DE7920714U1 - Elektrische pumpe, insbesondere fuer scheibenwascher - Google Patents
Elektrische pumpe, insbesondere fuer scheibenwascherInfo
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- DE7920714U1 DE7920714U1 DE19797920714U DE7920714U DE7920714U1 DE 7920714 U1 DE7920714 U1 DE 7920714U1 DE 19797920714 U DE19797920714 U DE 19797920714U DE 7920714 U DE7920714 U DE 7920714U DE 7920714 U1 DE7920714 U1 DE 7920714U1
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Description
Die Neuerung betrifft ein? elektrische Pumpe, die insbesondere
für Scheibenwäscher bestimmt ist und entweder in das Innere des Scheibenwaschertanks eingetaucht werden kann, wobei
sie gegebenenfalls als Verschlußstopfen dient, oder außerhalb des Scheibenwaschertanks völlig unabhängig montiert
werden kann.
Es sind Pumpen dieser Art bekannt, bei denen das Antriebsteil und das Pumpteil durch ein Abformverfahren in einen
Kunststoff eingeoettet werden, so daß sie gegen den Angriff der in dem Scheibenwaschertank enthaltenen Flüssigkeit
geschützt sind und außerdem gleichzeitig der Scheibenwaschertank leicht verschlossen werden kann, wenn die Pumpe als Ver-
schlußstopfen benutzt wird. Ein solches Herstellungsverfahren ist zwar besonders wirtschaftlich, es setzt jedoch ein
bestimmtes Pumpenmodell voraus und kann daher nicht in allen Fällen angewandt werden.
Die Neuerung beseitigt diese Nachteile mittels einer elektrischen Pumpe, die gemäß der Neuerung vor allem dadurch
gekennzeichnet ist, daß das Pumpteil und der Elektromotor im Innern eines dichten Behälters angeordnet sind, der aus
■sinem Gefäß mit darauf befestigtem Deckel besteht, und daß
die Befestigung des Deckels an dem Körper des Gefäßes automatisch die Verbindung des Motors mit dem Pumpteil sowie
den Anschluß der Versorgungsklemmen des Motors ergibt.
Es ist leicht einzusehen, daß sehr leicht und wirtschaftlich Motorpumpensätze hergestellt werden können, die ohne Nachteil
in die Flüssigkeit eines Tanks eingetaucht werden können und bei denen Pumpteile verschiedener Typen beliebig benutzt
werden können.
In einer besonderen Ausführungsform der Neuerung ist das Gefäß
in seinem oberen Teil mit einem zylindrischen Mantel versehen, mittels welchem der Behälter auf dem Hals eines Tanks
befestigt werden kann.
Selbstverständlich könnte eine solche Pumpe auch außerhalb des Tanks montiert werden.
Vorzugsweise besteht das Pumpteil aus einer Schlauchpumpe oder peristaltischen Pumpe, die am Grund des Gefäßes angeordnet
ist und über der der Elektromotor angeordnet ist, dessen Abtriebswelle
mit dem Antriebsrad der Pumpe in Eingriff ist.
Außerdem wird der Elektromotor auf einer Seite durch das Gehäuse der peristaltischen Pumpe und auf der anderen Seite
7 -
durch einen Vorsprung zentriert gehalten, der an dem Deckel
des Gefäßes vorgesehen ist und außerdem den Motor gegen Drehung sichert-
Darüber hinaus hat das Gefäß in seinem oberen Teil einen Umfangsaufsatz,
in welchem Schlitze zur Aufnahme der Versorgungsklemmen des Motors und normalerweise durch zerstörbare
Teile verschlossene Aussparungen zur Aufnahme der Anschlußstutzen gebildet sind, wobei alle diese Teile in ihren Ausnehmungen
durch das Aufsitzen des Deckels festgehalten werden, der in der Gefäßverschließposition auf den Elementen
aufliegt.
In einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung ist der Deckel
auf dem oberen Teil des Gefäßes mittels hakenförmiger Laschen durch Klemmung befestigt, die an dem Gefäß vorgesehen
sind und in Schlitze einfassen, welche an dem Deckel gebildet sind. Außerdem befinden sich die Laschen in einer Vertiefung
des Deckels, so daß die Halterung praktisch unverletzbar ist.
In noch einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung sind die Versorgungsklemmen des Elektromotors in Schlitzen des Dekkels
so festgehalten, daß sie auf einer Seite nach außen vorstehen und sich auf der anderen Seite direkt ^r, t den Ausgangsklemmen
des Motors elastisch abstützen.
Vorzugsweise ist der Motor in seinem oberen Teil in dem Gefäß durch eine mit Schulter versehene und unter dem Deckel
festgehaltene Scheibe zentriert und verkeilt, wobei die Scheibe innere und äußere Erhebungen (Ansätze} aufweist,
die sie sowohl an dem Motor als auch an dem Gef3ß verkeilen.
In noch weiterer Ausgestaltung der Neuerung bezüglich der Verwendung einer peristalt<sehen Pumpe treibt das Antriebs-
rad der Pumpe eine umlaufdruckrolle an, die einen starren
Metallkern aufweist und frei an dem verformbaren Schlauch anliegt, den sie gegen die Seitenwand des Gehäuses der Pumpe
drückt, wobei die Zusammendrückung von dem Profil dieser Wand abhängig ist.
Vorzugsweise weist dieses Profil auf der Höhe der tc>r\gentialen
Ausgänge eine Exzentrierung auf, die gestattet, den zum Zusammendrücken des Schlauches erforderlichen Druck
durch einen größeren Abstand zwischen dem Antriebsrad und der Seitenwand zu verringern. Auf diese Weise werden Stöße
vermieden, die sich durch das Zusammendrücken von zwei
Schläuchen an dieser Stelle statt einem infolge des Kreuzens der Ausgänge ergeben.
Zum Stabilisieren des Arbeitsspiels, das für das Gleiten der Enden der Druckrolle auf den Bahnen gelassen wird, die die
Wangen der Trommel bilden, und zum Beherrschen des Verschleißes an diesen Stellen ist die Druckrolle rohrförmig
ausgebildet und weist in ihrem unteren Teil einen massiven Boden auf, so daß sie bei voller Drehung und durch diese Beschwerung
auf der Bahn vollkommen aufsitzt, den die Innenwange bildet, deren Kunststoff für ein vollkommenes Gleiten
entsprechend gewählt worden ist.
In einer besonderen Ausgestaltung besteht die Druckrolle aui
einem zylindrischen Rohrstück, das an einem Ende durch eine Kappe verschlossen ist, die gleichzeitig die Beschwerung und
den Auflageboden bildet.
In anderer Ausgestaltung kann die Druckrolle aus einem hohlzylindrischen und an einem Ende offenen Teil einstückig hergestellt
sein.
Schließlich sind in noch weiterer Ausgestaltung der Neuerung,
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die in dem Fall anwendbar ist, in welchem das Gefäß in seinem oberen Teil mit einem zylindrischen Mantel verseher ist,
der das Befestigen des Behälters auf dem Hals eines Tanks gestattet, elastisch verformbare Zungen in dem Mantel gebildet,
die jeweils an ihrer Außenfläche mit einer Rampe versehen sind, deren Form so gewählt ist, daß sie den Behälter
auf dem Hals des Tanks unter Zusanuiiendrückung einer Dichtung
automatisch festhalten.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Neuerung werden im folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Längsschnittansicht einer elektrischen
Pumpe nach der Neuerung,
Fig. 2 eine Querschnittansicht auf der Linie II-II
von Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Pumpe fuei abgenom
menem Deckel,
Fig. 4 eine vereinfachte Längsschnittansicht, die
die Befestigung der Versorgungsklemmen des die Pumpe antreibenden Motors zeigt,
Fig. 5 eine Teilschnittansicht einsr weiteren Aus
führungsform der Neuerung,
Fig. 6 in Seitenansicht und teilweise weggebrochen
eine besondere Art der Benutzung der Pumpe,
Fig. 7 in Seitenansicht und teilweise weggebrochen
noch eine weitere Ausführungsform der Neuerung,
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Fig. 8 eine Querschnittansicht auf der Linie
VIII-VIII von Fig. 7,
Fig. 9 eine Einzelansicht des oberen Teils der
in Fig. 7 gezeigten Pumpe,
Fig. 10 im Schnitt eine weitere Einzelansicht des
oberen Teils der in Fig. 7 gezeigten Pumpe, die die Verbindung der elektrischen
Anschlußklemmen des Antriebsmotors zeigt,
Fig. 11 eine Draufsicht auf diese Pumpe, wobei der
Deckel teilweise weggebrochen ist,
Fig. 12 in größerem Maßstab und im Querschnitt ei
ne Einzelansicht der peristaltischen Pumpe,
Fig. 13 eine Teilschnittansicht auf der Linie
XIII-XIII von Fig. 12 und
Fig. 14 eine Teilschnittansicht einer weiteren
Ausführungsform der peristaltitchen Pumpo.
Fig. 1 zeigt, daß alle Bestandteile der elektrischen Punpe
nach der Neuerung im Innern eines di.hten Behälters untergebracht
sind, der vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt ist und hauptsächlich aus einem Gefäß 1 mit einem darauf befestigten
Deckel 2 besteht. Fig. 2 zeigt deutlich, daß das Gefäß 1 einen im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt mit
zwei seitlichen Ausbauchungen 3 hat, deren Aufgabe im folgenden noch deutlicher werden wird.
Das Gefäß 1 ist in .seinem oberen Teil mit einem Aufsatz €
versehen, dessen besondere Form in Fig. 3 zu erkennen ist
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und der an seiner Basis einen kreisförmigen Flansch 5 trägt/
der nach unten durch einen zylindrischen Mantel 6 verlängert ist, mittels welchem die Pumpe nach Art eines Stopfens direkt
auf einem Scheibenwaschertank 7 befestigt werden kann. Diese Befestigung erfolgt entweder durch einfaches Aufdrücken
des M.intels auf den Hals des Tanks, wie es in Fig. rechts dargestellt ist, oder durch Aufschrauben, wie es in
Fig. 1 links dargestellt ist.
Der Deckel 2 hat eine Forn, die dor des Aufsatzes 4 entspricht,
auf dem er mit Hilfe von zwei Nieten 8 befestigt
wird, die mit Bohrungen 9 zusammenwirken, welche in der. Aufsatz gebildet sind. Gemäß der Neuerung erfolgt durch die einfache
Befestigung dieses Deckels auf dem Gefää 1 automatisch der Zusammenbau sämtlicher Teile der Pumpe und insbesondere
der Zusammenbau des Pumpteils mit seinem Antriebsmotor.
In dem hier beschriebenen besonderen Ausführungsbeispiel besteht
das Pumpteil aus einer peristaltischen Pumpe, die im Innern einer Trommel oder eines Gehäuses 10 angeordnet ist,
das am Grund des Gefäßes 1 zentriert gehalten ist. Das Gehäuse 10 ist darüber hinaus durch eine Nase 11, die an Grund
des Gefäßes vorgesehen ist und in eine entsprechende Ausnehmung des Gehäuses einfaßt, gegen Drehung gesichert.
Das Gehäuse 10 ist in seinem unteren Teil offen und hat an
seiner oberen Stirnfläche eine Schulter 12, die gestattet, das Lager oder den Lagerträger 14 der Abtriebswelle 15 eines
geeigneten Elektromotors 16 in einer öffnung 13 zu zentrieren, die für diesen Zweck vorgesehen ist. Der entgegengesetzte Lagerträger 17 des Motors ist seinerseits in einem
Ansatz 18 zentriert, der an dem Deckel 2 an der Basis einer
Art von axialem Loch vorgesehen ist. Er ist darüber hinaus im Innern dieses Ansatzes gegen Drehung durch eine Nase 19
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gesichert, die eine Verkeilung an einer entsprechenden Planfläche des Lagerträgers bewirkt. Schließlich gestattet eine
Beilagscheibe 20, die am Grund des Gefäßes 1 angeordnet ist, die Höhe des aus der Pumpe und ihrem Motor gebildeten Stapels
in Abhängigkeit von eventuellen Maßänderungen dieser Bauteile beliebig einzustellen.
Das Gefäß 1 läßt um den Motor 16 herum einen Ringraum 21
frei, in welchem Luft frei zirkulieren und so die Belüftung
des Motors erleichtern kann, öffnungen 22, die in der Auflagefläche
des Deckels 2 ausgespart sind, sind darüber hinaus zweckmäßig dafür vorgesehen.
Die Stromversorgung des Elektromotors 16 erfolgt über zwei
in Fig. 4 besser sichtbare Anschlußklemmen 23, die mit den entsprechenden Ausgangsklemmen 24 des Motors über Verbindungen
25 verbunden sind. Die Anschlußklemmen 23 ragen nach
außerhalb des Behälters durch zu diesem Zweck in dem Aufsatz
4 des Gefäßes 1 vorgesehene Schlitze 26 vor und weisen jeweils zwei Schultern 27 und 28 auf, die mit einem Ansatz 29
des Schlitzes zusammenwirken. Gemäß der Neuerung werden die Klemmen 23 im Innern der Schlitze 26 durch das Aufliegen des
Deckels 2 im Innern der Schlitze 26 fest verkeilt gehalten.
Ir. einer a. ^wendigeren Ausführungsfora, die in Fig. 5 gezeigt
ist, kann außerdem zwischen dem Aufsatz 4 des Gefäßes 1 und dem Deckel 2 eine gedruckte Schaltung 30 angeordnet
werden, die die Schaltungselemente 31 trägt, welche zum Ver sorgen des Elektromotors 16 nach einem vorbestimmten Gesetz
erforderlich sind, beispielsweise zur Zeitsteuerung, zur Impulssteuerung oder zur Verwendung in Verbindung mit einem anderen Zubehörteil. Die Schaltung wird dann über eine
weitere Klemme 32 mit Strom versorgt, die direkt auf dem Deckel 2 durch eine Schraube 33 befestigt ist und mit den
Klemmen 24 des Motors 16 durch Federkontakte 34 verbunden
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ist, deren Auflagedruck auf den Verbindungen 25 allein aus dar Befestigung des Deckels 2 auf dem Gefäß 1 resultiert.
Die eigentliche Pumpe, die im Innern der Trommel 10 angeordnet ist, ist, wie weiter oben bereits erwähnt, eine peristaltische
Pumpe. Sie besteht daher vor allem aus einem verformbaren Schlauch 35 aus Gummi oder Kunststoff, der in
einer Zykloiden- oder Rollkurvenanordnung gegen die Innenwand der Trommel gedrückt wird und dessen Enden 36 und 37 aus der
Trommel tangential über öffnungen 38 und 39 hervortreten, die speziell für diesen Zweck vorgesehen sind.
Auf dem verformbaren Schlauch 35 rollt eine Druckrolle 40, die durch ein Antriebsrad 41 angetrieben wird, das mit der
Abtriebswelle 15 des Elektromotors 16 drehfest verbunden ist.
Das Antriebsrad 41 weist nämlich zwei kreisförmige Flansche 42 auf, die eine Führungsfläche 43 für die Rolle 40 und, genauer
gesagt, für die Büchse 44 aufweisen, welche diese Rolle umgibt. Die Büchse besteht aus einem geeigneten Material,
so daß sie unter Reibung sowohl auf dem Antriebsrad 11 als
auch auf dem Schlauch 35 aufliegt.
Es ist ohne weiteres verständlich, daß unter dem Einfluß des durch die Rolle 40 ausgeübten Druckes der Schlauch 35 an der
Innenwand der Trommel 10 örtlich zusammengedrückt wird. Bei der Drehung des Antriebsrades 41 durch den Antriebsmotor 16
verschiebt sich der Verformungspunkt des Schlauches 35 somit längs dieses Schlauches, wobei eine Saugwirkung hinter
dem beweglichen Verfonnungspunkt und eine Verdrängung vor
diesem erzeugt werden. Die Leistung und der Verdrängungsdruck einer solchen Pumpe sind selbstverständlich von der
Drehzahl, die der Rolle 40 durch das Antriebsrad 41 gegeben wird, und infolgedessen hauptsächlich von der Drehzahl des
Antriebsmotors 16 abhängig« Es ist indessen klar, daß dieser
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Druck beträchtlich sein kann, wenn die Drucköffnung der Pumpe mit einer Blasdüse verbunden ist, die ihren Querschnitt
verringert, wie es bei Scheibenwäschern genau der Fall ist.
Bei dem hier anhand der Fig. 1 bis 3 beschriebenen besonderen Ausführungsbeispiel steigen die Enden 36 und 37 des verformbaren
Schlauches 35 nach ihrem tangentialen Austritt aus der Trommel 10 längs des Gefäßes 1 in den seitlichen Ausbauchungen
3, die für diesen Zweck vorgesehen sind, nach oben und sind an Anschlußstutzen 45 befestigt, die die notwendige
Verbindung mit den Saug- und Druckkreisen der Pumpe gestatten. Die Anschlußstutzen 45 stehen, wie es Fig. 3
deutlicher zeigt, nach außerhalb des Behälters durch Ausnehmungen 46 vor, die in dem Aufsatz 4 des Gefäßes 1 gebildet
sind. Mehrere Ausnehmungen 46 sind nämlich über den Umfang des Aufsatzes 4 verteilt und normalerweise durch zerstörbare
Teile 47 verschlossen, damit die Stutzen 45 in den gewünschten Richtungen in Abhängigkeit von den verschiedenen
Einbaumöglichkeiten der Pumpe an einem Fahrzeug ausgerichtet werden können. Außerdem und gemäß der Neuerung werden die
Anschlußstutzen 45 in ihren Ausnehmungen allein durch den Druck des Deckels 2 auf dem Gefäß 1 sicher festgehalten.
Wenn die Pumpe nach der Neuerung direkt auf dem Tank des Scheibenwäschers montiert wird und dabei unter Umständen
als Verschlußstopfen dient, wie es in Fig. 1 gezeigt ist, ist selbstverständlich ein einziger Anschlußstutzen erforderlich,
nämlich derjenige, der der Drucköffnung der Pumpe entspricht. In diesem Fall ist dasjenige Ende des Schlauches 35, das der
Saugöffnung entspricht, verlängert, wie es an der Stelle 48 in Fig. 6 gezeigt ist, damit es in die in dem Tank enthaltene
Flüssigkeit eintaucht, wobei die Verlängerung durch eines der zerstörbaren Löcher 49 oder 50 hindurchgeht, die in dem
Flansch 5 des Gefäßes 1 vorgesehen sind.
- 15 -
Ebenso könnte der Druckkreis der Pumpe unter Umständen, nachdem er das Niveau des Flansches 5 erreicht hat, zu dem Punkt
niedrigeren Niveaus des Tanks hinabführen und dann wieder zu dem entsprechenden Anschlußstutzen hinaufführen, wobei er
wieder durch die zerstörbaren Löcher 49 oder 50 hindurchgeführt wird, die sich außerhalb des Körpers des Gefäßes 1 befinden.
Eine solche Verlegung ergibt eine automatische Heberwirkung für den Ausgang der Pumpe nach dem Prinzip der kommunizierenden
Röhren und gewährleistet daher das ständige Ansaugen bis zur vollständigen Leerung des Tanks.
Es ist somit schließlich zu erkennen r daß die elektrische
Pumpe nach der Neuerung einen einfachen und nicht teueren Aufbau hat, und zwar insbesondere aufgrund der Tatsache, daß
alle ihre Bestandteile allein durch die Befestigung des Dekkels 2 auf dem Körper des Gefäßes 1 automatisch zusammengehalten
werden. Das gilt insbesondere für das Pumpteil und seinen Antriebsmotor/ die einfach übereinandergestapelt werden.
Da außerdem diese Pumpe vollständig im Innern eines dichten Behälters untergebracht ist, kann sie in einen Tank eingetaucht
werden und dabei gegebenenfalls als Verschlußstopfen dienen, ohne daß irgendeine Gefahr für alle Teile besteht,
aus denen sie aufgebaut ist. Es ist insbesondere zu bemerken, daß der Elektromotor 16 von der Flüssigkeitsumwälzung, die
im Innern des Behälters erfolgt, völlig unabhängig ist. Er kann daher ohne Nachteil in dem Tank einen Platz einnehmen,
der sich unterhalb des maximalen Flüssigkeitsstandes in dem Tank befindet, was bei den bekannten Vorrichtungen ohne Anbringung
einer Dichtung zwischen der eigentlichen Pumpe und ihrem Antriebsteil nicht möglich ist.
Es ist außerdem klar, daß eine solche Pumpe auch außerhalb des zugeordneten Tanks montiert werden könnte, wobei ihre An'
Ordnung In einem Behälter dann ihren Einbau an wenig oder
- 16 schlecht geschützten Stellen des Fahrzeuges erleichtert.
In der weiteren Ausführungsform der Neuerung, die in den Fig.
7 bis 14 dargestellt ist, wird der Deckel 2 des dichten Behälters, der alle Bestandteile der Pumpe enthält, einfach
durch Klemmung oben auf dem Gefäß 1 befestigt. Gemäß den Fig. 7, 9 und 11 erfolgt diese Klemmbefestigung durch ^jei
Paare von hakenförmigen Laschen 51, die mit dem Gefäß geformt worden sind und mit zwei in dem Deckel 2 vorgesehenen
Schlitzen 52 zusammenwirken. Fig. 9 zeigt deutlicher, daß die hakenförmigen Enden der Laschen 51 auf einer Schulter aufliegen,
die längs der Schütze am Grund einer Vertiefung gebildet sind, so daß die Laschenenden von außen schwer zugänglich
sind, was die Befestigung praktisch unverletzbar macht.
In dem oberen Teil des Deckels 2 sind ebenfalls Schlitze zum Hindurchführen der beiden Versorgungsklemmen 53 des Elektromotors
16 gebildet. Fig. 10 zeigt sehr deutlich, daß die Klemmen 53 in ihrer Lage in dem entsprechenden Schlitz einfach
durch Umbiegen der beiden Enden festgehalten werden. Eines dieser Enden steht deshalb nach außen vor und gestattet das
Anschließen an eine elektrische Energiequelle, während das andere Ende im Innern in besonderer Weise umgebogen ist, so daß
es direkt und elastisch auf einer der Ausgangsklemmen 24 des Motors 16 aufliegt. Dank dieser Anordnung erfolgt die Verbindung
zwischen der Anschlußklemme 53 und der Ausgangsklemme 24 des Motors bei dem Aufklemmen des Deckels 2 auf den oberen
Teil des Gefäßes 1 automatisch.
Zum Verbessern der Kontaktfläche werden die Klemmen 24 zuvor
an einer Scheibe 54, die von den Klemmen durchquert wird, abgeflacht. Die Scheibe 54 gestattet das Zentrieren des Elektromotors
16 im Innern des Gefäßes 1 und außerdem seine Verriegelung gegen Drehung mit Hilfe einer Nase 55, die in eine Verriegelungsnut
des Gefäßes einfaßt.
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Der zylindrische Mantel 6 des Gefäßes 1 ist außerdem an seinem Umfang mit zwei Zungen 56 versehen, die die Klemmbefestigung
des Behälters an dem Hals 7 eines Flüssigkeitstanks erleichtern. Diese Zungen sind jeweils aufgrund einer Querschnittsverringerung
57 der Wand, die beim Formen gebildet wird, elastisch verformbar. Außerdem sind diese Zungen an
ihrer Außenfläche mit einer Rampe 58 versehen, die in Fig. 7 besser sichtbar ist und durch deren besonderes Profil der Behälter
auf den Hals des Tanks mit einem gewissen Berührungsdruck, der das Zusammendrücken einer Ringdichtung 59 gestattet,
automatisch festgehalten wird.
In weiterer Ausgestaltung der Neuerung ist dem Antriebsrad der im Innern der Trommel 10 angeordneten peristaltischen Pumpe
eine Druckrolle 60 zugeordnet, die hier aus Metall besteht und außerdem in \hrem unteren Teil beschwert ist. Außerdem
ist die Auflagefläche dieser Umlauf- oder Zwischenrolle, die
durch die Abstandsscheibe 20 aus Kunststoff gebildet wird, im Verhältnis zu ihrer Höhe groß bemessen.
Wenn die Rolle 60 durch das Antriebsrad 41 angetrieben und der Zentrifugalkraft ausgesetzt ist, bleibt sie deshalb ständig
mit ihrer unteren Fläche in Anlage an der durch die Scheibe gebildeten Gleitfläche und kann absolut nicht kippen. Selbstverständlich
wird das Metall, aus dem die Rolle 60 besteht, unter denjenigen Metallen ausgewählt, die das Erzielen der
besten Gleitbedingungen auf dem die Scheibe 20 bildenden Kunststoff gestatten, um einen vorzeitigen Verschleiß zu vermeiden,
der für die Funktionstüchtigkeit der Pumpe nachteilig wäre.
In der in den Fig. 7 und 8 dargestellten Ausführungsform erfolgt
der Antrieb der Umlaufrolle 60 vermittels einer Gummihülse 61, die auf dem Antriebsrad 41 angebracht ist. In diesem
Fall kann die Rolle sehr einfach aus einem einzigen Teil bestehen, und zwar aus einem hohlzylindrischen Teil, das nur an
- 18 einem Ende offen ist.
Es ist aber auch möglich, die Gummihülse 61 auf der Umlaufrolle vorzusehen, wie es in Fig. 14 gezeigt ist. In diesem
Fall besteht die Rolle 60 aus einem Stück Metallrohr 62, das an einem Ende durch eine ebenfalls aus Metall bestehende Kappe
63 verschlossen ist, die gleichzeitig als Beschwerung, als Auflagefläche und als Flansch für die Halterung der Hülse 61
dient.
In noch weiterer Ausgestaltung der Neuerung ist die Wand der Trommel 10, die die peristaltische Pumpe enthält, innen auf
der Höhe der tangentialen Ausgänge des verformbaren Schlauches 35 in ihrem Querschnitt verringert, wie es an der Stelle 64
in Fig. 12 gezeigt ist. Deshalb wird an dieser Stelle der Schlauch 35 nicht vollständig zusammengedrückt, wie es Fig.
zeigt, während dagegen auf dem übrigen Teil des Umfangs der Schlauch vollkommen plattgedrückt wird, wie es an der Stelle
65 in Fig. 7 gezeigt ist. Auf diese Weise werden Stöße veririeden,
die sich im allgemeinen an den tangentialen Ausgängen des Schlauches infolge der Zusammendrückbelastung von zwei
Schläuchen anstelle von einem ergeben. Eine solche Anordnung gestattet infolgedessen, die Lebensdauer des elektrischen Antriebsmotors
16 zu verlängern, dessen Drehzahl auf diese Weise im wesentlichen konstant ist, was außerdem geetattet,
eine im wesentlichen konstante Leistung der Pumpe zu erzielen.
Schließlich sei angemerkt, daß in dieser Ausführungsform die
Enden 36 und 37 des verformbaren Schlauches 35 in zwei Ringen
66 eingefaßt sind, die an der Außenwand der Trommel 10 vorgesehen und mit dieser zusammen geformt worden sind, wodurch
der Schlauch im Innern der Trommel dauerhaft positioniert werden kann, was den späteren Zusammenbau der Pumpe offensichtlich
erleichtert.
Claims (15)
1. Elektrische Pumpe, insbesondere für Scheibenwäscher, dadurch
gekennzeichnet, daß das Pumpteil und der Elektromotor (16) im Innern eines dichten Behälters angeordnet sind,
der aus einem Gefäß (1) mit darauf befestigtem Deckel (2) besteht, und daß die Befestigung des Deckels an dem Körper
des Gefäßes automatisch die Verbindung des Motors mit dem Pumpteil sowie den Anschlxiß der Versorgungsklemmen des Motors
ergibt.
2. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gefäß (1) in seinem oberen Teil mit einem zylindrischen
Mantel (6) zum Befestigen des Behälters auf dem Hals eines Tanks (7) versehen ist.
3. Pumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß daß Pumpteil aus einer peristaltischen Pumpe besteht, die
am Grund des Gefäßes (1) angeordnet ist, und daß der Elektromotor (16) über dem Pumpteil angeordnet ist und mit sei-
ner Abtriebswelle (15) in das Antriebsrad (41) der Pumpe einfaßt.
4. Pumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Elektromotor (16) einerseits durch das Gehäuse (10) der
peristaltischen Pumpe und andererseits durch einen Ansatz (18) zentriert gehalten wird, der an dem Deckel (2) des Gefäßes
(1) vorgesehen ist und ihn außerdem gegen Drehung sichert.
5. Pumpe nach einen· der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gefäß (1) in seinem oberen Teil einen Umfangsaufsatz (4) aufweist, in welchem Schlitze (26).zur Aufnahme
der Versorgungsklemmen (23) des liotors (16) und normalerweise
durch zerstörbare Teile (47) verschlossene Aussparungen (46) zur Aufnahme der Anschlußstutzen (45) gebildet
sind, und daß alle diese Teile durch den aufsitzenden Deckel (2), der sich auf den Teilen in der Gefäßverschließposition
abstützt, in ihren Ausnehmungen festgehalten sind.
6. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Decköl (2) durch Klemmung auf dem oberen Teil des Gefäßes (1) mittels hakenförmiger Laschen (51) befestigt
ist, die an dem Gefäß vorgesehen sind und in an dem Deckel gebildete Schlitze (52) einfassen.
7. Pumpe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Versorgungsklemmen (53) des Elektromotors (16) in Schlitzen
des Deckels (2) so befestigt sind, daß sie auf einer Seite nach außen vorstehen und sich auf der anderen Seite direkt
auf den Ausgangsklemmen (24) des Motors elastisch abstützen.
8. Pumpe nach Anspruch 7, dadurch gekennezeichnet, daß der
Motor (16) in seinem oberen Teil in dem Gefäß (1) durch eine mit Schulter versehene und unter dem Deckel festgehalte-
ne Scheibe (54) zentriert und verkeilt ist, die innere und äußere Erhöhungen zu ihrer Verriegelung sowohl an dem Motor
als auch an dem Gefäß aufweist.
9. Pumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsrad (41) der Pumpe eine Umlaufdruckrolle (60) antreibt,
die einen starren Metallkern aufweist und frei an dem verformbaren Schlauch (35) anliegt und diesen gegen die
Seitenwand des Gehäuses (10) der Pumpe drückt, wobei die Zusammendrtlckung des Schlauches von dem Profil dieser Wand
abhängig ist.
10. Pumpe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckrolle (60) rohrförmig ausgebildet ist und an ihrem unteren
Ende einen massiven Boden aufweist, mit dem sie auf einer Gleitfläche aus geeignetem Kunststoff aufliegt.
11. Pumpe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckrolle (60) aus einem zylindrischen Rohrstück (62) besteht,
das an einem Ende durch eine gleichzeitig die Beschwerung und den Auflageboden bildende Kappe (63) verschlossen
ist.
12. Pumpe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckrolle (60) aus einem hohlzylindrischen und an einem Ende
offenen Teil einstückig hergestellt ist.
13. Pumpe nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß das Profil des Gehäuses (10) der Pumpe an den tangentialen Ausgängen eine Exzentrierung (64) zum Verringern
des zum Zusammenrücken auf den Schlauch auszuübenden Druckes durch einen größeren Abstand zwischen dem Antriebsrad
(41) und der Seitenwand aufweist.
14. Pumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
elastisch verformbare Zungen (56) in dem zylindrischen Mantel (6) des Gefäßes (1) gebildet sind, die an ihrer Außenfläche
jeweils mit einer Rampe (58) versehen sind, deren Form so gewählt ist, daß der Behälter auf dem Hals des Tanks
unter Zusammendrückung einer Dichtung (59) automatisch festgehalten ist.
15. Pumpe nach einem der Ansprüche I bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß der dichte Behälter außerdem eine -lektronische Schaltung (31) zum Beeinflussen der unktion der Pumpe
enthält.
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