DE2460068C3 - Lenkstockschalter mit einem hohlzylindrischen Teil zwischen Lenkrohr und Lenksäule - Google Patents

Lenkstockschalter mit einem hohlzylindrischen Teil zwischen Lenkrohr und Lenksäule

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DE2460068C3
DE2460068C3 DE19742460068 DE2460068A DE2460068C3 DE 2460068 C3 DE2460068 C3 DE 2460068C3 DE 19742460068 DE19742460068 DE 19742460068 DE 2460068 A DE2460068 A DE 2460068A DE 2460068 C3 DE2460068 C3 DE 2460068C3
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steering
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Erich Weber Adam 7120 Bietigheim Mutschier
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Swf Spezialfabnk fur Autozubehoer Gustav Rau 7120 Bietigheim Bissingen GmbH
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Swf Spezialfabnk fur Autozubehoer Gustav Rau 7120 Bietigheim Bissingen GmbH
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Description

Die Erfindung geht von einem Lenkstockschalter *5 nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 aus.
Zur Festlegung im Lenkrohr sind an das hohlzylindrische Teil des Kunsislol'fsehaltergehäiiics Federlappen mit Raslansälzcn angeformt, die von der Innenseite in Durchbrüche des Lenkrohres einrasten. Beim Einsetzen des Lenkstockschalter in das Lenkrohr wird dadurch automatisch die Festlegung des Lenkstockschalters am Lenkrohr erreicht. Diese Ausführung hat gegenüber den Schaltern aus Zinkguß die über Schraubverbindungen am Lenkrohr befestigt werden, den Vorteil, daß das Ende des Lenkrohres einfacher ausgeführt werden kann, weil lediglich die Durchbrüche für die Rastansütze vorzusehen sind. Natürlich wird der Schalter selbst ebenfalls wesentlich billiger und die Montage stark vereinfacht.
Es fehlt aber eine elektrische Masseverbindung über die Lenksäule zum Lenkrohr, die zur Betätigung der akkustischen I lupe benötigt wird.
Weiterhin benötigt eine einfache Montage ein großes Spiel, das einer sicheren Halterung des Lagers entgegensteht.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ausgehend von einem Lenkstockschalter nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, diesen Lenkstockschalter mit einer einfachen elektrischen Masseverbindung zu versehen, die nach erfolgter Montage eine spielfreie Lagerung ermöglicht. Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Untcransprüchen. Die Fertigung kann somit in einem Arbeitsgang erfolgen. Die Lenkrohrseite der Haltekante ist zweekmäßigerweise scharfkantig ausgebildet, z. B. nicht entgratet, um einen „ L-lckirischen Kontakt fur die Masseverbindung iiiu'dem Lenkrohr zn gewähileisien.
Mil dem Einbau einer derartigen leder, deren kosten «criiiK sind und durch die auch in der Moulage kerne Verteuerung auf.rill, wird eine zuverlässige Mass,ve,-bindung durch den Einschabelleki der llal.ckan.cn ,-,■reicht Die Toleranzen iler einzeln-.-n Uauiei.e können irroßzüKiRcr gehandhabt werden, was besonders lür Kunststoffteile wichtig isl. weil die 1 cder durch die federnden -,laltckanlen spiclausgleichend wirkt. Ciciehzeilig dient sie als 1 laUenmg für das Lemamgslager.
Fin Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläiiteri. Ils
pig 1 eine Ansicht der Verbindung l.eiikstockschalter-l.enksäule im Schnitt (die linke Feder ist nicht eingezeichnet),
Fig. 2 eine Ansicht der leder in Richtung Il nach
Π g 3 einen Schnitt gemäß der Linie Il LIII in F i g. I.
Zwischen einer Lenksäule 1 und einem Lenkrohr 2 ist über einen hohlzylindrischen Teil 3 (der Querschnitt jsl bevorzugt kreisförmig; er kann aber auch eine andere Form haben) eines Schallergehäuses 4 ein Lenkstockschalter lösbar verbunden. Die Verbindung erfolgt über Rastansätze 5, die in Durchbrüche 6 des Lenkrohres 2 eingeklipstsind. ■ · »
Der hohlzylindrische Teil 3 isl mit einem Ansatz 7 als Anschlag für den metallischen Außenring 8 des Lenkungslagers 9 und einer Aussparung 10, die sich in einem Schlitz. 12 fortsetzt, versehen. Dieser Schlitz 12 nimmt den Abschnitt 13 der Feder 11 auf. Die Feder Il ist mit Kanten 14 und 15 versehen. Dabei ist die Kante 14 in Form einer Zunge ausgestanzt und V-förmig herausgedrückt. Mit ihrer Haltefläche 16 sichert sie das Lcnkungslagcr 9 gegen axiales Verschieben Die Außenstege 17 und 18 sind ebenfalls V-förmig herausgedrückt und bilden die Kanten 15, die sich besonders mit den nicht entgrateten Stanzkanten 19 in das Lenkrohr 2 einschaben. Da die Feder 11 mit einer gewissen Vorspannung eingebaut wird, kann jederzeit eine zuverlässige elektrische Verbindung zwischen Lenksäule 1 und Lenkrohr 2 über das Lenkungslager 9 (Außenring 8. Wälzkörper 22, sowie zwei gegeneinander durch die Feder 23 in sich spielfrei einstellenden metallischen Innenringe 24 und 25) erreicht werden. Gewisse Fertigungstoleranzen, wie sie bei Kunststoffteilen und besonders bei Spritzgußtcilen immer auftreten, werden durch die Feder Il zuverlässig ausgeglichen. Das Lager 9 hat einen sicheren Sitz und ist frei von Klappergeräuschen. Als Erleichterung bei der Demontage ist die Feder 11 am oberen Ende 20 T-iörmig ausgebildet, so daß sie mit einem Werkzeug gefaßt werden kann. Es versteht sich von selbst, daß die Zunge 21 entsprechend weit einfcdern kann. Weiterhin können selbstverständlich auf dem Umfang des hohlzylindrischen Teiles 3 mehrere Aussparungen 10 mit Federn 11 vorgesehen sein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

?Λ 60 Patentansprüche:
1. Lenkstockschalter mit einem Schaltergehäuse aus Kunststoff, das einen hohlzylindrischeii Teil aufweist, der am Lenkrohr zwischen Lenkrohr und
I .enksüule angeordnet ist und einem Lager zwischen dem hohlzylindrischen Teil und der Lenksäule, dadurch gekennzeichnet, dall in einer Aussparung (10) des hohlzylindrischen Teiles (3) eine sich sowohl am Lager (9) als auch am Lenkrohr (2) abstützende, metallische Feder (11) vorgesehen ist.
2. Lenkstockschalter mich Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (11) aus Flachmaterial mit geilrückten Kamen (14,15) ausgestan/.t ist.
3. Lenkstockschalter nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, dall clic Kante (14) auf der Lagerseite dem Lager (9) angepaßt und Stanzkanten (19) auf der Lenkrohrseitc scharfkantig ausgebildet sind.
DE19742460068 1974-12-19 1974-12-19 Lenkstockschalter mit einem hohlzylindrischen Teil zwischen Lenkrohr und Lenksäule Expired DE2460068C3 (de)

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BR7507170A BR7507170A (pt) 1974-12-19 1975-10-31 Comutador para coluna de volante

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Publication Number Publication Date
DE2460068A1 DE2460068A1 (de) 1976-06-24
DE2460068B2 DE2460068B2 (de) 1977-02-17
DE2460068C3 true DE2460068C3 (de) 1977-10-06

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