DE2510173A1 - Handmassagegeraet - Google Patents

Handmassagegeraet

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DE2510173A1 DE19752510173 DE2510173A DE2510173A1 DE 2510173 A1 DE2510173 A1 DE 2510173A1 DE 19752510173 DE19752510173 DE 19752510173 DE 2510173 A DE2510173 A DE 2510173A DE 2510173 A1 DE2510173 A1 DE 2510173A1
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Description

  • Handmass agegeräit Die Erfindung bezieht sich auf ein Handmassagegerät mit bogenförmigem Handgriff, dessen Enden gabelförmig auslaufen, durch die jeweils eine zueinander parallel stehende Achse vorgesehen ist, auf denen Nassagerollen gelagert sind.
  • s ist bereits ein IYlassage-Gerät mit einem bogenförmigen Bügel bbekannt, an dessen Enden zwei breite Walzenpaare mlt zahnradförmiger Walzenoberfläche drehbar gelagert sind. Diese Ausführung hat durch die breite Gestaltung der Walzen für den Betrieb erhebliche Nachteile, die durch das gemeinsame Befestigen der Walzen auf einer starren Achse noch gravierender werden, weil dadurch die Walzen gegeneinander keine Relativbewegung ausführen können. Die breite Auflagefläche gibt beim Massieren nur eine geringe oberflächliche Wirkung, ohne eine erwünschte Tiefenwirkung selbst bei sehr hohem Auflagedruck hervorzurufen Darüber hinaus radieren die starr auf den Achsen befestigten Rollen unter Umständen auf der Haut, was insbesondere bei längerer Einwirkunguauer zu unerwünschten Hautreizungen und Schmerzen führt. Mit ähnlichen Nachteilen ist das in der österreichischen PS 177 513 offenbarte Nassagegerät behaftet, bei dem die breiten und zahnradförmigen Walzen, die in einem herstellungstechnisch aufwendigen Wagen mit Handgriff montIert sind, da auch hier die Walzen zu breit sind, um bei der Passage eine echte Tiefenwirkung erzielen zu können.
  • Es ist weiterhin vorgeschlagen worden, ein Handmassagegerät der eingangs genannten Art mit in jedem Griffende drei jedoch voneinander unabhängig drehbar gelagerten Nassagerollen zu gestalten. Bei diesem Handmassagegerät ist infolge der speziellen Nassagerollenform die Tiefenwirkung und die schonende Behandlung der Hautoberfläche wesentlich günstiger, als bei den anderen bekannten Geräten. Nach neueren Erkenntnissen kann cie Tiefen- und Massãgewirkung eines solchen Gerätes noch wesentlich verbessert werden, wenn zugleich mit dem mechanischen Knet- oder Walkvorgang in den zu massierenden Körperteil elektromagnetische oder elektrische Impulse eingeleitet werden.
  • Für die Erfindung stellt sich deshalb die Aufgabe, ein Handmassagegerät der eingangs genannten Art zu schaffen, das mit mechanischen und elektromagnetischen bzw. elektrischen Einflüsse kombiniert und eine verbesserte Massagewirkung erbringen kann. Ferner soll das Gerät einfach herstellbar, korrossionsfest und für den Benutzer oder die einer solchen Massage ausgesetzte Person ungefährlich sein. Diese Forderung soll insbesondere auch im Hinblick auf Unterwassermassagen erfüllt sein.
  • Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe bei einem Handmassagegerät der eingangs genannten Art dadurch, daß die im Querschnitt im wesentlichen konvex gestalteten Eassagerollen magnetische oder stromleitende Mittel enthalten, um magnetischer Kraftlinien oder einen Stromfluß in das Massageobjekt zu appllzieren. Die Forderung wird erfindungsgemäß bei einer Ausführung eines Handmaasagegerätes dann erfüllt, wenn die in den Massagerollen eingelagerten Mittel als Permanentmagneten in Stabform mit stumpfen Enden ausgebildet sind, deren Enden unmittelbar unterhalb der Lauffläche der Nassagerollen liegen. Durch die Verwendung von permanenten Stabmagneten mit stumpfen Enden ist gewährleistet, daß die magnetischen Feldlinien am Umfang der Massagerollen in verhältnismäßig starken Bündeln austreten, so daß die Tiefenwirkung der Massagerollen zum einen durch die konvexe Form mit den nahezu als Schneidkanten ausgebildeten Laufflächen und zum anderen durch die austretenden Feldlinien besonders stark ist. Die Magneten können hierbei mit gleicher Polarität nebeneinander angeordnet sein, d.h. daß dann auf einer Umfanghälfte der Massagerollen die Nordpole der Magneten nebnneinander liegen, während auf der anderen Umfangshälfte die Südpole der Magneten nebeneinander liegen.
  • Nach dem die Massagerollen unabhängig drehbar von einander auf der Achse gelagert sind, werden nicht immer die Polaritäten von jeder Rolle nebeneinander liegen. Diese Verschiebung der Feldlinien bringt zum Teil eine erhöhte Wirkung auf den zu bearbeitenden Muskel oder den Hautbereich, wodurch vorteilhafte wechselnde Kontraktionen eintreten. Bei anderen Ausführungen von Massagerollen wird der radiale Austritt der Kraftlinien der Permanentmagnete dann verbessert, wenn diese in gekrümmter und gestreckten Anordnungen kombiniert in die Massagerollen eingebettet sind oder wenn die Permanentmagneten sternförmig oder sich überkreuzend liegen. Bei diesen Formen liegen die Enden der Magnete übenil nahezu in gleichen Abständen mit sehr gleichmäßigem weitgehend radialem Kraftlinienaustritt unterhalb der Lauffläche der Massagerollen.
  • Ferner ist vorgesehen, die Permanentmagnete in Ankerform in den Massagerollen anzuordnen, die in Umfangrichtung entweder einander mit abwechselnder Polarität oder gleicher Polarität angeordnet sind. Diese ankerförmigen Permanintmagnete ergeben einen besonders gleichmäßigen und breiten Feldlinienaustritt, die die ntensität der Tiefenwirkung erheblich verstärken.
  • Weiterhin kann ein Massagegerät der eingangs genannten Art auch Magneten in den Massagerol'en enthalten, die über dIe dann stromleitend ausgeführten Achsen von einer im Handgriff angeordneten Stromquelle oder einer in den Handgriff von außen eingeleiteten Stromzuführung beaufschlagt sind. Bei dieser Ausführungsart des Massagegebrätes werden die Magneten mit Strom magnetisiert und können wählbar starke Magnetwirkungen bzw. Muskelkontaktionen hervorrufen. Bei dieser Ausführungsart wird auch der Nachteil der DermanenXmagneten umgangen, deren Magnetwirkung allmählich nachläßt. Zweckmäßig ist j edoch bei dieser Ausführung der Erfindung, daß die Stromquelle mit einem Regler kombIniert ist, mit dem wechselnde Stromstärken oder Spannungen einleitbar sind. Dieser Regler kann dann die Magneten In einem wählbaren Rhythmus mi# Strom baeufschlagen, so daß grundsätzlich zu dem durch die Drehung der Massagerollen applizierten Beaufschlagungswechsel ein die Wirkung noch verstärkender Konstraktionsrhythmus erzeugt wird.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung ist auch vorgesehen, in das Massageobjekt oder in den zu massierenden Bereich einen Schwachstromkreislauf oder Schwachstromimpulsea einzuleiten, die ähnlich wie magnetische Feldlinien Nuskelkontraktionen hervorzurufen im Stande sind. Das ist dann durchführbar, wenn die Massagerollen aus einem elektrisch leitfähigen Werkstoff, vorzugsweise einem elektrisch leitfähigem Kunststoff oder Gummi bestehen. Selbstverständlich genügt es auch, wenn nur Teile der Laufflächen der Massagerollen elektrisch leitfähig sind md diese Teile über speichenförmige Leitungen und über die Achsen an die Stromquelle angeschlossen sind. Zur Erzeugung eines Stromflusses ist dabei jedoch wichtig, daß die Massagerollen des einen Griffendes als Rnode und die Massagerollen des anderen Griffen des als Kathode an die Stromzuführung angeschlossen sind. Damit kann, verstärkt durch rhythmisch wechselnde Stromstärken oder Spannungen und unterstützt durch Anfeuchten der Massagerollen beim Aufsetzen und Bezeigen des Massagegerätes ein Stromfluß von den Rollen des --inen Griffende durch das Massageobjekt zu den Rollen des anderen Griffendes entstehen. Erfindungsgemäß ist ferner vorgesehen, daß die Massagerollen mit unterschiedlicher Reibungskraft (beispielsweise verschieden strenger Gleitpaszunge auf der gemeinsamen Achse sitzen. Damit wird erzwungen, daß sich die Rollen beim Massieren zueinander relativ verdrehen und verschieden starke magnetische Felder oder Impulse erzeugen. Sind beispielsweise die Magneten der drei Rollen jedes Griffendes zueinander in paralleler Stellung, weden die erzeugten Magnetfelder stärker sein, als in einer Stellung, in der sich die Magneten gegenseitig überkreuzen. Die unterschiedliche Verdrehbarkeit der Massagerollen vermeidet, daß die Magneten der Rollen infolge ihrer benachbarten Lage sich gegenseitig so beeinflussen können, daß sie immer in einer zueinander parallelen Stellung verbleiben, so als ob sie fest auf der Achse süßen. Schließlich ist daran gedacht, die Massagerollen aus Vollmaterial mit eingebetteten Magneten oder stromführenden Teilen aus zugestalten oder sie direkt aus aufgefächerten Lamellen herzustellen.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht eines Massagegerätes, Fig. 2 eine Schnittdarstellung des Massagegerätes nach Fig. 1, entlang der Ebene A-B und Fig. 3 bis 8 unterschiedliche Ausführungsformen von den Massagerollen für das Massagegerät.
  • Nach den Fig. 1 und 2 besteht das Massagegerät 1 aus einem bogenförmigen Handgriff 2, dessen Enden 3 gabelförmig ausgebildet sind. Die Enden 3 werden jeweils von einer Achse 4 durchsetzt, auf der drei Massagerollen 5 zweckmäßig auf Laufbuchsen 6 derart gelagert sind, daß sich im Ende 3 eine Rolle 5 und beiderseits der Gabelwangen 3a jeweils noch eine Massagerolle 5 befindet. Die Massagerollen 5 sind vorzugsweise von konvexer bzw. linsenförmiger Gestalt mit einer geringfügigen gerundeten Schneidkante oder auch Lauffläche 7 genannt. Wie die Schnittdarstellung nach Fig. 2 erkennen läßt, liegen die äußeren Nassagerollen 5 unmittelbar neben den Gabelwangen 3a, so daß eine Durchbiegung der Achse 4 vermieden wird. Die Achse 4 und die Laufbuchsen 6 bestehen vorzugsweise aus Kunststoff oder aus einer selbstschmierenden, korrossionsbeständigen Metallegierung. Bei der dargestellten Ausführungsform haben alle Massagerollen 5 einen gleichen Durchmesser. Für besondere Applikationen können aber auch die einzelnen Massagerollen 5 von unterschiedlich großem Durchmesser sein.
  • Im Handgriff 2 des Massagegerätes ist mit strichlierten Linien eine Stromquelle 10 beispielsweise eine Batterie mit einem Regelorgan 8 und zu jedem Griffende führende Stromleitung dargestellt, deren Zweck später erläutert wird. Die Leitungen 9 führen zu den Laufbuchsen 6 eines jeden Griffendes 3.
  • Fig. 3 zeigt eine Schnlttdarstellung einer Massagerolle 5 in deren Körper parallel ausgerichtete permanente StaDmagnetzen 1 mit stumpfen Enden 12 eingebettet sind, wobei diese Enden 12 unmittelbar unterhalb der Lauffläche 7 der Massagerolle 5 liegen. Wie mit den Buchstaben N und 5 angedeutet, liegen die Magneten 11 parallel nebeneinander mit gleichgerichteter Polarität, so daß in einer Richtung 110 Nordoole und zur anderen Richtung alle Südpole geordnet sind.
  • Fig. E zeigt eine Massagerolle 5 in deren Körper vier einander gleich dimensionierte Permanentmagneten 11 einanker paarweise überkreuzend eingebettet sind. Jedes Stabmagnetenpaar 1 liegt mit gleichgerichteter Polung, wobei der AustrItt der magnetischen Feldlinien 13 mit vorwiegend radlaler Richtung begünstigt wird und besonders stark ist.
  • Eine Anordnung der paarweisen Stabmagnete 11 in entgegengesetzte Polarität kann für die Praxis von Vorteil sein, wenn die Feldlinien 13 nur noch kurze Bogen vollführen und dadurch weniger Tiefenwirkung hervorrufen sollen.
  • Bei einer Massagerolle 5 nach Fig. 5 sind die Magneten 11 ankerförmig ausgebildet und sternförmig um die Mittelbohrung 14 bzw. deren Laufbuchse 6 angeordnet. Die her verwendeten Magneten 11 können entweder Permanentmagneten sein, möglich ist jedoch auch ein Anschluß der Magneten 11 über die Stromzuführung 9 seitens der im Handgriff 2 geborgenen Stromquelle 10 oder von außen herführenden Stromzuleitung 9a. Dazu sind sowohl die Laufbuchsen 6 als auch die Achse 4 elektrisch leitfähig auszubilden. Die Magnetisierung kann damit beliebig wählbar induziert werden.
  • Eine Massagerolle 5 gemäß Fig. 6 enthält ferner sowohl gekrümmte Stabmagneten lla als auch gerade stabförmige Magneten 11, wobei letztere nur im Durchmesser liegen. Die gekrümmten Stabmagneten lla sind so in der Massagerolle 5 angeordnet und ausgebildet, daß sie mit ihren stumpfen Enden 12 direkt plan gegen den Innenteil der Rollenlauffläche 6 stoßen. Bei dieser Anordnung wird wiederum erreicht, daß die Feldlinien 13 einem nahezu idealen radialen Austritt aus der Lauffläche 7 der Massagerolle 5 befolge. Die gekrümmten Stabmagneten lla liegen zu beiden Seiten des im Durchmessers befindlichen Stabmagneten 1 spiegelbildlich.
  • Eine Massagerolle 5 gemäß Fig. 7 verdeutlicht zwei weitere mögliche Ausführungsformen, wobei in der linken Hälfte der Massagerolle 5 stromführende Bereiche 15 mit nichtstromführenden Bereichen 16 wechseln. Die stromführenden Bereiche 15 sind über speichenförmige Zuleitungen 17 mit der Laufbuchse 6 und dann an die Stromquelle 10 im Handgriff 2 oder an die Stromzuführung 9a von außerhalb angeschlossen.
  • Die rechte Hälfte der Massagerolle 5 zeigt einen durchgehend elektrisch leitenden Laufflächenbelag 18, der über eine Leitung 17 wiederum an die Stromzuführung 9 angeschlossen ist.
  • Fig. 8 zeigt schließlich eine Massagerolle 5, die vollkommen aus einem elektrisch leitfähigem Werkstoff 19 besteht. Dazu kann beispielsweise ein Metallkörper dienen oder ein mit eingebetteten Gnphitteilen leitfähig gemachter Kunststoff. Zur Vermeidung, daß die Flankenflächen 20 dieser Massagerollen 5 den Strom unerwünscht nach außen ableiten, beispielsweise bei Unterwassermassagen, Ist zweckmäßig, daß die Flankenbereiche 20 mit isolierendem Material soweit abgedeckt sind, daß nur im Bereich der Lauffläche 7 Strom austreten kann.
  • Wenn - wie vorstehend erwähnt - die Massagerollen 5 mit unterschiedlichen Gleitpassungen auf der Achse 4 sitzen, verdrehen sich die Massagerollen 5 auf der Achse 4 relativ zueinander, wodurch wechselnde elektrische oder elektromagnetische Felder erzeugt werden. Dies ist in Fig, 2 verdeutlicht, wo die Elektromagneten 11 den Massagerollen 5 - durch die unterschiedlichen Schnittflächen angedeutet -in zueinander relativ verschiedenen Winkelstellungenstehens Sofern das Massagegerät 1 mit stromführenden Massagerollen 5 (Fig. 7 oder 8) ausgerüstet ist, ist zweckmäßig, daß die Stromzuführung 9 zum einen Ende 3 des Handgriffes 2 positiv und die Stromzuführung 9 zum anderen Handgriff ende 3 negative Spannung führt, so daß bei Aufsetzen des Massagegerätes 1 auf die Hautoberfläche zwischen den beiden Handgriffenden 3 ein Stromfluß erzeugt wird, der durch das Regelorgan 8 rhythmisch verstärkt oder abgeschwächt werden kann. Die Massagewirkung des vorstehend beschriebenen Massagegerätes 1 wird in bekannter Art und Weise durch ein Anfeuchten der Massagerollen bzw. der Hautoberflächen verbessert. Wenn vorstehend von einem Stromfluß die Rede war, war selbstverständlich Schwachstrom gemeint, der vom Behandelten als erträgliches Kitzeln gespürt wird.

Claims (12)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1.) Handmassagegerät mit bogenförmigen Handgriff, dessen nden gabelförmig auslaufen, durch die jeweils eine zueinander parallel stehende Achse vorgesehen ist, auf denen Massagerollen unabhängig drehbar voneinander gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die im Querschnitt im wesentlicnen konvex gestalteten Massagerollen (5) magnetische oder stromleitende Mittel (ll,lla) enthalten zum Applizieren magnetischer Kraftlinien (13) oder eines Stromflusses in das Mass ageobj ekt.
2. Handmassagegerät nach Anspruch 1, dadurch aekennzeichnet, daß die in den Massagerollen (5) eingelagerten Mittel 1a) als Permanentmagnete in Stabform mit stumpfen Enden (12) ausgebildet sind, deren Enden (12) unmittelbar unter der Lauffläche (7) oder in ihr selbst liegen
3 Handmassagegerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Massagerollen (5) sternförm:ig oder paar weise überkreuzend angeordneten Permanentmagneten (11) vorgesehen sind.
4. Handmassagegerät nach Anspruch 1 und 2, ekennzeichnet durch Massagerollen (5) mit stabförmigen Permanentmagneten (11), die derart gekrümmt in der Rolle (5) eingelegt sind, daß jedes stumpfe Ende (12) der Stabmagnete (11) senkrecht auf die Lauffläche (7) gerichtet sind.
5. Handmassagegerät nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Permanentmagneten (11) in der Massagerolle (5) parallel geordnet und mit gleicher Polarität nebeneinander liegen.
6. Hanamassagegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur elektrischen Speisung der Massagerollen (5) im Handgriff (2) eine Stromquelle (10) oder eine Stromzuführung (9a) von außen angeordnet ist, die über Leitungen (9) mit den elektrischen leitenden Laufbuchsen (6) und deren Achsen (4) mit den Massagerollen (5) verbunden ist.
7. Handmassagegerät nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Stromquelle (10) oder in der Stromzuführung (9a) ein Regelorgan (8) vorgesehen ist.
8. Handmassagegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle der Permanentmagnete ( ) von der Stromquelle (10) oder Stromzuführung (9a) induzierbare Magneten in den Massagerollen (5) angeordnet sind.
9. Handmassagegerät nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch Massagerollen (5), deren Laufflächen (7) elektrisch leitfähige Bereiche (15) oder einen umlaufenden leitfahigen Belag (18) aufweisen, welche jeweils über speichenartige Leitungen (17) an die elektrisch leitfähige Laufbuchse (6) angeschlossen sind.
10. Handmassagegerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Massagerollen (5) aus elektrisch leitfähigem Werkstoff (19) wie Metall, leitfähigem Kunststoff oder Gummi bestehen und im Bereich der Seitenflächen isolierend abgedeckt sind.
11. Handmassagegerät nach den Ansprüchen 1 und 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Massagerollen (5) des einen Griff endes (3) mit positiver Spannung und die Massagerollen (5) des anderen Griff endes (3) mit negativer Spannung beaufschlagt sind.
12. Handmassagegerät nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Nassagerollen (5) mit unterschiedlich strenger Gleitpassung auf der Achse (4) sitzen Leerseite e e i
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