der Rüder unnötigerweise Schmerzen bereitet. Selbst eine Kugel, welche etwa in einem Handbügel gelagert ist und sich um eine Achse drehen mufs, ist unzweckmäfsig, da auch sie gleitende Bewegungen wahrend ihrer Richtungsä'nderungcn macht.
    Schliefslich ist noch zu erwähnen, dafs die Lagerschale auch mit einer besonderen Handhabe versehen sein kann, wenn dieses wünschenswerth erscheinen sollte.
    Patenf-Anspruch:
    Massir- und Salbkugel, welche in einer unmittelbar oder mittelbar als Handhabe dienenden Schale theilweise aus dieser; hervortretend und um ihren Mittelpunkt frei drehbar gelagert ist und in einen elektrischen Stromkreis eingeschaltet sein kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT79255D Massir- und Salbkugel Expired - Lifetime DE79255C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2316404A1 (de) 2009-10-28 2011-05-04 Frank Lindner Vorrichtung zur Massage und zum Einreiben der Haut

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP2316404A1 (de) 2009-10-28 2011-05-04 Frank Lindner Vorrichtung zur Massage und zum Einreiben der Haut

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