DE2460068C3 - Lenkstockschalter mit einem hohlzylindrischen Teil zwischen Lenkrohr und Lenksäule - Google Patents
Lenkstockschalter mit einem hohlzylindrischen Teil zwischen Lenkrohr und LenksäuleInfo
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Description
Die Erfindung geht von einem Lenkstockschalter *5
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 aus.
Zur Festlegung im Lenkrohr sind an das hohlzylindrische
Teil des Kunsislol'fsehaltergehäiiics Federlappen
mit Raslansälzcn angeformt, die von der Innenseite in Durchbrüche des Lenkrohres einrasten. Beim Einsetzen
des Lenkstockschalter in das Lenkrohr wird dadurch automatisch die Festlegung des Lenkstockschalters am
Lenkrohr erreicht. Diese Ausführung hat gegenüber den Schaltern aus Zinkguß die über Schraubverbindungen
am Lenkrohr befestigt werden, den Vorteil, daß das Ende des Lenkrohres einfacher ausgeführt werden
kann, weil lediglich die Durchbrüche für die Rastansütze vorzusehen sind. Natürlich wird der Schalter selbst
ebenfalls wesentlich billiger und die Montage stark vereinfacht.
Es fehlt aber eine elektrische Masseverbindung über die Lenksäule zum Lenkrohr, die zur Betätigung der
akkustischen I lupe benötigt wird.
Weiterhin benötigt eine einfache Montage ein großes Spiel, das einer sicheren Halterung des Lagers
entgegensteht.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
ausgehend von einem Lenkstockschalter nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, diesen Lenkstockschalter
mit einer einfachen elektrischen Masseverbindung zu versehen, die nach erfolgter Montage eine spielfreie
Lagerung ermöglicht. Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1
gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Untcransprüchen. Die Fertigung
kann somit in einem Arbeitsgang erfolgen. Die Lenkrohrseite der Haltekante ist zweekmäßigerweise
scharfkantig ausgebildet, z. B. nicht entgratet, um einen „ L-lckirischen Kontakt fur die Masseverbindung
iiiu'dem Lenkrohr zn gewähileisien.
Mil dem Einbau einer derartigen leder, deren kosten
«criiiK sind und durch die auch in der Moulage kerne
Verteuerung auf.rill, wird eine zuverlässige Mass,ve,-bindung
durch den Einschabelleki der llal.ckan.cn
,-,■reicht Die Toleranzen iler einzeln-.-n Uauiei.e können
irroßzüKiRcr gehandhabt werden, was besonders lür
Kunststoffteile wichtig isl. weil die 1 cder durch die
federnden -,laltckanlen spiclausgleichend wirkt. Ciciehzeilig
dient sie als 1 laUenmg für das Lemamgslager.
Fin Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläiiteri. Ils
pig 1 eine Ansicht der Verbindung l.eiikstockschalter-l.enksäule
im Schnitt (die linke Feder ist nicht eingezeichnet),
Fig. 2 eine Ansicht der leder in Richtung Il nach
Π g 3 einen Schnitt gemäß der Linie Il LIII in F i g. I.
Zwischen einer Lenksäule 1 und einem Lenkrohr 2 ist über einen hohlzylindrischen Teil 3 (der Querschnitt jsl
bevorzugt kreisförmig; er kann aber auch eine andere Form haben) eines Schallergehäuses 4 ein Lenkstockschalter
lösbar verbunden. Die Verbindung erfolgt über Rastansätze 5, die in Durchbrüche 6 des Lenkrohres 2
eingeklipstsind. ■ · »
Der hohlzylindrische Teil 3 isl mit einem Ansatz 7 als
Anschlag für den metallischen Außenring 8 des Lenkungslagers 9 und einer Aussparung 10, die sich in
einem Schlitz. 12 fortsetzt, versehen. Dieser Schlitz 12
nimmt den Abschnitt 13 der Feder 11 auf. Die Feder Il
ist mit Kanten 14 und 15 versehen. Dabei ist die Kante
14 in Form einer Zunge ausgestanzt und V-förmig herausgedrückt. Mit ihrer Haltefläche 16 sichert sie das
Lcnkungslagcr 9 gegen axiales Verschieben Die Außenstege 17 und 18 sind ebenfalls V-förmig
herausgedrückt und bilden die Kanten 15, die sich besonders mit den nicht entgrateten Stanzkanten 19 in
das Lenkrohr 2 einschaben. Da die Feder 11 mit einer
gewissen Vorspannung eingebaut wird, kann jederzeit eine zuverlässige elektrische Verbindung zwischen
Lenksäule 1 und Lenkrohr 2 über das Lenkungslager 9 (Außenring 8. Wälzkörper 22, sowie zwei gegeneinander
durch die Feder 23 in sich spielfrei einstellenden metallischen Innenringe 24 und 25) erreicht werden.
Gewisse Fertigungstoleranzen, wie sie bei Kunststoffteilen und besonders bei Spritzgußtcilen immer
auftreten, werden durch die Feder Il zuverlässig ausgeglichen. Das Lager 9 hat einen sicheren Sitz und ist
frei von Klappergeräuschen. Als Erleichterung bei der Demontage ist die Feder 11 am oberen Ende 20
T-iörmig ausgebildet, so daß sie mit einem Werkzeug gefaßt werden kann. Es versteht sich von selbst, daß die
Zunge 21 entsprechend weit einfcdern kann. Weiterhin können selbstverständlich auf dem Umfang des
hohlzylindrischen Teiles 3 mehrere Aussparungen 10 mit Federn 11 vorgesehen sein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Lenkstockschalter mit einem Schaltergehäuse
aus Kunststoff, das einen hohlzylindrischeii Teil aufweist, der am Lenkrohr zwischen Lenkrohr und
I .enksüule angeordnet ist und einem Lager zwischen
dem hohlzylindrischen Teil und der Lenksäule, dadurch gekennzeichnet, dall in einer
Aussparung (10) des hohlzylindrischen Teiles (3) eine sich sowohl am Lager (9) als auch am Lenkrohr (2)
abstützende, metallische Feder (11) vorgesehen ist.
2. Lenkstockschalter mich Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Feder (11) aus Flachmaterial
mit geilrückten Kamen (14,15) ausgestan/.t ist.
3. Lenkstockschalter nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, dall clic Kante (14) auf der
Lagerseite dem Lager (9) angepaßt und Stanzkanten (19) auf der Lenkrohrseitc scharfkantig ausgebildet
sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742460068 DE2460068C3 (de) | 1974-12-19 | Lenkstockschalter mit einem hohlzylindrischen Teil zwischen Lenkrohr und Lenksäule | |
BR7507170A BR7507170A (pt) | 1974-12-19 | 1975-10-31 | Comutador para coluna de volante |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742460068 DE2460068C3 (de) | 1974-12-19 | Lenkstockschalter mit einem hohlzylindrischen Teil zwischen Lenkrohr und Lenksäule |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2460068A1 DE2460068A1 (de) | 1976-06-24 |
DE2460068B2 DE2460068B2 (de) | 1977-02-17 |
DE2460068C3 true DE2460068C3 (de) | 1977-10-06 |
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