DE7924697U1 - Stapelbarer stuhl - Google Patents

Stapelbarer stuhl

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DE7924697U1
DE7924697U1 DE19797924697 DE7924697U DE7924697U1 DE 7924697 U1 DE7924697 U1 DE 7924697U1 DE 19797924697 DE19797924697 DE 19797924697 DE 7924697 U DE7924697 U DE 7924697U DE 7924697 U1 DE7924697 U1 DE 7924697U1
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chair
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stackable
chairs
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DE19797924697
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Haslocher Ausziehtisch-U Moebelfabrik A Hainke 6981 Hasloch GmbH
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Haslocher Ausziehtisch-U Moebelfabrik A Hainke 6981 Hasloch GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C3/00Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats
    • A47C3/04Stackable chairs; Nesting chairs

Landscapes

  • Chairs Characterized By Structure (AREA)

Description

t t f I ft
I I * *
Patentanwalt Richard Fuchs
8700 Würzburg 481
Kantslraßo 18 Haslocher Ausziehtisch- und Möbelfabrik A. Hainke GmbH
6981 Hasloch/Main
Stapelbarer Stuhl
Die Neuerung bezieht sich auf einen stapelbaren Stuhl mit einer Stuhlzarge, welche ein Sitzteil trägt.
Stapelbare Stühle sind in zahlreichen unterschiedlichen Ausführungen bekannt, und zwar sowohl aus Stahl, als auch aus Holz. Dabei sind die häufigeren Konstruktionen stapelbarer Stühle aus Stahl aus verschiedenen Gründen nicht auf Holzstühle übertragbar. Andererseits besteht jedoch auch für Holzstühle oft das Bedürfnis, diese für eine platzsparende Aufbewahrung stapeln zu können.
Pei einer bisher bekanntgewordenen Version eines stapelbaren Holzstuhls ist der Sitzteil im rückwärtigen Bereich ■ zwischen den hinteren Stuhlfüßen mit Aussparungen versehen, durch welche sich die hinteren Stuhlfüße eines weiteren Stuhls beim Stapelvorgang hindurchstecken lassen. Solche Aussparungen beein-
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trächtigen jedoch die Optik der Stühle und bei Verwendung von gepolsterten Sitzteilen besteht darüberhinaus die Gefahr einer Beschädigung der Polsterung durch mechanische Beeinflussung, wenn die Stühle häufig gestapelt werden. Da man ferner zwangsläufig die Aussparungen in dem Sitzteil zur Aufnahme der hinteren Stuhlfüße eines weiteren Stuhls überdimensionieren muß, stellt sich ein Spiel zwischen den gestapelten Stühlen ein, welches zu einem labilen Stapel führt.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen stapelbaren Stuhl zu schaffen, insbesondere zur Ausführung aus Holz, bei welchem die vorstehenden Nachteile vermieden sind und der sich ohne die Gefahr der Beschädigung des Sitzteils so stapeln läßt, daß man einen stabilen Stapel erhält, der eine praktisch beliebige Länge aufweisen kann.
Gemäß der Neuerung wird diese Aufgabe bei einem stapelbaren Stuhl der eingangs bezeichneten Art dadurch gelöst, daß das Sitzteil im rückwärtigen Bereich der Stuhlzarge derart schwenkbar gelagert ist, daß das Sitzteil nach hinten in eine etwa lotrechte Stellung hochklappbar ist, und daß die hinteren Stuhlfüße in bezug auf die seitlichen Begrenzungen der Stuhlzarge seitlich nach innen versetzt angeordnet sind, um sie beim Stapeln innerhalb des hinteren Bereichs der Stuhlzarge eines ψ gleichartigen Stuhls bei hochgeklapptem Sitzteil unterzubringen. U Man erreicht durch einen stapelbaren Stuhl mit den vorstehenden | neuerungsgemäßen Merkmalen die Vorteile, daß die Sitzfläche, ||
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wie bei einem herkömmlichen Stuhl, vollständig erhalten bleibt und beim Stapeln nicht beschädigt wird, da sich hierbei das j Sitzteil im hochgeklappten Zustand befindet. Dasselbe kann daher mit einer hochwertigen Polsterung versehen werden. Ferner eignet sich die neuerungsgemaße Konstruktion insbesondere für stapelbare Stühle aus Holz. Schließlich können stapelbare Stühle gemäß der Neuerung zu einem stabilen, raumsparenden Stapel beliebiger Länge zusammengefaßt werden.
Zweckmäßig ist gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung das Sitzteil mit einem in den Seitenteilen der Stuhlzarge drehbeweglich gelagerten Schwenkbügel verbunden.
Wenn gemäß noch einer weiteren Ausbildung der Neuerung dieser Schwenkbügel ein U-förmiges Mittelteil zur gelenkigen Verbindung mit dem Sitzteil sowie zwei von den Schenkeln des Mittelteils seitlich abstehende Endteile aufweist, die in den Seitenteilen der Stuhlzarge drehbeweglich gelagert sind, werden bei hochgeklapptem Sitzteil zwischen dessen Unterseite und den beiden Endteilen Aufnahmeräume für die hinteren Stuhlfüße eines weiteren gleichartigen Stuhls geschaffen, wobei diese Aufnahmeräume nach außen durch die Seitenteile der Stuhlzarge begrenzt sind. Bei dieser Version der Neuerung verhindert der Schwenkbügel beim Stapeln ein Verrutschen der Stühle nach vorne sowie in seitlicher Richtung, wodurch die gestapelten Stühle fest zusammenhängen und einen kompakten Stapel bilden. Wenn die auf diese Weise gestapelten Stühle in größerer Anzahl ein Kippmoment
erzeugen und um die beiden Vorderfüße des untersten StuhJs nach vorne kippen, bleibt gleichwohl der Stapel aufgrund vorstehender Merkmale erhalten. Auf diese Weise lassen sich Stühle gemäß der Neuerung in einer relativ langen Reihe stapeln, wobei sie sich dann ausschließlich auf ihren vorderen Füßen abstützen.
Die Neuerung wird anschließend anhand der Zeichnungen eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht von vier aufeinander gestapelten Stühlen gemäß der Neuerung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Stapel der Fig. 1 und
Fig. 3 eine Seitenansicht eines weiteren Stapels von Stühlen gemäß der Neuerung, die im Gegensatz zum Stapel der Fig. 1 eine nach vorne gekippte Lage einnehmen.
Die in den Figuren abgebildeten stapelbaren Stühle können aus Holz hergestellt werden und weisen jeweils eine Stuhlzarge 10 sowie an dieser befestigte hintere Stuhlfüße 11 und vordere Stuhlfüße 12 auf. Die hinteren Stuhlfüße 11 gehen nach oben in eine Rückenlehne 13 über. Die Rückenlehnen 13 können mit einer Polsterung 14 versehen sein.
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Jeder Stuhl enthält ein nach hinten in eine etwa lotrechte Stellung hochklappbares Sitzteil 15, das gleichfalls gepolstert sein kann. Die Sitzteile 15 sind zu diesem Zweck an ihrer Unterseite mit dem U-förmigen Mittelteil 17 eines Schwenkbügels gelenkig verbunden. Jeder Schwenkbügel 16 weist ferner zwei von den Schenkeln des Mittelteils 17 seitlich abstehende Endteile auf, mittels derer der Schwenkbügel 16 in den Seitenteilen jeder Stuhlzarge 10 drehbeweglich gelagert ist.
Wenn die Sitzteile 15 in die in den Figuren 1-3 gezeigte Stellung hochgeklappt sind, begrenzen die zwei Schenkel des Mittelteils 17, die beiden Endteile 18, die Unterseite des Sitzteils 15 sowie die Seitenteile 19 der Stuhlzarge 10 je zwei Aufnahmeräume 20 zum Einstecken der hinteren Stuhl fuße 11 jeweils benachbarter Stühle beim Stapelvorgang. Die auf diese Weise gestapelten Stühle hängen somit fest zusammen, denn die Schwenkbügel 16 verhindern aufgrund ihrer besonderen Formgebung ein Verrutschen der einzelnen Stühle nach vorne oder in seitlicher Richtung. Um das Einführen der hinteren Stuhlfüße in diese Aufnahmeräume 20 beim Stapeln zu ermöglichen, sind die hinteren Stuhlfüße 11 entsprechend saitlich nach innen versetzt an den Zargerirahmen 10 angeordnet.
Wenn beim Stapeln einer größeren Zahl von Stühlen gemäß der Neuerung, als in Fig. 1 gezeigt ist, ein Kippmoment auftritt und die Stühle nach vorne abkippen, nehmen sie den in Fig.
gezeigten Zustand ein. Auch in dieser Lage bilden sie einen stabilen Stapel s und es lassen sich auf diese Weise eine Vielzahl von Stühlen in entsprechend langen Reihen stapeln.

Claims (3)

  1. Haslocher Ausziehtisch- und
    Möbelfabrik A. Hainke GmbH
    (Neuer) Schutzanspruch 1
    Stapelbarer Stuhl mit einer Stuhlzarge, welche ein Sitzteil trägt, dadurch gekennzeichnet, daß das Sitzteil im rückwärtigen Bereich der Stuhlzarge hochschwenkbar gelagert ist, und daß die hinteren Stuhlfüße (11) in bezug auf die seitlichen Begrenzungen der Scuhlzarge (10) seitlich nach innen versetzt angeordnet sind, um sie beim Stapeln innerhalb des hinteren Bereichs der Stuhlzarge (10) eines gleichartigen Stuhls bei hochgeschwenktem Sitzteil (15) unterzubringen.
    Schutzansprüche
  2. 2. Stapelbarer Stuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sitzteil (15) mit einem in den Seitenteilen (19) der Stuhlzarge (10) drehbeweglich gelagerten Schwenkbügel (16) verbunden ist.
  3. 3. Stapelbarer Stuhl nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkbügel (16) ein U-förmiges Mittelteil (17) zur gelenkigen Verbindung mit dem Sitzteil (15) sov/ie zwei von den Schenkeln des Mittelteils (17) seitlich abstehende Endteile (13) aufweist, die in den Seitenteilen (19) der Stuhlzarge (10) drehbeweglich gelagert sind.
DE19797924697 1979-08-31 1979-08-31 Stapelbarer stuhl Expired DE7924697U1 (de)

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