DE7924797U1 - Anschlageinrichtung mit Dämpfung - Google Patents
Anschlageinrichtung mit DämpfungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F7/00—Vibration-dampers; Shock-absorbers
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J19/00—Character- or line-spacing mechanisms
- B41J19/04—Sound-deadening or shock-absorbing devices or measures therein
- B41J19/10—Dash-pots
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
PCT
ORGANISATION MONDIALE DE LA PROPRIETE INTELLECTtJELLE
Bureau international
DEMANDE INTERNATIONALE PUBLIEE EN VERTU DU TRATTE DE COOPERATION EN MATTERE DE BREVETS (PCT)
(51) Classification internationale des brevets: B41T 19/10, F16F 7/00
Al
(11) Numero de publication international: WO 79/00601
(43) Date de publication international: 23 aoüt 1979 (23.08.79)
21) Numero de la demande international: PCT/CH79/00019
;22) Date de d6pöt international: 6 ferner 1979 (06.02.79)-
(31) ΝιιτηέΓΟ de la demande prioritaire: 1327/78-8
(32) Date de priorite: 7 fe'vrier 1978 (07.02.78)
(33) Pays de priorite: CH
71) Deposants: HERMES PRECISA INTERNATIONAL. SA.;
8, rue des PScheurs, CH-1400 Yverdon, Suisse (pour
tous les Etats designes sauf US). COSTA, Jorge; Jordils, 13bis, CH-1400 Yverdon, Suisse (US settlement).
(72)Inventeur: COSTA, Jorge; Jordils, 13bis, CH-1400,
Yverdon, Suisse.
(74) Mandataire: PTERRE ARDTN & CTE; Rue du Mont-Blanc,
22, CH-1211 Geneve I, Suisse.
(81) Etats designes: DE (brevet europe'en), DE (modele ffuti;
lite*), FR (brevet europe'en), GB (brevet europe"e^);
JP, SE (brevet europe'en), US.
Publiee avec:
Rapport de recherche internationale
Rapport de recherche internationale
(57) Title: SHOCK ABSORBING STOP MECHANISM (54) Titre: MECANISME DE BUTEE A AMORTISSEMENT
(54) Abstract
A shock absorbing stop mechanism comprises a stop unit (!9) to stop a body in motion. This stop unit (19) can
move under the effect of the kinetic energy of said moving body against the action of a spring (20) and a shock absorber
(21). The displacement of the stop unit (19) depends on the kinetic energy of tlie moving body during the shock,
which is prejudicial to applications, particularly in typewriters, where this displacement occurs at the stop position
of the moving body or performs the control of a function. In order to obtain a constant displacement of the stop unit
(19), the mechanism comprises a drive device (10, 2·*) for
driving the stop unit (19) in a predetermined displacement, said device (10, 24) acting in conjunction with the moving
body onto said stop unit (19).
(57) Abrege·
Un me"canisme de butde ä amortisst'ment comprend
une piäce de butde (19) servant d'arnJt pour un mobile en
mouvement. Cette piece de butee (19) est susceptible de se de'placer sous l'effet de l'dnergie cine'tique dudit mobile, contre
Faction d'un ressort (20) et d'un amortisseur (21). Le deplacement
ae Ia pioce de bute'e (19) de"pend de lMnergie
cindtique du miobile lors du choc, ce qui est pre'judiciable dans
les applications, notamment dans les machines ä dcrire, oil ce
defacement intervient dans la position du mobile ä 1'arrSt ou_
assure la commande d'une fonction. Afm d'obtenir un defacement constant de la piece de butee (19), le mecanismc
comprend un dispositif d'entrainement (10-,.24) de Ja piece ÄüMlse (JiO dans un mouvement predetermine, ledit dispositif
(10, 24) agissant conjointement avec !e-möbil'e sur^dke pjic&dejbute'e (19).
HERMES IRECISA INTERNATIONAL CA. 218/17 549 PCI/DB
Anschlageinrichtung mit Dämpfung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anschlageinrichtung mit
Dämpfung, umfassend einen zum Anhalten eines sich bewegenden Elementes dienenden Anschlagteil, welcher unter der Wirkung der kinetischen
Energie des besagten Elementes, entgegen der Wirkung einer Feder und eines Dämpfers, jeweils verschiebbar ist.
Derartige Einrichtungen gestatten es, die beim Anprall- auf tretende
Beanspruchung im beweglichen Element herabzusetzen, wenn letzteres mit dem Anschlagteil zusammenwirkt, so dass es möglich wird,
die Abmessungen der Teile zu verringern und ihre Gestehungskosten zu senken.
Bei zahlreichen Anwendungen dient die Anschlageinrichtung zur Pestlegung
der Lage des beweglichen Elementes beim Stillstand, welches nach zurückgelegtem Anhaltehub, wenn seine Geschwindigkeit null
oder sehr gering wird, verriegelt wird, wobei die Rückstellfeder zusammengedrückt ist. In diesen Fällen wird im allgemeinen zwischen
dem Anschlag und dem beweglichen Element ein Zwischenglied eingeschaltet, welches beim verriegelten Element ausgerückt ist.
Nun hängt aber der Anhaltehub bei den vorbekannten Einrichtungen
von der kinetischen Energie des beweglichen Elementes ab, und es ergibt sich eine nicht genau bestimmte Anhaltelage des beweglichen
Elementes in bezug auf die Lage der Anschlageinrichtung. Dies kann sich für gewisse Anwendungen störend auswirken, insbesondere
in dem Falle, wenn eine derartige Anschlageinrichtung zum Anhalten eines Wagens, auf welchem der Träger für die Schrifttypen
einer Schreibmaschine sitzt, besonders bei der Tabulierung, verwendet wird.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist darum die Schaffung einer
Anschlageinrichtung mit Dämpfung, die einen konstanten Anhaltehub des anzuhaltenden Elementes gewährleistet, welche auch immer
seine Anfangsgeschwindigkeit sein mag.
Die erfindungsgemässe Anschlageinrichtung ist dadurch gekennzeichnet,
dass sie eine Vorrichtung zum Antrieb des Anschlagteiles mit einer vorgewählten Bewegung umfasst, wobei die besagte
Vorrichtung gemeinschaftlich mit dem beweglichen Element auf den besagten Anschlagteil einwirkt. Die beiliegende Zeichnung
zeigt schematisch und beispielhaft eine Ausführungsform
der erfindungsgemässen Anschlageinrichtung mit Dämpfung. Darin
zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Einrichtung, Fig. 2 einen Aufriss derselben.
.Die anhand der Zeichnung erläuterte Einrichtung ist an einem Gestell
1 mittels eines mit einer Achse 3 versehenen Trägers 2 befestigt. Ein Hebel 4 und ein Arm 5 sind an dieser Achse 3 angelenkt.
Der Hebel 4 besteht aus einem derart gestanzten und abgebogenen Blech, dass einerseits ein Doppelhebel 6, welcher die
Achse 7 trägt, und andererseits ein Hebelarm 8, welcher an seinem Ende eine Bohrung 9 aufweist, gebildet werden. Eine exzentrische
Reibrolle 10 ist auf der Achse 7 gelagert und weist einen kreisförmigen zentrierten Ansatz 11 auf. Der Arm 5 stützt sich
unter Wirkung einer Zugfeder 12 gegen den Ansatz 11 ab und kann mit einer Abflachung 13 des letzteren zusammenwirken, um die
Reibrolle 10 in einer in Fig. 1 dargestellten Stellung zu halten.
Ein um die gestellfeste Achse 15 schwenkbarer Winkel 14 bildet einen Anschlag 16 für ein Glied 17, das an einem nicht dargestellten
beweglichen Element befestigt ist. Der Winkel 14 wirkt über sein Ende 18 mit einem Anschlagteil 19 zusammen, der entgegen
der Wirkung einer Feder 20 und eines Dämpfers 21 verschiebbar ist. Eine am Winkel 14 befestigte ffase 22 wirkt mit der einen
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Kante 23 des Doppelhebels 6 zusammen, um die Reibrolle 10 von einer Antriebswelle 24 in Abstand zu halten, welche durch einen
nicht dargestellten Elektromotor angetrieben wird.
Ein Zugdraht 25, der in eine Bohrung 9 des Hebelarmes 8 angreift, verbindet den letzteren mit dem Winkel 14, damit die Verschwenkung
des Hebelarmes 8 dem Winkel 14 übertragen wird.
Die Reibrolle 10 besteht vorzugsweise aus Kunststoff und weist eine gerippte Rolloberfläche 26 auf. Die Antriebswelle 24 ist
an der Stelle, die jeweils mit der Rolloberfläche 26 der Reibrolle
10 zusammenwirkt, von einer Gummihülse 27 umgeben.
Wenn das Glied 17, das auf dem anzuhaltenden Element festsitzt, in Richtung des Pfeiles F dem Anschlag 16 entgegenkommt, so wird
der Winkel 14 verschwenkt und drückt mit seinem Ende 18 auf das Anschlagteil 19.
Die Kante 23 des Doppelhebels 6 wird dabei von der Nase 22 ausgerückt
und unter der Kraft der Feder 12, die über den Arm 5 einwirkt, wird die Reibrolle 10 mit der Antriebswelle 24 zusammenwirken.
Die durch die Antriebswelle 24 in Drehbewegung angetriebene Reibrolle 10 wird dank ihrer Exzentrizität den Hebel 4
verschwenken. Letzterer bewirkt über den Hebelarm 8 und den Zugdraht 25 eine Verschwenkung des Winkels 14 in gleicher Richtung
wie jene des anzuhaltenden Elementes. Ber durch den Winkel 14 angetriebene
Anschlagteil 19 gleitet dabei entgegen der Wirkung der Feder 20 und des Dämpfers 21.
Nachdem die Reibrolle 10 eine halbe Umdrehung ausgeführt hat,
wird ein an der Nase 22 angreifender Zugdraht 28 die "Verriegelung des zum Stillstand gebrachten beweglichen Elementes sowie die
Ausrückung des Gliedes 17 des besagten Elementes steuern.
Die sich weiterfort drehende Reibrolle 10 bewirkt eine umgekehrte
Schwenkung des Hebels 4, und dies, bis die Kante 23 des Doppelhebels
6 zum Anschlag gegen die Nase 22 kommt, wobei der Winkel 14 in Ruhestellung zurückgeführt wurde. Dabei wird der Arm 5 mit
der Abflachung 13 des Ansatzes 11 derart zusammenwirken, dass die Reibrolle 10 in Ruhestellung gehalten wird.
Die vorstehend erläuterte Einrichtung gestattet es, einen konstanten
Anhaltehub für das anzuhaltende Element zu gewährleisten, wie immer auch seine Anfangsgeschwindigkeit sein mag.
El- ist nun erkennbar, dass, falls die Geschwindigkeit des beweglichen
Elementes gross ist, die Trägheitskräfte hauptsächlich auf den Anschlagteil 19 einwirken werden. Falls im Gegenteil
die Geschwindigkeit des beweglichen Elementes klein ist, wird der Anschlagteil 19 hauptsächlich den durcn die Antriebsvorrichtung
übertragenen Kräften unterzogen, während das am beweglichen Element befestigte Glied 17 der Bewegung des Anschlages
16 nachkommen wird, welcher mit dem Anschlagteil 19 zusammenwirkt
.
Zahlreiche Varianten der erfindungsgemässen Einrichtung wären
noch denkbar, insbesondere könnte z.B. die Antriebsvorrichtung unmittelbar auf den Anschlagteil 19 einwirken. Die Reibrolle
könnte eine Kurvenform aufweisen, die dem beweglichen Element eine fortschreitend abnehmende Beschleunigung gemass einer vorgewählten
Funktion verleihen würde.
218/17 549 PCT/DE
ZUSAMMENFASSUNG
Eine Anschlageinrichtung mit Dämpfung umfasst einen zum Anhalten eines sich bewegenden Elementes dienenden Anschlagteil (19).
Dieser Anschlagteil (19) ist jeweils unter der Wirkung der kinetischen Energie des besagten Elementes entgegen der Wirkung einer
Feder (20) und eines Dämpfers (21) verschiebbar. Der Anhaltehub des Anschlagteiles (19) hängt von der kinetischen Energie beim
Anprall des beweglichen Elementes ab, was bei gewissen Anwendungen von Nachteil ist, insbesondere bei Schreibmaschinen, wo
dieser Eub auftritt, wenn das bewegliche Element zum Stillstand kommen sollte, um eine Funktion zu steuern. Damit ein konstanter
Hub des Anschlagteiles (19) erzielt wird, umfasst die Einrichtung eine Vorrichtung (10, 24) zum Antrieb des Anschlagteiles (19)
mit einer vorgewählten Bewegung, wobei die besagte Vorrichtung (10, 24) mit dem beweglichen Element auf den besagten Anschlagteil
(19) gemeinschaftlich einwirken.
HW/ek-11.604
Claims (1)
- • ♦ ·218/17 549 PCT/D3Anmeldungder FirmaHEEMES PBECISA IFSERKATIOÜAL S.A. Yverdon (Waadt, Schweiz)Schutzansprüche :1. Anschlageinrichtung mit Dämpfung, umfassend einen zum Anhalten eines sich bewegenden Elementes dienenden Anschlagteil (19), welcher (19) unter der Wirkung der kinetischen Energie des besagten Elementes, entgegen der Wirkung einer Feder (20) und eines Dämpfers (21),jeweils verschiebbar ist, dadurch g e k e η η zeichnet , dass sie eine Vorrichtung (10, 24) zum Antrieb des Anschlagteiles (19) mit einer vorgewählten Bewegung umfasst, wobei die besagte Vorrichtung gemeinschaftlich mit dem beweglichen Element auf den besagten Anschlagteil (19) einwirkt.2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet , dass die Antriebsvorrichtung durch einen Elektromotor angetrieben wird.3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η zeichnet , dass die Antriebsvorrichtung eine Kurvenscheibe (10) umfasst, die in Drehung angetrieben wird und dec Anschlagteil eine der Veränderung ihres hadius entsprecher.de Bewegung überträgt.4. Einrichtung nach Anspruch 3} dadurch g ε k e η η zeichnet , dass die Antriebsvorrichtung aus einer exzentrischen Reibrolle (10) besteht, die auf einen: Arm (S) eine? an einer gestellfesten Achse (3) angelenkten Hebels (4) sitzt, dessen anderer Arm (8) mit dem Anschlagteil (19) mechanisch verbunden ist, und dass die Reibrolle (10) jeweils mi* einer Antriebswelle (24) zusammenwirkt, welche durch den Elektromotor kontinuierlich angetrieben wird.5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch g e k e η η zeichnet , dass sie eine Feder (12) zur Rückführung der Reibrolle (10) zur Antriebswelle (24) umfasst, und dass diese Feder (12) auf die Reibrolle (10) unter Zwischenschaltung eines Armes(5) einwirkt, welcher an der gestellfesten Achse (3) angelenkt ist und sich gegen einen kreisförmigen Ansatz (11) der Reitrolle (10) abstützt.6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch g e k e η η zeichnet , dass der Ansatz 111) der Reibrolle (10) eine Abflachung (13) aufweist, die mit dem Arm (5) zusammenwirkt, um die Reibrolle (10) in Ruhestellung zu halten.7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch g e k e η η zeichnet , dass sie einen Winkel (14) umfasst, der um eineAchse (15) schwenkbar angeordnet ist und einen Anschlag (Ιό) bildet, und welcher (14) bei einem Anprall verschwenkt und mit dem Anschlagteil (19) zusammenwirken wird und eine Nase (22) umfasst, welche jeweils mit dem die Reibrolle (10) tragenden Arm (6) des liebeis (4) zusammenwirkt, um die besagte Reibrolle (10) in der Ruhestellung, im Abstand von der Antriebswelle (24), zu halten.8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch g e k e η η zeichnet , dass sie einen Zugdraht (25) aufweist, welcher den Arm (8) des Hebels (4) mit dem Winkel (14) verbindet, wobei der besagte Zugdraht (25) und der Winkel (14) die besagte mechanische Verbindung zwischen dem Arm (8) und dem Anschlagteil (19) bilden.Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch g e k e η ηzeichnet , dass die Reibrolle (10) aus Kunststoff besteht und eine gerippte Rolloberfläche (26) aufweist.10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch g e k e η η zeichnet , dass die Antriebswelle (24) an der Stelle, die jeweils mit der Rolloberfläche (26) der Reibrolle (10) zusammenwirkt, mit einer Gummihülse (27) umgeben ist.
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